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BeitragVerfasst: 8. Juli 2017 20:38 
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Hatte mit meiner DKW RT200 einen Unfall. Bin einem vorbeifahrenden Auto in die Seite reingefahren und dabei Gabel, Felge etc. geschrottet. Habe mir nun den Rahmen mal genauer angesehen und dabei ist mir aufgefallen, dass das untere Rahmenrohr zum Steuerkopf hin verbogen ist. Es war vorher definitiv grade.Tank hatte ich noch nicht unten,kann also nicht sagen ob an diesem Rohr evtl. auch was ist.

Meine Frage ist nun: sollte ich den Rahmen zum richten geben oder einfach so weiterfahren, weil man beim Richten evtl. mehr kaputt macht als man gewinnt bzw. die Auswirkungen gar nicht zu spüren sind beim Fahren?
Bin mir da unschlüssig bzw. habe keine Erfahrungen damit.
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Habe mal zwei Bilder angehongen, damit ihr euch ein Bild machen könnt.


Fuhrpark: DKW RT200

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BeitragVerfasst: 8. Juli 2017 20:42 
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Einfach weiter fahren ist glaube ich keine gute Idee :shock: Den würde ich sicher in fachkundige Hände geben und sehen was sich machen lässt.

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Ohne Fernsehen schaffste was...


Fuhrpark: ETZ

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BeitragVerfasst: 8. Juli 2017 21:07 
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Mr. Maultasche

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Durch den Knick in dem unteren Rahmenrohr ist es kürzer geworden und dadurch hat sich der Winkel des Lenkkopfes verändert (müßte etwas steiler geworden sein) In wie weit sich das auf das Fahrverhalten auswirken wird, ist fraglich, denn dadurch ist der Radstand verändert, die Gabelfederung und Dämpfung wird beim Fahren härter belastet.
Ob und wie sich diese theoretischen Veränderungen in Wirklichkeit auswirken weiß niemand, aber das ein Rahmen, der zweimal gebogen wird mehr belastet wird, als ein Rahmen, der nur einmal verbogen wurde, das ist klar.
Die wirklich richtige Vorgehensweise ist, wenn man den Rahmen zu einem Experten bringt, der für seine Arbeit geschult und zertifiziert ist.
Aber "russische" Möglichkeiten gibt es viele und was für Kräfte auf Rahmen und Gabel einwirken, wenn da brachiale 8,5 oder 11 PS drauf wirken weiß ich nicht. :nixweiss:

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 8. Juli 2017 21:29 
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LaLu 2011
ES Philosoph

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Da ist dann auch das obere Rahmenrohr kurz hinter dem Lenkkopf verbogen. Ich würde das fachkundig richten lassen.

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OT-Partisammellorchen
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Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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BeitragVerfasst: 8. Juli 2017 22:09 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Durch den Knick in dem unteren Rahmenrohr ist es kürzer geworden und dadurch hat sich der Winkel des Lenkkopfes verändert (müßte etwas steiler geworden sein) In wie weit sich das auf das Fahrverhalten auswirken wird, ist fraglich, denn dadurch ist der Radstand verändert, die Gabelfederung und Dämpfung wird beim Fahren härter belastet.
Ob und wie sich diese theoretischen Veränderungen in Wirklichkeit auswirken weiß niemand, aber das ein Rahmen, der zweimal gebogen wird mehr belastet wird, als ein Rahmen, der nur einmal verbogen wurde, das ist klar.
Die wirklich richtige Vorgehensweise ist, wenn man den Rahmen zu einem Experten bringt, der für seine Arbeit geschult und zertifiziert ist.
Aber "russische" Möglichkeiten gibt es viele und was für Kräfte auf Rahmen und Gabel einwirken, wenn da brachiale 8,5 oder 11 PS drauf wirken weiß ich nicht. :nixweiss:


Durch das geknickte Unterrohr ist der Lenkwinkel steiler und dadurch der Nachlauf kürzer geworden. Das Lenkverhalten dürfte sich damit Richtung "agiler" verändert haben. Das dürfte aber das kleinste Problem sein. Ich hatte damals mal in ein Mountainbike eine Federgabel eingebaut, was den Nachlauf, die Bauhöhe und das Lenkverhalten verändert hatte mit der Folge, dass der Rahmen im oberen Drittel des Unterrohrs Richtung Steuerkopf gerissen ist, weil der Rahmen dafür nicht konstruiert war.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde den Rahmen entweder fachkundig richten lassen oder mir das Moped ins Wohnzimmer stellen.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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