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 Betreff des Beitrags: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 12:20 
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Hallo Leute,
Ich persönlich schau mir zur Inspiration immer gern Restaurierungs-Bildserien an. Vielleicht geht es dem ein oder anderen genauso. Deshalb werde ich das fortschreitende Projekt - meine original-grüne 59'er ES - mit Fotos belegen. Dazu hab ich einen Picasa Ordner kreiert, bei dem ich manchmal auch kommentiere und der mit der Zeit immer weiter wachsen wird.

https://goo.gl/photos/bjcqDhNp24qLtbWk8

Viel Spass!


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 12:24 
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Strahlen und Pulvern? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Oder willst du etwa mit so ner Patina rumfahren?


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 12:56 
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Nein, wird nur konserviert. Für mich hat jedes neu lackierte Motorrad seinen Reiz verloren. Will aber hier keine Grundsatz Diskussion iniziieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 13:22 
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Häßlicher Originallack, aber sonst ganz nett. :versteck: :mrgreen: 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 13:51 
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Lorchen hat geschrieben:
Häßlicher Originallack, aber sonst ganz nett. :versteck: :mrgreen: 8)

Sag ich doch, runter damit und schwarz glänzend pulvern. Nachher können ja noch ein paar pinke Streifen lackiert werden. :) :)

PS: Nimm ja kein Wort von uns ernst. Es geht nix über einen gut erhaltenen Originallack, und dazu zählt dieser hier auf jeden Fall.[ Ich werd mir gern die weiteren Bilder anschauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 14:16 
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Find ich Klasse. Bilder hier im Forum, jeweils auch mit ein wenig Text dazu, wäre aber noch besser.

Zum Thema Patina schreibe ich lieber nichts, gibt nur Ärger. Schönes Maschinchen hast Du da, mach sie so, wie sie Dir gefällt und DANKE, dass Du uns dran teilhaben lässt.

Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 14:18 
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Eine Vorgehensweise parallel zu "Reichstyp mal anders". Dafür gäbe es bei dieser ES den Raab der Woche.

Spass beiseite: Ich habe die ES ja schon live gesehen. Besonders interessant ist, dass es eine 1959er ist aber die FIN rechts am Rahmen eingeschlagen ist und der Tank noch die versenkten Embleme hat. Das muss kurze Zeit später umgestellt worden sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 14:40 
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ich schaue mir auch immer gerne Bilder von restaurierungen an bzw. Videos die gut gemacht sind gibt ja davon schon etliche

ne frage hab ich: was ist mit dem Rahmen los da wo du den roten kreis drum gemacht hast? :shock: ist das die sollbruchstelle vom werk aus :?:


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 16:09 
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Das ist ein Anschnitt, vermutlich Metallsäge. Gründe sind reine Spekulation. Vermutlich unsachgemässe Entfernung einer vergammelten Beiwagenbefestigung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 19:50 
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Wirklich eine sehr schöne ES, das Grün mag ich am liebsten! Das mit dem Rahmen ist natürlich beschissen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 21:39 
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Damit geh ich zum Spezialisten, egal was es kostet. Die Gesamtbasis rechtfertigt das für mich. Jetzt benötige ich eigentlich nur noch fachkundige Unterstützung beim Zerlegen meines Motors. Kurbeltrieb fest. Weitere Versuche im Befreien sind zwecklos. Stehbolzen müssen raus und dann erstmal alles auseinander. Zylindermass ist 70mm und die nächsten Übermass Megu-Kolben sind im Zulauf.

Ist da wer der Erfahrung, Zeit und Lust hat? Idealerweise im Berliner Raum?


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 12. Juli 2017 22:21 
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Deine Bilderserie ist echt Klasse!!! Ich habe zur Zeit genau das gleiche Projekt für einen sehr guten Freund. Auch eine ES-250/0 Baujahr:1960 in diesem Grün. Leider mal blau überlackiert. Werde bestimmt öfters hier mal reinschauen...
Viel Spaß dabei...


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 13. Juli 2017 06:37 
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rockabilly17 hat geschrieben:
...Jetzt benötige ich eigentlich nur noch fachkundige Unterstützung beim Zerlegen meines Motors. Kurbeltrieb fest. ...


Frag doch einfach mal Dirk (http://www.emzett-web.de/). Ich bin auch von hier aus schon zu ihm gefahren um meinen Motor abzugeben. Er hat ihn auseinander genommen, während ich dabei war. Habe viel gelernt, sicher viel wieder vergessen, aber es war auf jeden Fall hilfreich und der Motor läuft jetzt im Gespann. Wenn Du dann noch ein leckeres Stück Kuchen von seiner Frau abfasst, sollte der Tag gerettet sein.

Viel Erfolg

Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 13. Juli 2017 14:50 
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Mit Herrn Singer hatte ich schon sehr freundlichen Kontakt. Lieder ist er aber dieses komplett ausgelastet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 28. September 2017 23:25 
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Fast Fertig. Leider schaltet das Getriebe noch nicht vernünftig. Beim Hochschalten ist es nicht möglich einen Gang zu erwischen. Rätsel noch...


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 29. September 2017 07:44 
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Haste fein gemacht, auch wenn das nicht mein Geschmack ist. Hast Du noch die Seitentaschen? Die Vergaserabdeckung fehlt auch noch, aber das sind Kleinigkeiten. Zwecks Getriebe kannst Du ja auch mal Christof fragen. Da gibt es auch sicher noch mehr Foristi, die Dir gern helfen. Ich selber habe bisher leider noch keinen Motor selber wieder zusammen gebaut, aber demnächst will Christof mal bei mir vorbei kommen, dann zeigt er mir, worauf ich achten muss. Mal schauen, ob man mit 50+ noch etwas lernen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 29. September 2017 08:50 
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Moin

Sieht schick aus mit der alten Patina.
Wenn die Technik funktioniert, garantiert ein Hingucker auf der Straße.

Viel Spaß

Gruß Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 29. September 2017 12:35 
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Ich habe mal vom ersten gang (geht rein) 3 mal hochgeschalten und jeweils die Stellung des Getriebes fotografiert. Zweiter, Dritter und Vierter Gang lassen sich nicht mit einer vollständigen Schaltbewegung finden.

Hinweis, durch Sucherei mit dem Schalthebel zwischen den "Leerläufen" findet sich hier und da ein eingelegter Gang.

Erkennt jemand was ungewöhnliches?

-- Hinzugefügt: 29. September 2017 13:02 --

Arretierschrauben hab ich zur Kontrolle auch raus (im Leerlauf). Alles war anseinem Platz, ich hab das Zaug mal vermessen. Siehe Foto.

-- Hinzugefügt: 29. September 2017 13:40 --

Noch eine Auffälligkeit beim Wieder Ansetzen der Arretierschrauben mit aufgesetzter Feder und Kugel. Beim Einführen in Gehäuse spüre ich schon einen Anschlag an die Kugel bevor der erste Gewindegang zwischen schraube und Gehäuse erreicht ist. Das Getriebe wurde seit dem Abschrauben der Schrauben nicht geschaltet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2017 21:57 
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Also war dir unser PN-Verkehr nicht ergiebig genug? :gruebel: Auf deinen Fotos, so vermute ich stark, ist die linke Fotoseite die rechte Seite in Fahrtrichtung?
Die Arretierschraube rechts in Fahrtrichtung arretiert die Schaltwalze in jedem Gang einschließlich Leerlauf. Die linke Arretierschraube in Fahrtrichtung arretiert zusätzlich noch einmal den Leerlauf, sonst nichts weiter.

Und was das Schalten betrifft, ich sag's nochmal direkt: Du mußt im Stand das Hinterrad drehen und gleichzeitig den Schalthebel hoch - bzw. runterhalten, bis der jeweilige Gang reingeht. Tut sich da nichts, ist es ein grundsätzliches Problem im Getriebe oder in der Schaltmechanik.

Die Arretierschrauben mit den Kugeln müssen für einen erfolgreichen Schaltvorgang drin sein, sonst passiert es, daß der Gang während der Rückstellung des Schalthebels sozusagen wieder herausgezogen wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2017 22:10 
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Schwierig ... Wenn ich die Fotos richtig deute und zwischen diesen Fotos je eine Schaltbewegung nach oben am Fusshebel liegt dann bewegt sich da nach meinem Eindruck viel zu wenig.

Wenn Du die Gänge mit Gefummel prinzipiell irgendwann rein bekommst wird es wohl nicht am Getriebe an sich liegen. Dann stimmt also mit dem Schaltautomaten vermutlich etwas nicht. Was das nun genau sein kann damit die von Dir genannten Symptome resultieren kann ich leider nicht sagen.

Spielt aber unterm Strich auch nicht die Rolle. Wenn dort ein Problem existiert muss der Block auf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doku einer Restaurierung ES250
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2017 10:22 
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Danke für Eure Hilfe, dann bau ich Ihn alsbald wieder aus.


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