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 Betreff des Beitrags: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 15. August 2017 23:42 
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Hallo Leute,
ich bin neu hier im Forum und habe ein Problem mit meiner TS 150, Bj.1981. Ich habe das Motorrad nach 25 Jahren Standzeit in der Werkstatt wieder instand setzen lassen. War zwar ein teurer Spaß, aber da ich wieder Lust aufs Motorradfahren hatte, war es mir das wert. Der Motor lief die ersten 150 km auch tadellos, abgesehen davon, daß er keinen Leerlauf hatte und hat. Ich habe mal an der Leerlaufluftschraube gedreht, was aber keinerlei Einfluß auf den Leerlauf hatte, der Motor geht im Standgas einfach aus. Jetzt ist aber noch das Problem dazugekommen, daß der Motor bockt. Er nimmt kein Gas an, kurzzeitig zieht er dann wieder und im nächsten Moment wieder nicht. Man kommt sich vor, wie auf einem störrischen Esel. Meine handwerklichen Fähigkeiten halten sich zwar in Grenzen, trotzdem habe ich mal die Kerze (ist kohlrabenschwarz) und den Unterbrecherabstand kontrolliert. Ich denke aber nicht, daß es von der Zündung kommt, denn es gibt keine Fehlzündungen und der Motor springt relativ gut an. Meine Vermutung war, daß beim Mischen von Öl und Benzin (1:33) irgendwo Schmutz in den Tank gekommen ist. Ich habe deshalb den Benzinhahn ausgebaut und gereinigt, ohne Erfolg. Dann habe ich mal den Tankdeckel entfernt, nicht, daß das Luftloch zu ist, half auch nicht. Der Durchfluß am Benzinhahn ist meiner Meinung nach aber auch in Ordnung. Der Luftfilter ist laut Werkstatt neu. Jetzt fällt mir nur noch der Vergaser ein. Der ist noch original. Ob es vielleicht am Schwimmer liegt? Vielleicht ein Hinweis noch: Ich brauche beim Starten keinen Choke, der Motor springt auch so an.
Ein weiteres, weit geringeres Problem ist, daß die Leerlaufkontrolllampe ständig leuchtet (oder auch mal flackert), auch bei eingelegtem Gang. Wer jetzt meint, bring das Motorrad doch einfach wieder in die Werkstatt, geht leider nicht, die ist 500 km weit weg ...


Fuhrpark: TS150,Bj.1981

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 16. August 2017 05:06 
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Vapekiller

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Eine 81er TS mit 33:1?
Je nach Vergasertyp wird das Standgas anders eingestellt. Dazu müsste man wissen welchen Typ Du montiert hast.
Da ich herrauslese das es sich um die original 6v LiMa handelt mutmaße ich das eventuell auch was mit der Ladespannung nicht hinhauen könnte. 150Km sind so ziemlich das was man auf Batteriezündung mit der Kleenen schafft.

_________________
Grütze, Paul
Meisterbetrieb Albrecht Relius Wasser&Wärme , Lothra 45/07338 Drognitz. Seit dem 01.07.23 für euch da!
Wir Stellen ein: Facharbeiter SHK M/W/D!
Mitglied des GKV seit 2015
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Fuhrpark: MZ TS 125/A BJ:1983 (der grüne Giftzwerg) , MZ TS 125 BJ:1974 in Fragmenten,
MZ ES 175/2 BJ : 1972 , MZ ETS 250 ( spezieller Umbau ),
MuZ Skorpion 660 Tour Bj. 1996 (Smokies EX), Superelastik MZS820 Bj: 1973,
Fortschritt E930 „Ackersimme“, Heldrunger MKH/1 Bj. 1974,
2x SR2 (von Saalpetre für meine Söhne), MuZ Saxon 150 Sportstar Bj:1998,
IWL SR 56 Wiesel Bj: 1958 (Fernprojekt), Güldner ADA9 Bj: 1953,
MAN TGE.3.180
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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 16. August 2017 08:31 
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Das richtige Mischungsverhältnis sollte 1:50 bei deinem Baujahr sein. Das erklärt eventuell auch die dunkle Kerze.

Das "Bocken" kommt mir sehr bekannt vor, hatte ich an meiner TS 150 leider auch mal. Grund war eine defekte Lima, daher eine ungeladene Batterie, was zu Zündaussetzern führte. Dann bockt die Kleine nur noch rum.
Messe doch mal die Ladespannung bei laufendem Motor direkt an der Batterie im Leerlauf und bei verschiedenen Drehzahlen. Vielleicht ist der Fehler dann schon erkennbar.

Und der Vergasertyp wäre ebenfalls interessant (24n1-1 oder 24n2-1), wie TS Paul schon schrieb.


Fuhrpark: MZ TS 150/1975, Simson Schwalbe KR 51/2 E/1986, MZ TS 250/0

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 16. August 2017 08:39 
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Wenn die Werkstatt für viel Geld dir das Motorrad so übergeben hat, dass du nur 150km weit ohne Probleme fahren konntest, dann würde ich das Motorrad erstmal dahin bringen. Denn da scheint doch bei der Überholung und Einstellung was nicht richtig gemacht worden sein. ;) Auf Werikstattleistungen besteht doch Garantie.

Fehlequellen können bei deiner Problematik mehrere sein, die Vergasereinstellung muss überprüfte werden - ist die Kerze schwarz stimmt da mit Sicherheit was nicht, dein Motor lauft zu fett.
Stimmt der Zündzeitpunkt? 2,5 - 3mm vor OT?

_________________
Viele Grüße,
Karsten


Fuhrpark: .
MZ ES 175/0 (schwarz) Bj. 1957
MZ TS 150 (jetzt TS 125) (blau) Bj. 1975 - Nico's TS
IWL SR 59 "Berlin" (blau/weiß) Bj. 1961
IWL SR 59 "Berlin" (grün/weiß) Bj. 1962
Simson "Spatz" (rot) Bj. 1965
Simson "Star" (rot) Bj. 1969
Simson "Sperber" (blau) Bj. 1969
MZ ES 150/1 "Trophy" (schwarz/elfenbein) Bj. 1969
KR51/1 "Schwalbe" (blau) Bj. 1980
MZ TS 250/1 (rot) Bj. 1978
MZ TS 150 "Das Projekt" (blau/weiß) Bj. 1983
MZ ES 250/G (schwarz) Bj. 1960
Reliant "Robin" Mk. II (rot) Bj. 1998 - Rechtslenker
Reliant "Rialto 2" (sonnengelb) Bj. 1985
Rover Mini Mk. IV (schwarz) Bj. 1991

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 16. August 2017 09:14 
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Das Böcken kenne ich auch, es lag an der Ladung der Batterie.
Ohne Licht lief sie dann wieder, bis die Batterie ganz leer war.
Aber wie K.schulle schon schrieb, bevor du alles zerlegst,
würde ich Kontakt mit der Werkstatt aufnehmen.

Miss doch mal die Batteriespannung, ich hatte damals den Regler gegen einen elektronischen getauscht und gut war.


Fuhrpark: MZ TS 150/ 1984,
SIMSON S51 / 1984,
HONDA CBR1000F / 1994
SIMSON AWO 425S / 1957
IWL Berlin SR59 / 1960

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 16. August 2017 09:44 
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Ich denke mal 500km weit fahren, um der Werkstatt die Problematik vorzustellen ist doch etwas schwierig.

Guck dich mal hier im Forum um, du wirst sicherlich noch mehr Hinweise finden, wenn du die Suchfunktion benutzt. Viele MZ Neulinge haben in letzter Zeit scheinbar aehnliche Probleme wie du. Ist nicht böse gemeint, aber man muss sich mit der Materie Vergaser, Elektrik und viele andere kleine Dinge befassen. In der Wissensdatenbank ist darüber viel zu finden. Guck dir mal diese hervorragenden gesammelten Werke an. ;)

Beim 24N1 Vergaser kannst du das Standgas nur mit dem Bowdenzug einstellen, was aber Probleme beim Lenkereinschlag mit sich bringt. Ich bevorzuge daher kene Standgaseinstellung, dann muss man eben mit dem Gas "spielen".
Mell aht auch ein oft auftretendes Problem angemerkt, die Reglereinstellung und damit die Spannungsversorgung. Alles in der WDB zu finden...

_________________
Viele Grüße,
Karsten


Fuhrpark: .
MZ ES 175/0 (schwarz) Bj. 1957
MZ TS 150 (jetzt TS 125) (blau) Bj. 1975 - Nico's TS
IWL SR 59 "Berlin" (blau/weiß) Bj. 1961
IWL SR 59 "Berlin" (grün/weiß) Bj. 1962
Simson "Spatz" (rot) Bj. 1965
Simson "Star" (rot) Bj. 1969
Simson "Sperber" (blau) Bj. 1969
MZ ES 150/1 "Trophy" (schwarz/elfenbein) Bj. 1969
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MZ TS 150 "Das Projekt" (blau/weiß) Bj. 1983
MZ ES 250/G (schwarz) Bj. 1960
Reliant "Robin" Mk. II (rot) Bj. 1998 - Rechtslenker
Reliant "Rialto 2" (sonnengelb) Bj. 1985
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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 11:05 
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Hallo Leute,

vielen Dank erst mal für Eure Hilfe. Doch der Fehler liegt wohl nicht am Vergaser, sondern bei der Zündung. Als gestern das Motorrad gar nicht mehr anspringen wollte, habe ich mal den Zündfunken kontrolliert (das hatte ich anfänglich auch schon mal gemacht, aber da war alles normal). Da stellte ich fest, daß der Zündunke nur unregelmäßig kam und an der Kerze nicht an den Elektroden, sondern teilweise im Kerzeninneren übersprang. Also habe ich einen neue Zündkerze gekauft und da kam dann gar kein Funke mehr bzw. nur ganz vereinzelt. Ich habe dann den Unterbrecherabstand nochmal auf 0,3 mm eingestellt, was aber keinen Erfolg brachte. Übrigens an der Batterie liegt es wohl nicht. Bei stehendem Motor leuchten Leerlauf- und Ladekontrollampe auf und sogar wenn ich das Licht zuschalte, leuchtet der Scheinwerfer sehr hell. Das wäre bei leerer Batterie wohl nicht so. Nun muß ich den Fehler bei der Zündung suchen. Wie geht man da am besten vor?
Das Mischungsverhältnis 1:33 wurde mir von der Werkstatt empfohlen, weil das früher im Benzin enthaltene Blei wohl eine gewisse Schmierwirkung hatte und viele Teile im Motor (Lager, Kurbelwelle) neu sind.


Fuhrpark: TS150,Bj.1981

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 11:11 
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Da stellt sich die Werkstatt ja ein echtes Kompetenzzeugnis mit der Aussage aus.
Respekt :-)

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19x Teilnehmer Wintertreffen AUGUSTUSBURG 1998 bis 2007... 2009 bis 2017
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 001...und großer Vorsitzender


Fuhrpark: Wartburg 311 1958 mit Faltschiebedach; ; MZ ES 175/0 '60 "die Patinamaschine"; MZ ES 175 '60 "die Alltagshure" ;Yamaha FJ1200 '91; SUZUKI GS550M Katana '82;Opel Omega B; Simson Habicht '74; PANNONIA TLT '57,MIFA Klapprad!!!!!!
STANDPARK:
MZ TS 250/1 Neckermann-Gespann '81, Chemnitzia Sport 1937, Möve-Rad ca. 1955, 4x MZ ES 175/0 (Bj. 57-61), MZ ES 175/1 (Bj. 64), 4x MZ ES 250/0 (Bj.58-61),2x MZ ES 250/1 (Bj. 64/65),4x MZ ES 300 (Bj. 62-63), MZ TS 150 (Bj. 75 mein 1. Motorrad) Yamaha FJ1200 '86; 3x S51; 3x Schwalbe; CSEPEL 250 '55;2xPannonia TLT '56; Pannonia TLT 250 '57,5 weitere Pannonias von 58 bis 61, Duna Seitenwagen

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 11:39 
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LaLu 2011
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Plinse hat geschrieben:
Das Mischungsverhältnis 1:33 wurde mir von der Werkstatt empfohlen, weil das früher im Benzin enthaltene Blei wohl eine gewisse Schmierwirkung hatte und viele Teile im Motor (Lager, Kurbelwelle) neu sind.

Au Mann, das hört wirklich nie auf. :lach:

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OT-Partisammellorchen
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Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 11:41 
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Warum nicht, viel hilft schließlich viel. ;-D

Mess mal bitte wieviel Volt an der Zündspule an Kl. 15 anliegen und ob an Klemme 1 auch wirklich ein Signal kommt.
Aber wenn die alte Kerze funkte und die neue nicht, ist die neue Kerze kaputt.
Wenn du dazwischen am Unterbrecher rumgeschraubt hast, dann hast du dir warscheinlich n Fehler eingebastelt.

Alte Schrauberweisheit: schau immer zuerst wo du zuletzt dran warst.

_________________
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...


Fuhrpark: MZ TS 150 '75
MZ ES175/1 '64
Suzuki DL650 '06
Honda 750F1 '75
Suzuki GSF 600 '95
Suzuki VZ800 '97
KMZ Dnepr K750 '67
Harley FLH 1200 '72

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 11:43 
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Bei zu viel Öl im Benzin können dir die kolbenringe verkleben, was zu einem Klemmer führen kann...
Bei zu viel Öl im Benzin steigt die Temperatur im Brennraum an(es dauert länger bis es durchbrennt), was zu einem Klemmer führen kann...
Bei zu viel Öl im Benzin nebelt die Kiste stark und fährt sich beschi.... ;D
Vielleicht solltest du dir ne andere Werkstatt suchen :wink:

_________________
++Aus technischen Gründen befindet sich meine Signatur auf der Rückseite meines Beitrags++
++Die STVO behindert meinen Fahrstil++


Fuhrpark: Etz 250 Bj 86, Ardie Jubiläumsmodell,Etz 250 Bj 87, HP 400,SAAB 9-5, BMW E32, Etz 250 Gespann, TS380 Lastengespann, ETZ150, Vmax1700, ES-Gespann

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 12:06 
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Wenn ich für solche Arbeit viel Geld bezahlt hätte würde ich ganz sicher das Motorrad dort wieder hinbringen. Auch wenn es 500km sind.
Alternative es macht eine andere Werkstatt und die Kosten werden erstattet.
Wenn du aber jetzt schon wie wild selber dran rumschraubst wirst du das wohl eher als teures Lehrgeld verbuchen können.

_________________
Gruß Schumi

"Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft,
sondern konzentriere dich auf den Moment."


Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nr 002
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GKV-Granseer Krawattenträgerverein,joo ich bin dabei :)


Fuhrpark: MZ ES250/1,Bj. 1963, Kawa VN900 Bj.2009, Simson S51 Bj. 1985, SR 2E Bj. 1968

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 12:17 
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Als erstens wird der Unterbrecherabstand eingestellt. Dann wird der Zündzeitpunkt eingestellt.
Die richtigen Werte können in der Wissensdatenbank gefunden werden. Benötigt wird eine Ventillehre
für den Unterbrecherabstand und eine passende Messuhr für den Zündzeitpunkt.


Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
Tel.: 01752237074
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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 13:39 
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Daß die neue Zündkerze defekt ist, glaube ich nicht, denn bei der alten kam auch kein Funke mehr. Und außer am Unterbrecher und an der Leerlaufschaube habe ich nirgends rumgeschraubt, so daß bezüglich Zündzeitpunkt alles passen müßte. Der Unterbrecher ist zwar noch der originale, aber die Kontakte sehen noch gut aus. Von der Werkstatt wurde mir empfohlen, erst mal den Unterbrecher durchzumessen, ob er auch korrekt den Stromkreis unterbricht und wieder schließt. Wenn das der Fall wäre, könnte es fast nur noch die Zündspule sein.


Fuhrpark: TS150,Bj.1981

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 14:31 
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wenn an dem Unterbrecherkontakt geschraubt wird, muss dieser wieder genau eingestellt werden
und der Zündzeitpunkt zwingend auch. Das eine bedingt das andere.


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Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 15:10 
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Ist der Schmierfilz noch da und geölt?


Fuhrpark: MZ TS 150/ 1984,
SIMSON S51 / 1984,
HONDA CBR1000F / 1994
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IWL Berlin SR59 / 1960

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 15:15 
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Themen: 124
Wohnort: 35325 Mücke
Ich habe ein Werkzeug vergessen zu nennen. Eine Prüflampe ( kostet so 2-3 € ) wird bei den Einstellarbeiten
benötigt.

Weiterhin ist zu prüfen ob der Nocken auf der Kurbelwelle richtig fest ist.


Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 17:08 
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Ich hoffe, daß ich die Werkstatt richtig verstanden habe, aber sie sagte folgendes: Das Kabel vom Kondensator abziehen und dort gegen Masse mit einem Meßgerät den Widerstand messen. Unterbrecher geschlossen = geringer Widerstand, Unterbrecher offen = unendlich großer Widerstand. An der Unterbrecherplatte habe ich nichts verstellt, dort wird wohl der Zündzeitpunkt eingestellt. Da habe ich aber gleich noch eine Frage: Warum ist es so wichtig, wie weit der Unterbrecher öffnet, wenn er doch nur kurzzeitig den Stromkreis unterbrechen soll?


Fuhrpark: TS150,Bj.1981

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 19:05 
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Hallo, lies dir doch bitte erstmal die ganzen Hinweise zum Thema Elektrik, Zündung, Vergaser etc. aus der Wissensdatenbank durch. Dann wirst du besser verstehen, wie die ganze Sache gemeinsam zu funktionieren hat.

Und wenn die Werkstatt sagt, dass bei geschlossenem Unterbrecher ein geringer Widerstand zu messen sein soll. Gar kein Widerstand wäre besser. 8) Hat ja in dem Moment Masseschluss...

_________________
Viele Grüße,
Karsten


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 17. August 2017 19:40 
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Plinse hat geschrieben:
Ich hoffe, daß ich die Werkstatt richtig verstanden habe, aber sie sagte folgendes: Das Kabel vom Kondensator abziehen und dort gegen Masse mit einem Meßgerät den Widerstand messen. Unterbrecher geschlossen = geringer Widerstand, Unterbrecher offen = unendlich großer Widerstand. An der Unterbrecherplatte habe ich nichts verstellt, dort wird wohl der Zündzeitpunkt eingestellt. Da habe ich aber gleich noch eine Frage: Warum ist es so wichtig, wie weit der Unterbrecher öffnet, wenn er doch nur kurzzeitig den Stromkreis unterbrechen soll?


Gebe mal bei Wiki Schließwinkel Kontaktabstand ein. Ansonsten folge den Worten von K.schulle.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
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Der Tip mit Wikipedia war sehr gut. Jetzt bin ich um einiges schlauer. In der Wissensdatenbank habe ich zwar nichts über Zündung gefunden, aber die Fehlersuche war recht aufschlußreich. Danach kann ich ja ohne jedes Hilfsmittel herausfinden, wo in etwa der Fehler liegt.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 18. August 2017 09:16 
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Wenn du dann zum richtigen Zeitpunkt einen kräftigen Zündfunke gefunden hast, ist das Problem "bockt "
noch nicht behoben. In deinem Eingangsbeitrag schreibt du, das der Motor ohne Choke zu ziehen anspringt.
Wenn dieses im kalten Zustand so ist, schaue nach dem Kaltstartkolben speziel nach dem Gummi welches
sich in der Unterseite befinden soll. Ich vermute er liegt in der Bohrung rum. Der Motor bekommt dann immer
zu viel Treibstoff. Die Schilderung vom Zustand der Zündkerze ist eine Folgeerscheinung.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 19. August 2017 18:03 
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Ich habe gerade mal die Fehlersuche laut WDB durchführen wollen. Leider habe ich am Unterbrecher kein Kabel gefunden. Es gibt nur ein Kabel, das von der Unterbrecherplatte zum Kondensator führt und dort war dann ein Kabelschuh dran. Also habe ich das abgezogen und gegen Masse gehalten. Da war auch Spannung drauf. Allerdings ging das sehr leicht ab und nun hatte ich vermutet, daß es dort vielleicht Kontaktprobleme geben könnte. Alo habe ich den Kabelschuh nachgebogen und wieder aufgesteckt. Und siehe da: Zündfunke an der Kerze vorhanden. Die Freude währte aber nicht lange, denn nach wenigen Umdrehungen war wieder Schicht im Schacht. Den Unterbrecher habe ich mal durchgemessen: Kontakte offen - großer Widerstand, Kontakte geschlossen - kein Widerstand.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 19. August 2017 19:45 
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der garst hat geschrieben:
Warum nicht, viel hilft schließlich viel. ;-D

Mess mal bitte wieviel Volt an der Zündspule an Kl. 15 anliegen und ob an Klemme 1 auch wirklich ein Signal kommt.
Aber wenn die alte Kerze funkte und die neue nicht, ist die neue Kerze kaputt.
Wenn du dazwischen am Unterbrecher rumgeschraubt hast, dann hast du dir warscheinlich n Fehler eingebastelt.

Alte Schrauberweisheit: schau immer zuerst wo du zuletzt dran warst.


haste mal gemessen wieviel Volt an der Spule liegen?

Dann kannst du auch noch messen wieviel Ohm die Spule zw. 1 und 15 hat....sollten etwa 4 Ohm sein.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 20. August 2017 10:38 
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Plinse hat geschrieben:
Es gibt nur ein Kabel, das von der Unterbrecherplatte zum Kondensator führt und dort war dann ein Kabelschuh dran. Also habe ich das abgezogen und gegen Masse gehalten.

Wenn du es von Masse wegnimmst, muß ein Funke kommen - jedesmal. Aber nicht am Kabelschuh anfassen. :zisch:

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 21. August 2017 13:34 
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An Klemme 15 liegen 5,8 V an und der Widerstand zwischen Klemme 1 und 15 beträgt genau 2,0 Ohm. Wie bekomme ich heraus, ob an Klemme 1 ein Signal ankommt?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 21. August 2017 14:56 
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Klemme 1 geht zum Unterbrecher. Wenn du mit dem Meßgerät gegen Masse mißt, wie das meistens der Fall ist, dann hast du an Klemme 1 ebenfalls 5,8V, wenn der Unterbrecher offen ist. Wenn er geschlossen ist, beträgt die Spannung nur noch wenige Millivolt.

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 21. August 2017 16:39 
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Wenn ich den Zündfunken an der Kerze kontrolliere, kommt die ersten paar Umdrehungen meist einer und dann ist wieder Ende. Ich habe schon alle (zugänglichen) Kabelverbindungen auf festen Sitz überprüft und nichts gefunden. Könnte evtl. noch irgendwo ein Kabelbruch sein, doch dann könnte ja auch mal anfänglich kein Funke kommen und später wieder einer. Ist aber nicht. Vielleicht sollte ich mir eine neue Zündspule besorgen. Hat jemand da eine Empfehlung? Ich habe hier ja schon viel über billigen Nachbauschrott gelesen und würde auch ein paar Euronen mehr ausgeben. Hauptsache, die Zündung funktioniert dann zuverlässig.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 21. August 2017 16:58 
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Ich würde erst einmal die Batterie laden.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 21. August 2017 17:42 
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BERU ZS 215 inkl. der Messingkappe für das Zündkabel.

Aber ich glaube nicht, daß das die Ursache ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 22. August 2017 20:08 
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Ich als absoluter Laie möchte ja niemandem widersprechen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es an der Batterieladung liegt. Die Ladekontrolllampe ging immer sofort aus, als das Motorrad noch lief und der Fehler trotzdem auftrat. Alle Verbraucher funktionieren aus der Batterie tadellos und auch an der Zündspule liegen zumindest 5,8 V an, was für einen Zündfunken doch ausreichen müsste.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
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Andreas
Hallo

Bin leider auch kein spezialist,aber prüf doch auch mal das zündkabel und den stecker durch.
Und während der prüfung auch mal am kabel wackeln.
Haste evtl. So eine extrafilter in der benzinleitung ,der sich abundzu zusetzt?
Nur mal so zum test,wie gesagt bin kein profi.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
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Ich habe heute die neue Zündspule eingebaut und was soll ich sagen, Ihr hattet Recht. Der Fehler liegt woanders. Nun habe ich alles noch mal durchgemessen und folgende Feststellung gemacht. Am Unterbrecher war der Widerstand immer gleich, egal, ob die Kontakte offen oder geschlossen waren. Ich habe sogar, um sicherzugehen, daß die Kontakte auch tatsächlich offen sind, ein Stück Papier dazwischengeklemmt (trockenes selbstverständlich :wink: ). Nun habe ich den Unterbrecher ausgebaut und nochmal gemessen: Kontakte geschlossen - kein Widerstand, Kontakte offen - Widerstand gegen unendlich. Beim Einbau habe ich dann festgestellt, daß der Fehler auftritt, sobald ich den Kondensator anschließe. Also habe ich mal das grüne Kabel vom Kabelschuh am Kondensator abgezogen und siehe da, alles in Ordnung. Sobald ich das Kabel wieder aufstecke, ist der Fehler wieder da. Hat jemand eine Ahnung, was die Ursache sein kann?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 26. August 2017 17:15 
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Also kaufe noch 2 Kondensatoren und zwei Unterbrecherkontakte. Dann kannst du mit dem Ausschlußverfahren
eine Fehlerquelle beseitigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 26. August 2017 17:49 
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Ich möchte mich noch einmal zum Ausgangsproblem melden: "kein Standgas"

Wenn du einen Vergaser vom Type 24N1-1 hast, wird das Standgas nur über die Seilzuglänge (Verstellschraube am Vergaserdeckel obendrauf) eingestellt. Das funktioniert aber sowieso nie richtig, da sich allein durch die Lenkerstellung das immer wieder ändert.
Du sprachst davon, dass du an der Leerlaufschraube gedreht hast ohne eine Änderung zu erhalten. Wenn es die waagerechte Rändelschraube mit Spiralfeder drunter auf der linken Seite ist: das ist die Leerlaufluftschraube, die das Verhältnis Benzin/ Luft regelt. Diese sollte bei diesem Vergasertyp 2-3 Umdrehungen von der Stellung "festgeschraubt" aus gesehen, geöffnet sein. Falls du die bei deinen Versuchen zur Standgaseinstellung zugeschraubt hast, würde das die schwarze Kerze und die Startfähigkeit ohne choke erklären.

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
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retnuk1408 hat geschrieben:
Ich möchte mich noch einmal zum Ausgangsproblem melden: "kein Standgas"

Wenn du einen Vergaser vom Type 24N1-1 hast, wird das Standgas nur über die Seilzuglänge (Verstellschraube am Vergaserdeckel obendrauf) eingestellt. Das funktioniert aber sowieso nie richtig, da sich allein durch die Lenkerstellung das immer wieder ändert.
Du sprachst davon, dass du an der Leerlaufschraube gedreht hast ohne eine Änderung zu erhalten. Wenn es die waagerechte Rändelschraube mit Spiralfeder drunter auf der linken Seite ist: das ist die Leerlaufluftschraube, die das Verhältnis Benzin/ Luft regelt. Diese sollte bei diesem Vergasertyp 2-3 Umdrehungen von der Stellung "festgeschraubt" aus gesehen, geöffnet sein. Falls du die bei deinen Versuchen zur Standgaseinstellung zugeschraubt hast, würde das die schwarze Kerze und die Startfähigkeit ohne choke erklären.


Ist schon richtig was du berichtest. Nur dem TE sein Fahrzeug hat keinen Zündfunke. Er misst und probiert, kauft eine Zündspule und der Zündfunke ist immer noch da. Wenn der Kondensator es hinter sich hat, gibt es eben keinen
Zündfunken. Aber Messtechnisch ist das nicht einfach herrauszufinden.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 26. August 2017 22:42 
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Plinse hat geschrieben:
Am Unterbrecher war der Widerstand immer gleich, egal, ob die Kontakte offen oder geschlossen waren. Ich habe sogar, um sicherzugehen, daß die Kontakte auch tatsächlich offen sind, ein Stück Papier dazwischengeklemmt (trockenes selbstverständlich :wink: ). Nun habe ich den Unterbrecher ausgebaut und nochmal gemessen: Kontakte geschlossen - kein Widerstand, Kontakte offen - Widerstand gegen unendlich. Beim Einbau habe ich dann festgestellt, daß der Fehler auftritt, sobald ich den Kondensator anschließe. Also habe ich mal das grüne Kabel vom Kabelschuh am Kondensator abgezogen und siehe da, alles in Ordnung. Sobald ich das Kabel wieder aufstecke, ist der Fehler wieder da. Hat jemand eine Ahnung, was die Ursache sein kann?

Das ist schon so richtig. Wenn das Kabel zur Zündspule angesteckt ist, müßtest du in einem sehr niedrigen Meßbereich messen, um überhaupt eine Änderung zu merken, denn das Bordnetz ist mit angeschlossen. Dein Problem liegt nicht "da unten".

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 27. August 2017 15:36 
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Da der Kondensator parallel zum Unterbrecher geschaltet ist, habe ich mir gedacht, wenn der Kondensator durchschlägt, gibt es den oben beschriebenen Fehler. Der Unterbrecher wird durch den defekten Kondensator überbrückt, der Stromkreis wird nicht unterbrochen und es gibt keinen Zündfunken. Also habe ich den Kondensator kurzerhand einfach abgeklemmt und siehe da: Zündfunke an der Kerze vorhanden. Nun brauche ich mir nur noch einen neuen Kondensator besorgen und kann mich dann den anderen Problemen widmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 30. August 2017 00:44 
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Ich habe heute den neuen Kondensator erhalten. Da steht zwar 22 μF drauf, aber auch 250V. Ist die Spannung egal, geht der trotzdem?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 30. August 2017 07:03 
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Den hast du als Kondensator für die U Zündanlage gekauft? 22 Microfarad sind zuviel, 0,22 müssen es sein. Und 250V sollten besser mindestens 400V sein.

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Viele Grüße,
Karsten


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MZ TS 150 (jetzt TS 125) (blau) Bj. 1975 - Nico's TS
IWL SR 59 "Berlin" (blau/weiß) Bj. 1961
IWL SR 59 "Berlin" (grün/weiß) Bj. 1962
Simson "Spatz" (rot) Bj. 1965
Simson "Star" (rot) Bj. 1969
Simson "Sperber" (blau) Bj. 1969
MZ ES 150/1 "Trophy" (schwarz/elfenbein) Bj. 1969
KR51/1 "Schwalbe" (blau) Bj. 1980
MZ TS 250/1 (rot) Bj. 1978
MZ TS 150 "Das Projekt" (blau/weiß) Bj. 1983
MZ ES 250/G (schwarz) Bj. 1960
Reliant "Robin" Mk. II (rot) Bj. 1998 - Rechtslenker
Reliant "Rialto 2" (sonnengelb) Bj. 1985
Rover Mini Mk. IV (schwarz) Bj. 1991

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 30. August 2017 07:08 
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Plinse hat geschrieben:
Da steht zwar 22 μF drauf, aber auch 250V.

Das wird wohl der Pufferkondensator für die Gleichrichterbrücke der frühen ETZ 250 sein.

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Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 1. September 2017 18:25 
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Es ist der richtige Kondensator, es steht 0,22 Microfarad drauf, die Null war nur schlecht zu erkennen. Ich habe ihn eingebaut und der Motor sprang beim 2. Antreten an. Er läuft ganz ordentlich, kein Bocken mehr und guter Durchzug im höheren Drehzahlbereich. Nur so unter 2500 Umdrehungen habe ich den Eindruck, dass er etwas schlecht Gas annimmt. Die Leerlaufgemischschraube habe ich ganz reingedreht und dann wieder 2,5 Umdrehungen geöffnet. Da ich ja nun am Unterbrecher rumgebastelt habe, sollte ich den Zündzeitpunkt neu einstellen oder brauche ich das nicht, da sie ja ganz gut läuft? Wenn ja, wie kriege ich den OT raus? Eine Lehre habe ich nicht und ich weiß auch nicht, ob eine Meßuhr geht, da über dem Zylinderkopf nicht viel Platz ist. Ach so, eine Frage hätte ich dann noch: Ich habe festgestellt, daß bei laufendem Motor am Unterbrecher ab und zu mal ein Funken zu sehen ist. Ist das normal oder taugt der Kondensator (war 'n Billigteil für gut 2 Euronen) auch nichts?


Fuhrpark: TS150,Bj.1981

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 1. September 2017 18:43 
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Plinse hat geschrieben:
......Da ich ja nun am Unterbrecher rumgebastelt habe, sollte ich den Zündzeitpunkt neu einstellen oder brauche ich das nicht, da sie ja ganz gut läuft? Wenn ja, wie kriege ich den OT raus? Eine Lehre habe ich nicht und ich weiß auch nicht, ob eine Meßuhr geht, da über dem Zylinderkopf nicht viel Platz ist. Ach so, eine Frage hätte ich dann noch: Ich habe festgestellt, daß bei laufendem Motor am Unterbrecher ab und zu mal ein Funken zu sehen ist. Ist das normal oder taugt der Kondensator (war 'n Billigteil für gut 2 Euronen) auch nichts?


Den OT findest du raus, wenn du bei entfernter Kerze einen Schraubenzieher o.ä. in das Kerzenloch hältst und dann vorsichtig die KW drehst.
Wenn am Unterbrecher "rumgebastelt" wurde ist es sinnvoll den Zündzeitpunkt zu überprüfen.
Wenn du keine Lehre (Abstandslehre 0.10 bis 1,0mm) hast, wie hast du den Unterbrecherabstand eigestellt? Geschätzt? ;)
Eine Meßuhr (Zündeinstelluhr) passt mit Sicherheit bei der TS 150.
Ab und zu mal ein Funken am Unterbrecher ist normal.

_________________
Viele Grüße,
Karsten


Fuhrpark: .
MZ ES 175/0 (schwarz) Bj. 1957
MZ TS 150 (jetzt TS 125) (blau) Bj. 1975 - Nico's TS
IWL SR 59 "Berlin" (blau/weiß) Bj. 1961
IWL SR 59 "Berlin" (grün/weiß) Bj. 1962
Simson "Spatz" (rot) Bj. 1965
Simson "Star" (rot) Bj. 1969
Simson "Sperber" (blau) Bj. 1969
MZ ES 150/1 "Trophy" (schwarz/elfenbein) Bj. 1969
KR51/1 "Schwalbe" (blau) Bj. 1980
MZ TS 250/1 (rot) Bj. 1978
MZ TS 150 "Das Projekt" (blau/weiß) Bj. 1983
MZ ES 250/G (schwarz) Bj. 1960
Reliant "Robin" Mk. II (rot) Bj. 1998 - Rechtslenker
Reliant "Rialto 2" (sonnengelb) Bj. 1985
Rover Mini Mk. IV (schwarz) Bj. 1991

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 1. September 2017 19:53 
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Sorry, ich dachte mich eindeutig ausgedrückt zu haben, dass ich eine Lehre zur OT-Findung meinte. Eine Fühllehre zum Einstellen des Kontaktabstandes habe ich selbstverständlich. Aber wie soll ich damit den OT finden? Ist die "Schraubenziehermethode" nicht zu ungenau?


Fuhrpark: TS150,Bj.1981

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 1. September 2017 22:49 
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Guck mal hier viewtopic.php?f=14&t=2385

Da wirst du ein paar Hinweise finden.

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Karsten


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 150 bockt
BeitragVerfasst: 1. September 2017 23:17 
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So ne Messuhr kostet nichts viel und hilft enorm.

_________________
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...


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