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 Betreff des Beitrags: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 4. Februar 2017 16:17 
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Damit die Bowdenzüge immer leichtgängig sind, müssen diese regelmäßig mal geölt werden. Alte Modelle hatten solche Öler benutzt. Bei neueren Motorrädern werden wohl solche benutzt.

Hat damit jemand Erfahrungen? Insbesondere die Ersten sind der Optik wegen interessant, da müssen aber die Bowdenzüge angeschnitten werden.

Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 4. Februar 2017 16:43 
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Neon01234 hat geschrieben:
Öler
die futzen nur bei dünnen Mofa und Moppedzügen,
Neon01234 hat geschrieben:
solche
sind nur zum schmieren und dann wieder abmachen gedacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 4. Februar 2017 17:17 
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Den unteren nutze ich auch. Funzt aber am besten wen der Zug dazu ausgebaut ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 4. Februar 2017 17:32 
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Im ausgebautem Zustand nahm ich zum Ölen ne Gummikappe von Mostflaschen
Gummikappe

- kleines Loch rein mit Locheisen - Bowdenzug "sanft" in den Schraubstock gespannt und dann Öl rein und entsprechend lange "stehen lassen".

Es machte auch Sinn, den Zug dann noch etwas abtropfen zu lassen.

Gunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 4. Februar 2017 18:51 
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Hallo Gunder,

so mache ich es auch schon seit Jahrzehnten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 4. Februar 2017 22:28 
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Sehr bewehrt hat sich bei mir ne Plastiktüte um das Ende des Bowdenzugs geklebt und dann Motoröl einfließen zu lassen.
Die Idee mit den Gummikappen für die Gärballons gefällt mir auch sehr gut. Hab da noch ein paar im Keller liegen :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 5. Februar 2017 06:09 
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Teflonzüge und da wird nix mehr geölt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 5. Februar 2017 08:37 
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Ich teste gerade die Bowdenzug Manufaktur. Einen Zug habe ich mir bereits dort konfiguriert und verstärkt bauen lassen. Zur Haltbarkeit kann ich noch nix sagen aber Teflon ist sicherlich eine gute Lösung. Das bieten die auch an. Ich war bisher sehr zufrieden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 5. Februar 2017 08:50 
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Jena MZ TS hat geschrieben:
Ich teste gerade die Bowdenzug Manufaktur.


Was hat dich der Bowdenzug gekostet :?:

Ich nehme zum Ölen immer eine alte Spritze,
funktioniert auch :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 5. Februar 2017 09:27 
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Jena MZ TS hat geschrieben:
Zur Haltbarkeit kann ich noch nix sagen aber Teflon ist sicherlich eine gute Lösung. Das bieten die auch an. Ich war bisher sehr zufrieden.
Teflon ist ein gute Lösung.. ich habe vor Jahren einen Zug für Kupplung und Gas als Test mal erhalten..... Null Probleme und sowas von leichtgängig.... alle normalen Züge vorher sind regelmäßig... Gas ...Kupplung nach 3Jahren gerissen......


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 5. Februar 2017 17:59 
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die Öler mögen ihren Zweck erfüllen. Trotzdem gehen die Seilzüge kaputt durch 1. zu enge Kurven,
2. schlechtes Material, 3. Knicke an den Hebeln usw. Daher lasse ich nur Teflonzüge nach Muster in hoher Qualität
anfertigen. Die ersten Züge sind seit 10 Jahren im Einsatz ohne diese jemals zu warten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 6. Februar 2017 21:40 
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Teflonzüge ? ...Das gabs zu "Ostzeiten" nicht. :wink:

An meiner 150er ETZ Bj. 1986 sind noch 2 ( zwei ) Original-Bowden-Züge dran...
Okay, den vom Startvergaser hab ich letztes Jahr mal ölen müssen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 7. Februar 2017 07:47 
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eigel hat geschrieben:
Teflonzüge ? ...Das gabs zu "Ostzeiten" nicht. :wink:

An meiner 150er ETZ Bj. 1986 sind noch 2 ( zwei ) Original-Bowden-Züge dran...
Okay, den vom Startvergaser hab ich letztes Jahr mal ölen müssen...
wie sollen deine Züge auch kaputt gehen....du fährst ja nur mit dem Zug :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 7. Februar 2017 09:05 
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Den unteren Öler gibts ja auch bei louis,- Benutze ich mit Spraydose funktioniert manchmal und manchmal läuft alles daneben :-(

Am besten gehts immer noch mit der Nähmaschinenöl-Flasche: Tröpfchen für Tröpfchen oben rein, bis es unten rauskommt. Geht viel schneller als man denkt :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 7. Februar 2017 10:11 
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Nordlicht hat geschrieben:
Teflonzüge und da wird nix mehr geölt...


genau!!!
und am besten selber machen, dann frecken sie auch nicht nach 3x kuppeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 7. Februar 2017 10:17 
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muenstermann hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Teflonzüge und da wird nix mehr geölt...


genau!!!
und am besten selber machen, dann frecken sie auch nicht nach 3x kuppeln.


der Innenzug sollte schon aus Edelstahl in der Teflonhülle sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 7. Februar 2017 14:34 
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Den unteren von Polo/Louis hatte ich auch mal. Wie PeterG schon schrieb: Manchmal funktioniert das, meistens eher nicht.

Das Problem an dem "Öler" ist, dass der nur mit Sprühöl aus der Dose funktioniert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schmierwirkung damit nicht lange vorhält. Dann lieber den Zug ausbauen und mit ner Spritze/Ölflasche/etc. richtiges Öl reintröpfeln. Dann ist für längere Zeit Ruhe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 8. Februar 2017 16:32 
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Wenns denn nicht son neumodisches Gelumpe mit Werkstoffen aus der Weltraumtechnik sein soll, so von wegen orischinool und so...man kann auch, wenn man die Züge, zumindest einseitig, selbst verlötet, den Außenzug mittels einer Fettpresse mit Heißlagerfett voll drücken, dann den Innenzug durch schieben, abputzen und verlöten...funktioniert ohne nachzuölen, bis der Nippel abreisst (genau wie bei teflonbeschichteten Edelstahlinnenzügen in Außenzügen mit innerer Nylonhülle, nur schmieriger ;D )...halt für das bessere Gefühl... :mrgreen:

Im Ernst, diese Bowdenzugöler sind ihr Geld nicht wert...wenn man schon seine Bowdenzüge unbedingt nachölen will, sollte man sie ausbauen, aufhängen und, wie oben beschrieben, durchölen...erstens erreicht man damit den ganzen Zug und zweitens macht man sich auch ein Bild vom Gesamtzustand des Zuges, den man im eingebauten Zustand so nicht sehen kann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 8. Februar 2017 20:32 
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 13:07 
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Nordlicht hat geschrieben:
eigel hat geschrieben:
Teflonzüge ? ...Das gabs zu "Ostzeiten" nicht. :wink:

An meiner 150er ETZ Bj. 1986 sind noch 2 ( zwei ) Original-Bowden-Züge dran...
Okay, den vom Startvergaser hab ich letztes Jahr mal ölen müssen...
wie sollen deine Züge auch kaputt gehen....du fährst ja nur mit dem Zug :mrgreen:


NUR ist gelogen :tongue: :runterdrueck: :lach:
Allerdings, nach Augustusburg hatte ich den Zug benutzt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 17:16 
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eigel hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
eigel hat geschrieben:
Teflonzüge ? ...Das gabs zu "Ostzeiten" nicht. :wink:

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NUR ist gelogen :tongue: :runterdrueck: :lach:
Allerdings, nach Augustusburg hatte ich den Zug benutzt...
und nach Sandbüschel zum Treffen... :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 22:41 
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Nordlicht hat geschrieben:
eigel hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
eigel hat geschrieben:
Teflonzüge ? ...Das gabs zu "Ostzeiten" nicht. :wink:

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Na ja...ja... dafür hab ich im Zelt geschlafen... :happy:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 12. Februar 2017 17:54 
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Nordlicht hat geschrieben:
eigel hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
eigel hat geschrieben:
Teflonzüge ? ...Das gabs zu "Ostzeiten" nicht. :wink:

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Okay, den vom Startvergaser hab ich letztes Jahr mal ölen müssen...
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NUR ist gelogen :tongue: :runterdrueck: :lach:
Allerdings, nach Augustusburg hatte ich den Zug benutzt...
und nach Sandbüschel zum Treffen... :P


Na ja...ja... dafür hab ich im Zelt geschlafen... :happy:
sei Froh wenn du es gesundheitlich noch kannst.... ich leider nicht mehr....ich fahre dann lieber paar 1000km zum Treffen...auf 2 Rädern :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung mit Bowdenzugölern
BeitragVerfasst: 12. Februar 2017 22:39 
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zweitaktkombinat hat geschrieben:
Spritze und kleine Kanüle (aus jeder Apotheke) und direkt reindrücken :-)


Genaus mache ich es auch immer und funktioniert super. Geht auch im eingebauten Zustand. Dann einfach den kleinen Kanal der Einstellschraube oben an der Griffarmatur nach oben drehen und immer ein wenig Getriebeöl reingeben und dabei die Griffarmatur betätigen. Das Öl ´arbeitet´ sich dann langsam in den Zug. Man braucht halt ein wenig Geduld; aber das klappt gut. :ja: :ja:


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