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TS-Jens
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Betreff des Beitrags: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 9. November 2016 11:33 |
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------ Titel ------- Treffen Edersee Organisator
Beiträge: 10293 Wohnort: Wald und Feld Alter: 43
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Und nächstes Jahr dann in gepflegten 4 Tagen bis in die Alpen touren? Sorry, für mich ein reines (sehr teures) Spielzeug um nahe Wege in der Stadt zu erledigen, aber kein ernsthaftes Motorrad. Und wenn es kurzzeitig noch so abgehen würde und 1385PS hätte... Aber trotzdem gute Fahrt und viel Spaß damit!
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 9. November 2016 22:53 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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erstmal Glückwunsch zu dem Kauf. Ich lese Begeisterung aus deinem Beitrag. Zudem finde ich diese Art der Mobilität sehr gut. Gerne würden wir ein E-Auto fahren, wenn die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur stimmen.
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 10. November 2016 16:02 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 10. November 2016 20:58 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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@ Remobike
Glückwunsch zu deinem Wunschfahrzeug. Sehr schöner Fahrbericht.
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Wilwolt
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 10. November 2016 21:36 |
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Beiträge: 1860 Wohnort: Halle/Saale Alter: 57
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Das Schlimme ist, es sieht fast aus, wie ein Motorrad...
Trotzdem viel Spaß damit!
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 10. November 2016 21:53 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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Wilwolt hat geschrieben: Das Schlimme ist, es sieht fast aus, wie ein Motorrad...
Trotzdem viel Spaß damit! stimmt. Nur die Seitengepäckträger und das Topcaise fehlen. Man achte auf den geräuschlosen Hinterradantrieb. Das ist eine feine Sache.
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sammycolonia
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 10. November 2016 22:38 |
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------ Titel ------- Der Häuptling der OT Partisanen
Beiträge: 14068 Wohnort: Hopevalley im Kölner Speckgürtel Alter: 60
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Egon Damm hat geschrieben: Man achte auf den geräuschlosen Hinterradantrieb. Das ist eine feine Sache. Ne, ne, ne... Und nochmals NE!!! Da gehört sofort ein Soundmodul dran! Gespielt wird Arnis Polenmelodie in Moll und Junak... 
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OChris
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 10. November 2016 23:51 |
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Beiträge: 936 Wohnort: Berlin
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Egon Damm hat geschrieben: Nur die Seitengepäckträger und das Topcaise fehlen zum Glück kann da abgeholfen werden. ...klick 
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 09:16 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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Kosmonaut hat geschrieben: PLVI4 hat geschrieben: Allzeit gute Fahrt mit diesem innovativen Motorrad! Die Kritiker tun ja gerade so, als ob sie jeden Tag 500 km Motorrad fahren müssen. Was war denn vor rund hundert Jahren? Dateianhang: KleinesWunder.jpg Was sich daraus entwickelt hat, wissen wir alle. Letztes Jahr wurden in Deutschland fast eine halbe Million Pedelecs verkauft. Da regt sich keiner über "elektrische" Fortbewegung auf. Bitte berichte in regelmäßigen Abständen über Deine Erfahrungen mit der Zero. Gruß René PS: Wer mal am Rand eines Braunkohletagebaus stand, findet Windräder nicht mehr so schlimm. Wir stehen am Anfang einer neuen Mobilitätswelle das ist nicht mehr zu ignorieren. Es wird bereits darüber gesprochen ab 2030 den Verkauf von Benzin und Diesel betriebenen Neufahrzeugen in Europa einzustellen. Ich finde es spannend ... Toller Fahrbericht  Die Elektromobilitätswelle könnte schon rollen wenn die Fahrzeughersteller bei ihren Vertragshändlern ein Batterietauschservice anbieten täten. Mit einem dreckernden stinkenden Diesel muss ich auch an die Tankstelle. Warum nicht den leeren Akku gegen einen vollen tauschen.
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TS-Jens
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 09:36 |
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------ Titel ------- Treffen Edersee Organisator
Beiträge: 10293 Wohnort: Wald und Feld Alter: 43
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PLVI4 hat geschrieben: Allzeit gute Fahrt mit diesem innovativen Motorrad! Die Kritiker tun ja gerade so, als ob sie jeden Tag 500 km Motorrad fahren müssen. Nein, aber an einem schönen Sonntag könnens auch gern mal 250-300km werden. Und mit dem selben Motorrad kann ich auch in den Urlaub oder ins schöne Wochenende fahren und innerhalb von 5 Minuten habe ich wieder 300km Reichweike gebunkert Ich will ja niemanden von sowas abhalten, mir taugts halt einfach nicht. Weder optisch, noch praktisch und erst recht nicht vom Feeling her. PLVI4 hat geschrieben: Letztes Jahr wurden in Deutschland fast eine halbe Million Pedelecs verkauft. Da regt sich keiner über "elektrische" Fortbewegung auf.
Doch, ein Unding dass die Fahrer dieser Apparate genau so schnell sein dürfen wie eine Mofa, aber keine Versicherungs- und Helmpflicht haben 
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PeterG
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 09:56 |
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Beiträge: 2862 Wohnort: Westerstede Alter: 61
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TS-Jens hat geschrieben: Doch, ein Unding dass die Fahrer dieser Apparate genau so schnell sein dürfen wie eine Mofa, aber keine Versicherungs- und Helmpflicht haben  versteh ich auch nicht 
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the silencer
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 12:07 |
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Beiträge: 1770 Wohnort: Zeitz / Bundesweit Alter: 60
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Egon Damm hat geschrieben: Mit einem dreckernden stinkenden Diesel 
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 12:21 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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the silencer hat geschrieben: Egon Damm hat geschrieben: Mit einem dreckernden stinkenden Diesel  Sie haben jetzt endlich den Motor gefunden der alles kaputt macht  dann aber mit Zweitaktern durch die Gegend fahren und sich gut fühlen Was die Bahn, Flugzeuge, Schiffe usw. machen ist völlig egal. Der Diesel macht jetzt alles kaputt Wenn es mal eine alternative gibt die mit dem Verbrauch und der Kraft fährt und zieht können wir weiterreden. Lieber verbrauche ich 9 Liter Diesel als 20 Liter Super mit der vergleichbaren Leistung -- Hinzugefügt: 11. November 2016 12:22 --Ach so zum Thema, die E-Roller und Motorräder für die Stadt finde ich super aber weiter leider nicht.
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 12:43 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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Sandmann hat geschrieben: the silencer hat geschrieben: Egon Damm hat geschrieben: Mit einem dreckernden stinkenden Diesel  Wenn es mal eine alternative gibt die mit dem Verbrauch und der Kraft fährt und zieht können wir weiterreden. Lieber verbrauche ich 9 Liter Diesel als 20 Liter Super mit der vergleichbaren Leistung  Ach so zum Thema, die E-Roller und Motorräder für die Stadt finde ich super aber weiter leider nicht. Die gibt es. Wir fahren mit LPG unsere Dose. Auf Arbeit meiner Liebsten kommen täglich ca. 200 private Dieseldosen auf den Parkplatz. Zwei LPG und zwei Erdgasgetriebe Fahrzeuge. Unsere LPG-Dose verbraucht zwischen 7 und 8 Liter je nachdem wie lange der Stau bis auf Arbeit dauert. Es gibt 2 E-Dosen im Dienst. Die will keiner für Dienstreisen nutzen, weil: es könnte der Strom alle sein.
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 13:55 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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Super Egon, mit LPG würde ich mit meinem Fahrzeug und zwei Tonnen am Haken um einiges mehr brauchen. Weil ich dann mindestens 250PS haben muss um die Leistung zu bekommen. Dann kommst du mit deinem Verbrauch nicht hin. Ich bin mit 13 Metern und 3,5 Tonnen unterwegs 
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 14:27 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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Sandmann hat geschrieben: Super Egon, mit LPG würde ich mit meinem Fahrzeug und zwei Tonnen am Haken um einiges mehr brauchen. Weil ich dann mindestens 250PS haben muss um die Leistung zu bekommen. Dann kommst du mit deinem Verbrauch nicht hin. Ich bin mit 13 Metern und 3,5 Tonnen unterwegs  Für lange Strecken und schwere Lasten zu ziehen nimmt mein Nachbar seinen dicken Volvo Kombi. Der braucht dann ca. 16 Ltr. LPG auf 100 Kilometer mit 2 Tonnen am Haken. Ohne Anhängerbetrieb liegt er bei 9 Liter. Unsere kleine lahme gelbe Dose mit 54 PS zieht unseren Anhänger mit 800 kg. ebenfalls locker weg.
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 14:41 |
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Beiträge: 5802 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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Egon Damm hat geschrieben: ... Unsere kleine lahme gelbe Dose mit 54 PS zieht unseren Anhänger mit 800 kg. ebenfalls locker weg. Locker wage ich zu bezweifeln und ob die fuhre im notfall zum stehen kommt auch!
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Prä Jonas-Treiber
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 14:46 |
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Beiträge: 1711 Wohnort: Übach-Palenberg Alter: 73
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Hallo,
dann auch mal meine LPG Erfahrung mit einem Skoda Fabia, Stadt 6,5l Autobahn 7,5l, mit gebremsten Anhänger und dem Guzzi Gespann drauf, Autobahn 9l bei aktuell 45 Cent der Liter. Im Sommer kommen rund 0,2l Benzin und im Winter 0,8l Benzin dazu, das Kühlwasser muss ja erst für den Gasbetrieb erwärmt werden. (alles pro 100km)
Bei rund 4-6 Euro pro Hundert Kilometer hat sich die Anlage nach knapp 30tausend km rentiert, dass wir nun seit über 10tausend km mit dem Auto weniger "Spritkosten" haben, als ich mit der MZ, die Guzzi ist sowieso Luxus in Sachen Verbrauch mit 8l/100km.
Gruß Walter
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 15:20 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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Luzie hat geschrieben: Egon Damm hat geschrieben: ... Unsere kleine lahme gelbe Dose mit 54 PS zieht unseren Anhänger mit 800 kg. ebenfalls locker weg. Locker wage ich zu bezweifeln und ob die fuhre im notfall zum stehen kommt auch! Da unser Anhänger keine 100 derte Zulassung bekommt, fahre ich max. 90 auf der Dosenbahn und ziehe an den 40 zigtonnern am Berg vorbei. Unsere Dose hat ABS und unser Anhänger eine Auflaufbremse.
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Richy
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 16:57 |
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Beiträge: 3642 Wohnort: Tal der Ahnungslosen Alter: 44
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PeterG hat geschrieben: TS-Jens hat geschrieben: Doch, ein Unding dass die Fahrer dieser Apparate genau so schnell sein dürfen wie eine Mofa, aber keine Versicherungs- und Helmpflicht haben  versteh ich auch nicht  Viel schlimmer finde ich, dass alte Leute, die mit den Geschwindigkeiten beim Fahrrad definitiv nicht klar konmen, reihenweise auf Rad- und Fußwegen langzischen. Hatte schon einige brenzlige Situationen deswegen... 
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Koponny
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 18:24 |
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Moderator |
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Beiträge: 9324 Wohnort: 15518 Rauen Alter: 48
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Was war nochmal das Thema? Zerlabert mal bitte diesen Fred nicht.
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 19:40 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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stimmt Ronny. Soll ich einen neuen aufmachen... Nur zur Info....die beiden neuen Mamutwindkraftanlagen stehen. Die erste ist schon in Betrieb.
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 19:52 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17247 Wohnort: Gransee Alter: 63
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sammycolonia hat geschrieben: Egon Damm hat geschrieben: Man achte auf den geräuschlosen Hinterradantrieb. Das ist eine feine Sache. Ne, ne, ne... Und nochmals NE!!! Da gehört sofort ein Soundmodul dran! Gespielt wird Arnis Polenmelodie in Moll und Junak...  Und ein bisschen Nimbus....? Kannst ja nochmal aufnehmen den Sound.....  Prinzipiell finde ich es gut das solche Motorräder gebaut und gekauft werden - sonst würde es technologischen Stillstand geben! Die alten Knatterbüchsen vor über 100 Jahren haben sich auch nur weiterentwickelt weil sie gekauft wurden. Nicht von jedem - aber das muss ja heute auch nicht. Und diese blödsinnigen Diskussionen "stinkender, dreckiger Diesel" kann ich echt nicht mehr hören. Ein alter IIer Golf den ich mit Salatöl fahren kann und dabei auch nicht viel mehr nimmt als 5 Liter und dabei aber eine halbe Million Kilometer läuft finde ich allemal besser und "klimaverträglicher" als eine auf Euro6 hochgezüchtete Krücke von SUV die 10 Liter Diesel nimmt aber nach knapp 100 000km dicke Backen macht weil die Technik kaum noch beherrschbar ist. Und Motorräder und auch Pedelecs können gute Technologieträger sein, wenn es um portable Antriebe geht - z.B. für Rasenmäher etc. Da macht es Sinn. Und wenn wir schon bei Sinn oder Unsinn sind - jetzt sind sie wieder unterwegs, die ganzen Schwachmaten die mittels Verbrennungsmotor Laub von links nach rechts pusten und letzlich doch nichts bewegen, Aber Hauptsache das Gewissen mit einer grünen Plakette am Auto in der "Umweltzone" beruhigen...  Ich habe es an anderer Stelle schon mal gesagt - der Autoverkehr ist mittlerweile für "nur" noch 20% des Schadstoffausstoßes verantwortlich.... Und auch das ist so eine Nummer sich selbst in die Tasche zu lügen - ich fahre ein Elektroauto weil es ja so umweltfreundlich ist - und fliege 2 mal im Jahr in den Urlaub, fresse Erdbeeren im Februar und in Marokko ausgepulte Nordseekrabben - damit die LKW auch ja was zu tun haben - und den ganzen Verkehr noch weiter von der Schiene auf die Straße verlagere. Abgesehen davon - ich finde es super endlich mal Erfahrungen aus erster (!) Hand zum Thema zu haben und nicht von einem Haufen Leute die reden wie der Papst vom Kinderkriegen..... 
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MartinR
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 21:29 |
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Beiträge: 286 Wohnort: Eschweiler
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flotter 3er hat geschrieben: Und diese blödsinnigen Diskussionen "stinkender, dreckiger Diesel" kann ich echt nicht mehr hören. Ein alter IIer Golf den ich mit Salatöl fahren kann und dabei auch nicht viel mehr nimmt als 5 Liter und dabei aber eine halbe Million Kilometer läuft finde ich allemal besser und "klimaverträglicher" als eine auf Euro6 hochgezüchtete Krücke von SUV die 10 Liter Diesel nimmt aber nach knapp 100 000km dicke Backen macht weil die Technik kaum noch beherrschbar ist.  Golf 2 GTD, fast 27 Jahre alt, 900kg, 80ps, Verbrauch <5,5L, zieht gut was weg und macht Spass 
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 21:45 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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flotter 3er hat geschrieben: sammycolonia hat geschrieben: Egon Damm hat geschrieben: Man achte auf den geräuschlosen Hinterradantrieb. Das ist eine feine Sache. Ne, ne, ne... Und nochmals NE!!! Da gehört sofort ein Soundmodul dran! Gespielt wird Arnis Polenmelodie in Moll und Junak...  Und ein bisschen Nimbus....? Kannst ja nochmal aufnehmen den Sound.....  Prinzipiell finde ich es gut das solche Motorräder gebaut und gekauft werden - sonst würde es technologischen Stillstand geben! Die alten Knatterbüchsen vor über 100 Jahren haben sich auch nur weiterentwickelt weil sie gekauft wurden. Nicht von jedem - aber das muss ja heute auch nicht. Und diese blödsinnigen Diskussionen "stinkender, dreckiger Diesel" kann ich echt nicht mehr hören. Ein alter IIer Golf den ich mit Salatöl fahren kann und dabei auch nicht viel mehr nimmt als 5 Liter und dabei aber eine halbe Million Kilometer läuft finde ich allemal besser und "klimaverträglicher" als eine auf Euro6 hochgezüchtete Krücke von SUV die 10 Liter Diesel nimmt aber nach knapp 100 000km dicke Backen macht weil die Technik kaum noch beherrschbar ist. Und Motorräder und auch Pedelecs können gute Technologieträger sein, wenn es um portable Antriebe geht - z.B. für Rasenmäher etc. Da macht es Sinn. Und wenn wir schon bei Sinn oder Unsinn sind - jetzt sind sie wieder unterwegs, die ganzen Schwachmaten die mittels Verbrennungsmotor Laub von links nach rechts pusten und letzlich doch nichts bewegen, Aber Hauptsache das Gewissen mit einer grünen Plakette am Auto in der "Umweltzone" beruhigen...  Ich habe es an anderer Stelle schon mal gesagt - der Autoverkehr ist mittlerweile für "nur" noch 20% des Schadstoffausstoßes verantwortlich.... Und auch das ist so eine Nummer sich selbst in die Tasche zu lügen - ich fahre ein Elektroauto weil es ja so umweltfreundlich ist - und fliege 2 mal im Jahr in den Urlaub, fresse Erdbeeren im Februar und in Marokko ausgepulte Nordseekrabben - damit die LKW auch ja was zu tun haben - und den ganzen Verkehr noch weiter von der Schiene auf die Straße verlagere. Abgesehen davon - ich finde es super endlich mal Erfahrungen aus erster (!) Hand zum Thema zu haben und nicht von einem Haufen Leute die reden wie der Papst vom Kinderkriegen.....  Also der Papst hat vom Kinderkriegen keine Ahnung, sondern nur wie er diese machen kann Eines steht fest und ist handfest nachgewiesen : Ein Dieselmotor ist stinkend und dreckig. Und das behaupte nicht nur ich, sondern die Leute welche etwas von Schadstoffen die bei Verbrennungs- motoren entstehen, etwas verstehen und nachgewiesen haben. Das KBA vertraut da völlig den Angaben der Dieselmotorproduzenten. Was dabei rauskommt: Hauptsache der Wirtschaftsmotor Automobilproduktion läuft. Mit den Erdbeeren und Krabben hast du völlig recht. Natürlich auch mit den Urlaubsflügen. Auf Malle oder sonstwo kennen wir uns aus und brauchen einen Navi um in Umkreis von 50 Kilometer einen Ort zu finden. Laubsauger/Bläser sind so was von sinnlos wie die Hoden vom Papst. Irgendwie laufen wir hinter der Forschung und Entwicklung einer umweltverträglichen Mobilität her, weil einfach in den Köpfen drinn ist, das ist was neues, es ist was anderes, da kenne ich mich nicht mit aus...schlussendlich, das taugt nix. Hauptsache bei mir kommt der Strom aus der Steckdose, ich wähle Die Grünen, der Diesel braucht weniger wie ein Benziner, meine Urlaubsflüge habe ich mir hart erarbeitet und möchte Spaß haben mit dem Moped unterwegs zu sein. Daher finde ich es gut das RemoBike sich ein E-Motorrad zugelegt hat. Zudem bin ich dafür das alle PKW mit Dieselmotor ab Baujahr 2015 mit einer Umweltsteuer belegt werden und der Dieselkraftstoff an den PKW-Tankstellen erheblich höher besteuert werden. Das ist mit wenig Aufwand machbar. Nur so ist der deutsche Michel bereit, sich endlich einen Kopf zu machen, und sich anderen Umweltfreundlichen Energiequellen zuzuwenden. Und wie von Frank schon angeführt die 20 %. Jedes zentel Prozent entlastet die Umwelt von Gestank und Ruß. PS: unsere LPG getriebene Dose hat 130.000 auf der Uhr. Der LPG getriebene Volvo von unserem Nachbar ca. 300.000 auf der Uhr. Wo ist da das Problem in einem Land der Weltbeherschenden Entwickler und Verbrennungsmotorproduzenten.
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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 22:39 |
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Beiträge: 3232 Wohnort: 19073
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Egon Damm hat geschrieben: Also der Papst hat vom Kinderkriegen keine Ahnung, sondern nur wie er diese machen kann Sorry, aber man muss nicht zwingend selbst was machen, damit man Ahnung davon hat. Der kluge Mensch lernt von den Erfahrungen anderer... Egon Damm hat geschrieben: Eines steht fest und ist handfest nachgewiesen : Ein Dieselmotor ist stinkend und dreckig. Und das behaupte nicht nur ich, sondern die Leute welche etwas von Schadstoffen die bei Verbrennungs- motoren entstehen, etwas verstehen und nachgewiesen haben. Warum liest man dann so wenig davon, dass auch Benziner stinkend und dreckig sein können? Einfach mal googeln zum Thema Feinstaub bei Benzin-Direkteinspritzern... Ich bin mir sicher, sobald die Diesel ausgemolken und ausgesaugt sind, dann geht es den Benzin-Direkteinspritzern an den Kragen. Es ist und bleibt halt ein Schweinezyklus... Egon Damm hat geschrieben: Zudem bin ich dafür das alle PKW mit Dieselmotor ab Baujahr 2015 mit einer Umweltsteuer belegt werden und der Dieselkraftstoff an den PKW-Tankstellen erheblich höher besteuert werden. Das ist mit wenig Aufwand machbar. Nur so ist der deutsche Michel bereit, sich endlich einen Kopf zu machen, und sich anderen Umweltfreundlichen Energiequellen zuzuwenden. Das haben wir doch schon. Aber was hat es gebracht? Trotzdem ist der Anteil Dieselfahrzeuge kontinuierlich gestiegen, und hat inzwischen auch Fahrzeugkategorien erobert was früher mal absolut unvorstellbar war. Und dann ist wieder diese Frage, was "umweltfreundliche Energiequellen" genau sind. Strom? Kohle und Öl sind nicht gerade umweltfreundlich. Wind und Wasserkraft schädigen die Umwelt auch, Atom ist ja sowieso paria. Da kann es schnell passieren, dass mit ein klein wenig anderer Gewichtung der verschiedenen Eigenschaften dann plötzlich die e-Mobilität am Umweltpranger steht. Und der mit alternativen oder synthetischen Kraftstoffebn betriebene Verbrennungsmotor wieder ganz gut dasteht.
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 11. November 2016 22:48 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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Danke Enz-Zett 
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 08:10 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16744 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Auch wenn ich ab und zu mit Enz-Zett nicht einer Meinung bin, aber was er da geschrieben hat, das trifft auch meine Gedanken/Befürchtungen. Ich kann keine "Horror-Hypothese" über die jeweilige Gefährlichkeit der jeweiligen Verbrennungsrückstände der jeweiligen Kraftstoffe nicht wirklich SELBER nach voll ziehen, sondern bin immer von den Informationen aus Medien abhängig. Was ich aber SELBER weiß ist, das bei jeder Energieumwandlung Energie verloren geht. Darum kommt, meiner Meinung nach, die Elektromobilität zur Zeit noch nicht so gut weg, denn von der Wärmquelle im Kraftwerk bis zur Bewegung am Antriebsrad des jeweiligen Fahrzeuges wird die Energie ein paar Mal umgewandelt 
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CJ
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 08:58 |
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Beiträge: 2043 Wohnort: Oboom
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trabimotorrad hat geschrieben: ...Was ich aber SELBER weiß ist, das bei jeder Energieumwandlung Energie verloren geht... Physikalisch gesehen ist das aber nicht möglich. 
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Prä Jonas-Treiber
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 09:00 |
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Beiträge: 1711 Wohnort: Übach-Palenberg Alter: 73
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trabimotorrad hat geschrieben: Was ich aber SELBER weiß ist, das bei jeder Energieumwandlung Energie verloren geht. Darum kommt, meiner Meinung nach, die Elektromobilität zur Zeit noch nicht so gut weg, denn von der Wärmquelle im Kraftwerk bis zur Bewegung am Antriebsrad des jeweiligen Fahrzeuges wird die Energie ein paar Mal umgewandelt  ...............was Achim sicher meint, ist dass Energie für die Fortbewegung des Fahrzeug in Form von Wärme entsteht, fürs Fahren "verloren" ist. Das stimmt, solange der Strom aus der Haushaltssteckdode kommt, ist nicht klar, auf welche Weise er erzeugt wurde. Auch beim Transport und Verteilen entstehen Verluste. Wenn das Fahrzeug durch Solarzellen auf dem Dach geladen werden, ist in dem Fall die Bilanz als positiv zu werten. Gruß Walter
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 09:07 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16744 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Okay, ich präzisiere: Bei jeder Energieumwandlung wird nicht die gesamte Eingángsenergiemenge in die gewünschte Ausgangsenergie transformiert, sonder es wird ein mehr oder wenig großer Anteil in andere und damit ungewünschte Energie transformiert. (Beispiel: Verbrennungsmotor: Von 100% der zugeführten Joule werden im Maximalfall 22% (und das nur beim Dieselmotor, beim Benziner sind es 12%  ) in die gewünschte Bewegungsenergie umgewandelt, der "Rest" ist Wärme und Reibung)
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CJ
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 09:16 |
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Beiträge: 2043 Wohnort: Oboom
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trabimotorrad hat geschrieben: Okay, ich präzisiere... 
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 10:59 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17247 Wohnort: Gransee Alter: 63
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Enz-Zett hat geschrieben: Egon Damm hat geschrieben: Zudem bin ich dafür das alle PKW mit Dieselmotor ab Baujahr 2015 mit einer Umweltsteuer belegt werden und der Dieselkraftstoff an den PKW-Tankstellen erheblich höher besteuert werden. Das ist mit wenig Aufwand machbar. Nur so ist der deutsche Michel bereit, sich endlich einen Kopf zu machen, und sich anderen Umweltfreundlichen Energiequellen zuzuwenden. Das haben wir doch schon. Aber was hat es gebracht? Trotzdem ist der Anteil Dieselfahrzeuge kontinuierlich gestiegen, und hat inzwischen auch Fahrzeugkategorien erobert was früher mal absolut unvorstellbar war. Und dann ist wieder diese Frage, was "umweltfreundliche Energiequellen" genau sind. Strom? Kohle und Öl sind nicht gerade umweltfreundlich. Wind und Wasserkraft schädigen die Umwelt auch, Atom ist ja sowieso paria. Da kann es schnell passieren, dass mit ein klein wenig anderer Gewichtung der verschiedenen Eigenschaften dann plötzlich die e-Mobilität am Umweltpranger steht. Und der mit alternativen oder synthetischen Kraftstoffebn betriebene Verbrennungsmotor wieder ganz gut dasteht. Ja nun - wie ich schon sagte, ich finde es super mal Erfahrungen aus erster Hand zu bekommen. Und neue Technologien müssen sich eben verkaufen damit sie sich weiterentwicklen. Und nochmal Diesel. Selten soviel Müll gelesen zum Thema - ganz ehrlich @Egon. Du unterschlägst bei deinen Forderungen z.B. das Dieselfahrzeuge schon deutlich höher in der KFZ Steuer sind. Gleiche Mineralölsteuer und gleiche KFZ Steuer für Diesel und Benzin. Ok, dann wäre es gerecht. Das was Dieseln hauptsächlich vorgehalten wird sind Rußpartikel, gerade auch Feinstpartikel. Hast du eine Vorstellung davon, wieviel dieser Rußpartikel ein elektrisch betriebener LKW produzieren würde? Oder ein riesen SUV als Hybrid mit 235er Schlappen? Stichwort Reifenabrieb lieber Egon. Hast du eine Vostellung davon wie hoch die Umweltbelastung ist, wenn ich bei dem Lebenszyklus eines Million Kilometer Diesels aus einem alten Benz oder Golf heutzutage 4 oder 5 PKW´s verschleiße? Hast du eine Vorstellung davon wie und unter welchen Umständen Akkus produziert werden, was das für eine Umweltsauerei ist (da in Asien produziert)? Weißt du wie die Abbaugebiete aussehen in denen die Schwermetalle für Akkus abgebaut werden? Wenn wir die Verbrenner verdrängen und durch massenhaft Elektrofahrzeuge ersetzen - was ist mit dem anfallenden Sondermüll (Akkus) der ja dann in Größenordnungen anfällt? Was ich damit sagen will @Egon - die Welt ist nicht ganz so einfach wie du gerade versuchst darzustellen - und sie wird nicht schlagartig besser/sauberer wenn wir alle Diesel abschaffen. Ist dir eigentlich klar, was Millionen Deutscher verbrennen wenn sie zu Hause eine Ölheizung haben? Dann besteuern wir doch die Brühe auch gleich mal deutlich höher, nicht nur an den Tankstellen, oder? Das LPG letzlich auch ein fossiler Brennstoff ist ist dir klar? Du weißt auch wie es produziert wird - bevor du damit als Umweltengel hausieren gehst? Es fällt an als Nebenprodukt bei - richtig, der Erdölförderung. Und in den Raffenerien bei der Produktion von Benzin - und Diesel....  Also ohne Dieselproduktion auch kein LPG. Jetzt Du..... 
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Richy
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 11:21 |
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Beiträge: 3642 Wohnort: Tal der Ahnungslosen Alter: 44
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trabimotorrad hat geschrieben: (Beispiel: Verbrennungsmotor: Von 100% der zugeführten Joule werden im Maximalfall 22% (und das nur beim Dieselmotor, beim Benziner sind es 12%  ) in die gewünschte Bewegungsenergie umgewandelt, der "Rest" ist Wärme und Reibung) Ganz so schlimm sieht die Welt nicht mehr aus: Wirkungsgrad Diesel im PKW ca. 42%, beim LKW 45% und beim Schiffsdiesel sogar 50% ( Quelle) Beim PKW kommt man heute (bezeichnenderweise im Prius) auf über 40% (im Atkinson-Zyklus, Quelle) Ich finde, man sollte mit den ganzen Zahlenwerten auch mal auf dem Teppich bleiben. Gerade, wenn es um Elektroantriebe geht, wird immer viel geschummelt bei den Werten. Zumal im PKW die Wärme in unseren Breiten ca. ein halbes Jahr lang nicht ungenutzt bleibt. Das zeigt schon, dass selbst Dieselfahrzeuge zu hohe Wirkungsgrade haben, sie kommen heutzutage nicht mehr ohne Zusatzheizer aus. Noch schlimmer ist es im Elektrofahrzeug, dort muss man sogar noch die Akkus heizen & kühlen, die Menschen im Fahrzeug brauchen aber auch noch ein paar Kilowatt an Wärmeleistung. Gerade wurde das Model X von Tesla vorgestellt. 2,5 Tonnen schwer, für einen PKW. Sind die noch ganz frisch?
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K-Wagenfahrer
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 15:52 |
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† 03.09.2020 |
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------ Titel ------- † 03.09.2020
Beiträge: 1264 Wohnort: Chemnitz Alter: 52
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@flotter3er
Sehr gut geschrieben! Cool.
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Dominik
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Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero Verfasst: 12. November 2016 19:08 |
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Beiträge: 1814 Wohnort: Stuttgart Alter: 48
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Hallo, ja - das finde ich auch. Das kann ich voll unterschreiben, was flotter3er schrieb. Schön geschrieben und mit realistischem Blick auf die Dinge unserer Welt. Das hat Frank ja auch im Thread, in dem es um das Zweitaktverbot in Tübingen ging, so schön dargelegt. Solche Gedanken gehen mir auch immer wieder durch den Kopf. Zum Thema Akkus und Schwermetallen, Menschenrechten, SUVs, Antifeinstaubaktionen, Urlaub mit Flugzeugen und so weiter... Dies geht mir zum Beispiel durch den Kopf, wenn ich Straßenverkehr wegen meiner TS 250 angefeindet werde. Sie ist eben riechbar, trotz meiner mageren Einstellung und der sparsamen Fahrweise und somit einem relativ geringen Verbrauch. Fahrt mal 18.000 bis 25.000 jährlich auf MZ, da macht man so seine Erfahrungen. Zum Glück nicht nur negative Aus diesem Grund werde ich ab 2017 im Alltag wieder ein modernes Motorrad fahren. Aber eben weiterhin mit "Benziner". Und die TS nur noch im Winter und für die Fernreisen - denn auch das kann sie sehr gut. Aber mir ein Elektromotorrad zu kaufen - das ist mir ehrlich zu kostspielig und zu heikel. Ich hatte letztes Jahr wirklich den Gedanken gefasst, im harten Alltag eine Zero zu fahren. Auch im Winter bei Schnee und Minusgraden. Mit Windrad im Garten und Solarzellen an der Zero und auf der Garage... Aber ich finde es gut, dass hier jemand den Versuch unternimmt und es in die Praxis umgesetzt hat, eine Zero zu fahren und uns davon berichtet. Viele Grüße Dominik
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