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flotter 3er hat geschrieben:Für dich erst einmal zum grundsätzlichen Verständnis - man hat diese Schaltungen gemacht, um die hohen Anlassströme (so etwa das 8 - 10fache des Nennstroms) zu begrenzen - es ging dabei nicht um Spannungsspitzen. Wenn der Motor unter Last angelaufen ist (z.B. Verdichter, Kompressoren) war der Anlaufstrom noch deutlich höher, ich habe schon Trafostationen deswegen rauchen sehen... Widerstände in solchen Schaltern kenne ich nicht und machen auch keinen Sinn - evtl. einfach nur Kontaktkorrosion?
ektäw hat geschrieben:Hallo,
Thomas hat Recht. Damit wird bei einem Schleifringläufer der Motorhochlauf geschaltet.
Er wird an die Schleifringe angeschlossen.
Es ist kein Stern-Dreieck-Schalter.
Luse hat geschrieben:Das klingt nach einem Widerstandsanlasser für Schleifringläufermotoren.
Ist da ein Motor in der Werkkstatt mit Transmissionsriemen?
Mach mal je ein Foto von dem Ding, dem Motor und den Typenschildern.
ektäw hat geschrieben:Hallo,
solche Anlasser hat man schon lange nicht mehr. Heute schaltet man moderne Motoren mit
Frequenzumrichter. Da kann man sie stufenlos schalten.
Kann mir bitte jemand kurz und verständlich erklären, was der Unterschied zwischen einem Kurzschlussläufer und einem Schleifringläufer ist? Und warum man den Kurzschlussläufer mittels Stern Dreieck Schaltung und den Schleifringläufer mit dem regelbaren Widerstand anlässt.
Die Stator-Wicklungen des Schleifringläufers werden dann immer wie bei der Dreieckschaltung beschaltet? Also jede Wicklung erhält 2 Phasen und damit 380 Volt?
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