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BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 13:37 
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Ich wollte heute "mal kurz" den Kupplungsbowdenzug an meiner ES-250(/0) wechseln, dies war bei der Instandsetzung leider übersehen worden. Ich musste letzendlich den Zylinder ziehen, um den Seitendeckel abnehmen zu können-nicht sehr wartungsfreundlich. Habe jetzt den neuen Zug montiert und frage mich, wie ich das Ausrücklager und Ausrückhebel richtig einstelle. Ich habe es jetzt so zusammengesetzt, dass bei maximal eingeschraubter Zugnachstellschraube der eingehängte Bowdenzug den Ausrückhebel minimal auslenkt. Ist das so richtig?

Danke-Johannes

p.s.: kann ich eine schon montierte Zylinderfußdichtung nochmal nehmen, wenn der Motor mit ihr noch nicht gelaufen ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Montage Druckstück Kupplung
BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 14:42 
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Erklär mir als WS-Besitzer mal bitte, warum zum Bowdenzugwechsel der Zyli runter muss :gruebel: :gruebel: :nixweiss:

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 14:53 
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habe die Kronenmutter auf der Kurbelwelle nicht lose bekommen, den Zylinder mit einem Kabel blockiert (hatte ich im Forum gelesen), welches dann im Zylinder abgeschert ist. Habe den Zylinder gezogen, um die Fremdkörper entfernen zu können, hierbei dann die KW mit einer Zylinderunterlage blockiert.

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 14:58 
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Dachte ich mir doch :lach: Das nächste Mal den Kolben erst etwas nach oben drehen (Schraubendreher durchs Kerzenloch zum Prüfen) und dann mit einem Stück dicker Wäscheleine .... die stopft sich besser rein. Wenn der Kolben zu tief steht dann rutscht der Strick oder das Kabel zum Auslass raus und schon klemmt der Salat. :cry:

Ps.: Wenn du den Bowdenzug eingehangen hast dann leg die Stellplatte draussen auf und sichere sie mit 3 kurzen M6-Schrauben, dann verdreht sich das ganze beim zusammenbauen nicht. Was hab ich da schon geflucht :aerger: :motz: :willnicht: :wall:

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 15:08 
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Ja okay, danke. Und ist das mit der Grundeinstellung des Ausrückhebels richtig?

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 15:17 
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Müsst so stimmen, nur noch den zug einhängen :lach:

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 15:20 
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:shock:

Ja na klar ;)

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2017 15:30 
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BeitragVerfasst: 16. Februar 2017 20:59 
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So, habe es jetzt geschafft, nachdem mir 2 mal bei Feineinstellung mit der großen Stellscheibe der Bowdenzug rausgeflogen ist. Also 2x den Deckel abnehmen, die Dichtflächen von Hylomar befreien und wieder montieren (alleine 5€ für Dichtungen in die Tonne geschmissen). Kann mich gerade nicht entscheiden, was ich beschissener finde-die Demontage oder die Montage... :kotz:.

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BeitragVerfasst: 16. Februar 2017 21:20 
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Woher kenne ich das nur :gruebel: :gruebel: :kotz:

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deshalb wenn der Bowdenzug eingehängt ist mit der Wapu-Zange die Einhängung schön zudrücken! :ja: :ja:

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BeitragVerfasst: 16. Februar 2017 22:51 
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Wenn die Dichtflächen an Gehäuse und Deckel OK sind und Du eine vernünftige dicke Dichtung dazwischen packst brauchst Du kein Hylomar. Die Dichtung vor der Montage einfetten, damit sie bei eventueller Demontage nicht klebt und heile bleibt.

Um die Kronenmutter zu lösen reicht es meist, eine Stecknuss mit einem Hebel anzusetzen und mit einem einem Hammer auf das Griffende zu schlagen. Dabei die Stecknuss andrücken, damit diese nicht von der Mutter rustscht. Durch die Trägheit der Welle usw. kann man die Mutter so in der Regel ohne Gegenhalten lösen.

Das Thema Gegenhalten kommt dann aber beim Festziehen wieder. Ich habe einen Blockierer, den man ins Kerzenloch einschraubt. Ehe ich irgendwelchen Kram in den Zylinder stopfe würde ich lieber Auspuff und Krümmer lösen und mit einem Hammerstiel durch den Auslass blockieren. Das geht super. Die Verbindung zwischen Auspuff und Krümmer braucht man dazu nicht lösen.

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BeitragVerfasst: 17. Februar 2017 07:19 
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otmar hat geschrieben:
Ehe ich irgendwelchen Kram in den Zylinder stopfe würde ich lieber Auspuff und Krümmer lösen und mit einem Hammerstiel durch den Auslass blockieren. Das geht super. Die Verbindung zwischen Auspuff und Krümmer braucht man dazu nicht lösen.

Ja, und der Kolben kriegt sooo richtig schön einseitig Druck auf die Kante vom Kolbenboden..... :roll: :cry:

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BeitragVerfasst: 17. Februar 2017 13:18 
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Von der Beesenstiel-Methode hatte ich auch gelesen, mich aber aus dem von Ulli genannten Grund dagegen entschieden. Blockieren vorbei erscheint mir schonender. Und ich fürchte, der Zustand der Dichtfläche (siehe Bilder) lässt die Verwendung von Dichtmasse sinnvoll erscheinen.

Wo ich gerade dabei bin: zur notwendigen Ölmenge gibt es verschiedene Angaben (Baujahrabhängig)-kann da wer näheres zu schreiben?

Danke-Johannes

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BeitragVerfasst: 17. Februar 2017 14:40 
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Prinzipiell sollte man Arbeiten mit dem richtigen Werkzeug durchführen. Hammerstiel ist keines, Wäscheleine auch nur bedingt. Eigentlich hier ein Schlagschrauber. Ich ziehe ja eine Kupplung auch nicht mir dem 3 armigen...

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BeitragVerfasst: 17. Februar 2017 14:46 
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Das würde dann bedeuten, den Zylinder zu ziehen, wie ich es gezwungenermaßen gemacht hab. Selbst wenn Du die Kronenmutter mit dem Schlagschrauber los kriegst, kannst du sie dennoch nicht wieder festziehen. Es sei denn, Du legst einen Gang ein und blockierst den Motor so-aber das ist sicher auch nicht Sinn der Sache.

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BeitragVerfasst: 17. Februar 2017 14:53 
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flotter 3er hat geschrieben:
Prinzipiell sollte man Arbeiten mit dem richtigen Werkzeug durchführen. Hammerstiel ist keines, Wäscheleine auch nur bedingt. Eigentlich hier ein Schlagschrauber. Ich ziehe ja eine Kupplung auch nicht mir dem 3 armigen...

Schlagschrauber zum Lösen, ja klar. Zum Festziehen ist für mich die Wäscheleine das schonendste... :ja: Nur vorher schauen wo der Kolben steht.... nicht dass die halbe Strippe im Krümmer verschwindet :lach:

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 13:15 
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Ich habe nochmal eine Frage betreffend die Kronenmutter.

Ich hatte Selbige nach der letzten Seitendeckelmontage nur mit 20Nm angezogen, in der entsprechenden Reparaturanleitung zur /0 war an der Stelle kein Drehmoment angegeben.

Prinzipiell fällt mir gerade kein Grund ein, warum hier 80Nm (wird an anderer Stelle erwähnt) benötigt werden, letztendlich klemmt die Kupplung ja schon fest, und mit den 80Nm spanne ich lediglich das Ausrücklager vor.

Moped ist so auch schon ein paar km gefahren, ohne Probleme.

Der Grund, warum ich jetzt nicht einfach nachziehen will ist, dass der Zylinder nach dem Anziehen der Mutter mit 20Nm montiert wurde, wenn ich jetzt nachziehe, habe ich etwas Sorge, das Pleul seitlich zu verspannen.

Hat wer einen Tipp für mich?

Danke Johannes

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 16:11 
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JHNS hat geschrieben:

Hat wer einen Tipp für mich?

Danke Johannes

Ja, ich: Mit 80 NM anziehen, ansonsten schon mal eine neue Kupplung und Kurbelwelle beiseitelegen :roll: Steht doch nicht umsonst in JEDEM Rep-Handbuch geschrieben. Schau dir das mal im Sprengbild von dem Motor an und du wirst sehen dass die Mutter sehrwohl die Kupplung auf der Kurbelwelle verspannt :ja: :ja:

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 17:39 
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Erledigt, bei der Probefahrt hat auch nichts geklemmt.

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 21:49 
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Das funktioniert aber nur, wenn Du die Distanzhälse nicht vergisst. Diese kommt nach der Kupplung auf den Wellenstumpf. Wenn Du die Mutter festziehst, drückt diese gegen den Innenring des Kugellagers im Kupplungsdeckel und dann über diese Buchse weiter auf die Kupplung. Aber wenn Du die vergessen hättest wäre die Kupplung schon runtergerutscht. Ich habe das schonmal geschafft. Sobald der Motor anspringt geht die Kupplung ab. Es gab aber damals keine bleibenden Schäden. Nach dem vollständigen Zusammenbau hält es bis heute.

Bei den späteren Kupplungen (glaube ab 5-Gang TS) entfällt diese Buchse da das Oberteil der Kupplung entsprechend konstruiert ist.

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BeitragVerfasst: 7. Juli 2017 17:40 
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Habe zu dem Thema noch eine Frage ?
An meiner 175 er ist der gleiche Seitendeckel verbaut wie vom Themenstarter .

Wie muss die Position des Äußeren Lagers wo die Grundeinstellung gemacht wird sein ?

-- Hinzugefügt: 7. Juli 2017 18:44 --

Wie man auf der Zeichnung sehen kann stehen die Nuten wesentlich eher Richtung Waage , entgegen dem Bild von JHNS .

An meinem Motor ist die Stellung ähnlich und Kupplung kommt sehr spät mit sehr schlechtem Schleifpunkt .....

-- Hinzugefügt: 7. Juli 2017 18:46 --

Ergänzend sei ja bemerkt das die Skizze ja eigentlich für eine andere Seilführung ist. Ist aber die Grundeinstellung die selbe ?


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BeitragVerfasst: 7. Juli 2017 18:23 
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Dieses Bild bezieht sich auf eine Kupplung mit einer Fernbetätigung. Bei den alten ES, bei denen der Zug unmittelbar am Ausrückhebel eingehängt wird, kann man diese Methode der Grundeinstellung nicht anwenden. Hier muss am Handhebel immer ein Spiel von 2-3 mm vorhanden sein, dann muss die Einstellung stimmen.

Also oben erst die Stellschraube auf mittlere Länge rausdrehen, dann unten über den Verstellring die Ausrückbuchse bis zum Anschlag entgegen den Uhrzeigersinn drehen und schlußendlich den Deckel unten mit Dichtring aufschrauben. Anschließend musst du oben die Stellschraube nur noch 1-2 Umdrehungen reindrehen. Wenn du keine Verstellung am Handhebel hast, musst du stattdessen die Stellschraube am Kupplungsdeckel dazu nutzen.

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Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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Genau...und wie schon gesagt den Richtigen Bowdenzug nutzen...Keine Verstellschraube oben...Den Zug mit Stellschraube.
Stellschraube oben..Den Zug mit Einschraubhülse ohne Verstellung.

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Danke für die Info , hab es geschnallt :!: :oops:


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