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 Betreff des Beitrags: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 08:59 
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Ich war mit meiner Mz Es 250/1gestern unterwegs als plötzlich das Rote Licht im Tacho anging. Zu Hause begann dann die Suche nach dem Fehler. Der Kabelbaum, Regler wurde erst alles in der Werkstatt gemacht. Kabelschuhe wurde auch geprüft.
Die Maschine lässt sich auch immer wieder starten und Licht ging auch.
In Sachen Strom habe ich leider nicht so einen Plan. :oops:
Kurze Frage, wennn die Maschine läuft und man zieht die Batterie ab, dann geht die Maschine aus. Ist das so richtig?
Befindet Suche im Netz wurde bei solchen Problemen oft auch die Lichtmaschine als Fehlerquelle benannt. Ich habe auch dort nach gesehen und festgestellt, dass bei dem Anker ein Kabel lose ist.
Ist das normal und wenn nein könnte das der Fehler sein. Wo gehört das Kabel hin und könnte man das Reparieren?

Danke für die Hilfe

Cu Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 09:09 
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Bei über 1500 Touren darf sie nicht ausgehen wenn man die Batterie abzieht, weil dann die Lima alles versorgt.
Ist ein sicheres Indiz das da nix von der Lima kommt.
Beschäftige dich mal mit dem Schaltplan und Lothars Elektrofibel.

Ist bei einer MZ wirklich kein Hexenwerk.
Ein Multimeter braucht man aber schon.

_________________
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 09:21 
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bei der einen Motorkohle sieht es aus ..als wenn dort was ausgeglüht ist...hole mal die Kohlen raus...

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 12:45 
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Und das Kabel im ersten Bild neben der Kohle? Das gehört doch bestimmt irgendwo hin ?!


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 13:14 
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Ohne den Elektro-Profis vorgreifen zu wollen: Die inneren Feldwicklungen sind alle in Reihe geschaltet. Die beiden Drähte im Inneren sind sozusagen Anfang und Ende dieser Reihenschaltung. Der eine Draht muss an Minus und sollte unter dem Widerstand auf die Masse der Lichtmaschine geschraubt sein. Der ander Draht sollte an DF gehen und dort mit dem einen Pol des Widerstandes verbunden sein.
Leider kann man auf Deinem Foto nicht erkennen, welcher von den beiden Drähten ab ist. Ich hänge mal ein Foto an, auf welchem die beiden Anschlüsse der Feldwicklungen gut erkenbar sind: braun und schwarz sind duch die Gumitülle von innen nach außen zu den Anschlüssen geführt.
Dateianhang:
WP_20170318_15_33_29_Pro.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 14:26 
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hallo Andre, danke für das Bild aber das kabel liegt ja innen und stammt von der letzten Spule.


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 15:38 
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Andre_03044 hat geschrieben:
Die inneren Feldwicklungen sind alle in Reihe geschaltet. Die beiden Drähte im Inneren sind sozusagen Anfang und Ende dieser Reihenschaltung.


Irgendwo muß das andere Ende des gebrochenen Kabels noch dran sein. Wer suchet der findet...


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 18:41 
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Ja die Antwort hilft echt weiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 18:49 
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obivan2 hat geschrieben:
hallo Andre, danke für das Bild aber das kabel liegt ja innen und stammt von der letzten Spule.


Na klar, aber die beiden Kabel innen müssen nach außen zu den Anschlüssen auf der Pertinaxplatte geführt werden. Es gab verschiedene Ausführungen dieser Pertinax-Platte. Bei der auf meinem Bild sieht man die beiden Kabel (schwarz und braun), wie sie innen von den Spulen nach außen zu den Anschlüssen geführt werden. Das kann bei Dir technisch anders gelöst sein. Du müsstest aber an den äußeren Anschlüssen einen Kabelschuh finden, in dem der Draht abgerissen ist. Innen dürfte eigentlich kein Anschluss für den losen Draht sein.
Gruß, A.


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 18:52 
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obivan2 hat geschrieben:
Ja die Antwort hilft echt weiter.

Wir sollen also in die Glaskugel schauen um das andere Ende zu finden....
Oben auf dem Bild wurde gezeigt wo die Kabel drangehören und beschrieben wie sie verlegt sind/wo sie verlaufen.
Nun ist Eigeninitative von Dir gefragt um die Bruch oder Abrissstelle zu finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach dem roten Licht
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 18:57 
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Ist doch klar zu erkennen:
1. Draht geht an Masse mittels Kabelschuh zum Schrauben unter dem Fuß des Reglerwiderstandes (ist im Bild ja angeschlossen)
2. Draht geht durch die Bohrung in der Pertinax-Platte an den Anschluss des Kohlenhalters (Draht hängt hier daneben in der Luft).

Ohne diesen Anschluss gibts keinen Strom in der Erregerfeldwicklung und damit auch keinen Strom von der ganzen Lichtmaschine für das Boardnetz.

P.S:
Die Batterie wird im laufenden Betrieb nur als Puffer für die Lima gebraucht. Geht die Maschine beim Abziehen der Batterie sofort aus, liefert die Lichtmaschine offensichtlich keinen Strom.
Wenn die rote Lampe (Ladekontroll-Leuchte) anbleibt, dann bedeutet das eben wie bereits in jedem Handbuch beschrieben: "Die Lima arbeitet nicht korrekt."
Du hast alles richtig erkannt, du musst nur noch die Schlussfolgerungen ziehen. 8)

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