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BeitragVerfasst: 29. Juni 2017 23:39 
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Hallo zusammen,

ich habe eine RT125/3 und bin kurz vor Fertigstellung meiner Restauration. Unter anderem macht mir das Bremslicht zu schaffen. Ich wollte heute sowohl das Bremslicht als auch den Bremsweg einstellen. Ich erzähle euch einfach, was ich bisher rausgefunden habe: Einstellen kann ich die Rücktrittbremse indem ich
a) den Bremshebel an der Trommel über seine Vielzahnverbindung verdrehe
b) die Einstellschraube an der Trommel raus oder reindrehe

Für die Bremslicheinstellung habe ich herausgefunden, dass ich den Kontaktschalter über die Drehposition verstellen kann.

Soweit alles fein. Nun habe ich die Situation, dass ich die Einstellschraube schon so weit wie möglich herausgedreht habe und immer noch sehr viel Bremsweg habe. Darauf hin habe ich den Bremshebel an der Trommel über den Vielzahn nach hinten (wenn ich auf die Trommel schaue nach rechts) versetzt habe. Das funktioniert für die Verkürzung des Bremswegs ganz gut. Leider erreiche ich damit, dass der Kontaktschalter die ganze Zeit durch lässt und die Bremsleuchte immer scheint. Selbst wenn ich den Kontakschalter verdrehe, bekomme ich keine Einstellung, die bei kurzem Bremsweg ein Ausgehen der Lampe ermöglicht.
Was habe ich noch für Möglichkeiten?

Abgesehen davon habe ich einen seltsamen Fußbremshebel an meinem Motorrad (siehe Anhang). Meines Wissens nach ist der nicht original. Kennt ihr diese Ausführung?

Danke und viele Grüße!


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BeitragVerfasst: 29. Juni 2017 23:53 
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Entweder du versuchst es indem du ein paar zähne weniger verstellst,sofern du nicht nur um 1oder2 zähne versetzt hast, oder du prüfst mal den verschleiß des Bremsrings und der beläge, eine zeit lang geht es auch. Wenn du 2bleche wie bei der simson nennt sich wohl "zwischenlage" rein machst, ansonsten gibt's in Coswig bei dresden einen herrn der dir neue beläge auch in übermaß größe verpassen kann.

Ja dein bremshebel sieht nach eigenbaurücksteller aus...

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2017 13:22 
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Der Fußbremshebel ist sicher Eigenbau...

Was das Bremslicht angeht, gehe ich zunächst davon aus, dass Du im Rücklicht keine Grundplatte mit nur 3 Anschlüssen verbaut hast. Das Bremslicht ist massegeschaltet. D.h., dass die Kontaktschraube von der Bremsankerplatte isoliert ist und der Masseschluß erst durch den auflaufenden Bremsbacken hergestellt wird. Wenn dauerhaft Masseschluss besteht, kann sein, dass durch Verdrehen der Kontaktschraube in der Ankerplatte der l-förmige Teil der Kontaktschraube dauerhaft Kontakt mit der Bremsankerplatte bekommen hat (wenn es ein nicht maßhaltiges Teil ist), ggf auch, weil die Kontaktplatte nicht weit genug in die Trommel hineinragt.

Ist der Bremszug so wie Du ihn jetzt eingestellt hast, entspannt oder ist der Bremsnocken aufgrund der Spannung des Zuges dauerhaft leicht gedreht. Wenn der Bremsnocken dauerhaft "vorgespannt" ist, heißt das, dass er dauerhaft die Bremsbacken Richtung Trommelwand drückt. Kannst Du nur durch eine solche "Einstellung" eine akzeptablen Hebelweg am Fußhebel erreichen, werden die Bremsbeläge und/oder die Trommel verschlissen sein. Dazu hat Jörn schon was geschrieben.


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2017 19:28 
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Besorg dir einen originalen Bremshebel und alles wird gut.
Bremshebel verstellen ist Murks. Kräfte stimmen nicht mehr, Bremslichtkontakt und die Verschleißanzeige funktioniert nicht mehr.

Viel Erfolg

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Zuletzt geändert von bluelagune am 30. Juni 2017 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2017 20:35 
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Mir stellt sich die Frage was der Vorbesitzer mit dem Bremshebel bezwecken wollte. Mit dem hinteren Teil kann man ja eigentlich nur die Bremse lösen, was im Normalfall die Federn der Bremsbacken alleine machen. Sind hier vielleicht die Bremsbacken soweit verschlissen, oder die Trommel ausgedreht, das sich der Nocken ganze 90 Grad verdrehen lässt und das Pedal die Notlösung darstellt um ihn wieder zurückzuholen :gruebel:

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2017 21:49 
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Hallo, ich denk einfach, dass deine Bremsbacken und oder deine Bremstrommel so viel Verschleiß haben, dass eine vernünftige Einstellung über den Bremshebel nicht mehr möglich ist.
(Bremshebelnocken wird zu weit auf den Berg gedreht) Die Bremsbacken sollten beim unbetätigten Einbau in die Bremstrommel gerade noch gut einbaubar sein. Evtl kannst du mit Unterlagen unter den Flanken des Nockens Abhilfe schaffen. Gibt's(zumindest für ES) käuflich zu erwerben.


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2017 09:53 
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Ralle hat geschrieben:
Mir stellt sich die Frage was der Vorbesitzer mit dem Bremshebel bezwecken wollte. Mit dem hinteren Teil kann man ja eigentlich nur die Bremse lösen, was im Normalfall die Federn der Bremsbacken alleine machen. Sind hier vielleicht die Bremsbacken soweit verschlissen, oder die Trommel ausgedreht, das sich der Nocken ganze 90 Grad verdrehen lässt und das Pedal die Notlösung darstellt um ihn wieder zurückzuholen :gruebel:


Der hintere Teil ist die Fußstütze, der eigentliche Bremshebel ist auch umgeschweißt. Er sitzt weiter außen und ist nach oben versetzt.

Das ist ein Behindertenumbau. Der Vorbesitzer war vermutlich Unterschenkel amputiert. Mit so einer Konstruktion kann man auch mit einer Protese "aus dem Knie" die Bremse betätigen.

Wenn der Hebel nicht mehr benötigt wird, würde ich ihn gern haben. Ich muss mal schauen ob ich ein Tauschobjekt habe.

Ansonsten ist der Hebel nicht ursächlich für die Bremspeobleme. Die Bremstrommel wird schon recht fertig sein. Ersatz kann man eher vergessen da eigentlich immer der Mitnehmer ausgelutscht ist.

Die erwähnten Metallplatten unter die Aufnahme der Bremsbeläge sind eine gute Lösung.

Gruß
Robert

-- Hinzugefügt: 1st Juli 2017, 10:03 am --

PS: Bitte auch prüfen ob der Bremsnocken nicht beidseitig angeschrägt ist. Wenn das der Fall ist, kann man auch die Bremse "verkehrt herum" nutzen. Dann bitte auch den Bremsnocken wechseln...

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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 14:49 
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Hallo und vielen Dank für die tollen Antworten.

Den Tausch des Fußbremshebels würde ich, falls möglich, natürlich machen. Einfach bei mir melden.
Morgen Abend werde ich die Felge ausbauen und mir die Bremsbeläge anschauen. Bilder folgen!

Nochmals vielen Dank!

Viele grüße


Fuhrpark: RT125/3

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 14:59 
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Hallo,

wenn an der Nachstellschraube der Weg erschöpft ist, dient das als Zeichen für verschlissene Bremsbeläge. Vorausgesetzt der Hebel wurde nicht versetzt :wink:

PS: Pass mit der Isolierbüchse des Bremslichtschalters auf, die zerbricht gerne.

Grüße

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 17:10 
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Ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob der Aufbau des Kontaktes von MZ RT125/3 stark von dem Aufbau bei MZ ES abweicht, weil das mit der RT bei mir ca 50 Jahre her ist, aber für die MZ ES gibt es die Schaltkontakte im Ersatzteilhandel mit den dazugehörigen Isolierbuchsen zu kaufen.
Hab ich letztlich verwendet.


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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 19:44 
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Schwabe12345 hat geschrieben:
Hallo und vielen Dank für die tollen Antworten.

Den Tausch des Fußbremshebels würde ich, falls möglich, natürlich machen. Einfach bei mir melden.
Morgen Abend werde ich die Felge ausbauen und mir die Bremsbeläge anschauen. Bilder folgen!

Nochmals vielen Dank!

Viele grüße


Ich suche mal morgen in der Werkstatt... :wink:

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2017 22:54 
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Ich mußte auch meine bremsankerplatte mit kontakt und belägen erneuern...da es seiner zeit für die RT noch garkeinen ersatzteilmarkt gab, außer kompletten teileträgern habe ich auch die breemsankerplatte der es verbaut, das paßt plug&play

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BeitragVerfasst: 6. Juli 2017 11:42 
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Nun nochmal, weil ich hier geschrieben hatte, ich wüsste nicht mehr genau wie das bei RT Vollnabe aussieht.
Der Garagennachbar mit RT125/3 hatte mich gefragt, ob ich wüsste wie man den Bremslichtkontakt einstellt.
Gleich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und mal wieder RT 125/3 Hinterrad demontiert.
Er hatte den Kontakt so locker gemacht, dass man nicht mehr definieren konnte wo er steht, und durch die Plastikbuchsen ist das Anziehen dann auch nur mit evtl. Totaldefekt verbunden.
Wir haben ca 15 min für Ausbauen, einstellen und Einbauen gebraucht.
Der Kontakt ist wirklich genau wie bei MZ ES 125/150 realisiert. Würde als Ersatzteil 1:1 gehen. bis auf den anderen Bremsnocken (Außenbetätigung).
Nun bremst und Bremslichtelt sein Rücklicht wieder richtig.


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 18:40 
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Ich habe es endlich geschafft und habe das Hinterrad ausgebaut. Im Anhang findet ihr Bilder von der Trommel, den Belägen und je ein Bild vom entspannten und gespannten Zustand. Was meint ihr, brauche ich neue Beläge? Hilft mir die Lösung mit den Unterlegblechen weiter? Macht ihr die Bleche fest?

Vielen Dank und schöne Grüße!


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 18:44 
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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 18:55 
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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 19:37 
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RT Opa hat geschrieben:
Denkst du wirklich??


Hab nur mal laut gedacht :-) :-) :-)

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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 20:30 
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Wie dick sind die Beläge eigentlich im Neuzustand?


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 21:01 
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Miß mal bitte noch den Bremstrommeldurchmesser, ich habe den Verdacht die ist schon mindestens 1mal ausgedreht worden.

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MfG Kurt
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Es gibt kein anderes Tier auf Erden für das soviel getan wird, wie für die KATZ !


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 21:12 
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Ich habe gerade mit der Schieblehre 150,8 mm gemessen. Ein paar Zentel Toleranz kann ich nicht ausschließen, da ich nicht gut zum messen reinkomme.
Was ist hier der nenndurchmesser?


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 21:25 
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der janne hat geschrieben:
Neue Beläge wären das Mindeste...


:ja:


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2017 21:29 
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Das sieht man doch schon an den dicksten Stellen des Belages, dass da nicht mehr soo viel ist.
Ich kenn jetzt nicht das Mindestmaß des Belages aber ich würde über Ersatz nachdenken. ist ja deine und unsere Sicherheit.
Miss mal den Trommeldurchmesser und schau dann bei betätigtem Bremshebel(die Stellung welche auf dem Bild ist) den Bremsnocken an. Der ist doch vermutlich an seiner Betätigungsgrenze.
Noch mehr würde doch den Bremsnocken vermutlich verkeilen.
Was ich übrigens nicht erkennen kann, ist deine Stellung des Kontaktes. entweder ist der total verdreht oder wegen deines Belages so weit weg. der müsste ja im Normalfall unter der Feder messingfarbig zu erkennen sein.
Übrigens ist der Verschleiß auch auf deinen Bildern zu sehen, da der Bremsnocken einen Querstrich über seine Achse besitzt.
Normal wäre, wenn die Fahne (Flachseite) des Kontaktes senkrecht zur Achse des Rades ein paar Grad abgeschwenkt ist.


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2017 07:46 
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Noch ein paar Fragen: Ist das bei mir eigentlich eine Vollnabenbremse?

Ich will mir die Tage die neuen Beläge kaufen. Weiß jemand von euch, wo ich diese Unterlegbleche bekomme? Angenommen die Trommel wurde bereits ausgedreht, dann werden die neuen Beläge das Problem nur bedingt lösen :-)

Viele Grüße!


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2017 08:18 
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Messe die Trommel aus und lass die bei Andreas Hahnstein in Cosswig die passenden Beläge aufkleben. Macht weniger Stress :ja:

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2017 09:32 
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Das ist natürlich ne Lösung, da wir sehen, dass der Leidensdruck nicht soo groß ist.
(Kannst du sagen, was das pro Satz kostet? gern auch an mich mit PN)danke
Ansonsten erst mal die Frage beantwortet.
In der Entwicklung von Fahrzeugen wurde immer wieder nach optimalen Möglichkeiten gesucht, diese auch abzubremsen. Die Fertigungsmöglichkeiten und Ideen zu dieser Problematik waren vielfältig.
In den 1930 ger 1940ger Jahren waren wohl die Trommelbremsenfertigungen mit der Halbnabe auf ihrem höchsten Fertigungsstand MZ RT 1 ist nichts anderes als DKW RT Vorkrieg(wenn man von Kleinigkeiten absieht, man hat aber immer nach Verbesserungen gesucht, Wärme musste abgeführt werden, Fertigung darf nicht zu aufwendig sein, Festigkeit des Systems, und es musste eben mit diesen Speichenrädern herstellbar sein. Die Vollnabe hat in der Motorradentwicklung Einzug gehalten in den 1940 bis 1950ziger Jahren. So eben auch bei der Weiterentwicklung der MZ RT125/3
Das ist eins, der besonderen Erkennungsmerkmale für die 125/3.
Du hast Vollnabe vor dir.
Deine Frage nach Bezugsmöglichkeiten da kannst du im Netz viele Onlinehändler finden.
Große und Kleinere, Beispiele sind zb. MMMilz , Ost2rad, MZHaase, Sausewind.
Ich habe einen Direkt vor der Tür, bestelle das über Netz, mache einen Termin und hol das selbst ab. Da spar ich den Versand und kann auch mal was zusätzlich kaufen, oder nach dem anschauen gleich dort lassen.


Fuhrpark: MZ ES 125/1 GST Einzelsitze, MZ ES 150/1 Sitzbank 1970 MZ ES 250/2 mit SW SE GST Ausführung Einzelsitze

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2017 10:35 
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Jain...die letzten /2 aus dem Jahre 1958, so etwa ah Jahres mitte hatten auch schon vollnaben bremsen und stopplicht...
Und sind trotzdem eindeutige /2 RTs ;)

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Fuhrpark: -ETZ 250 EZ 03/84
-ES 150/1 Bj ??/72 ehemalige ABVer Mashiene aus DD
-RT 125/2 Bj 11/58
-RT 125/ 3oder4 ?
-Es 250/2
-Es 175/1 Bj 62
-TS 250/1A (Grenzregiment 4) Bj 78
-ETZ 250 mit Vollverkleidung

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2017 11:15 
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hatte geschrieben, dass es "eins der besonderen Erkennungsmerkmale ist" wollte keine Typendiskussion entfachen.


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2017 11:49 
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Sollte nur als ergänzung dienen :) wollt auch keine vom zaunbrechen, alles gut

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2017 15:39 
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Also, das ist eine Vollnabe, Bremstrommeldurchmesser neu 150,0mm.
Die Unterlegbleche gibts z.B. hier.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2017 17:35 
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Hab's extra nicht so gemacht, weil ich eigentlich aus den Antworten ein wenig dachte, der Nutzer hat nicht so die mechanischen Erfahrungen, das richtig und sicher für Ihn und die Umwelt zu benutzen. Da sind die neueren Bremsbacken die bessere Idee.
Gemessen hat er ja eh noch nicht.
Ich selbst hab bei diesem Durchmesser auch mein Problem, da ich als "Elektriker" nur auf Bohrer bis Dm 10 ausgebildet bin.


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2017 18:29 
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Hallo zusammen,

erst einmal vielen lieben Dank für die tollen Antworten!
Ich denke ich werde mir nun neue Bremsklötze kaufen. Falls das dann nicht reicht, hol ich mir noch die Unterlagen.

Gerne könnt ihr bei mir mechanische Kenntnisse unterstellen - ich hab einen Mechanikerberuf gelernt.

Den Durchmesser habe ich übrigens schon ein paar Beiträge weiter oben ausgemessen: 150,8 mm. Heute hab ich das mit einem Subito nachgemessen.

Vielen Dank nochmals!


Fuhrpark: RT125/3

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