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 Betreff des Beitrags: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 19:58 
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:shock: Ural im Gelände


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 20:22 
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Mich würde mal interessieren wo der Motor seine Luft ansaugt :lupe: :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 20:39 
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durch die Hose von dem Fahrer :versteck:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 20:40 
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Mein lieber Scholli, die wollten es aber wissen. :top:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 21:03 
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Basti,
habe ich auch gedacht.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 21:05 
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Malcom hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren wo der Motor seine Luft ansaugt :lupe: :gruebel:


Wenn nur noch der Kopf des Fahrers aus dem Wasser schaut bleibt eigentlich nur der Darm übrig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 21:09 
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Da kann eine GS einpacken... :twisted:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 21:17 
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Das macht kein normaler Mitteleuropäer... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 12. September 2016 22:24 
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Ich will auch `nen dreibeinigen Russen!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 00:02 
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...man muss nur aufpassen, dass die kiste kein nebenwasser zieht...

g max ~;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 05:16 
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Malcom hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren wo der Motor seine Luft ansaugt :lupe: :gruebel:


Die Kiste hat einen "Schnorchel",
der unter die Reserveradabdeckung führt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 05:57 
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Gibt's die Kisten noch neu zu kaufen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 06:18 
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moin,

ja...diese robusten Dreiräder gibt es neu zu kaufen...mittlerweise mit vielen europäisch gefertigten Teilen in sehr guter Qualität und als EVI mit Einspritzung.
alles weitere bei uns im " Nachbarforum :wink: " dort gibt es diesen youtube Film und viele andere...

Gruß
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 06:31 
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Boa ey, die haben sogar einen E-Starter dran. Super Video!


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 06:37 
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löwenherz hat geschrieben:
Boa ey, die haben sogar einen E-Starter dran. Super Video!


Jup. Und nen Rückwärtsgang ;)
Russenfahren ist schon sehr geil. Ein wenig trauere ich meiner Ural hinterher :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 10:15 
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ETZChris hat geschrieben:
Russenfahren ist schon sehr geil. Ein wenig trauere ich meiner Ural hinterher :ja:

Jetzt werde hier mal nicht sentimental. Am Ende bekommst du noch nen Rückfall.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 11:12 
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Matthieu hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:
Russenfahren ist schon sehr geil. Ein wenig trauere ich meiner Ural hinterher :ja:

Jetzt werde hier mal nicht sentimental. Am Ende bekommst du noch nen Rückfall.


irgendwann bestimmt :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 11:31 
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Weiß jemand, ob der Film authentisch ist? Sind das wirklich Führungsmitglieder des Werks oder haben sich da ein paar Russen einen Spaß erlaubt?

Es sieht auf jeden Fall sehr geil aus. Vor allem der Wheelie auf den Felsen. :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 17:58 
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Die Moppeds sind jedenfalls allesamt recht neu und die Ersteller haben auf jeden Fall Humor bewiesen.

@Chris: Deine olle 650er war Müll, die aktuellen 750er taugen tatsächlich was. Hätte ich nicht bereits ein geländetaugliches Boxergespann in der Mache, ich tät mir so ein Ding kaufen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 18:03 
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bei 2:30 über den linken Zylinder abgerollt, wieder auf die Räder gestellt und ab durch die Mitte :D

die spinnen doch die Russen :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 19:26 
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Richy, so sehr Müll war meine 650er nicht. Ich hatte vergleichsweise wenig Probleme innerhalb der 7500km.
Aber sie war auch 1.Hand und hatte über 30000km runter als ich sie gekauft habe.
Der Käufer ist aber dran verzweifelt.

Wenn, dann eh eine aktuelle 750er :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 19:43 
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Wohnort: SG
ETZChris hat geschrieben:
Ich hatte vergleichsweise wenig Probleme innerhalb der 7500km.


Lustiger Satz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 19:55 
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... neu als Ranger um die 14 Kilo :cry: :cry: :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 20:43 
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Na irgendwie muss die Kohle für die vielen Zukaufteile ja wieder reinkommen.

Mein Favorit wäre ja eine Retro mit Vorderradschwinge.

Ein Kumpel hat sowas in alt.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 21:06 
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Andreas hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:
Ich hatte vergleichsweise wenig Probleme innerhalb der 7500km.


Lustiger Satz.


Was hat eigentlich das ETS Gespann nachdem neuaufbau runter und wie oft war der Motor wieder dran? 8)

Ich hatte die Ural halt nur ein paar Jährchen.
Und nur ein verschlissenes Getriebe, eine verschlissene Verzahnung am kardan und eine tote Zündung.
Und ein paar Kleinigkeiten. Nix wildes, russisch halt ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 13. September 2016 21:15 
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....und Fliegen auf dem Scheinwerfer...anstatt auf dem Nummernschild... :mrgreen: :versteck:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 03:57 
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der maaß hat geschrieben:
bei 2:30 über den linken Zylinder abgerollt, wieder auf die Räder gestellt und ab durch die Mitte :D

die spinnen doch die Russen :oops:


Die sind beim Spielen im Schlamm auch mit 4 Rädern nicht zimperlich :ja:

Russian Mudding :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 07:58 
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ETZChris hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:
Ich hatte vergleichsweise wenig Probleme innerhalb der 7500km.


Lustiger Satz.


Was hat eigentlich das ETS Gespann nachdem neuaufbau runter und wie oft war der Motor wieder dran? 8)

Ich hatte die Ural halt nur ein paar Jährchen.
Und nur ein verschlissenes Getriebe, eine verschlissene Verzahnung am kardan und eine tote Zündung.
Und ein paar Kleinigkeiten. Nix wildes, russisch halt ;D


Chris, um die ETS geht es hier aber gar nicht, aber um die Frage zu beantworten, vielleicht ist dies der Grund warum ich lieber andere Sachen fahre.

;-)

Grundsätzlich geht man doch an Fahrzeuge mit dem Anspruch ran, dass in läppischen 7500 km schon nix passieren kann (oder darf?!).
Wenn ich dann lese, dass man bei 7500 km "vergleichsweise wenig Probleme" hatte, was ist denn dann bei den "anderen" die Regel??
Ich zähle noch mal auf,
ETZChris hat geschrieben:
ein verschlissenes Getriebe, eine verschlissene Verzahnung am kardan und eine tote Zündung.
Und ein paar Kleinigkeiten. Nix wildes.


Innerhalb von 7500km! Straßenkilometern! Bei einem Fahrzeug, welches für den materialschonenden Straßenalltag schon verbessert wurde. Nix mit Flußdurchfahrten, Felsfeldern oder so ....
Sorry, aber ich finde das extrem wild.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 08:12 
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Wenn man einen Russen fährt, sind die Relationen "Kilometer zu Schrauben" anders als bei einer BMW1150GS ;) Und das weiß man und nimmt man unbewußt (oder auch ganz bewußt) in Kauf.
Die Konstruktion meiner 1999er Ural 650 geht bis auf ein paar Kleinigkeiten auf den Zeitraum vor 1970 zurück.
Ich finde das gar nicht wild. Man muss sich nur drauf einstellen. Mir hat die Ural sehr viel Spass gemacht.

Es hat aber auch seinen Grund, warum neben der MZ jetzt - wie bei dir - was modernes Einzug gehalten hat ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 08:21 
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Andreas hat geschrieben:

Grundsätzlich geht man doch an Fahrzeuge mit dem Anspruch ran, dass in läppischen 7500 km schon nix passieren kann (oder darf?!).
Wenn ich dann lese, dass man bei 7500 km "vergleichsweise wenig Probleme" hatte, was ist denn dann bei den "anderen" die Regel??
Ich zähle noch mal auf,
ETZChris hat geschrieben:
ein verschlissenes Getriebe, eine verschlissene Verzahnung am kardan und eine tote Zündung.
Und ein paar Kleinigkeiten. Nix wildes.


Innerhalb von 7500km! Straßenkilometern! Bei einem Fahrzeug, welches für den materialschonenden Straßenalltag schon verbessert wurde. Nix mit Flußdurchfahrten, Felsfeldern oder so ....
Sorry, aber ich finde das extrem wild.


Ich lese es aber so, dass das Gespann schon über 30.000 km weg hatte und die 7.500 km sich daran angeschlossen haben. Bei einer MZ wäre dann eine Motorrevision im Grunde ganz normal gewesen. Bei dem Russenkram dann bestimmt auch, oder? Es war ja kein Neufahrzeug und wenn man schon weiß, auf was man sich da einlässt, dann ist das doch i.O.

Für eine neue BMW wäre diese Mängelliste sicher katastrophal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 08:43 
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also ich hatte mit meinem BK Gespann in den letzten 15tkm auch vergleichsweise wenig Probleme.

nur 3xADAC als MFG, 12 Klemmer/Fresser, 1x Pleuelfußschaden, 1x Bruch des QB20 im Kardan, 1x Zündspule und 4 Speichenbrüche. Aber das Ding läuft sonst Problemlos und rennt ohne Ende.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 08:54 
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:lach: :mrgreen: ... na, das ist doch mal ´ne verlässliche Aussage... :rofl: :rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 09:03 
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Richy hat geschrieben:
@Chris: Deine olle 650er war Müll


Als Rotax Besitzer kennst du dich mit diesem Terminus ja allerbestens aus :lach: :lach: :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 09:07 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Ich lese es aber so, dass das Gespann schon über 30.000 km weg hatte und die 7.500 km sich daran angeschlossen haben. Bei einer MZ wäre dann eine Motorrevision im Grunde ganz normal gewesen. Bei dem Russenkram dann bestimmt auch, oder? Es war ja kein Neufahrzeug und wenn man schon weiß, auf was man sich da einlässt, dann ist das doch i.O.

Für eine neue BMW wäre diese Mängelliste sicher katastrophal.


So ist es.
Gekauft mit 31.000km Ganzjahreseinsatz - so sah die Ural auch aus - und 10 Jahre alt, aber eben aus 1.Hand.
Verkauft mit etwas über 38.000km knapp vier Jahre später.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 14:10 
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moin,

also mal was von Erfahrungen und nicht von Vermutungen.

Mir persönlich sind einige der neuen URAL 750er bekannt, die mittlerweise bei 60.000 und 75.000 km liegen.
Außer den vorgeschriebenen Wartungen KEINE Ausfälle oder Reparaturen.

Das nur mal so zum Lesen und nicht: ich kannte einen, der kennt einen... der hörte mal von einem.... :lach: :lach: :lach:

Meine 650er ist eine alte von 1996, die ich aus deutscher, erster Hand kaufte.
Mittlerweise knapp 30.000 km...keine Reparaturen, nur Wartung. .... das ist eine URAL, die zwar ein Exportmodell war, aber noch vor den vielen Verbesserungen und der vielen europäischen Teile.

Die "tollen Storys" betreffen meistens alte Inlandschlampen, die wie in youtube und co. zu sehen sind, heftig in Russland gefahren wurden und dann billigst nach Deutschland kamen.

...und zu der angeblichen bm weg Qualität: ich war über 15 Jahre dort tätig... auch da gab es einige Jahrgänge, wo man Kunden bis zu 8x im ersten Jahr außerplan in die Werkstatt gebeten hatte...

beste Grüße von einem zufriedenen MZ und URAL Fahrer.
Gruß
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 15:01 
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Laß das nicht im BMW Fred hören.

Gruß Klaus
,


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 16:00 
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moin Klaus,

ist aber die Wahrheit...ich war als Gebietsleiter für 35 Händler zuständig...15 Jahre lang...

interessant ist bei der bm weg Kundschaft.... auf Treffen oder Stammtischen alles Paletti... nie was dran...

aber `ne große Lippe, wenn als Kunde beim Händler... mit Garantie etc.

Als " Hilfe ich brauche einen Schlichter" wurde ich damals oft genug gebraucht :wink:

und bei den damaligen Jahren ( nicht so lange her... ) überschlugen sich die Rückrufe.

Heute ist wieder vieles gut, aber diese Jahre gab es zur Genüge.

Ich habe früher auch viele andere Motorräder gefahren, mit Moto Guzzi begonnen, viele Jahre Ducati 916 etc.

Der Unterschied bei diesen Motorrädern: die Fahrer und Besitzer lieben (zu recht) diese Schätzchen, aber haben auch offen über kleine Unzulänglichkeiten gesprochen...

nur bei bm weg...ist so einiges Merkwürdig... nie was dran... aber die Wirklichkeit sah schon ganz anders aus :ja:

beste Grüße
Holger

Ps.: `hab ja auch (Achim hat Schuld :wink: ) noch eine K75 S...zwar seelenlos..aber tatsächlich äußerst zuverlässig... ist ja auch alt genug :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 16:11 
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K75 zuverlässig....lach..lach..


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 16:15 
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moin Uwe,

will ja als überzeugter MZ und URAL Fahrer :wink: nicht Werbung für weiss-blau machen..
aber sei eingeladen zu unserem Forum unter der Rubrik Isle of Man...
kannst dort meinen diesjährigen youtube Film mit der K75 ansehen... :ja:

und gekauft hatte ich sie vor knapp 2 Jahren...heute 86.000 km voll gemacht...nur gefahren..gefahren...

Gruß
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 16:26 
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holger999 hat geschrieben:
Mir persönlich sind einige der neuen URAL 750er bekannt, die mittlerweise bei 60.000 und 75.000 km liegen.


Bei einem Preis von ~ 16k€ darf man sowas eigentlich auch erwarten. Ich würde es zumindest. Markenübergreifend bzw. Markenunabhängig.

;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 17:01 
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moin,

auch hier Vorurteile? :wink:

beginnen tut die beigefügte Preisliste für URAL Gespanne bei 12.650 Euro... also zu den angeblichen 16.tausend fehlt noch `ne Menge...

http://www.motcom.de/files/Preisuebersi ... r-2016.pdf

zudem sind es komplette Gespanne nicht wie bei bm weg "umfallende Zweiräder" :lach: :lach: :lach:

Gruß
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 17:38 
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holger999 hat geschrieben:
zudem sind es komplette Gespanne


Ahja. Mit anderen Worten, mehr Quantität rechtfertigt oder entschuldigt automatisch schlechtere Qualität?

Ich hatte auf die schnelle auf einer österreichischen Seite geschaut. Sorry. Da geht es mehr oder weniger bei 16k erst los.
Ist mir aber auch egal. Ich finde die Teile cool, sie gefallen mir sogar, ich würde mir aber keines kaufen wollen, zum einen weil es meist Gespanne sind und zum anderen, weil ich bis dato noch keine problemlos laufende Ural persönlich (!) kennenlernen durfte/konnte. Ich suche aber auch nicht speziell danach. Das sind halt meine pers. Erfahrungen zu der Marke. Du magst andere haben. Ebenso wie zu BMW. Die decken sich auch nicht mit meinen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 14. September 2016 21:24 
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Ab Ende der 70er gings im Ostblock qualitativ stetig bergab, bis in die 90er. Bei Dnepr gingen dadurch am Ende die Lichter aus. Ab 1999 gings bei Ural bergauf durch den Kauf privater Investoren aus USA.

Ab 2007 sind Urals ernsthaft standfest und auch für Leute die gern einfach nur fahren und nicht Schrauben.

Generell gibt es für mich keine geileren Gespanne. Sie sind urig, kernig und echt. Kein Plastik, kein Schnickschnack.
Wer sich mit der Technik mal auseinander setzt, einige Sachen begradigt, entgratet, optimiert und austauscht, kann auch mit einem alten Russen oder Ukrainer ein paar sorgenfreie km abspulen.
Aber der Kauf so einer Maschine vor 2007 ist wie Lottospielen...alles kann halten, oder hinter der nächsten Kurve zerbröckeln. Und mit Alles, meine ich Alles. Eigentlich unvorstellbar. Aber genau das macht den Reiz.

Mein Fazit; nie mehr ohne.

Die o.g. Urals auf Tauchgang haben Saugrüssel zum Beiwagen und werden darin vermutlich ein entsprechend grosses Luftreservoir haben.
Trotzdem unglaublich geil gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 15. September 2016 06:47 
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Andreas hat geschrieben:
holger999 hat geschrieben:
zudem sind es komplette Gespanne


Ahja. Mit anderen Worten, mehr Quantität rechtfertigt oder entschuldigt automatisch schlechtere Qualität?

Ich hatte auf die schnelle auf einer österreichischen Seite geschaut. Sorry. Da geht es mehr oder weniger bei 16k erst los.
Ist mir aber auch egal. Ich finde die Teile cool, sie gefallen mir sogar, ich würde mir aber keines kaufen wollen, zum einen weil es meist Gespanne sind und zum anderen, weil ich bis dato noch keine problemlos laufende Ural persönlich (!) kennenlernen durfte/konnte. Ich suche aber auch nicht speziell danach. Das sind halt meine pers. Erfahrungen zu der Marke. Du magst andere haben. Ebenso wie zu BMW. Die decken sich auch nicht mit meinen.


Ich glaube bei euch gibts ein Missverständnis.
Bei Ural gibts ein komplettes Gespann billiger als die meisten Solos bei BMW. Schlechte Qualität liefert Ural da rein optisch auch nicht ab.

Und: In Ural Motor & Getriebe sind mehr Teile Made in Germany als in den meisten aktuellen BMW Motoren! :lach: :lach: :lach:


der garst hat geschrieben:
Die o.g. Urals auf Tauchgang haben Saugrüssel zum Beiwagen und werden darin vermutlich ein entsprechend grosses Luftreservoir haben.
Trotzdem unglaublich geil gemacht.


Wo soll die irre Menge Luft denn hin? :shock:
Ginge wohl nur mit Druckluftflaschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 15. September 2016 07:10 
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Jens, da gibts abends eben nur Sauerkraut...


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 15. September 2016 07:41 
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kutt hat geschrieben:
Jens, da gibts abends eben nur Sauerkraut...


Dann braucht man auch kein Benzin mehr :!: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 15. September 2016 07:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 15. September 2016 08:44 
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moin Jens,

DAS ist wirklich gut :ja: und stimmt:

"""
Und: In Ural Motor & Getriebe sind mehr Teile Made in Germany als in den meisten aktuellen BMW Motoren! :lach: :lach: :lach: """

:jump: :gut: :jump:
Gruß
Holger


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BeitragVerfasst: 16. September 2016 17:10 
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TS-Jens hat geschrieben:
Als Rotax Besitzer kennst du dich mit diesem Terminus ja allerbestens aus :lach: :lach: :lach:

Tzä, da sagt man einmal was positives über Ural und der schreckliche Kerl lästert immer noch! Pffffff! :evil:

Aber allein die Tatsache, dass ich kurz mit dem Gedanken gespielt habe, ein nagelneues Ural-Vorderrad in mein nächstes Gespann zu bauen, zeigt, dass ich die 750er durchaus wertschätze. :biggrin:

Und dennoch bleiben die alten Urals/Dneprs ganz klar ein Glücksspiel, daher bleiben sie Müll. :lach:
Dass man sie quasi nie ohne SW sieht, liegt daran, dass man den für die ganzen Ersatzteile braucht, wenn man mal ins nächste Dorf fahren will... :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Watfähigkeit - neu definiert
BeitragVerfasst: 16. September 2016 17:31 
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Beiträge: 614
Mit einem Russengespann hab ich auch eine Zeitlang geliebäugelt und als dann seinerzeit die Ural T (wo nur das Nötigste dran ist, also praktisch der Dacia auf drei Rädern...) rauskam, hab ich sogar meine Spargroschen gezählt. Dann hab ich aber nochmal gründlich darüber nachgedacht und mich gefragt, was ein Ural-Gespann denn soviel besser könnte als mein MZ-Gespann. Sicher, der Rückwärtsgang ist eine feine Sache, aber sonst? Reisegeschwindigkeit und Verbrauch sind ähnlich; da, wo ich fahren muß, komm ich auch allemal mit der MZ durch und der Kultfaktor ist für mich kein Kaufgrund, sonst müßte ich womöglich Harley fahren... ;D
Aber trotzdem ist der Film eine gut gemachte Reklame und erinnert mich an die achtziger Jahre, als sie mit einem Audi-Quattro `ne Skisprungschanze hochgefahren sind.


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