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 Betreff des Beitrags: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 18:19 
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Beiträge: 23
Wohnort: Magdeburg
Hallo Freunde,
Ich bin neu hier, Student aus Magdeburg, meine Name ist René und habe mir zusammen mit einem Freund 2 ETZ's gekauft, um diese über den Winter zu altem Glanz zu verhelfen. Sie sind sehr verbastelt und schlimm verhunst, laufen aber und sind vollständig. Da wir zu zweit sind, werde ich in meinen Beiträgen oft das Wir gebrauchen. Ich arbeite normalerweise an größeren Motorrädern, aber habe noch nie eins von der Pieke auf neu gebaut. Aber bin geschickt und traue mir die Arbeit mit genug Zeit und Sorgfalt zu. Viel ist ja nicht dran an den Kisten. Das größte Problem wird uns die Elektrik machen, denk ich, da ich da noch nie besonders tief eingestiegen bin. Beiträge wie "Wenn du nicht weißt, lass es lieber machen" könnt ihr mir gerne schreiben, seid aber nicht böse, wenn ich nicht darauf eingehe, da sie mir nicht weiterhelfen :D...

Wir haben uns entschlossen, nicht beide gleichzeitig zu zerlegen und haben gestern Abend die erste zerlegt gesichtet und eingelagert. Jetzt ist erstmal Schaffenspause, in der sich Wissen angeeignet wird, bis der Rahmen vom Pulvern zurück ist.

1. Ich habe bei Ebay schon ein Werkstatthandbuch gefunden, dass man kaufen kann, aber bevor ich das Geld ausgebe, wollte ich fragen, ob es das Buch vielleicht hier im Forum als pdf, oder ähnliches gibt?

2. Der Kabelbaum wird auch komplett erneuert, da hier zich Kabel durchgeschnitten und mit Lister-Klemmen verbunden sind (aber da gibt es ja fertige im Netz, welche uns diese Arbeit deutlich erleichtern werden :) ).

3. Die Räder werden voraussichtlich neu eingespeicht. Kann man diese Arbeit selbst machen? Ich habe Erfahrung damit Fahrrad-Räder zu bauen, aber noch nie Motorrad-Räder gebaut. Da wird es sich ja so verhalten, dass es keinerlei Höhenschlag und Seitenschlag geben darf, da die Rotation ja deutlich schneller ist.

4. Den Motor überlege ich selbst zu überholen, oder überholen zu lassen. Überholen lassen ist allerdings recht teuer und eigentlich mache ich es ja um Erfahrungen zu sammeln, deswegen bin ich im Moment noch sehr für selber überholen.

Ansonsten wird ja in dem Buch erklärt sein, wie ich die Lenkkopflager aus dem Lenkkopf kriege und solche Sachen.

Das wars erstmal zu meinem Projekt. Wenn ihr Fragen und Anregungen, oder hilfreiche Themen zu fällen habt, wo schon mal ETZ's restauriert wurden, welche es ja sicher gibt (habe mich nur erstmal vorgestelt und berichtet, was ich vor habe), dann wäre ich sehr dankbar, wenn ihr mir die Links schicken könntet, aber wir werden das Forum natürlich auch selbst noch durchsuchen.

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 19:13 
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Willkommen aus dem Altenburger Land.

Wünsche viel Spaß beim Aufbau, und bitte so Original wie möglich :wink:

PS.: Habe selber eine große ETZ aus dem Jahre 81,
aber etwas individuell zurecht gemacht :mrgreen:


Zuletzt geändert von Svidhurr am 2. Oktober 2016 19:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 19:15 
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Hallo,
viel Spass ! Bilder wollen wir sehen: Bilder !
Schaltpläne:
http://pic.mz-forum.com/harry/MZ/Schalt ... enemz.html

Bye
ertz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 19:40 
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Hallo Bilder, Bilder, Bilder...

Gruß Frizz


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 19:56 
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Im Profil schreibst du ETZ 250 Bj. 1968, hier `81. :?

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 20:12 
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Das ist richtig, habe meine Profil noch nicht korrigiert D:

Meine wird so original wie möglich wenigstens aussehen, aber Original-Teile kann ich mir nicht leisten. Die von meinem Kollegen wird wohl etwas angepasst aussehen.
Bilder folgen, wenn ich rausgefunden habe, wie... :-P

Hier mal der Link zu meinem Google Drive:
https://drive.google.com/open?id=0B6Uki ... nFGRzZHeTQ

Die Lilane liegt jezt im Regal :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 21:57 
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Der gerade Auspuff passt schon mal. Welche Form hat der Zündschlüssel?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 22:00 
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Ehm... da muss ich jetzt gucken, aber schwarz und rund, glaub ich

Ungefähr so:
http://www.zweiradteile-shop.de/images/ ... 0_2422.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 22:21 
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Ah ok. Schade. Nix mehr original.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 22:26 
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Die originalen Schlüssel sind wohl wertvoll und selten, was?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2016 22:31 
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Hallo René,

viel Spaß hier im Forum und beim Aufbau eurer ETZen.
Ich hätte für dich das Reperaturhandbuch für die 125er,150er und 251er ETZ als PDF. Damit kann man ganz gut arbeiten, insbesondere was den Motor betrifft. Ist allerdings 140MB groß. Bei Interesse lade ich das in meine Dropbox hoch. Du kannst die PDF aber auch gern per USB-Stick bei mir abholen, bin ebenfalls aus MD.

Fotos kann man direkt hier im Forum hochladen unter "Dateianhang hochladen"


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 01:32 
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Ein willkommen auch von mir. Das meiste wurde ja schon gesagt ,aber wenn du hilfe benötigst sollte das kein problem sein gibt genug Leute in deiner Umgebung ,mich eingeschlossen,die dir helfen können wenn ein buch oder ne pdf nicht reicht . :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 06:42 
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Willkommen aus Zwickau!
Mit Hilfe vom Forum werden eure beiden Raketen schon in neuem Glanz erstrahlen :lol:
Der Lenker von der schwarzen emme ist natürlich Mega! ;D :biggrin: :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 07:16 
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Herzlich Willkommen hier im Forum.
Zur Zeit gibt es genügend Beiträge über 250er ETZ, die euch bei eurem Wiederaufbau hilfreich sein können.
Ihr müßt nur gucken oder direkt fragen.
Wäre es nicht möglich gewesen, die bessere von den zwein als Muster stehen zu lassen, wegen Kabelbaum verlegen und abklemmen?
Ich hab mir dieses Jahr auch eine zurechtgemacht, war aber nicht so umfangreich, wie bei euren beiden, vom Zustand her.
Von meiner Überholung ist jetzt ein Auspuff mit Krümmer übrig geblieben ( abgewinkelte Bauform) in gutem Chrom, den ich euch günstig überlassen kann.

Schöne Grüße elsa150


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 10:50 
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Wir waren uns nicht sicher, welche von beiden die bessere ist :D ... Jede hat ein Für und Wider. Der Kabelbaum zum Beispiel, war bei keiner der beiden original verlegt, denk ich...Oder der wurde damals nicht besonders sichtschützend verlegt :D... Jetzt haben wir uns dafür entschieden, die schwarze stehen zu lassen.
Es ist schon ziemlich umfangreich, das stimmt. Aber ich bin Ersatzteilpreise von meiner Fireblade gewohnt und nun ja, da ist die MZ doch sehr viel günstiger :D, aber das mit dem Auspuff klingt gut. Ich meld mich bei dir :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 11:02 
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Alter: 44
Glasshead hat geschrieben:
Aber ich bin Ersatzteilpreise von meiner Fireblade gewohnt und nun ja, da ist die MZ doch sehr viel günstiger :D,


Dann achte aber darauf, dass Du nicht die billigsten Ersatzteile kaufst. Ist teilweise ziemlich viel Schund auf dem Markt. Bspw. Gummiteile die noch eingetütet nach einem Jahr bereits rissiger sind als 25 Jahre alte Gebrauchtteile. Aber die Erfahrung musste hier wohl jeder machen. :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 11:09 
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Beiträge: 23
Wohnort: Magdeburg
Na dann verratet mir doch wo ich gute Gummiteile her bekomme. Wie zum Beispiel Staubschutzkappen für die Gabel-Überholung, oder Gummilager von der Schwinge, oder oder oder...Das sind alle die mir gerade einfallen. :P

Achso ein paar Fragen habe ich jetzt schon:
Wie kriege ich die Verkleidung von dem verdammten Tacho ab....DA rührt sich nichts und ich will die Gummihülle niht beschädigen.

Kennt jemand die Maße der Radlager und vom Steuerkopf... (klar kann man sich die Lager sich auch so kaufen für die ETZ250, aber Lager nach Maßen zu kaufen ist sehr viel günstiger und macht einfach Sinn (ich bin nicht knauserig, aber spare gerne wenn ich kann :D)
Gibt es vielleicht sogar einen Umbau, wo man die Lager in der Schwinge durch Nadellager ersetzt?? (Ich bin wie gesagt, ein neueres Fahrzeug gewohnt und habe nicht schlecht geguckt, als da einfach 2 Gummimuffen als Lager fungiert haben :D

Die Standrohre der Holme sind auch stark verschlissen und der Chrom ist stark gebrochen...Außerdem bin ich nicht sicher, ob sie gerade sind... Sollten sie gerade sein, weiß jemand wie ich da wieder glänzende Beschichtung druaf kriege? Verchromen ist sehr teuer und nicht besonders umweltverträglich... Pulverbeschichten ist zu dick....(und ich weiß nicht ob es da eine spiegelnde Beschichtung gibt)
Sollten sie nicht gerade sein...Wo kriege ich neue her, oder kann man diese Rohre wieder richten? Sie sehen so...filigran aus, im Gegensatz zu Rohren die ich kenne :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 11:47 
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Beiträge: 1244
Wohnort: Wuppertal
Glasshead hat geschrieben:
...Kennt jemand die Maße der Radlager und vom Steuerkopf...



Radlager:6302
LKL: 6006

Zu empfehlen ist die beidseitig abgedichtete Form "2RS"

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 12:23 
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Beiträge: 23
Wohnort: Magdeburg
Was für ein fantastisches Forum :D

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Die Lager werden wahrscheinlich heute noch bestellt :D...die können wir auch einbauen, wenn der Rahmen noch nicht fertig verpulvert ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 12:35 
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Beiträge: 4959
Wohnort: im Altenburger Land
Alter: 53
Glasshead hat geschrieben:
Die originalen Schlüssel sind wohl wertvoll und selten, was?

Ach wo :D ich suche schon seit 1 Jahr nach einen solchen Zündschlüssel :oops:

Was ich aber noch hätte, wären Tacho und DZM passend zum Bj.
Optisch allerdings schon etwas verlebt.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 12:45 
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Beiträge: 23
Wohnort: Magdeburg
Ja mit verlebten Sachen können unsere Schönheiten sich nicht identifizieren xD....ich meld mich, wenn ich weiß, wie es weiter geht. Wir werden uns jetzt wohl erstmal um die Räder kümmern. Hast jemand eine gute Quelle für Speichen?

Mir wurde jetzt guesi-motorradteile nahe gelegt


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 14:27 
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Beiträge: 7904
Wohnort: Regensburg
Ersatzteile in guter Qualität gibts bei (google--> mz+) güsi oder gabor. Bevor du was wegwirfst, schreib vorher nochmals ins Forum, manche suchen gebrauchte teile.
Die Schwingenlagerung ist schon ok so, wenn die Gummis noch halbwegs aussehen, kannst du die lassen, der Einbau braucht etwas Übung und Werkzeug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 14:46 
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Beiträge: 23
Wohnort: Magdeburg
Wird ja alles neu gepulvert. Da müssen die Gummis raus, oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 17:00 
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Beiträge: 234
Wohnort: Aschersleben
Hallo aus Aschersleben , viel Spaß mit der ETZ . In Magdeburg gibt einen Stammtisch der bestimmt helfen kann. Ich arbeite in MD. Wenn du kurzfristig Teile brauchst kannst du zu Suzuki in die Lübecker Str. oder nach Barleben fahren , dort ist ein Simson und MZ Händler. Suzuki hatte einen Kollegen der die MZ Motoren gemacht hat , ich glaube aber der ist jetzt in Rente . Vielleicht macht der noch was nebenbei .
Gruß Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 17:07 
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Beiträge: 7904
Wohnort: Regensburg
ja, dann schon, besorg dir den "Neuber Müller", dort sind die Maße des Spezialwerkzeuges zur Montage aufgeführt, auch damit brauchts bisschen Übung und nen Schraubstock und paar Unterlagen damit der Lack/Pulver nicht leidet.
ansonsten sind die nur halb drin, oder schon wieder halb draussen, oder nicht gerade oder sonst irgendwas. bisschen gleitmittel z.B. Vaseline hilft, gerade wenn durchs pulvern das schwingenauge noch kleiner wird..


Zuletzt geändert von ea2873 am 3. Oktober 2016 19:15, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 18:21 
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Klingt, als wäre es eine ziemlich bescheidene Arbeit, die Dinger da rein zu bekommen :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 20:28 
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ea2873 hat geschrieben:
Die Schwingenlagerung ist schon ok so, wenn die Gummis noch halbwegs aussehen, kannst du die lassen, der Einbau braucht etwas Übung und Werkzeug.

ea2873 hat geschrieben:
ja, dann schon, besorg dir den "Neuber Müller", dort sind die Maße des Spezialwerkzeuges zur Montage aufgeführt, auch damit brauchts bisschen Übung und nen Schraubstock und paar Unterlagen damit der Lack/Pulver nicht leidet.


Das orig. Werkzeug ist zum Eindrücken der Gummis ungeeignet. Ich habe mir daher selber eine Vorrichtung gebaut.

Eindrückvorrichtung f. Schwingenlagergummis


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 20:53 
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Glasshead hat geschrieben:
Wird ja alles neu gepulvert. Da müssen die Gummis raus, oder?


Nö kannste drinlassen hab ich bei meiner auch drin gelassen so heiß wird das nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2016 21:56 
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Die Fotos in deiner Anleitung sind nicht mehr zu sehen :/


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2016 17:39 
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Hat noch keiner geschrieben, wie du die Instrumente raus kriegst?
Klemmring am unteren Ende der Gummihülle entfernen, oben neben den Chromringen etwas Silikonspray reingeben, den Gummirand etwas offenhalten und dann an der Welle angefaßt nach oben drücken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2016 10:34 
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Grüße,
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es ein Problem damit geben könnte, die Motorräder zuzulassen, da die aus Holland kommen und keine Papiere haben. Natürlich muss ich mir neue Papiere ausstellen lassen, aber hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2016 10:37 
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Glasshead hat geschrieben:
Grüße,
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es ein Problem damit geben könnte, die Motorräder zuzulassen, da die aus Holland kommen und keine Papiere haben. Natürlich muss ich mir neue Papiere ausstellen lassen, aber hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

Man kann es nur immer wieder wiederholen. Sprich deine Zulassungsstelle an. Die sagen dir, was gebraucht wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2016 14:04 
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Ich hatte auch keine Papiere, du musst nur mit nem Kaufvertrag hingehen und dann prüfen die das Motorrad auf Unbedenklichkeit, mit der Rahmennummer, dann bekommst du Bescheid und kannst sie mit neuen Papieren zulassen, das ganze ist mit einem Gang zur Zulassungsstelle erledigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2016 14:24 
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Und je nach Landkreis, bis du alles hast 150 €


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 7. Oktober 2016 23:34 
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Geklaut sind die beiden jedenfalls schon mal nicht :D

Habe jetzt Speichen hier. Werden uns demnächst um die Räder kümmern :) Wer hat hier schon Räder gebaut und kann mir Tipps geben?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2016 07:26 
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um die Formalitäten was für die Zulassung gebraucht wird und ob das Motorrad nicht gezockt ist ,sollte man sich vor dem schön machen kümmern . Sonst könnte die zulassung zum Desaster werden .


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2016 10:04 
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Ja, hab ich ja jetzt auch so gemacht. Wan ich mich darum kümmer, was ich zur zulassung brauche ist egal...Da ich sie ja zulassen muss...von daher ist es nicht entscheidend,wann ich in den sauren Apfel beiße :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2016 15:33 
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Die Räder kann ich mir nächste Woche mal in der Mittagspause ansehen . Das ist nicht schwer ,zentrieren macht dir dan der Fahrradladen an der Ecke . Schick mir eine PN wenn du möchtest .Ich arbeite direkt am Uniplatz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2016 15:42 
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Gruß aus der Börde, ich hoffe das euer Projekt gut verläuft und mit der Zulassung alles klappt.
Die Signatur müsste eventuell nochmal korrigiert werden, ETZ 250 Bj.1968, soll bestimmt Bj.1981 sein.
Gruß Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2016 23:20 
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Die Signatur stimmt jetzt auch. Nun ja wenn das jeder Fahrradladen kann...kann ich das ja auch :D... Laufräder von Fahrrädern baue ich schließlich auch :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 06:40 
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Darauf achten, wie die Beschaffenheit der Trommelbremsen ist.
Dann könnte es danach so aussehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 12:07 
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Ist die Felge verchromt? Hast du die Nabe einfach mit der Dose matt lackiert?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 14:18 
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Original wird die ETZ dann wohl eher nicht :(
Felgen, Steuerkopf und Motordeckel sind roh.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 14:40 
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Yes, Chromfelge und Nabe Mattschwarz mit Thermolack lackiert, sowie bei späteren Modellen.
Mir gefällt es so besser.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 18:14 
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So die Felgen auseinander zu nehmen war doch mehr Arbeit als gedacht :-P Aber war lustig


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 18:45 
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Na - nun die Felge einfach zum glänzen bringen und neue Speichen einziehen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 20:21 
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Mussten alle Speichen durchflexen... Und haben schön 4 neue Lager kaputt gemacht... Da haben wir uns etwas dumm angestellt :-P


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 20:53 
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Wie macht man den vier Lager gleichzeitig kaputt ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 21:13 
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Das würde mich auch Interessieren?
Viel Erfolg weiterhin beim Aufbau der großen ETZ.

Gruß Frizz


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration von einer ETZ250 Baujahr 1981
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2016 23:26 
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Nun ja... Man macht einmal alle problemlos rein...und vergisst die Hülsen..Macht 2 wieder raus..2 kaputt... Macht ein neues rein und die Felge ist nicht mehr warm genug, der Mitbewohner der gesagt, dass man den Herd nutzen kann, benutzt den Herd und man schlägt das Lager etwas mit einem Hammer ein...drittes Lager kaputt... Man ist genervt und in Eile und baut das vierte Lager ein und vergisst die Hülse...viertes LAger kaputt :D Wir sind nicht stolz drauf.....aber so war der Ablauf...Jetzt haben wir mal wieder gelernt: wer keine Zeit hat bastelt nicht! :P Werden die fehlenden Lager jetzt am Dienstag einbringen und morgen ein bisschen Felgen polieren :)

Und warum wird die MZ nicht original?? Wir legen auch nicht so krass großen Wert auf den Originalzustand so nah möglich und das reicht uns dann.


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