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 Betreff des Beitrags: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:06 
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Hallo
Am Freitag ist mir ein Star in die Garage geflogen.
Er ist Baujahr 1972, neue Papiere sind beantragt. Er hat noch das letzte Nummernschild von 1993 dran. Als ich gestern den Vergaser von lauter Schmodder befreit hatte, den Benzienhahn gereinigt und den wirklich rostfreien Tank gespühlt hatte, hab ich einen Startversuch vorgenommen und siehe da der Motor mar nach 3 mal Treten wieder da. er lief super rund das ganz ohne Nebengeräusche. Heute werde ich erstmal das Getriebeöl wechseln.
Er hat noch die original Reifen von 1972 drauf.....die werde ich wohl ersetzen, auch wenn sie die Luft noch halten.
An der Elektrick hat schon jemand rum gebastelt,hinten sind S51 Blinker, die müssen ab....

Der Star wurde einmal ganz mies in Braun gespritzt, es sind überall nasen und das Rot kommt mit der Zeit wieder durch...
Ich werde ihn also komplett neu spritzen in Rot und Tundragrau.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:09 
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Ich würde nach über 20 Jahren den Motor öffnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:15 
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Hallo,
hat ja noch den alten Seitendeckel am Gebläse.
Gruß
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:16 
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Ich werd siris auf jeden Fall machen und sehen was sonst noch is


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:18 
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MZ Alf 99 hat geschrieben:
mar nach 3 mal Treten wieder da. er lief super rund das ganz ohne Nebengeräusche

ultra80sw hat geschrieben:
Ich würde nach über 20 Jahren den Motor öffnen.

Warum nur immer den funktionierenden Motor öffnen?
Klar können (werden) die Simmeringe hart sein und kann (wird) Ölschlamm drinn sein.
Der Motor kann aber auch noch 10 Jahre gut fahren, denn er wird bestimmt nicht viele tausende Kilometer im Jahr bewegt werden.

Beste Grüße aus dem Harz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:25 
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ultra80sw hat geschrieben:
Ich würde nach über 20 Jahren den Motor öffnen.

244 Jahre. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:34 
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Big hat geschrieben:
Warum nur immer den funktionierenden Motor öffnen?

Man kann sich eigentlich nur entscheiden zwischen einem Liegenbleiber auf der Landstraße und einer ruinierten Kurbelwelle durch die harten Dichtringe.

Ansonsten viel Spaß mit dem mit Abstand ältesten Moped der Welt. :respekt: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 09:47 
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Lorchen hat geschrieben:
Big hat geschrieben:
Warum nur immer den funktionierenden Motor öffnen?

Man kann sich eigentlich nur entscheiden zwischen einem Liegenbleiber auf der Landstraße und einer ruinierten Kurbelwelle durch die harten Dichtringe.

Ansonsten viel Spaß mit dem mit Abstand ältesten Moped der Welt. :respekt: :mrgreen:

Wie war das doch mit der B96 :gruebel: :rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 10:49 
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... bei Oranienburg. :ja: Vor vielen Jahren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 11:53 
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ultra80sw hat geschrieben:
Ich würde nach über 20 Jahren den Motor öffnen.


ich würde den Motor auch nicht aufmachen, wenn sich offensichtlich keine Störungen zeigen. die siris sind innenliegend.
das heißt: nur mal eben die siris wechseln wäre Blödsinn. wenn auf, dann bitte komplett renovieren. dann würde ich auch eine neue Kurbelwelle, neue lager, Dichtungen, sicherrungsringe etc pp einbauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 12:07 
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Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Wenn dat Ding läuft kann man den Motor ruhig erstmal so lassen. Obwohl ich ein Verfechter einer Regeneration unbekannten Motoren bin, habe ich damals bei meinem Star "geschlampt". Den Motor hatte ich 2008 für 10,40€ in der Bucht erstanden. So wie er war wurde er eingebaut und läuft immer noch nach über 2.500 km 68 km/h schnell (GPS)!

Beim MM 150 seh ich das anders,weil sich im vorletzten Jahr beim Kumpel das Kupplungswellenlager beim Anfahren völlig zerlegt hat. Ein Lager mit Polyamidkäfig.... Aber wenn Regenerierung, dann auch alles - Lager (auch die Messingbuchse im Getriebe) Simmerringe, KW, Dichtungen......


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 12:54 
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Liegen denn Störungen vor bzw. gibt es die üblichen Anzeichen (z.B. zu große LLD)?

Ich denke das sollte man erst mal prüfen.

Sich bei einer Simme Sorgen um die Kurbelwelle machen oder nicht .. uff - ich hab eigentlich mal gehört, daß die Nachbauwellen ganz gut sein sollen und es sich daher nicht lohnt eine alte Welle zu regenerieren.

Deshalb 50/50:
Motor aufmachen .. wenn man vor hat die Welle (später mal) zu regenerieren: ja
Wenns eine Nachauwelle werden soll: nein

Dann ist auch egal, ob die Simmerringe einlaufen oder nicht. Außerdem ist das Fahren spannender :D Wenn der Motor aussteigt, dann ist es eh Nacht, oder es regnet,oder Zeitpunkt unpassend oder eine Kombination aus den dreien... ;) (kein Sarkasmus, Erfahrung)


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 14:22 
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Dann lass ich den Motor erstmal zu und fahre jeden Tag jetzt erstmal ein Paar Kilometer bei uns im Feld ( ist ja alles schön geteert:)) um zu schauen, ob er irgendie doch eine Macke hat. Leider fehlen beim Gasgriff das Widerlager und alle anderen Bauteile, daher muss ich erstmal mit einer Zange Gas geben...
Bei den Gasbowdenzügen werden bei AKF zwei verschiedene angeboten. Die haben eine unterschiedlich Funktionslänge...weiß einer wie lang der sein muss? 66 oder 50 cm?
Die Felgen sind auch mal gesprüht orden, rosten aber wieder, wie bekomme ich die am besten lackierfertig?


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 14:44 
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MZ Alf 99 hat geschrieben:
Die Felgen sind auch mal gesprüht orden, rosten aber wieder, wie bekomme ich die am besten lackierfertig?


.....ausspeichen, polieren/schleifen/lackieren der Felgenringe und einspeichen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 15:15 
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Dachte ich mir schon..
Kannn nur leider das Einspeichen nicht.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 15:35 
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MZ Alf 99 hat geschrieben:
Hallo
Am Freitag ist mir ein Star in die Garage geflogen.
Er ist Baujahr 1772, neue Papiere sind beantragt. Er hat noch das letzte Nummernschild von 1993 dran. Als ich gestern den Vergaser von lauter Schmodder befreit hatte, den Benzienhahn gereinigt und den wirklich rostfreien Tank gespühlt hatte, hab ich einen Startversuch vorgenommen und siehe da der Motor mar nach 3 mal Treten wieder da. er lief super rund das ganz ohne Nebengeräusche. Heute werde ich erstmal das Getriebeöl wechseln.
Er hat noch die original Reifen von 1972 drauf.....die werde ich wohl ersetzen, auch wenn sie die Luft noch halten.
An der Elektrick hat schon jemand rum gebastelt,hinten sind S51 Blinker, die müssen ab....

Der Star wurde einmal ganz mies in Braun gespritzt, es sind überall nasen und das Rot kommt mit der Zeit wieder durch...
Ich werde ihn also komplett neu spritzen in Rot und Tundragrau.


...Für ein Fahrzeug, dass ca. 250 Jahre alt ist, sieht der doch gut aus... :mrgreen:

Aber Ernst beiseite - ich würde den Motor auch erst mal fahren und nur wenn er zickt mal aufmachen. So ein Star war schon in den Achzigern kultig und die liefen wie die Schweizer Uhren - nur schneller...


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 15:40 
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tommyundco hat geschrieben:
MZ Alf 99 hat geschrieben:
Hallo
Am Freitag ist mir ein Star in die Garage geflogen.
Er ist Baujahr 1772, neue Papiere sind beantragt. Er hat noch das letzte Nummernschild von 1993 dran. Als ich gestern den Vergaser von lauter Schmodder befreit hatte, den Benzienhahn gereinigt und den wirklich rostfreien Tank gespühlt hatte, hab ich einen Startversuch vorgenommen und siehe da der Motor mar nach 3 mal Treten wieder da. er lief super rund das ganz ohne Nebengeräusche. Heute werde ich erstmal das Getriebeöl wechseln.
Er hat noch die original Reifen von 1972 drauf.....die werde ich wohl ersetzen, auch wenn sie die Luft noch halten.
An der Elektrick hat schon jemand rum gebastelt,hinten sind S51 Blinker, die müssen ab....

Der Star wurde einmal ganz mies in Braun gespritzt, es sind überall nasen und das Rot kommt mit der Zeit wieder durch...
Ich werde ihn also komplett neu spritzen in Rot und Tundragrau.


...Für ein Fahrzeug, dass ca. 250 Jahre alt ist, sieht der doch gut aus... :mrgreen:

Aber Ernst beiseite - ich würde den Motor auch erst mal fahren und nur wenn er zickt mal aufmachen. So ein Star war schon in den Achzigern kultig und die liefen wie die Schweizer Uhren - nur schneller...


Von weiter weg sieht er gut aus, aber wenn man näher heran geht erkennt man schon wie schlecht die Lackierung ist, dafür ist er bis auf wenig Flugrost an Felgen und Auspuffabsolut rostfrei, auch der Tank innen:)
Bin Eben so ca3 Km gefahren und er fährt sich wirklich toll:) Nur die Pneus sind wirklich fertig.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 15:49 
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mein S50 stand seit 1991, als ich ihn 2008 bekommen habe. Da er keinen nassen Lappen vom Tisch gezogen hat, wurde ein neuer Zylinder verbaut und das alte Nadellager (wahrscheinlich falschrum) wieder eingebaut-2000km später zerflog mir das Nadellager. Also Kopf runter, Nadel raus, Kopf wieder drauf und weitergefahren. Allerdings hat er ab 45 echt mies geklungen, weshalb ich dann doch mal ein neues Lager eingebaut habe, das noch "alle Nadeln im Käfig" hatte :mrgreen: der Motor lief IMMER. Standgas gab es nichtmal ansatzweise und als ich ihn dann ausgebaut habe habe ich festgestellt, dass die KW-Lager einiges an Spiel hatten, man durch einen Simmerring das Lager sehen konnte :oops: und der Motor wohl noch nie offen war. ABER DER HOBEL HAT MICH PROBLEMLOS FAST 4000km BEWEGT! Durch die Abdrücke in Kopf und Kolben hatte er einen recht eigenwilligen Klang entwickelt. Immerhin wusste dann jeder ohne mich zu sehen,w er da kommt :twisted:
...und ich habe ihn nicht ausgebaut, weil er hinüber war. Ich wollte einen S51 Motor mit 5 Gängen haben 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 16:10 
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MZ Alf 99:
Falls du dich über einige Kommentare wunderst und es selbst mehrmals überlesen hast..
Die beziehen sich auf diesen Vertipper im ersten Beitrag von Dir:

MZ Alf 99 hat geschrieben:
Er ist Baujahr 1772


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 16:17 
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Jetzt versteh ich das ganze hier erst richtig :mrgreen: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 16:36 
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kutt hat geschrieben:
Wenn der Motor aussteigt, dann ist es eh Nacht, oder es regnet,oder Zeitpunkt unpassend oder eine Kombination aus den dreien... ;) (kein Sarkasmus, Erfahrung)


üblicherweise gelingt dann auch noch der Nachweis von Zombies oder Außerirdischen. Wann sonst sollten die denn auftauchen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 16:50 
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wie ich lese, steht eine Restoration an. Warum nicht den Motor dabei gleich mitmachen auch wenn dieser zur Zeit
läuft.

Ich würde es machen aus folgenden Gründen:

1. er wird sowoeso ausgebaut um das Fahrgestell herzurichten
2. Die Kurbelwellensimmerringe steigen früher oder später mit Sicherheit aus.
3. ich sehe eventuell das eine oder andere, was gelitten...verschlissen ist.

Folgen können bei einfach zulassen folgende sein

1. Kurbelwelle hat es hinter sich
2. Die Laufgarnitur könnte geschrottet werden.
3. schlechte Haltungsnoten beim unfreiwilligen Abstieg in der Nacht bei Regen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. März 2016 16:56 
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Egon Damm hat geschrieben:
wie ich lese, steht eine Restoration an. Warum nicht den Motor dabei gleich mitmachen auch wenn dieser zur Zeit
läuft.

Ich würde es machen aus folgenden Gründen:

1. er wird sowoeso ausgebaut um das Fahrgestell herzurichten
2. Die Kurbelwellensimmerringe steigen früher oder später mit Sicherheit aus.
3. ich sehe eventuell das eine oder andere, was gelitten...verschlissen ist.

Folgen können bei einfach zulassen folgende sein

1. Kurbelwelle hat es hinter sich
2. Die Laufgarnitur könnte geschrottet werden.
3. schlechte Haltungsnoten beim unfreiwilligen Abstieg in der Nacht bei Regen.



Ich werde ertmal die kosmetik machen und die Möre einmal von Grund auf neu lacken. Dann kommen neue Reifen drauf, Kleinteile wie Benzinhahn (alte ist kaputt), Sitzbank, Birnen, ....neu und dann werde ich sehen was ich mit dem Motor machen werde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 15. März 2016 13:41 
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Hallo,

also 3-Gangmotore gibt es wie Sand am Meer, Kurbelwellen für Star und S50 auch.

Wenn der Motor läuft würde ich es erst mal so lassen.

Das Argument das aus meiner Sicht zieht ist das von kutt, wenn du was nicht überholt oder neu gemacht hast geht es nachts bei Regen kaputt. Aber die Motoren fahren eigentlich sehr lange und Defekte kündigen sich an.

Aber wenn du ihn restaurieren willst und dann verkaufen gehört meiner Meinung nach der Motor dazu.

Gruß
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 15. März 2016 13:44 
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Jip desshalblass ich den Motor auch erstmal so:)
Dafür wird sie optisch wieder super top:)


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 15. März 2016 13:48 
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ea2873 hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:
Wenn der Motor aussteigt, dann ist es eh Nacht, oder es regnet,oder Zeitpunkt unpassend oder eine Kombination aus den dreien... ;) (kein Sarkasmus, Erfahrung)


üblicherweise gelingt dann auch noch der Nachweis von Zombies oder Außerirdischen. Wann sonst sollten die denn auftauchen?



Das ist dann der "unpassende" Zeitpunkt :D
Da willste gerade vor so einem Zombi flüchten und "quietsch->FEST"


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 15. März 2016 14:41 
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kutt hat geschrieben:
ea2873 hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:
Wenn der Motor aussteigt, dann ist es eh Nacht, oder es regnet,oder Zeitpunkt unpassend oder eine Kombination aus den dreien... ;) (kein Sarkasmus, Erfahrung)


üblicherweise gelingt dann auch noch der Nachweis von Zombies oder Außerirdischen. Wann sonst sollten die denn auftauchen?



Das ist dann der "unpassende" Zeitpunkt :D
Da willste gerade vor so einem Zombi flüchten und "quietsch->FEST"

:twisted: :twisted: :twisted:


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 22. April 2017 18:52 
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Hallo zusammen,

mir ist auch ein Star zugeflogen. Er lief aber immer nur 5- 10 km und dann fing er an zu spucken und zu husten(Grins). Nach mehrmaligen wechseln und einstellen des Vergasers und der Zündung blieb das Erfolgserlebnis aus. Da habe ich ich entschlossen den Motor zu öffnen. Und siehe da. Die Wedis an der Kurbelwelle waren verkehrt eingebaut.Da habe ich mir geschworen jeden Motor neu zu machen.
VG Schumi3333


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 23. April 2017 09:31 
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Hallo Schumi3333,

das "Husten und Spucken" nach 5 - 10km lässt aber auf eine defekte Zündspule schließen. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 23. April 2017 09:53 
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K.schulle hat geschrieben:
Hallo Schumi3333,

das "Husten und Spucken" nach 5 - 10km lässt aber auf eine defekte Zündspule schließen. ;)

Au jaaa, die alte ZSP hatte mir damals auch viiiel "Freude " bereitet :evil: :evil: Neue ZSP ( aber nicht die billige) rein und ich hab einen ganz anderen Star :ja: :ja:
Ps.: seh grad, sind hier im Angebot: https://www.sausewind-shop.com/zuendspu ... 0wodigkLew


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 10. Mai 2017 17:24 
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Servus Gemeinde!

Da auch mir so ein Erbstück zugeflogen ist und bis auf dieses Wärmeproblem das Teil wieder fit ist will ich nun die Zündspule und / oder Kondensator wechseln.

Könnt Ihr mir sagen ob das möglich ist ohne das ich dabei a) die Zündung verstelle oder b) die Grundplatte entfernen muss auf der sich die Teile befinden?

Danke & Gruß

Steffen


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 10. Mai 2017 17:48 
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Kondensator geht ohne Ausbau der Grundplatte (allerdings beschissen mit einer Zange), Zündspule nicht da sie von hinten verschraubt ist.
In der Regel ist bei Wärmeproblemen die Zündspule im Eimer, da deren Isolation durch Alterung gerissen ist und sie daher durchschlägt. Wenn Du also die Grundplatte ausbaust kannst Du den Kondensator von hinten leicht herausschlagen. Nach dem Ausbau der Grundplatte ist es trotz evtl. vor dem Ausbau gemachter Markierungen ratsam die Zündung zu überprüfen und ggf. neu einzustellen.
Auf alle Fälle benötigst Du einen Abzieher für das Polrad.


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 10. Mai 2017 18:23 
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Danke Dir! :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 14. Mai 2017 10:12 
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Bin auch nen Star Fahrer. hab meinen aus Schrott teilen zusammengebaut. 8) :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 17. Mai 2017 09:35 
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Ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber :bindafür: :yau:


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 17. Mai 2017 20:34 
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Danke hatte leider nur noch grün 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Simson Star restaurieren
BeitragVerfasst: 17. Mai 2017 20:47 
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baretter hat geschrieben:
Danke hatte leider nur noch grün 8)

Wieso "nur", passt doch :gut:


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