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 Betreff des Beitrags: Wozu ein Oszilloskop?
BeitragVerfasst: 1. September 2017 12:19 
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Hallo,

Ich las gerade, dass ein Oszilloskop zur Diagnose der Lichtmaschine eingesetzt werken kann [1].

Ich glaube sogar irgendwo gelesen zu haben, dass eine Messvorrichtung mit Analog-Multimeter, und wahrscheinlich auch einem Oszilloskop, zur Ausstattung in den IFA-Service-Werkstätten gehörte.

Weiss jemand aus welchem Handbuch die Bilder zu [1] stammen?

Solche Messgeräte sind in der Regel teuer, aber Taschengeräte sind inzwischen preiswerter (z.B das DSO Nano, unter 100 € [2] oder gar weniger [3], als Bausatz erhätlich.

Taugen solche Geräte also für die Fehlersuche auf unseren MZs, etwa bei einer defekten LiMa?

[1] http://wayback.archive.org/web/20070619 ... t_osc.html
[2] https://www.seeedstudio.com/DSO-Nano-v3-p-1358.html
[3] http://www.instructables.com/id/How-to- ... illoscope/


Fuhrpark: MZ ES 125 (1969)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wozu ein Oszilloskop?
BeitragVerfasst: 1. September 2017 13:38 
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Naja. Nicht wirklich besser als mit einem Multimeter. Eventuell die Gleichrichter Brücke an der ETZ vielleicht. Ich habe auch so ein Chinagerät in den Kleinanzeigen angeboten gehabt, für 50Euro und es konnte keiner gebrauchen. Für die Zündung oder das Drehzahlmessersignal, also allgemein zum verfolgen von Signalen und wo sind sie denn hin...? sehr praktisch.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wozu ein Oszilloskop?
BeitragVerfasst: 1. September 2017 16:06 
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Die Bilder aus [1] stammen aus der Reperaturanleitung der Großen ETZ-->siehe miraculis.de Für diese Diagnosen die dort dargestellt sind kann man ein Oszilloskop nutzen. Viele der Fehlerbilder ließen sich aber auch durch Multimetern erkennen. An den älteren Mzetten benötigt man kein Oszi da genügt ein Multipeter. Wenn man natürlich Fehler bei elektronischen Zündungen Fehler suchen möchte, kann das jedoch hilfreich sein.
Für die dargestellten Oszillogramme reicht ein billiges altes Analogoszi(<10MHz) vollkommen aus. Das dürfte leicht für <100€zu haben sein.

_________________
zweitaktende Grüße
Chris

BildTS250/1 BJ 1979 (die Biene)
BildYamaha XS750E BJ1979 (der Elefant)


Fuhrpark: TS 250/1 deluxe BJ1979 Vape Zündung&Lima; Bing 84/30/110-A
Yamaha XS750E BJ1979 (ein richtiges Eisenschwein)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wozu ein Oszilloskop?
BeitragVerfasst: 1. September 2017 16:24 
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OChris hat geschrieben:
Die Bilder aus [1] stammen aus der Reperaturanleitung der Großen ETZ-->siehe miraculis.de Für diese Diagnosen die dort dargestellt sind kann man ein Oszilloskop nutzen. Viele der Fehlerbilder ließen sich aber auch durch Multimetern erkennen. An den älteren Mzetten benötigt man kein Oszi da genügt ein Multipeter. Wenn man natürlich Fehler bei elektronischen Zündungen Fehler suchen möchte, kann das jedoch hilfreich sein.
Für die dargestellten Oszillogramme reicht ein billiges altes Analogoszi(<10MHz) vollkommen aus. Das dürfte leicht für <100€zu haben sein.



Super: ich hab's gefunden! Steht in "Reparaturhandbuch für das MZ-Motorrad ETZ 250", Absatz "6.1.7.1. Verwendung eines Oszillographen"


Fuhrpark: MZ ES 125 (1969)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wozu ein Oszilloskop?
BeitragVerfasst: 15. Dezember 2018 15:18 
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OChris hat geschrieben:
Die Bilder aus [1] stammen aus der Reperaturanleitung der Großen ETZ-->siehe miraculis.de Für diese Diagnosen die dort dargestellt sind kann man ein Oszilloskop nutzen. Viele der Fehlerbilder ließen sich aber auch durch Multimetern erkennen. An den älteren Mzetten benötigt man kein Oszi da genügt ein Multipeter. Wenn man natürlich Fehler bei elektronischen Zündungen Fehler suchen möchte, kann das jedoch hilfreich sein.
Für die dargestellten Oszillogramme reicht ein billiges altes Analogoszi(<10MHz) vollkommen aus. Das dürfte leicht für <100€zu haben sein.


Ich habe mir folgendes Oszilloskop ausgesucht:

Bild

Habe die Krokodilklemme an Masse gesteckt und die Sondenmesssipitze an D+ am Regler:


Bild

Das Bild sieht also aus wie dieses:

Bild
Bild 139. Normales Arbeiten der DLM

Und tatsächlich :mrgreen:

Bild

https://dai.ly/x6z09pv


Fuhrpark: MZ ES 125 (1969)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wozu ein Oszilloskop?
BeitragVerfasst: 15. Dezember 2018 21:43 
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Wir haben auch ein Oszilloskop angeschafft. Ich werde bald ein wenig eingewiesen. Bin auch gespannt was man damit alles erfährt.


Fuhrpark: Aktuell: - MZ TS 250/1 Bj 06 /1979 mit Superelastik - fertig
- SR2E Bj 1961 - fertig
- MZ ES 250/2 - wird mit TS 5 Gang Motor neu auferstehen

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 Betreff des Beitrags: Re: Wozu ein Oszilloskop?
BeitragVerfasst: 15. Dezember 2018 22:06 
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Mach mal AC Kopplung rein und 100 mV Skalenteilung

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
Who will stop all this madness that has consequences no man understands?


Fuhrpark: 1xDDR, 2xIT, 1xJP

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