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BeitragVerfasst: 22. September 2016 18:04 
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Hallo, einen guten Abend,

bei mir ist die Verbindung Vergaser-Ansaugstutzen undicht (Nebenluft wahrscheinlich Ursache für Kolbenklemmer). Im Forum wurde über Dichtmittel gesprochen, aber wenn ich den Vergaser demontiere, muß ich die Dichtmittelreste jedesmal wieder wegmachen. Gibt es noch andere Lösungen? Vielleicht mit 'ner Dichtung oder beide Teile zueinander einschleifen. Hat da jemand gute Erfahrungen gesammelt?

Gruß Jörg


Fuhrpark: TS 250/0 Bj. 1974

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 18:13 
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Was o. wo ist was undicht ?

Der Stutzen an der Klemmung eingerissen und unrund o. auch der Vergaserbund unrund gedrückt,
o. was ich auch schon gesehen habe, weil nicht richtig geklemmt, war der Bund rundum durch Vibrationen eingeschlagen.
Folglich nicht mehr dicht zu bekommen.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 18:19 
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Mit 2 Muttern die Stehbolzen aus dem Zylinder rausdrehen , danach den Ansaugstutzen mit 2 passenden M6-Schrauben wieder anschrauben. Danach kannst du den Gaser mit Motorsilikon oder ähnlichem im Stutzen einsetzen, dann sollts dicht sein. Wenn das Gaswerk mal ab muss einfach Gaser samt Ansaugstutzen abschrauben.

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 18:20 
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Vergaser mit Ansaugstutzen komplett demontieren, also Schrauben vom Ansaugstutzen am Zylinder lösen.
Ulli war schneller

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Gruß Jörg
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Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj. 1984, gallery/image.php?album_id=3128&image_id=31969
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BeitragVerfasst: 22. September 2016 19:06 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Das scheint wohl die Lösung mit dem geringsten Aufwand zu sein, is dann bloß nicht mehr original...
Ich werd' mal drüber schlafen.
Besten Dank nochmal

Gruß Jörg


Fuhrpark: TS 250/0 Bj. 1974

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 19:08 
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Original ist auch nicht immer besser.

Grüße, Simon


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BeitragVerfasst: 22. September 2016 19:13 
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Trebel-TS hat geschrieben:
bei mir ist die Verbindung Vergaser-Ansaugstutzen undicht (Nebenluft wahrscheinlich Ursache für Kolbenklemmer). Im Forum wurde über Dichtmittel gesprochen, aber wenn ich den Vergaser demontiere, muß ich die Dichtmittelreste jedesmal wieder wegmachen. Gibt es noch andere Lösungen?
Der Bing Vergaser hat für genau die Stelle einen O-Ring dabei. Wär sicher nicht verkehrt, den auch beim BVF einzusetzen.


Fuhrpark: MZ TS 250/1 Gespann

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 19:33 
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Also mit dem O-Ring das stand doch auch in der OP, das geht auch mit dem BVF.

Zum Ab- oder Anbau mit montiertem Stutzen und Einkleben, das ist doch klar russische Methode,
auch wenn das hier oft empfohlen und scheinbar von denen auch praktiziert wird.
Wie die beiden Dichtungen u. die Isoscheibe dann fluchten (innen), zudem der Stutzen auch irgendwie nicht verschoben zum Einlaß sitzen soll scheint nicht wichtig zu sein.

Grundsätzlich sollte doch erst mal die Schadstelle i. O. gebracht werden, die der Vorgänger ? vermurkst hat.

Zum Bing, da gibt es doch die noch bessere außen Stecklösung.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 22. September 2016 19:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 19:49 
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Wo genau sitzt denn der O-Ring beim Bing? Der hat doch bestimmt eine extra Nut dafür, oder?
Man kann ihn ja schlecht einfach an die Stirnseite setzen und dann radial festklemmen...

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Robin


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BeitragVerfasst: 22. September 2016 19:54 
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Einen Ansatz der auch noch im Druckguß hergestellt wird, mit unsauberem Übergang der beiden Formhälften.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 20:06 
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Hat schon jemand versucht, in den Ansaugstutzen eine Nut eindrehen zu lassen, um darin einen O-Ring zu legen. Dann könnte man den Vergaser dort einschieben. Das Problem dürfte das Einspannen des Stutzens sein.


Fuhrpark: TS 250/0 Bj. 1974

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 20:15 
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Gibt es da nicht auch ein Temperaturproblem?

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 20:18 
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Klaus P. hat geschrieben:

Wie die beiden Dichtungen u. die Isoscheibe dann fluchten (innen), zudem der Stutzen auch irgendwie nicht verschoben zum Einlaß sitzen soll scheint nicht wichtig zu sein.
Gruß Klaus

Sosoo, und wieviel Spiel haben die Dichtungen und die Iso-Scheibe auf den M6-Gewinden :?: :?: Und durch die Löcher im Stutzen gehen die Schrauben auch saugend durch... jetzt erklär mir mal bitteschön, was sich da verschieben soll.

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 20:22 
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Ah danke Klaus, so kenne ich das auch von einigen Mikuni-Vergasern.
Also müsste man für den BVF eine Nut einbringen...kam bei mir gerade so an, als würde das ohne weiteres auch beim BVF klappen

Die Temperatur am Stutzen ist absolut unkritisch. Notfalls Viton als Material.

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 20:40 
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In den Bolzenbohrungen schon,
aber innen fluchten die nicht, habe ich auch schon oft hier im Bekanntenkreis gezeigt, vor allen wenn du eine auf Umschlag legst.
Und bei der ETZ kannst du das schön von hinten in angeschraubtem Zustand sehen.

@ Robin

ich drehe da auch einen Ansatz an für einen O-Ring 36x2,
morgen füge ich eine Skizze an, wenns dich interessiert.
Für eine Nut ist es problematisch weil die in dem Klemmschlitzbereich liegen würde, weil die überdeckung vorne zu knapp ist.
Von der Anlage für den Vergaser im Stutzen bis zum Klemmschlitz sind es nur max. 2,5 mm.

Skizze ist ja nun übertrieben


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Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 23. September 2016 08:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22. September 2016 23:07 
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Man könnte die Klemmschlitze am Ende mit Kaltmetall etwas auffüllen, dann hätte man genug Überdeckung und Klemmen wird es sicher auch noch. Ein Versuch wäre es wert.

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BeitragVerfasst: 23. September 2016 11:51 
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Danke Klaus!

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