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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 01:06 
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Hallo Zusammen, da hat meine ES am Benzinhahn immer ein paar Tropfen Sprit verloren. Jetzt wollte ich den Benzinhahn fest machen aber keine Chance, dass Gewinde am Tank ist rund. Hab es mit neuer Mutter und etwas Hanf probiert, funktioniert aber auch nicht. Da der Tank noch den originalen Lack hat und innen versiegelt ist hätte ich Schweißen gerne vermieden.
Gibt's vielleicht noch ne andere kreative, schonende Lösung die gut funktioniert? :gruebel:
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Zuletzt geändert von Kosmonaut am 1. Juli 2017 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 07:15 
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Ich würde probieren das Gewinde nochmal nachzuschneiden, eventuell ne neue überwurfmutter nehmen und ums Gewinde teflonband wickeln und dann vorsichtig anziehen.
Das wäre die einfachste Methode...

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 08:56 
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Ich würde versuchen, die Überwurfmutter nach gründlichem Entfetten der Teile mit Zweikomponentenkleber (UHU-Plus o.ä.) anzukleben. Großartig zu halten hat die Verbindung ja nix; sie muß nur dicht sein.


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 09:09 
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Nein, schweißen.
Habe letztes Jahr auch einen lackierten Tank geschweißt, das geht wenn man vorsichtig ist.
Gruß

Oh, sorry...hab überlesen dass er innen versiegelt ist. Aber vielleicht kann man das nachversiegeln?

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MZ, das kleine Wunder, fährt bergauf wie manche runter.

www.Schwungradfreunde-BadBoll.de


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 10:12 
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Ich würde es auch erstmal mit Nachschneiden versuchen. Gewindeschneider bekommst du günstig im Net. Wenn es dann immer noch nicht hält , würde ich auch mit UHU Endfest 300 die Überwurfmutter ankleben.

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Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 11:04 
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Das Gewinde ist so furchtbar rund, dass ich die Mutter des Benzinhahns mit ganz wenig Kraft nach unten abziehen kann. Zum Nachschneiden ist da nichts mehr. Gegen das Kleben spricht, dass ich ja Druck benötige um die Verbindung Benzinhahn - Tank richtig dicht zu bekommen. Zudem kommt, dass sich der Benzinhahn dann ggf. nicht mehr reinigen lässt.
Da werde ich wohl ums Schweißen doch nicht drumherum kommen.
bluelagune hat geschrieben:
Nein, schweißen.
Habe letztes Jahr auch einen lackierten Tank geschweißt, das geht wenn man vorsichtig ist.
Gruß

Oh, sorry...hab überlesen dass er innen versiegelt ist. Aber vielleicht kann man das nachversiegeln?

Hast Du auf das Gewinde aufgeschweißt und neu geschnitten oder einen anderen Anschluss dran geschweißt?

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 11:09 
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Kosmonaut hat geschrieben:
Hast Du auf das Gewinde aufgeschweißt und neu geschnitten oder einen anderen Anschluss dran geschweißt?


Ich habe eine Haltelasche angeschweißt.

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 11:18 
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Gibt es eigentlich "Außengewinde - Helicoil" :?:

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 11:45 
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Bitte nicht schweißen. Dann ist mit Sicherheit die Versiegelung kaputt an der Stelle, wird unterwandert,
es rostet und Brocken schwimmen im Tank.

Und so habe ich an einem anderen Tank den Stutzen gerettet :
1. Tank leer machen und demontieren.
2. Den Stutzen richtig sauber machen, entölen und entfetten
3. Im KFZ-Zubehöhrhandel Flüssigmetall beschaffen
4. Das Tanksieb ( neues ) rein, die Überwurfmutter und das Außengewinde mit
Flüssigmetall einstreichen und auf den Stutzen setzen.
5. wenn das angezogen hat, den Abstand zwischen Überwurfmutter zum Tank
rundum in mehreren Arbeitsgängen behandeln, damit eine Verbindung zwischen
Tankboden und Überwurfmutter vorhanden ist.

Das dauert so 2-3 Tage, weil es immer zwischen den Arbeitsgängen trocknen muss. Ist schon 3 oder 4 Jahre
her und hält immer noch und ist dicht.


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Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 12:04 
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Bei mir ist es mit Hanf dichtgeworden. Es ist aber eine Kunst für sich, die richtige Menge Hanf hinzukriegen und man muss wissen, wie man das Hanf aufwickelt: erst eine Runde in die Gänge des Außengewindes und dann noch eine dünne Lage entgegen dem Gewinde zurück über die erste Lage wickeln. Ohne die zweite Lage drückt man das Hanf beim Aufdrehen der Mutter wieder raus aus dem Gewinde.

Viel Erfolg beim Probieren, A.


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 12:56 
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würde den Stutzen auflöten und dann neues Gewinde schneiden, ist zwar nicht sehr hart, aber so viel Kraft muß da ja nicht drauf. Zumindest 1 Versuch wärs wert und man macht nichts kaputt.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 13:14 
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ea2873 hat geschrieben:
würde den Stutzen auflöten und dann neues Gewinde schneiden, ist zwar nicht sehr hart, aber so viel Kraft muß da ja nicht drauf. Zumindest 1 Versuch wärs wert und man macht nichts kaputt.


geht in diesem Fall nicht, weil der Tank innen versiegelt ist. Die ist nach dem Löten kaputt.


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 15:17 
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Der Stutzen hat doch verhältnismäßig viel Fleisch, da lässt sich sicher eine Gewindehülse anfertigen (zumal das ja die Rechtsgewindeseite ist), dazu müsste nur ein kleineres Feingewinde auf den Stutzen geschnitten werden, dicht wird das Ganze ja an der Stirnfläche.

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"Die deutsche Sprache ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt."


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 15:32 
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Ich werfe mal eine ganz andere Möglichkeit in den Raum, die natürlich nicht original ist: Innengewinde reinschneiden.

So habe ich das seinerzeit mit einem Honda-Tank gemacht, weil der Benzinhahn gefehlt hat und ein neuer über 70 Euro gekostet hätte. Also habe ich ein Innengewinde in den Stutzen geschnitten und einen Jikov-Benzinhahn von einer Jawa eingeschraubt. Hat super funktioniert.

Ob das mit den Maßen in Deinem Fall klappen würde, weiß ich nicht.

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 23:54 
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Kosmonaut hat geschrieben:
...Gegen das Kleben spricht, dass ich ja Druck benötige um die Verbindung Benzinhahn - Tank richtig dicht zu bekommen. Zudem kommt, dass sich der Benzinhahn dann ggf. nicht mehr reinigen lässt.

Das mit dem Kleben geht.
Geklebt wird nur die Mutter an den Tank.
Später, wenn alles fest ist, wird nur der Hahn drangedreht.
Die Kunst ist es, die Mutter so an den Tank zu kleben, daß der Hahn nach festziehen in der gewünschten Position steht.
Hat das nicht ganz geklappt, kann man noch mit unterschiedlich dicken oder mehren Dichtungen rumprobieren.
Nachtrag:
Alternativ die Mutter in der richtigen Position mit 2 Schweißpunkten am Tank befestigen in der Hoffnung, daß die Tankversiegelung die sehr kurze thermische Belastung übersteht.

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Gruß
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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 08:06 
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Wie wäre es mit einem Stück Gartenschlauch statt der Mutter. Eine Schelle oben am Tank und eine um das Gewinde am Benzinhahn. Wenn man die Schellen entsprechend dreht fällt das kaum auf.


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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 09:34 
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Ysengrin hat geschrieben:
Ich werfe mal eine ganz andere Möglichkeit in den Raum, die natürlich nicht original ist: Innengewinde reinschneiden.


Weißt Du noch, wie groß das Innengewinde sein muss? Nur für den Fall, dass meine Hanfreparatur doch mal versagen sollte.

Danke, A.


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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 11:22 
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das dürfte nicht funktionieren. 14x1,5. das gewinde am tank ist 16x1.


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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 12:05 
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Also der Benzinhahn einer Honda CB750 hat ein Innengewinde mit 16x1,25. Und der Jawa-Benzinhahn hat ein Außengewinde mit 14x1,5.

Müsste man messen, ob es bei MZ auch funktioniert.

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 12:21 
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wie soll das gehen? da bleibt dir nicht mal 1/2mm wandstärke..


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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 14:03 
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Hi,

sollte es nicht einfacher sein eine Überwurfmutter mit kleinerem
Gewinde sich machen zu lassen um den Anspruch Versiegelung und Originallack
zu entsprechen?

solong...


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BeitragVerfasst: 5. Juli 2017 10:50 
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Andre_03044 hat geschrieben:
Bei mir ist es mit Hanf dichtgeworden. Es ist aber eine Kunst für sich, die richtige Menge Hanf hinzukriegen und man muss wissen, wie man das Hanf aufwickelt: erst eine Runde in die Gänge des Außengewindes und dann noch eine dünne Lage entgegen dem Gewinde zurück über die erste Lage wickeln. Ohne die zweite Lage drückt man das Hanf beim Aufdrehen der Mutter wieder raus aus dem Gewinde.

Viel Erfolg beim Probieren, A.

Habe es noch mal versucht und etwas mehr Hanf als beim ersten Versuch, genau so wie oben beschrieben, schön fest gewickelt. Bin eine kleine Proberunde gefahren und es ist tatsächlich erstmal dicht. Sollten sich das wieder los vibrieren, werde ich die Mutter mit Flüssigmetall am Tank fest kleben.
Danke für die Tipps :gut:

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BeitragVerfasst: 5. Juli 2017 14:53 
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bluelagune hat geschrieben:
Nein, schweißen.
Habe letztes Jahr auch einen lackierten Tank geschweißt, das geht wenn man vorsichtig ist.
Gruß

Oh, sorry...hab überlesen dass er innen versiegelt ist. Aber vielleicht kann man das nachversiegeln?


Das geht meist schief. Das ist so eine typische Situation weswegen ich kein Freund mehr vom versiegeln bin. Ansonsten sehe ich auch nur einen neuen Stutzen einschweißen. Gibt es nicht so eine Art Paste die als Hitzeblocker aufgetragen wird?

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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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BeitragVerfasst: 5. Juli 2017 16:03 
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Ja gibt es - aber etwas Farbe und vor allem die Versiegelung wird abgehen. Bevor also geschweißt wird und wenn die Hanfreparatur nicht hält würde ich auch mit 2 K Epoxy versuchen (Beim Yamaha Tank habe ich das Siebrohr mit "UHU Plus Schnellfest" eingeklebt und das hält seit ein paar Monaten - Danke Achim ;D ) die Mutter anzukleben.


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BeitragVerfasst: 5. Juli 2017 17:11 
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falk205 hat geschrieben:
sollte es nicht einfacher sein eine Überwurfmutter mit kleinerem
Gewinde sich machen zu lassen um den Anspruch Versiegelung und Originallack


wenn sich ein guter Dreher findet, wäre ein Mutter mit Untermaß sicherlich eine Option.


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BeitragVerfasst: 5. Juli 2017 21:17 
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Kosmonaut hat geschrieben:
Sollten sich das wieder los vibrieren, werde ich die Mutter mit Flüssigmetall am Tank fest kleben.
Danke für die Tipps :gut:


Dann lass mal hören, ob es bei Dir hält. Würde zu meiner Beruhigung beitragen, weil ich dem Frieden nach ca. 1000 km noch nicht so recht traue. Für den Fall, dass es nicht halten sollte, habe ich mir diese beiden Sachen beschafft:
http://www.leuchtenbau24.de/de/gewinder ... 16x1-l25mm
und
http://www.leuchtenbau24.de/de/muttern/ ... mm-m16-x-1

16x1 ist meines Wissens das Originalgewinde. Man müsste also den kaputten Stutzen absägen, auf 15 mm aufbohren und ein 16x1-Gewinde in das Loch schneiden. Dann das Gewinderohr einschrauben, kontern und das alles mit benzinfestem Flüssigmetall verkleben. Das sollten Lack und Innenbeschichtung überstehen.

Viele Grüße, A.


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2017 14:33 
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Andre_03044 hat geschrieben:
Kosmonaut hat geschrieben:
Sollten sich das wieder los vibrieren, werde ich die Mutter mit Flüssigmetall am Tank fest kleben.
Danke für die Tipps :gut:


Dann lass mal hören, ob es bei Dir hält. Würde zu meiner Beruhigung beitragen, weil ich dem Frieden nach ca. 1000 km noch nicht so recht traue. Für den Fall, dass es nicht halten sollte, habe ich mir diese beiden Sachen beschafft:
http://www.leuchtenbau24.de/de/gewinder ... 16x1-l25mm
und
http://www.leuchtenbau24.de/de/muttern/ ... mm-m16-x-1

16x1 ist meines Wissens das Originalgewinde. Man müsste also den kaputten Stutzen absägen, auf 15 mm aufbohren und ein 16x1-Gewinde in das Loch schneiden. Dann das Gewinderohr einschrauben, kontern und das alles mit benzinfestem Flüssigmetall verkleben. Das sollten Lack und Innenbeschichtung überstehen.

Viele Grüße, A.



Das klingt garnicht dumm.....

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BeitragVerfasst: 6. Juli 2017 18:24 
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Könnte man eventuell eine Ermeto- Verschraubung benutzen ?;Gibt's auch in konisch dichtend. Nur mal sone Idee.Bräuchte dann als Benzinhahn was mit der passenden Quetschverschraubung.
Und ist günstig beschaffbar.
Was haltet Ihr davon?
Gruß Ralf


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