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 Betreff des Beitrags: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 22. Januar 2017 20:44 
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Hallo ,
ich möchte mein Gespann TÜV fertig machen .
es ist eine ETZ 251.
auf der Suche nach einem Gespann hatten einige breitere Reifen vorn .
DA ich absoluter Neuling auf diesem Gebiet bin mal eine Nachfrage ob es was Bringt ?
Der vorderreifen muss eh runter und bei der Felge fehlen auch 2 Speichen .

Gruss Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 22. Januar 2017 20:55 
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Hab zwar kein 251 Gespann fahre aber rundum 350X16 am Eisenschweingespann, der breiter Vorderradreifen hat etwas mehr Gripp gebracht aber nicht wirklich viel.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 22. Januar 2017 21:49 
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3,50 rundum ist schon passend :ja:

Bietet sich beim 251iger Gespann auch sehr gut an :D

Solltest aber eine 2,15 Felgenring verwenden :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 22. Januar 2017 22:16 
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Svidhurr hat geschrieben:
3,50 rundum ist schon passend :ja:

Bietet sich beim 251iger Gespann auch sehr gut an :D

Solltest aber eine 2,15 Felgenring verwenden :wink:


ist ja felgenring hinterrad 250 Etz
wie bekommt man das Zugelassen??


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 22. Januar 2017 22:20 
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Stefan-HY hat geschrieben:
Svidhurr hat geschrieben:
3,50 rundum ist schon passend :ja:

Bietet sich beim 251iger Gespann auch sehr gut an :D

Solltest aber eine 2,15 Felgenring verwenden :wink:


ist ja felgenring hinterrad 250 Etz
wie bekommt man das Zugelassen??


frage deinen TÜV-Onkel.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 12:13 
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Stefan-HY hat geschrieben:
wie bekommt man das Zugelassen??

http://www.mz.cx/technik/daten/reifenfreigabe5.htm
Die Freigabe 3.50 - 16 steht fast ganz unten.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 15:01 
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Hallo ,

habe mal die Reifengrössen wie sie jetzt montiert sind ,
Vorn 3,0-18
hinten 3,5-16 Seitenwagen
und auf dem Seitenwagen 110 80 -16
alles von Heidenau mit EVP stempel made in GDR also alle neu machen

Irgendwie nicht normal ?


Gruß Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 15:05 
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Stefan-HY hat geschrieben:
alles von Heidenau mit EVP stempel made in GDR also alle neu machen

Irgendwie nicht normal ?

Nein, ist nicht normal. Ich würde sagen, dass du eine neue Brille brauchst. :mrgreen:
Entweder steht da EVP mit made in GDR oder da steht Heidenau. Beides zusammen ist nicht möglich.
Was steht denn in den Papieren? Den Vorder- und Beiwagenreifen musst du ändern oder er ist bereits so eingetragen, das wissen wir natürlich nicht.
Das Alter der Reifen ist dem TÜV erstmal egal.

Willst du das Gespann mit nem "wahlweise" Eintrag bekommen, also weiter mit ihr Solo fahren?
Wäre schon auch wichtig für die Reifenwahl.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 15:37 
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Hallo ,
nein soll ein Gespann bleiben
ja es steht evp auf den einen und Pneumant drauf
auf dem Seitenwagenreifen steht 3,5-16 Seitenwagen Heidenau drauf

es muss eh eine Vollabnahme gemacht werden da es nicht in Deutschland zugelassen war


Zuletzt geändert von Stefan-HY am 23. Januar 2017 15:40, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 15:40 
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Stefan-HY hat geschrieben:
Hallo ,
nein soll ein Gespann bleiben

Ich hatte bei meinem 251er Gespann das 18er Vorderrad mit 2.75er Reifen und das 16er Vorderrad auf 3.50 Reifen eingetragen bekommen.
Ging problemlos. Das 16er habe ich auf ne 2.15 Hinterradfelge der ES eingespeicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 16:15 
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Stefan-HY hat geschrieben:
es muss eh eine Vollabnahme gemacht werden da es nicht in Deutschland zugelassen war


Du hast ein Gespann aus Ungarn mit unbekannter Herkunft gekauft?!


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 17:01 
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Nein nicht aus Ungarn aus Holland mit Papiere


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 18:07 
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Gruß in meinen Nachtbarort an den Namensvetter.

Also ich hatte am ETZ 250 Gespann einen 3,5er 18 Zoll Vorderreifen drauf.
Passt so auch auf die 251er. Hab eine Hinterradfelge der ETZ 250 dafür einspeichen lassen.
Hab einen Artikel in der Wissensdatenbank hinterlegt wo alles nötige für den TÜV drin steht.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 18:17 
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Stefan-HY hat geschrieben:
Hallo,
habe mal die Reifengrössen wie sie jetzt montiert sind,
Vorn 3,0-18
hinten 3,5-16 Seitenwagen
und auf dem Seitenwagen 110 80 -16
alles von Heidenau mit EVP stempel made in GDR also alle neu machen

Irgendwie nicht normal ?


Wieso ein 18" Vorderrad auf einem ETZ 251iger Gespann :?:
Ein 16" x 2,15" Felgenring wäre wohl passend :mrgreen:

Eintragen brauchst du das nicht lassen.
Es gibt eine Freigabe und das genügt :ja:

Prüfer und Polizei haben die techn. Möglichkeiten
sich diese Daten anzusehen. Das ist schon seit einigen Jahren so.

Macht aber Sinn diese Freigabe als Kopie mit zu haben :D

Sollte dann wie folgt aussehen :biggrin:


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 18:28 
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Svidhurr hat geschrieben:
Eintragen brauchst du das nicht lassen.
Es gibt eine Freigabe und das genügt :ja:

Prüfer und Polizei haben die techn. Möglichkeiten
sich diese Daten anzusehen. Das ist schon seit einigen Jahren so.


Da bist du falsch informiert, die Politei ist nicht Beweispflichtig sondern du! Ne Freigabe heisst nur das der Tüv das eintragen kann. Was du bei dir führen musst ist ein ABE, das brauch nicht eingetragen zu werden, aber ist bei der Kontrolle vorzulegen. ABE von der Reifenkombination gibts nicht als Eintragen. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 18:37 
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P-J hat geschrieben:
Svidhurr hat geschrieben:
Eintragen brauchst du das nicht lassen.
Es gibt eine Freigabe und das genügt :ja:

Prüfer und Polizei haben die techn. Möglichkeiten
sich diese Daten anzusehen. Das ist schon seit einigen Jahren so.


Da bist du falsch informiert, die Politei ist nicht Beweispflichtig sondern du! Ne Freigabe heisst nur das der Tüv das eintragen kann. Was du bei dir führen musst ist ein ABE, das brauch nicht eingetragen zu werden, aber ist bei der Kontrolle vorzulegen. ABE von der Reifenkombination gibts nicht als Eintragen. :ja:


Da gehen die Meinungen wohl auseinander :roll:
Will das hier nicht weiter ausführen...


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 18:49 
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Svidhurr hat geschrieben:
Da gehen die Meinungen wohl auseinander :roll:
Will das hier nicht weiter ausführen...


Hier lesen und schreiben auch welche von der Rennleitung mit, vielleicht können die ja Licht ins dunkle Bringen! :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 19:00 
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Damit ich auf Fernfahrten nur einen Ersatzschlauch und Reifen mit führen brauche, habe ich bei meinem ETZ251er-Gespann vorne einen 3,50-16 Reifen eintragen lassen und fahre eine 251er-Hinterradfelge. Beim Lenken werden die Kräfte ein wenig höher, aber vor Allem das man zum Vorderrad-Ausbau, die Bremszange abbauen muß, das ist schon ein wenig nervig.
Ich würde diesen Umbau nicht mehr machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 19:11 
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ich frage mich warum vorne eine breitere Bereifung wie von MZ vorgesehen. Ein breiterer Reifen ist nicht zwingend das Alheilmittel. Der Karkassenaufbau, die Lauffläche und die Gummimischung stehen bei mir im Vordergrund.

Änderungen an relevanten Fahrwerksteilen müssen im Westen generell eingetragen werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 19:29 
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Egon Damm hat geschrieben:
im Westen


Ich dachte immer wir wären jetzt "Gesamtdeutschland"?


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 20:33 
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P-J hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
im Westen


Ich dachte immer wir wären jetzt "Gesamtdeutschland"?


habe ich auch mal gedacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 20:37 
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Egon Damm hat geschrieben:
habe ich auch mal gedacht.


und nu wurdest du eines besseren belehrt? Ich bin ja nu im "wilden Westen" und auch hier gebohren, da fragt mich doch ein Scheriff wie zum Teufel ich als "engebohrener" Eifler an Ossimoppeds kom oder was mich dazu treibt sowas zu reiten. Antwort: "Die Strassen hier sind zwischenzeitig so schlecht wie die vor 89 in der DDR also passt das doch ganz gut." :mrgreen: :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 21:20 
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P-J hat geschrieben:
... Ich bin ja nu im "wilden Westen" und auch hier gebohren, da fragt mich doch ein Scheriff wie zum Teufel ich als "engebohrener" Eifler an Ossimoppeds kom oder was mich dazu treibt sowas zu reiten. Antwort: "Die Strassen hier sind zwischenzeitig so schlecht wie die vor 89 in der DDR also passt das doch ganz gut." :mrgreen: :lach:


:lach: :lach: :lach: Dem Sheriff gut gekontert.

Doch die eigentliche Frage von Stefan, ob denn breitere Reifen den überhaupt was bringen, ist bislang noch nicht besprochen worden. Bis auf P-J's " ... hat etwas mehr Grip gebracht ..."

Irgendwo habe ich sinngemäß gelesen (leider finde ich den Literaturnachweis nicht) das schmalere Reifen eher am "Spurrillensyndrom" leiden als breitere und damit unruhiger auf der Straße (entsprechend schlechten) sind. Bei breiteren Reifen ist das weniger der Fall, die haben eine größere "Geradeauslauf-Wütigkeit". Allerdings bedürfen breitere Reifen wiederum höherer Lenkkräfte in Kurven.

Mit dem Reifenverschleiß, das ist jetzt mal eine These, müssten schmale Reifen mehr zu kämpfen haben, da eine geringere Aufstandsfläche die gleichen Kräften am Gespann verarbeiten müssen. Ergo mehr Abrieb...

Würde gern mit Euch darüber reden, bin ja auch Gespann-Neueinsteiger, wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß,


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 21:27 
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Das
moje57 hat geschrieben:
"Spurrillensyndrom"
hab ich erst seit dem ich nen K29 auch als Vorderreifen nutze, aber der bringt halt noch mehr Gripp wie ein runder Soloreifen ist aber nicht dramatisch. Auf nasser Strasse neigt er aber etwas zum Aufschwimmen. Da ich so gut wie nie auf nasser Strasse fahre........................ :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 21:37 
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P-J hat geschrieben:
Das
moje57 hat geschrieben:
"Spurrillensyndrom"
hab ich erst seit dem ich nen K29 auch als Vorderreifen nutze, aber der bringt halt noch mehr Gripp wie ein runder Soloreifen ist aber nicht dramatisch. Auf nasser Strasse neigt er aber etwas zum Aufschwimmen. Da ich so gut wie nie auf nasser Strasse fahre........................ :mrgreen:


Interessant! :!: Habe gerade heute von Heidenau Antwort auf meine Frage: " Ich hätte noch eine kurze Rückfrage, wäre der Einsatz des Profil K29 SW auf Gespann eher anzuraten? Und wäre dieses Profil auch für das Vorderrad zu empfehlen?"

Antwort:"Generell kann der K29SW auf allen Radpositionen im Gespannbetrieb genutzt werden. Unsere Empfehlung ist aber vorne den K33 einzusetzen."

Die gleiche Antwort steckt, gefühlt, in Deiner Aussage.

Kann noch wer zum Thema schmale / breite Reifen beitragen?

Gruß,


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 21:55 
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Hallo ,
ich denke der goldene Mittelweg wird der bessere sein .
werde vorn 3,0 18 Heidenau K 33
und hinten + SW 3,5 - 16

Danke Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 22:05 
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Auf unserem Yamahagespann ist ein breiter Reifen. Das Spurrillenproblem habe ich mit dem auch, weil die
Spur eines Gespannes eben enger wie die Spurrillen ist. Ich merke da keinen Unterschied zwischen unser
beiden Gespanne.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 22:40 
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Stefan-HY hat geschrieben:
Hallo ,
ich denke der goldene Mittelweg wird der bessere sein .
werde vorn 3,0 18 Heidenau K 33
und hinten + SW 3,5 - 16

Danke Stefan


Stefan, vielleicht hast Du noch ein wenig Zeit für eine Entscheidung. Ich denke der Tread kommt noch besser in Gang und lässt dann Entscheidungen mit freudigem Herzen zu. Ich selbst plane den Umstieg von 3.00x16 auf 3.50x16, deshalb auch der Kontakt mit Heidenau.
Heute war der TÜV-Mann auf dem Hof, wegen 2xTrecker, 1xWoWa und Gespann, habe für vorne 3.50x16 eintragen, lassen. So kann ich umstellen wann ich will.
Die Lenkkräfte sind insgesamt bei den TS die geringsten da die den kleinerer Nachlauf haben (ETS-87mm, TS-66mm,ETZ-95mm). Somit dürfte der Zuwachs an Lenkkräften durchaus moderat ausfallen. Also verliere nicht gleich die Nerven, mal sehen was die alten Hasen-Gespanne beitragen, BITTE.

Nachtrag: Verzeihung ich sehe gerade Du hast 'ne ETZ 251...

Gruß,


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 22:54 
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Ich fahre an meinem ETZ-Gespann 2.50x16 mit einem K29 (3.50)


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 23:04 
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Pedant hat geschrieben:
Ich fahre an meinem ETZ-Gespann 2.50x16 mit einem K29 (3.50)


Mit 2.50x16 ist sicher die Felgengröße gemeint, bestückt mit 3.50x16 K29SW. Richtig? Auf allen Achsen? Welches Fahrgefühl begleitet Dich? Komm, schreib mal.

Gruß,


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 23:07 
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moje57 hat geschrieben:
Irgendwo habe ich sinngemäß gelesen (leider finde ich den Literaturnachweis nicht) das schmalere Reifen eher am "Spurrillensyndrom" leiden als breitere und damit unruhiger auf der Straße (entsprechend schlechten) sind. Bei breiteren Reifen ist das weniger der Fall, die haben eine größere "Geradeauslauf-Wütigkeit". Allerdings bedürfen breitere Reifen wiederum höherer Lenkkräfte in Kurven.

Nach meiner Erfahrung hat die Spurrillenempfindlichkeit ihre Ursache eher im Reifenquerschnitt als in der Reifenbreite. Reifen mit eckigem Querschnitt sind da etwas heikler als solche mit rundem Querschnitt. Das liegt daran, daß der eckige Reifen mit seiner ganzen Breite auf der Fahrbahn aufliegt. Trifft er dabei auf eine Unebenheit außerhalb der Reifenmitte, hat das durch die Hebelwirkung einen Einfluß auf die Lenkung. Wer schon mal ein Gespann mit Autobereifung auf dem Vorderrad gefahren hat, wird wissen, was ich meine. Bei Reifen mit rundem Querschnitt ist dieser Effekt kaum bis gar nicht zu merken, weil diese nur mit der Reifenmitte auf der Fahrbahn aufliegen. Ich hatte mal einen K 29 auf dem Vorderrad meines Gespannes, damit war die Lenkung schon etwas unruhig. Mit dem K 33, der genau so breit ist, aber einen runden Querschnitt hat, war die Spurrillenempfindlichkeit weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 23:19 
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Der Gärtner hat geschrieben:
Nach meiner Erfahrung hat die Spurrillenempfindlichkeit ihre Ursache eher im Reifenquerschnitt als in der Reifenbreite. Reifen mit eckigem Querschnitt sind da etwas heikler als solche mit rundem Querschnitt. Das liegt daran, daß der eckige Reifen mit seiner ganzen Breite auf der Fahrbahn aufliegt. Trifft er dabei auf eine Unebenheit außerhalb der Reifenmitte, hat das durch die Hebelwirkung einen Einfluß auf die Lenkung. Wer schon mal ein Gespann mit Autobereifung auf dem Vorderrad gefahren hat, wird wissen, was ich meine. Bei Reifen mit rundem Querschnitt ist dieser Effekt kaum bis gar nicht zu merken, weil diese nur mit der Reifenmitte auf der Fahrbahn aufliegen. Ich hatte mal einen K 29 auf dem Vorderrad meines Gespannes, damit war die Lenkung schon etwas unruhig. Mit dem K 33, der genau so breit ist, aber einen runden Querschnitt hat, war die Spurrillenempfindlichkeit weg.


Gehaltvolle Aussage :top: Das bringt uns doch weiter. Danke Harald

Gruß,


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 23. Januar 2017 23:48 
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Mein erstes Emmengespann ETZ 250 brauchte schon Lenkkräfte mit der Telegabel und Lenkungsdämpfer.
Meine Liebste kam damit nicht klar.

Das Yamahagespann hat eine geschobene Schwinge. Total entspanntes fahren bis auf Spurrillen in der
Straße. Breite Reifen 120ziger vorne helfen da auch nicht.
Unser Rotaxgespann hatte eine Telegabel. Lenkkräfte hoch, Spurrillen das gleiche Problem. Jetzt hat es
eine Schwabel und einen Lenkungsdämpfer mit dem Ergebnis: geringe Lenkkräfte. Spurrillenproblem bleibt
genau so wie mit der Telegabel.

Was noch hinzukommt ist die Spureinstellung von dem Seitenwagenrad. Das muss stimmen. Ansonsten biste
immer am drücken/ziehen. Auch die Stellung vom Fahrzeug zum Seitenwagen beeinträchtigt die Lenkkräfte.
Neigt das Moped zum Seitenwagen, steht es gerade oder neigt nach links, macht einiges aus. Also die Reifenbreite
von 3,00 zu 3,50 bringt nur minimal etwas. Die Geometrie und die Lenkachse in Einglang zu bringen braucht
Erfahrung.

Eine zusätzliche Gabelbrücke bringt mehr Ruhe in die Lenkachse. Trabimotorrad hat es oben geschrieben.
Alle Räder gleich groß und breit ist eine gute Wahl.

@ Der Gärtner

Die Kontur des Reifens auf der Lenkachse ist nicht unwesendlich. Bei den Emmengespannen braucht es nicht
zwingend eine höhere Aufstandsfläche. Dazu kommt, welche Art von Vorderradführung vorhanden ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 00:31 
Hallo,

habe auf dem TS 250/1-Gespann vorn einen 3,50-16er-Reifen (auf Felge 2,15).

Theoretisch und durchaus auch praktisch hat das durch die größere Reifenaufstandsfläche folgende Vorteile (wenngleich natürlich keine ganzen Welten zwischen diesem breiteren Reifen und der originalen 2,75-18er-Bereifung liegen):

- Bessere Übertragung von Bremskräften

- Leicht verstärkte Bremskräfte (anderer Hebel zwischen Bremstrommel- und Felgen-Durchmesser)

- Bessere Seitenführung in Kurven (weniger Neigung zum Schieben über das Vorderrad vor allem in Linkskurven)

- etwas längere Reifenlebensdauer

- größere Stabilität durch kürzere Speichen

- Leicht abgesenkter Schwerpunkt

- Edit: Durch kleineren Raddurchmesser wird der Nachlauf etwas kürzer und somit das Lenken leichter


Nur wenn es in den Schnee geht, setze ich das originale Vorderrad mit 2,75-18 wieder ein. Bringt in dieser Situation weniger Fahrwiderstand (Schneekeil vor dem Rad) und ein wenig mehr Bodenfreiheit.

Grüße, Fritz.


Zuletzt geändert von Ex-User Der alte Fritz am 24. Januar 2017 19:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 09:17 
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Die gleichen Erfahrungen, wie sie der "alte Fritz" gemacht hat, habe ich auch zu vermelden. Erfreulicherweise habe ich auch den "Wahlweise-Eintrag" für beide (Vorder)Radgrößen :ja:
Ich fahre im Sommer rings rum den Mitas H06 3.50-16 RF TT 64S und bin es zufrieden.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 10:01 
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Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Mein Gespann fuhr anfangs mit 3.00-18"-Reifen(erst K33 und dann K41) auf einer 1.85 x 18-Felge". Der Wechsel zur 2.15 x 16" Felge, die schon beim Kauf dabei war, mit einem 3.25-16"-Reifen (K36) war dann doch schon ein Unterschied.
Da merkt man erst mal wie stark sich das 18"-Rad vorher doch verwunden hat. Mit dem 16"-Rad fuhr sich jetzt um einiges besser.
Der Grip ist aber nicht nur von der Breite des Reifens abhängig. Hier macht der/ das gewählte Reifen/ Profil einiges aus.
Für den MITAS H-06 kann ich persönlich nur eine Empfehlung als Hinterrad und auf dem Seitenwagen aussprechen, weil ich den vorne nicht gefahren habe. Preis/Leistung ist Spitze :gut:
Aber Achim, Fränky und, ich glaube, Svidhur fahren/fuhren den vorne und sind, soweit ich das aus ihren Beiträgen herauslesen konnte, damit zufrieden.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 12:40 
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Der Grip ist aber nicht nur von der Breite des Reifens abhängig. Hier macht der/ das gewählte Reifen/ Profil einiges aus.

Das stimmt. Die Gummimischung muss stimmen. Das ist eine Preisfrage.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 13:19 
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Egon Damm hat geschrieben:
Änderungen an relevanten Fahrwerksteilen müssen im Westen generell eingetragen werden.

Nein.
Wenn es um eine andere Reifengröße geht, dann genügt - auch im Westen - das Mitführen einer Freigabe völlig.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 13:33 
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moje57 hat geschrieben:
Pedant hat geschrieben:
Ich fahre an meinem ETZ-Gespann 2.50x16 mit einem K29 (3.50)


Mit 2.50x16 ist sicher die Felgengröße gemeint, bestückt mit 3.50x16 K29SW. Richtig? Auf allen Achsen? Welches Fahrgefühl begleitet Dich? Komm, schreib mal.

Gruß,


Richtig. Aber so fahre ich nur auf dem Vorderrad. Hatte gehofft das ein Reifen mit eckiger Kontur mehr trägt. Aber die Mischung von dem Gummi scheint nicht so gelungen. Ich bekomme die Bremsleistung kaum auf die Straße.

Den Rest findest du hier : viewtopic.php?f=14&t=76057


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 14:35 
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Martin H. hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Änderungen an relevanten Fahrwerksteilen müssen im Westen generell eingetragen werden.

Nein.
Wenn es um eine andere Reifengröße geht, dann genügt - auch im Westen - das Mitführen einer Freigabe völlig.


verstehe ich nicht. Wenn dem so ist, hätte Trabimotorrad sich den Weg zum TÜV und dem Amt sammt Kosten sparen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 15:24 
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Die Eintragung rentiert sich, wenn man mehrere davon hat; ansonsten müßte man die ganzen Freigaben ständig mit sich führen, kann u. U. nervig sein, wenn das ein ganzer Stapel Papiere ist.
Bei mir war es nur eine einzige Reifenfreigabe von Heidenau, also ein Zettel; das ist vertretbar. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 15:28 
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Egon Damm hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Änderungen an relevanten Fahrwerksteilen müssen im Westen generell eingetragen werden.

Nein.
Wenn es um eine andere Reifengröße geht, dann genügt - auch im Westen - das Mitführen einer Freigabe völlig.


verstehe ich nicht. Wenn dem so ist, hätte Trabimotorrad sich den Weg zum TÜV und dem Amt sammt Kosten sparen können.


Es kommt auf die genaue Formulierung der Reifenfreigabe an!
Freigaben nach Paragraph 19 Abs. 3 müssen nicht eingetragen werden. Freigaben nach Paragraph 19 Abs. 2 müssen dagegen sehr wohl abgenommen und eingetragen werden!
Siehe auch die Formulierung einer Reifenfreigabe von Heidenau für dei ETZ250 unter Punkt 2.
http://de.reifenwerk-heidenau.com/docum ... _35018.pdf


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 15:37 
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Ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher, ob bei einem anderen Durchmesser des Vorderrades wirklich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung mit sich zu führen, genügt. Bzw. Gibt es da wirklich eine Freigabe vom Werk, das bei der ETZ251 sowohl 16 als auch 18-Zoll gefahren werden darf? (Für die TS250 kann ich mir das vorstellen, die gab es ja mit sowohl als auch :ja: )
Mit ist nur bekannt, das bei dem 18-Zol Vorderrad es eine Freigabe für 2,75 und 3.00 BREITE gibt. Für 3.50 BREITE, da weiß ich auch nichts von einer FREIGABE und ob man diese Breite bei 18Zoll eintragen kann und ob das Sinn macht, das weiß ich auch nicht.
Mir ging es bei meinem Umbau einzig und allein darum, auf allen drei Rädern die gleiche Dimension zu haben um bei Fernfahrten weniger mit nehmen zu müssen. Und das habe ich eben eintragen lassen, auf das ich bei einem TÜV-Begängnis nicht gerade die falschen Räder drin haben kann :wink:
Würde ich das P-Gespann im Winter brauchen, lägen da aber fertig bereifte Winterräder bereit :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 15:38 
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Meine Freigabe war die hier: kb.php?a=283

-- Hinzugefügt: 24/1/2017, 14:42 --

trabimotorrad hat geschrieben:
Ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher, ob bei einem anderen Durchmesser des Vorderrades wirklich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung mit sich zu führen, genügt. Bzw. Gibt es da wirklich eine Freigabe vom Werk, das bei der ETZ251 sowohl 16 als auch 18-Zoll gefahren werden darf?

Ich kenn nur die, die ich weiter oben schon verlinkt hatte. viewtopic.php?p=1546320#p1546320 :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 16:12 
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So wie ich das verstehe, kann der Reifenhersteller nur einen anderen Reifen auf dem Originalrad freigeben.
MZ als Hersteller konnte aber sehr wohl auch andere Räder in Verbindung mit anderen Reifen freigeben (Unbedenklichkeitsbescheinigung). Dabei kann es aber sein, dass eine Prüfung des korrekten Umbaus nach Vorgabe ("Anbauabnahme") und Eintrag in die Papiere gefordert ist. Der TÜV o.Ä. muss dann nicht die eigentliche Freigabe erteilen, sondern nur die Umsetzung dieser prüfen.

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 19:51 
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Hi Stefan, Was sagst Du nun?

Also ich bin überwältigt von der nunmehr intensiven Beratung unserer "Gespann-alten Hasen". Viel aus dem Nähkästchen geplaudert, nachhaltig und tiefschürfend. Das sind die Entscheidungshilfen welchen einem das Leben, sprich Entscheidung, leichter machen. Vielen herzlichen Dank an ALLE :P :P :P

War heute übrigens beim SVA und habe mein Gespann zugelassen, wie gesagt mit vorne wahlweise 3.00 oder 3.50x16. Und ich habe auch als Bonbon das kleine Kennzeichen (240x130) eingetragen bekommen. Das macht im Land Brandenburg keine Probleme wenn es sich um DDR Kräder handelt welche auch in der DDR zugelassen waren. Da gibt es eine Verordnung welche dies seit 2010 ermöglicht. Habe ich auch schon in einem anderen Tread mitgeteilt.

http://www.mil.brandenburg.de/cms/detai ... .220198.de

Zurück zu den Reifen, ich denke ich werde den Empfehlungen von Heidenau und einigen von Euch (eben selbst "erfahren") folgen. alles in 3.50x16 vorne K33, hinten und BW K29SW. Ist ne viel gefahrene Kombination im Forum. Mitas ist mir auch mehrfach positiv begegnet, aber eine Entscheidung kann es nur geben. Vielleicht kommt Mitas mal als "Wintergarnitur" in Frage. Erst mal will ich die kommende Saison bewältigen.

Wenn der Tread nun munter weiter geht wäre das nicht schlecht, dann kommt noch einmal die geballte Fahr-Erfahrung zusammen die manch einem anderen Mitleser auch weiter helfen kann. Im übrigen wird es immer etwas unterschiedliche Ansichten geben in der Bestückung. Aber im Kern herrscht Übereinstimmung...Physik lässt sich eben nicht überlisten.

@Egon Damm" das die Gespanngeometrie stimmen muss ist heilig, da stimme ich absolut überein. Beim SESW ist dafür auch die Schnellverstellung eine optimale Einrichtung und sollte auch genutzt werden je nach Beladungszustand des BW.

Gruß,


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 24. Januar 2017 21:57 
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Ist doch alles erstmal im grünen Bereich. Mach die Heidenaupelllen drauf und sammele erstmal Gespannkilometer.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 25. Januar 2017 00:57 
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Egon Damm hat geschrieben:
Ist doch alles erstmal im grünen Bereich. Mach die Heidenaupelllen drauf und sammele erstmal Gespannkilometer.


So ist es Egon.

Denn jetzt fängt das Abenteuer/ das Erlebnis Gespannfahren erstmal an.
Viel Spaß dabei.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 25. Januar 2017 02:33 
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Auch wenn nun schon der Käse fast gegessen ist, eine kleine Anmerkung:
Je kleiner der Vorderraddurchmesser, desto höhere Bremswirkung und desto kürzerer Nachlauf, sprich leichteres Lenken.
Demgegenüber sorgt ein breiter Reifen für mehr Seitenführung in Kurven.

Beides kombiniert ein Niederquerschnittsreifen.

Würde ich mal testen wenn ich noch ein MZ Gespann hätte. Zumal man auch Winterreifen in 100/80-16 bekommt.
Ich bin aber auch gut mit 3,15-16 K36 vorn und K29 hinten und am SW gut zurecht gekommen.

Aber nu fahr erstmal....vor allem bleib vorsichtig und komm stets heile an. Die ersten 5000km sind hart. Am besten mal ein Jahr ganz auf Solomoppeds verzichten um sich lebenswichtige Reflexe anzutrainieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: gespann Bereifung vorn breiter ??
BeitragVerfasst: 25. Januar 2017 11:00 
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@ Stefan HY

solltest du noch nie ein Gespann gefahren haben, einen Tipp von mir. Gehe in eine Fahrschule und frage
den Fahrlehrer. Die geben ihr Können und Wissen gerne weiter. Auch von der Kostenseite, wenn du dein
eigenes bewegst ist das eine gute Sache.

Meine Liebste und ich haben das gemacht. Sonntag Mittags sind wir zu dem Treffpunkt geeiert. Nach drei
Stunden Fahrübungen war die Rückfahrt so was von entspannt. Ein Zwischenstopp in einem Kaffee gemacht
und 50 € ( nein es waren DM ) ärmer.

Die Solo stehen zu lassen ist sehr gut.


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