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 Betreff des Beitrags: Stahlschraube vs Alu der Telegabel
BeitragVerfasst: 2. August 2017 19:54 
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Mahlzeit!

Neulich hab ich vorne ein neues Schutzblech verbaut und musste dabei feststellen, dass der Stahl der Schrauben (8.8 oder 10.8, weiß ich grade nicht) eine unheilige Allianz mit den Bohrungen für eben jene an der Telegabel eingegangen ist. Nachdem die Schraubenköpfe fachmännisch abgerissen wurden :roll: , konnte ich sie entfernen, indem ich alles gründlichst mit Kriechöl eingeweicht und dann auf der Innenseite Muttern genutzt habe, um sie rauszuziehen... Derzeit sind behelfsweise 4.8er Schrauben ausm Baumarkt drin, welche aber wieder gegen "vernünftige" getauscht werden sollen. Wie ist nun vorzugehen, damit das nicht wieder passiert? Die Bohrungen wurden mit nem 6er Bohrer nachgesetzt, rausgekommen ist nur "weisses Pulver", vermutlich Alu-Oxid, definitiv kein Rost. Schrauben bis zum Erbrechen einfetten? Oder gibt's da ne bessere Lösung? Meine Mopete wird ganzjährig genutzt und die letzte Demontage des Schutzbleches war irgendwann Ende letzten Jahres, also nicht wirklich lange her.

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 2. August 2017 20:07 
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Du musst eine Trennschicht zwischen Schraube und Gleitrohr aufbringen, dann haste keine/kaum Kontaktkorrosion. Ich würde die Schraube auch leicht einfetten und vorher die fettfreie Bohrung mit Farbe bearbeiten-

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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BeitragVerfasst: 2. August 2017 20:35 
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Ich hab was gegen Fett, welches an Stellen eingebracht wird, wo es dann dann ewig unter Sonneneinstrahlung und ähnlicher Wärme über Jahre ausfließen kann und nehme deswegen schlichtweg das empfohlene Getriebeöl.
Da ist überschüssiges nach der ersten Regenfahrt nahezu rückstandsfrei fortgewaschen und die Schrauben gehen ohne Kontaktkorrosion ebenso einfach zu entfernen.
Gerade an einer /A nach ca. 10 Jahren und abvibrierter Verlängerung der Koti-Halterung durchgeführt.
Fett ist natürlich noch besser geeignet, aber ich mag das Putzen nicht so ;-)

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Gruß
Wolfgang


Fuhrpark: bis auf 5 "Nachwendeprodukte" von MuZ und Simson sortenreiner DDR - Fuhrpark ;-)

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BeitragVerfasst: 2. August 2017 21:06 
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Es gibt auch Schrauben die eine Versiegelung drauf haben, die sind extra für die Benutzung in Verbindung mit Alu geeignet. Ich hatte sowas an meinem Audi A2 der ja zum Großteil aus Alu ist, da mussten solche Schrauben benutzt werden wegen der Kontaktkorrosion. Allerdings mussten die Schrauben nach jedem Lösen erneuert werden. Und ob es die außer bei Audi auch so gibt weis ich nicht.

Gruß Pierre

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BeitragVerfasst: 2. August 2017 23:17 
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Moin!
Wenns keine tragende Funktion haben muss: Gingen auch Aluschrauben?
Z.B. die hier?
Herzliche Grüße
"Tigerente" Jörn


Fuhrpark: Bester Freund sucht nach 2 Schicksalsschlägen eine ETZ 251. Vielleicht will ein Foristi seinen Fuhrpark verkleinern?

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Bye bye: Triumph Tiger955i (2001), bleibt da: Citroen 2CV6 (1975) => Tigerente :-)
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BeitragVerfasst: 3. August 2017 08:54 
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Frage ,würde irgend etwas gegen Kupferpaste sprechen?

Gruß Norbert


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BeitragVerfasst: 3. August 2017 09:01 
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nobbi- mz hat geschrieben:
Frage ,würde irgend etwas gegen Kupferpaste sprechen?

Gruß Norbert


Wenn da wirklich Kupfer drin ist, wäre das dann das dritte Metall in der Verschraubung, dazu "edler" als Alu und Stahl, das sollte dann diese beiden Komponenten zersetzen, macht wohl keinen Sinn.

Gruß
Andreas


Fuhrpark: ETZ 250 SW, Bj. 1985

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BeitragVerfasst: 3. August 2017 09:13 
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Ich klatsche SAB PRO 506 HT 2 Keramikpaste auf alle Schraubverbindungen.
Das ist sehr zäh und hochtemperaturfest, also auch an Krümmerverschraubungen, Zündkerzen.... geeignet.
Die Kilodose hält etwa 450 Jahre wenn man weniger als 10 Motorräder hat.

Funktioniert aber auch kalt. :biggrin:

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Gruß
Thomas


Fuhrpark: ES 250/2 Trophy 1973

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BeitragVerfasst: 3. August 2017 09:22 
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AHO hat geschrieben:
nobbi- mz hat geschrieben:
Frage ,würde irgend etwas gegen Kupferpaste sprechen?

Gruß Norbert


Wenn da wirklich Kupfer drin ist, wäre das dann das dritte Metall in der Verschraubung, dazu "edler" als Alu und Stahl, das sollte dann diese beiden Komponenten zersetzen, macht wohl keinen Sinn.

Gruß
Andreas


Danke gut zu wissen.

Gruß Norbert


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BeitragVerfasst: 3. August 2017 14:37 
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Ich benutze auch Keramikpaste, habe damit gute Erfahrungen gesammelt.

Gruß doka


Fuhrpark: mehrere mz´s

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BeitragVerfasst: 3. August 2017 20:16 
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Grundsätzlich schmiere ich auch an jede Schraube "Vatis Wundermittel". Das ist schwarz, nur sehr schwer von den Händen zu bekommen und hat sowohl schmierende, als auch hemmende Wirkung. Temperaturstabil isses außerdem. Damit wurden Schrauben an Kolbenverdichtern im Kühlhaus eingeschmiert. Keine Ahnung, was das genau is, aber es funktioniert. Auspuffschrauben lassen sich auch nach Jahren mit extremer Hitze lösen. Und das bei Stahlschrauben und -Muttern. Wir sind erst später drauf gekommen, Muttern aus Kupfer zu nehmen... Ausgerechnet am Schutzblech hab ich das Zeug aber nicht verwendet :(

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 3. August 2017 20:27 
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Ich nehme seit Jahren Graphitfett für Schraubverbindungen und habe seitdem nichts mehr mit festgegammelten Gewinden zu tun.


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