Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 16. Februar 2017 21:12

Hallo miteinander,
im Mai fahren eine Freundin und ich mit dem PKW nach Kiew in den Urlaub. Nein, nicht zum ESC :wink:
Auf dem Hinweg haben wir zwar einen recht straffen Zeitplan aber den Rückweg können wir entspannt gestalten und ein paar Tage Tourist spielen!

Darum sind wir auf der Suche nach interessantem aller Art rechts und links entlang der Reiseroute. Wir sind für alle Vorschläge offen, suchen nichts bestimmtes. Vielleicht kennt ihr Orte, Attraktionen, Sehenswürdigkeiten, Landschaften und mehr die wir besuchen können! Ein Freizeitpark mit Achterbahn wär natürlich megagut :-)

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Vielen Dank für Eure Vorschläge
Stefan
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Feuereisen » 16. Februar 2017 22:50

Das Schlesische Bergbaurevier um Katowice (techn. Denkmäler, Schmalspurbahnen, Sender Gleiwitz) und natürlich die Stadt Krakau sind auf jeden Fall sehenswert. Für die Ukraine einige kleinere € Scheine für den schnellen Grenzübertritt und die örtlichen willkürlichen Polizeikontrollen mitnehmen. Außerdem ist ein geländegängiges Fahrzeug von Vorteil - das was dort Eurpoastraße heißt sind bei uns befestigte Feldwege. Hinter Radymno hören Europäische Standards auf und man wird in die Zeit kurz nach dem Krieg versetzt ... So zumindest meine Erfahrungen von vor 5 Jahren als wir mit einigen PKW über Lwiw nach Chotyn gefahren sind.

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 16. Februar 2017 23:43

Das hilft schon mal ein Stück weiter bei der Planung!
Eventuell können wir sogar noch ein oder zwei Tage bei einem Bekannten unterkommen, der studiert in Prag :D

Das wird bestimmt ein super Abenteuer, östlicher als Suhl / Harz / Rostock war ich ja noch nie :shock:
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Starfahrer » 19. Februar 2017 16:39

Wenn du die E 40, das sind die A 4 (Polen) ,M10 und die M 6 von Lemberg nach Kiev fährst, gibt es kaum Probleme Straßenmäßig. Ab Riwne bis Kiev komplett 4-spurig, aber keine Autobahn! Alles neu gemacht für die Fußball WM 2013 oder so.
Alles andere meiden! Krakau ist sehr schön, auch kann ich Lviv empfehlen mit seiner Altstadt. Auf dem Stadtring Lviv kann ich das Hotel Sonja empfehlen, nicht sehr teuer und sauber.Müßte nachsehen, ob ich noch einen Prospekt habe . Vorsicht , wenn ihr Das Schild mit der Aufschrift "ДАI" seht, da ist eine Polizei(kontroll)station.Die wollen Geld.

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon thuttle » 19. Februar 2017 16:57

Ich würde mir Tschernobyl ansehen.

echt jetzt
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 19. Februar 2017 20:15

thuttle hat geschrieben:Ich würde mir Tschernobyl ansehen.

echt jetzt
Jörg


Ja, genau da wollen wir tatsächlich hin :D :wink:


Starfahrer hat geschrieben:...
Vorsicht , wenn ihr Das Schild mit der Aufschrift "ДАI" seht, da ist eine Polizei(kontroll)station.Die wollen Geld.


Einfach so? Quasi ohne Quittung? :bindagegen:
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Feuereisen » 20. Februar 2017 01:03

Selbige wirst Du bei keiner Polizeikontrolle erhalten... so gern auch behauptet wird das die Ukraine der EU angehören nahe stehen würde. Die einfachen Leute sind durchweg voll nett und gastfreundlich - aber mit der "Staatsmacht" ist nicht zu spaßen . Allerdings ist die Höhe des "Mandats" immer verhandelbar. Eine kleine Anekdote zur Veranschaulichung:
Ich überfuhr auf einem dieser Europastraßen Feldwege eine nicht vorhandene durchgezogene Mittellinie (Linie im Sand - kein Asphalt -nicht vorhanden) und sollte umgerechnet 80 € dafür berappen. Als erstes wurden KFZ Papiere und Führerschein "konfisziert" und mir mehrfach die "durchgezogene Linie" im Sand per Stiefel "aufgezeigt". Nach zähem Verhandeln auf Russisch wurde mir bedeutet das ich 20 € im dunklen Hinterzimmer der Wache auf das Fensterbrett zu legen hatte und bekam die Papiere daraufhin zurück... Die "Beamten" hatten die 20 € danach natürlich auf dem Fensterbrett "gefunden"...
Am Grenzübergang hat man uns 50 € abgeknöpft weil der Anhänger eines unserer Fahrzeuge nicht auf den Fahrzeugführer sondern auf dessen Frau zugelassen war welche nicht mit uns reiste.... wir hätten eine schriftliche Erlaubnis von selbiger gebraucht um den Hänger nutzen zu dürfen... allerdings durften wir nach der Zahlung des "Mandats" die Grenze zu Polen unkontrolliert passieren... :wink:
Zuletzt geändert von Feuereisen am 22. Februar 2017 00:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Starfahrer » 21. Februar 2017 10:53

An der ДАI Station steht immer die Miliz draußen und kontrolliert den Verkehr. Soll nicht heißen , die stehen nur dort. Aber dort hat sich das Bremsen immer gelohnt.
Angehalten haben sie mich bisher nie ungerechtfertigt. Aber ich hab nicht immer zahlen müssen . Ist doof , wenn man kein Wort russisch kann und die Miliz kein Wort deutsch oder englisch...

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Enz-Zett » 23. Februar 2017 12:32

Feuereisen hat geschrieben:Am Grenzübergang hat man uns 50 € abgeknöpft weil der Anhänger eines unserer Fahrzeuge nicht auf den Fahrzeugführer sondern auf dessen Frau zugelassen war welche nicht mit uns reiste.... wir hätten eine schriftliche Erlaubnis von selbiger gebraucht um den Hänger nutzen zu dürfen... allerdings durften wir nach der Zahlung des "Mandats" die Grenze zu Polen unkontrolliert passieren... :wink:

Ja, ist so, und du bist dann mit dem Bakschisch günstig weg gekommen. Das ist also ein Fall, in dem man sich nicht über die Bestechlichkeit beschweren braucht.
Formulare für solche Nutzervollmachten, wenn nicht der eingetragene Fahrzeugeigner mit dabei ist, gibt es als download bei entsprechenden amtlichen Homepages. Für Polen empfehle ich das dringendst, die sind nicht mehr bestechlich.
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon schraubi » 23. Februar 2017 20:30

Starfahrer hat geschrieben:Aber ich hab nicht immer zahlen müssen . Ist doof , wenn man kein Wort russisch kann und die Miliz kein Wort deutsch oder englisch...


Hier mal eine Beschreibung wie eine Polizeikontrolle in der Ukraine vonstatten gehen kann: (Erlebt von mir persönlich, es war eine russisch sprechende Mitfahrerin dabei)

Wir fuhren mit ca. 60 KM/h aus einer Ortschaft hinaus und werden natürlich von allen PKWs überholt. In einiger Ferne sehen wir eine Polizeistreife am Straßenrand stehen. Plötzlich überholt uns keiner mehr, alle PKW schleichen in Richtung Polizeikontrolle. Als wir kurz davor angekommen sind, springen 2 Polizisten aus dem Lada heraus und fuchteln wild mit Ihrer Radarpistole in der Luft herum. Ukrainische Radarpistolen sehen aus wie Silikonspritzen aus dem Baumarkt, und haben eine Digitalanzeige welche die Geschwindigkeit anzeigt....

Wir halten also an, mit uns stoppt auch ein Autofahrer. Ein Polizist schreit gleich den Autofahrer an, er solle sofort verschwinden und weiterfahren! Derzeit nehmen die Helme ab, packen die Führerscheine und Fahrzeugscheine aus und überreichen sie den Polizisten. Die Papiere interessieren die Beamten nicht im geringsten, er klemmt sie an den Scheibenwischer seines Ladas. Danach scheichen die Polizisten mehrere Male um die Motorräder und mustern uns.

Daraufhin folgendes Gespräch:

Wir fragen nach warum wir angehalten wurden. Antwort: "Sie sind zu schnell gefahren"

Frage: "Wieviel zu schnell?" Keine Antwort, die Polizei schaut nach wie vor die Motorräder an

Einige Zeit später nochmal die Frage: "Wieviel zu schnell waren wir denn?"

Antwort des Polizisten: "Och...nicht viel..."

Mein Blick fällt auf die Anzeige der Radarpistole welche auf dem Dach des Ladas liegt. Die Anzeige springt zwischen 0 und 200 hin und her.....

Die weiteren Fragen der Polizei: "Was sind das für Motorräder, welche Marke, wie alt, wieviel PS, wie schnell, wie teuer als Neufahrzeug und wie teuer gebracht."

Das kennen wir schon, das sind die Standardfragen....

Einer will noch wissen, was wir da überhaupt für seltsame Klamotten tragen.

Antwort: "Das ist ganz normale Motorradfahrerkleidung, Schutzkleidung in Deutschland"

Daraufhin ernten wir ungläubige Blicke der Polizisten! Das Spiel zieht sich noch einige Zeit lang hin, bis die Beamten Ihre Neugier befriedigt haben.

Nach den Preisverhandlungen über die Strafe zahlen wir ein paar Euro, bekommen unsere Papiere zurück und dürfen weiterfahren :-)

.
.
.
.
.
.

Bei 3 anderen Touren durch Russland und die Ukraine OHNE russisch sprechende Mitfahrer, war es immer das beste bei einer Kontrolle einfach nix zu sagen. Man versteht ja eh nix. Wenns um Geschwindigkeit geht, dann einfach am Tacho auf die erlaubt KM Zahl zeigen....
Nach 10-40 Minuten haben die Polizisten keine Lust mehr und ziehen ohne Geld oder mit ein paar Euros ab.
Die nehmen niemanden mit :wink:

-- Hinzugefügt: 23. Feb 2017 20:39 --

ukrainekartetour.jpg


Das war unsere Route, auf der gab es nix außergewöhnliches zu sehen.....war aber trotzdem super.
Wenn ich nochmal hinfahre, dann wegen einer Besichtigung von Tschernobyl und Pribyat.
Wenn am Rückweg mehr Zeit bei Euch ist, emfehle ich die Strecke über Odessa, Chisinau (Moldwaien), Rumänien, Slowakei.

-- Hinzugefügt: 23. Feb 2017 20:52 --

Hotel in Citomir:

DSCN0007.JPG


DSCN0016.JPG


Super Imbiß am Straßenrand irgendwo in der Ukraine:

DSCN0027.JPG


Am Busbahnhof in Kiew:

DSCN0061.JPG


Ein Ortseingang nach Kiew:

DSCN0068.JPG


Eine Brücke über den Dnepr bei Cherkassy

DSCN0080.JPG


DSCN0081.JPG


DSCN0085.JPG


Monumente dieser Art gibts sehr oft:

DSCN0117.JPG


DSCN0119.JPG
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 23. Februar 2017 21:26

Ich würde ja auch so gerne mit dem Gespann fahren aber meine Mitfahrerin lässt sich einfach nicht überreden, also wird es wohl der Opel Kombi werden :cry:
Bis jetzt klingt es zwar eher nach einem teuren als einem entspannenden Urlaub aber dennoch freuen wir uns wahnsinnig!!!

Ich bin mal gespannt ob wir wieder in Deutschland ankommen oder vorher weggesperrt werden - immerhin kann ich ganze drei Worte russisch - eins davon ist "Bier" :mrgreen:
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon TS-Jens » 24. Februar 2017 14:27

schraubi hat geschrieben:Wenn ich nochmal hinfahre, dann wegen einer Besichtigung von Tschernobyl und Pribyat.


Ladatour? :supercool:
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon schraubi » 24. Februar 2017 15:03

TS-Jens hat geschrieben:
schraubi hat geschrieben:Wenn ich nochmal hinfahre, dann wegen einer Besichtigung von Tschernobyl und Pribyat.


Ladatour? :supercool:


8) 8)
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 30. April 2017 21:26

Alles gut gegangen, mittlerweile sind wir im Hotelzimmer in Chernobyl!

Heute stand schon einiges auf dem Programm und morgen geht es unter anderem nach Prypjat und zum Kraftwerk!

Falls Interesse besteht schreibe ich nach unserer Rückkehr einen kleinen Reisebericht, Fotos dafür haben wir schon mehr als genug geschossen :-)

Ein Highlight war übrigens die Polnisch - Ukrainische Grenzüberquerung, 11 Stunden haben wir gebraucht...

Ach so, @schraubi

Wir spielen gerade tatsächlich mit dem Gedanken uns auf dem 'Rückweg' schnell noch (das echte) Schloss Dracula anzuschauen :-)
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon mister-vw » 1. Mai 2017 15:57

Am härtesten ist die Schaschlikbude. Schmeckt bestimmt lecker.

Viel Spaß noch!

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon calenberger » 1. Mai 2017 18:53

Nightcrawler hat geschrieben:Alles gut gegangen, mittlerweile sind wir im Hotelzimmer in Chernobyl!

Heute stand schon einiges auf dem Programm und morgen geht es unter anderem nach Prypjat und zum Kraftwerk!

Falls Interesse besteht schreibe ich nach unserer Rückkehr einen kleinen Reisebericht, Fotos dafür haben wir schon mehr als genug geschossen :-)

Ein Highlight war übrigens die Polnisch - Ukrainische Grenzüberquerung, 11 Stunden haben wir gebraucht...

Ach so, @schraubi

Wir spielen gerade tatsächlich mit dem Gedanken uns auf dem 'Rückweg' schnell noch (das echte) Schloss Dracula anzuschauen :-)



Bun sehr gespannt auf Bilder :?
Ohne Fernsehen schaffste was...

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 2. Mai 2017 00:15

Wir sind eben wieder aus der Sperrzone raus und in Kiew im Appartement angekommen! Ab morgen bummeln wir gemächlich über Prag gen Heimat :-)

Auf dem Handy habe ich leider nur eine Handvoll Bilder, hier ein paar von den jugendfreien als Vorgeschmack ;-)
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 14. Mai 2017 23:21

Mittlerweile sind wir heil wieder in der Heimat angekommen, etwas mehr als 3900 KM haben wir Mutters Vectra abverlangt :D

Um den Reisebericht mit all den Höhen und Tiefen werde ich mich später und zwischendurch kümmern müssen, jetzt steht natürlich erst einmal die Vorbereitung auf´s Frühjahrstreffen an!

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Feuereisen » 14. Mai 2017 23:29

Nightcrawler hat geschrieben:
Ein Highlight war übrigens die Polnisch - Ukrainische Grenzüberquerung, 11 Stunden haben wir gebraucht...


Mit 50 € wäre das in einer halben Stunde abgelaufen... aber wir haben damals auch nicht gezahlt und 7h gestanden...
Hat sich also trotz " Revolution" noch nichts geändert..

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Nightcrawler » 14. Mai 2017 23:37

Da muss ich die Grenzer allerdings in Schutz nehmen, es war an dem Samstag morgen einfach total überfüllt, es ging nichts vor und zurück :shock:
Die Kontrollen selber gingen (zumindest bei uns) zügig von Statten - auf dem Rückweg waren wir in gefühlten 30 Minuten komplett durch!

Allerdings dauerte es in der Ukraine tatsächlich keine 5KM da waren wir schon 50 Euro an einen freundlichen Polizisten quitt :angry:
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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Starfahrer » 18. Juni 2017 08:28

Welchen Grenübergang habt ihr genommen? Letztes Jahr war auf der Autobahn Richtung Lviv ein Rückstau von 5 km, wir sind auf der "Tax-Free" Spur an allen vorbeigefahren( hatten angenommen Tax Free ist sowas wie steuerfrei- kein Händler, Zoll oder so) und haben direkt an der Grenze trotzdem 5h gebraucht. Die Polen machen gerne Bummelstreik. Auf der Rückfahrt wurden wir durchgewunken bis an die Grenze, Ukrainer haben uns sofort abgefertigt( hatten kleines Kind mit)
die Polen heben alles sehen wollen, ich durfte das gesamte Auto ausräumen.

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Re: Zwischen NRW und Kiew - mehr als nur Autobahn?

Beitragvon Klaus P. » 18. Juni 2017 08:44

Politische Spiele
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