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 Betreff des Beitrags: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 19:20 
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Wir haben vor uns ein Wohnmobil zu zulegen. Uns schwebt ein altes LT oder MB100 oder evtl. Mitsubishi L300 Womo vor. Um die grüne Plakette zu umgehen bzw. etwas an Unterhalt zu sparen dachte ich mir wäre ein H Kennzeichen ideal. Allerdings sollen H Kennzeichen ja nicht im Alltag bewegt werden, sondern nur zu Präsentationszwecken. Hat jemand Erfahrung wie penibel das von unseren Ordnunghütern kontrolliert wird? Ich sehe oft insbesondere Busse und Womos mit dem H herumfahren und kann mir nicht vorstellen dass die alle immer nur Grad von nem Treffen kommen.
Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 19:25 
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H-Kennzeichen unterliegen keiner Beschränkung bei der Benutzung.
Das was du meinst, ist die rote 07er Nummer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 19:32 
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Hier steht eigentlich alles drin.
Älter als 30 Jahre muss da Fahrzeug eben sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 20:00 
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Hallo,
da gibt es normalerweise keine Kontrollen, man sollte aber eigentlich ein Erstfahrzeug haben. 30 Jahren min., originaler, erhaltenswerter Zustand, gilt auch für Umbauten- die müssen dann zeitgemäß sein. Und natürlich brauchst du eine neue Abnahme, wegen dem H- Gutachten. Mein W123 war vor kurzen wieder beim TÜV, hat auch eine neue Plakette erhalten, ich wurde aber darauf hingewiesen, dass ich 1. den neuen Kotflügel noch lackieren muss und 2. jetzt demnächst Karosseriearbeiten anstehen. Sollte ich beides nicht erledigen, wird es wohl kein H mehr geben. Also, auch das H- Kennzeichen gilt nicht ewig.
Gruß
Georg


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 20:30 
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Ein zusätzliches Erstfahrzeug?
Ist das wirklich so?


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 20:53 
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Nein du braucht kein zusätzliches Erstfahrzeug. Wichtig ist eigentlich nur ,das du dafür sorgst, das das Fahrzeug in einen technisch einwandfreien und optisch ansprechendem Zustand bleibt, dann bleibt auch die H-Zulassung erhalten. Solltest du das Fahrzeug verkommen lassen,kann dir beim TÜV der H-Status entzogen werden. Erstrebenswert ist also ein guter gebrauchter Zustand und das reicht eigentlich auch um den H-Status zu erhalten und da spielt auch die ein oder andere Rostblase unterm lack nicht das Zünglein an der Waage ,solange es nicht zur Rostlaube wird.Selbst Umbauten solange sie zeitgenössisch sind stellen kein problem dar . Mein TÜVer mit dem ich schon viel gemacht hab fährt nen T2 westfalia Bus mit Doppelvergasern und Fächerkrümmer und H-kennzeichen und alles das gab es schon vor 30 jahren für das Teil deshlb hat ihm sein Stationchef das auch alles so abgenommen.


Zuletzt geändert von heizer2977 am 15. Januar 2017 20:59, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 20:54 
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Na das meine ich doch auch. :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 15. Januar 2017 21:04 
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Die Versicherung legt Wert darauf, dass du ein anderes Fahrzeug für den Alltag vorweisen kannst. Dem HU Prüfer ist das egal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 16. Januar 2017 20:08 
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Hegautrabi hat geschrieben:
H-Kennzeichen unterliegen keiner Beschränkung bei der Benutzung.
Das was du meinst, ist die rote 07er Nummer.


So kannte ich das auch. Mein Schwiegervater hat mir das mit dem Präsentationszweck und so erzählt. Der Mann sollte es eigentlich wissen, er ist KFz Gutachter. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 16. Januar 2017 22:04 
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Mr.Zylinder hat geschrieben:
So kannte ich das auch. Mein Schwiegervater hat mir das mit dem Präsentationszweck und so erzählt. Der Mann sollte es eigentlich wissen, er ist KFz Gutachter. :roll:


Irgendwer hat mir erzählt das man das H Kennzeichen jetzt genauso fahren kann bzw muss wie das Rote 07, also nicht im Alltag. Wenn da was dran ist ist das H Kenzeichen sowas von für dioe Füsse..................!


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 16. Januar 2017 22:46 
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JeyJey hat geschrieben:
Die Versicherung legt Wert darauf, dass du ein anderes Fahrzeug für den Alltag vorweisen kannst. Dem HU Prüfer ist das egal.


Wo steht das ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 16. Januar 2017 22:48 
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heizer2977 hat geschrieben:
Nein du braucht kein zusätzliches Erstfahrzeug.

Das hängt ganz von der Versicherung ab - bei einigen Gesellschaften muss man einen normal zugelassen Kraftwagen vorweisen. Selbiger kann auch bei einer anderen Gesellschaft versichert sein.
P-J hat geschrieben:
Irgendwer hat mir erzählt das man das H Kennzeichen jetzt genauso fahren kann bzw muss wie das Rote 07, also nicht im Alltag. Wenn da was dran ist ist das H Kenzeichen sowas von für dioe Füsse..................!


Hörensagen.... für das H Kennzeichen bestehen keine Nutzungseinschränkungen.

Zu beachten ist das die Steuer für ein H Kennzeichen 196 € beträgt - egal wie groß das Fahrzeug ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 16. Januar 2017 23:43 
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Feuereisen hat geschrieben:
Zu beachten ist das die Steuer für ein H Kennzeichen 196 € beträgt - egal wie groß das Fahrzeug ist.

Und genau aus diesem Grund wird mein Youngtimer nächstes Jahr kein H bekommen. Mit grüner Plakette und Saisonzulassung zahle ich aktuell nur einen Bruchteil der oben genannten Steuer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 00:06 
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Ich habe einen Oldie mit H-Kennzeichen und habe die Versicherungen gecheckt. 95% der Anbieter wollen definitiv ein anderes Erstfahrzeug. Garagenplatz, Alter und Jahreslaufleistung sind weitere Einschränkungen. Ein Vergleich solcher Versicherungen liefern glaube ich Motor Klassik und Oldtimer Markt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 00:23 
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Feuereisen hat geschrieben:
heizer2977 hat geschrieben:
Nein du braucht kein zusätzliches Erstfahrzeug.

Das hängt ganz von der Versicherung ab - bei einigen Gesellschaften muss man einen normal zugelassen Kraftwagen vorweisen. Selbiger kann auch bei einer anderen Gesellschaft versichert sein.
P-J hat geschrieben:
Irgendwer hat mir erzählt das man das H Kennzeichen jetzt genauso fahren kann bzw muss wie das Rote 07, also nicht im Alltag. Wenn da was dran ist ist das H Kenzeichen sowas von für dioe Füsse..................!


Hörensagen.... für das H Kennzeichen bestehen keine Nutzungseinschränkungen.

Zu beachten ist das die Steuer für ein H Kennzeichen 196 € beträgt - egal wie groß das Fahrzeug ist.


Mit groß meinst du den Hubraum. Den nur der wird besteuert.

Unser Oldi Bj. 59 hat kein H-Kennzeichen. Der Hubraum ist zu gering und kostet ohne weniger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 01:24 
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Ob sich das H Kennzeichen wegen der Steuern lohnt muss jeder für sich ausrechnen - Bei PKW ab 600 ccm ohne Kat fängt der "Sparbereich" an. Für meinen 1,3er Golf ohne G Kat und ohne H sind schon ca. 360 € Steuern fällig. Für den Volvo mit 2,3l. Benziner ohne Kat und H will ich gar nicht erst rechnen... Bei LKW verhält sich das auch wieder etwas anders, da LKW einem anderen Steuersatz unterliegen.

Ein echtes + für das H ist die freie Fahrt in Umweltzonen .

Kilometerbegrenzung, Erstwagenpflicht etc. sind Beschränkungen der einzelnen Versicherungen - aber nicht vom Gesetzgeber.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 06:59 
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Oft genug spart man mit einem Saisonkennzeichen genug Geld, und kann auf das H-Kennzeichen verzichten.
Gerade bei einem Womo bietet sich das doch an. Einfach mal durchrechnen. Das verlangt dann aber nach einem gesetzeskonformen Stellplatz für die Zeit der Nichtzulassung.
Alles nicht so einfach... :?
Mein Trabi bekommt auch kein H-Kennzeichen, da zahle ich ja fast 50,- Euro mehr Steuer als bei normaler Zulassung. Und die Versicherung ist auch so schon günstig.
Muss man denn bei einem H-Kennzeichen zwingend auch eine Oldi-Police abschliessen?
Auch hier hilft direkter Kontakt zur Assekuranz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 08:05 
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Bei der ganzen Rechnerei um´s H-Kennzeichen überlege ich gerade, welches 30 Jahre alte Wohnmobil denn den Aufwand wert ist.
Da muss man erstmal ein Gerät finden, was nicht komplett voll Wasser gesogen ist....


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 08:09 
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Hegautrabi hat geschrieben:
...
Muss man denn bei einem H-Kennzeichen zwingend auch eine Oldi-Police abschliessen?
Auch hier hilft direkter Kontakt zur Assekuranz.



Kann man, muss aber nicht zwingend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 09:56 
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Guten Morgen -
ein kleiner Hinweis : nicht alle Versicherungen bieten einen Kaskovertrag für H-Kennzeichen und wenn -wie schon geschrieben- mit Auflagen, Haftpflicht bieten die meisten jedoch an - also reine Rechengeschichte (Modell, Saisonkennzeichen, Steuer, grüne Plakette, jährliche km Leistung, Benzin oder Diesel... ???)
Gruß Roman


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 12:02 
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Socke79 hat geschrieben:
Bei der ganzen Rechnerei um´s H-Kennzeichen überlege ich gerade, welches 30 Jahre alte Wohnmobil denn den Aufwand wert ist.
Da muss man erstmal ein Gerät finden, was nicht komplett voll Wasser gesogen ist....

Richtig, vor der ersten Besichtigung ein Feuchtigkeitsmessgerät besorgen. Das spart hinterher böse Überraschungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 14:25 
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Maik80 hat geschrieben:
Socke79 hat geschrieben:
Bei der ganzen Rechnerei um´s H-Kennzeichen überlege ich gerade, welches 30 Jahre alte Wohnmobil denn den Aufwand wert ist.
Da muss man erstmal ein Gerät finden, was nicht komplett voll Wasser gesogen ist....

Richtig, vor der ersten Besichtigung ein Feuchtigkeitsmessgerät besorgen. Das spart hinterher böse Überraschungen.


Der Fredersteller redet nicht von einer undichten Tupperschüssel (=Weißware), sondern von einem Kastenwagen. Da gibt es meist keine Feuchtigkeitsprobleme bzw. sind die im Vergleich zur restlichen Technik das kleinere Übel.
Mr.Zylinder hat geschrieben:
Uns schwebt ein altes LT oder MB100 oder evtl. Mitsubishi L300 Womo vor.

OK, es gibt den LT, den MB100 und auch den L300 mit Wohnmobilaufbau. Die sind aber sehr sehr selten. Meist geht es echt um ne Blechkarosse.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 14:35 
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Matthieu hat geschrieben:
sondern von einem Kastenwagen. .... schnibbel..... Meist geht es echt um ne Blechkarosse.

Kann ich mir bei nem L300 nicht vorstellen


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 14:42 
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Socke79 hat geschrieben:
Matthieu hat geschrieben:
sondern von einem Kastenwagen. .... schnibbel..... Meist geht es echt um ne Blechkarosse.

Kann ich mir bei nem L300 nicht vorstellen

Die meisten L300 als Wohnmobil, welche aktuell noch auf den Straßen sind, sehen doch meist so aus:
http://www.motor-talk.de/bilder/mitsubi ... 96194.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 16:05 
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Ich dachte, hier geht´s um Wohnmobile :versteck:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 16:14 
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Socke79 hat geschrieben:
Ich dachte, hier geht´s um Wohnmobile :versteck:

Du kannst auch ein Wohnmobil auf Ape-Basis bekommen. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 16:23 
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Ich komme mit meinem 7,5m-Wohnwagen erstmal zurecht :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 16:39 
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Matthieu hat geschrieben:
Maik80 hat geschrieben:
Socke79 hat geschrieben:
Bei der ganzen Rechnerei um´s H-Kennzeichen überlege ich gerade, welches 30 Jahre alte Wohnmobil denn den Aufwand wert ist.
Da muss man erstmal ein Gerät finden, was nicht komplett voll Wasser gesogen ist....

Richtig, vor der ersten Besichtigung ein Feuchtigkeitsmessgerät besorgen. Das spart hinterher böse Überraschungen.


Der Fredersteller redet nicht von einer undichten Tupperschüssel (=Weißware), sondern von einem Kastenwagen. Da gibt es meist keine Feuchtigkeitsprobleme bzw. sind die im Vergleich zur restlichen Technik das kleinere Übel.
Mr.Zylinder hat geschrieben:
Uns schwebt ein altes LT oder MB100 oder evtl. Mitsubishi L300 Womo vor.

OK, es gibt den LT, den MB100 und auch den L300 mit Wohnmobilaufbau. Die sind aber sehr sehr selten. Meist geht es echt um ne Blechkarosse.

Alle drei gibts mit Aufbau. Kastenwagen oder Bus hätte er wohl anders erwähnt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 21:27 
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Feuereisen hat geschrieben:
. für das H Kennzeichen bestehen keine Nutzungseinschränkungen.


also könnte man doch für den Sommer über ein Spassmobil ala RS2000 kaufen, ja ich weis aber lasst mich doch träumen! :mrgreen: :irre:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 21:34 
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mit H darf man in die Umweltzone.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 17. Januar 2017 21:40 
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ob sich das rechnet ? Diese Fahrzeuge werden hoch gehandelt wenn die noch in Ordnung sind.
Da bleibt zu überlegen etwas neueres anzuschaffen. Wir haben drei mal ein Wohnmobil gemietet.
Alle drei Fahrzeuge wurden von einem Caravanpark verwaltet. Diese Fahrzeuge waren auf irgendwelche
Bürger zugelassen. Wenn diese die selbst nicht brauchen, gehen die in die Vermietung.

Ein langjähriger Freund hat schon über 12 Jahre ein eigenes WoMo. Ca. 6 Wochen braucht er es selbst.
In der Restzeit von März bis November, abzüglich der 6 Wochen, wird es von einem Caravanpark verwaltet.
Er braucht sich um nichts zu kümmern. Das macht der Verwalter. Unter dem Strich bleibt noch eine schöne
Summe für ihn übrig. Vor 2 Jahren hat er das Teil sehr gut verkaufen können und sich ein 2-jähriges Teil
für 30.000 € gekauft. Es war in den vergangenden 2 Jahren nonstop vermietet und für 2017 ist es ebenfalls
schon komplett gebucht.

Das rechnet sich. Meine Liebsten ihre Eltern haben sich auch mal ein WoMo angeschafft. 1. steht das Ding nur
darum. 2. Unterhaltungskosten für Steuer und Versicherung sind nicht ohne.3. Wenn etwas kaputt ist, entweder
selber machen oder machen lassen. Und genau die Kosten fressen ein Loch in die Kasse. Also so schnell wie
möglich wieder verkauft.

Der Caranparkbetreiber unser Vertrauens bezeichnet uns als Wiederholungstäter. Bei einer längeren Mietzeit
ab 2 Wochen ruft er 60 € pro Tag auf. Abhohl/Abgabetag wird als 1 Tag berechnet. Endreinigung kostet 60 €.
Nach jeder Rückgabe wird das Fahrzeug genau durchgesehen. Hat der Mieter etwas kaputt gemacht, zahlt
er den Schaden. Außerdem wird das Fahrzeug ständig gewartet,

Wir haben damals zu lange überlegt, wo uns ein 2 jähriges Teil angeboten wurde. Wer zu spät kommt.......


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2017 01:03 
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Wie weit gehen die Einschränkungen durch das H-Kennzeichen bei einem alten Wohnmobil? Kann man innen drin den Ausbau und alle technischen Geräte frei modernisieren oder muss das zeitgenössisch sein? Die Inneneinrichtung, die Vorhänge, das Essgeschirr?


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 18. Januar 2017 02:47 
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Egon Damm hat geschrieben:
....Alle drei Fahrzeuge wurden von einem Caravanpark verwaltet. Diese Fahrzeuge waren auf irgendwelche
Bürger zugelassen. Wenn diese die selbst nicht brauchen, gehen die in die Vermietung.

Nicht jeder aber will sein Wohnmobil an Fremde vermieten. Schließlich ist es ja für viele das 2. Wohnzimmer und oft auch entsprechend eingerichtet/ausgestattet. Da spielt Geld und Wirtschaftlichkeit eine eher untergeordnete Rolle. Erst recht wenn es sich wie in diesem Falle um einen Oldtimer handelt welche oft im Innenraum individuell ausgebaut und gestaltet sind. Mit H Kennzeichen bleibt das ganze auch erschwinglich, da kostet das 2. Heim im Jahr nur einen Bruchteil des von Dir angeführten Mietpreises. Ganz abgesehen vom eigenen Charme solch eines Fahrzeuges und der Möglichkeit es jederzeit nutzen zu können.
Mir würde es nicht im Traum einfallen meinen Oldtimerwohnwagen an 3. zu vermieten, allein schon weil ich weiß wie viel Arbeit und Zeit in der Renovierung des Ei s stecken. Dritte bzw. Mieter wissen davon nichts - ist ja nur ein Mietobjekt und das kann man ja bis zum Verschleiß nutzen... man hat ja schließlich für ein paar Tage eine beträchtliche Summe hingeblättert....

Zur Innenraumgestaltung eines Oldtimerwohnmobils: Für die Erstabnahme betreffs des H Kennzeichens sollte der Innenausbau schon zeitgenössisch gestaltet sein. Hängt natürlich auch vom Prüfer ab.... Nach der Erteilung des H Kennzeichens kann man ja noch Änderungen am Innenausbau vornehmen. Die Ausstattung mit zeitgenössischen Alltagsgegenständen bleibt jedem selbst überlassen, in einem MZ Gespann oder H PKW darf man ja auch neuzeitliche Dinge transportieren. Konsequent und schön ist natürlich wenn man das Fahrzeug auch zeitgenössisch ausstattet - dieses Gefühl das Vergangenes greifbar werden lässt ist nicht zu bezahlen/mieten...
Aber das ist persönliche Ansichts-/Gefühlssache.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu “H“ Kennzeichen
BeitragVerfasst: 18. Januar 2017 09:01 
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Mercedes Düsseldorfer Transporter! Das taugt! :D


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