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cb hat geschrieben:Also ich hab mich jetzt aufgerafft in die kalte Garage zu gehen und mich mal um meinen Antrieb zu kümmern. mein Gespann macht seit einiger zeit bedenkliche Knackgeräusche beim rückwärtsschieben. Also hab ich mal alles zerlegt.
Das Kettenrad hat keine 10.000 Km gelaufen. Ich denke mal eigentlich sollte die Laufleistung deutlich höher liegen. Dieses resultat führe ich auf eine schlechte nachfertigungsqualität zurück.
cb hat geschrieben: Dieses resultat führe ich auf eine schlechte nachfertigungsqualität zurück
vollsyntetetischen Kettenspray ist für O-Ring Ketten gedacht,wo die Laufrollen gekapselt sind,wo Fett drinn ist.Gedacht ist dieses Mittel voll allem,damit nicht bei offener Kette das Hinterrad vollgesaut wird.Bei MZ-ketten mit Kettenkasten immer einfaches Oel nehmen oder Fett.e Kette ist nichtmal angerostet, das sieht auf dem Bild etwas seltsam aus. Ich behandel die kette regelmäßig mit Vollsyntetischem Kettenspray.
Lorchen hat geschrieben:Außerdem könnte die Kette zu locker gehangen sein. Beides, Kette zu Locker und keine Schmierung, waren der Grund, warum an meiner ETS 150 mit nur 11PS nach 14400km das Ritzel hinten genauso aussah.
Nordlicht hat geschrieben: vollsyntetetischen Kettenspray ist für O-Ring Ketten gedacht,wo die Laufrollen gekapselt sind,wo Fett drinn ist.Gedacht ist dieses Mittel voll allem,damit nicht bei offener Kette das Hinterrad vollgesaut wird.Bei MZ-ketten mit Kettenkasten immer einfaches Oel nehmen oder Fett.
Nordlicht111 hat geschrieben:@cb...
Hast Du das Kettenrad ohne die Kette zu trennen rausbekommen und wenn ja, wie? Einfach vorn vom Ritzel ab, um hinten mehr Spiel zu haben?
Da ich meine gerade so haltbare Kette ungern trennen und erneut nieten würde, wäre das ne gute Idee....
Gruss, Martina
Trophy-Treiber hat geschrieben:. Die 10 cm Weg, die man die Kette herunterdrücken können soll, gelten unter Belastung.
Trophy-Treiber hat geschrieben:Nach den Spuren im Kettenkasten und den Haifischzähnen tippe ich auf eine zu stramm gespannte Kette. Das Kettenblatt kann sich bei schlechter Materialqualität verformen, aber die Späne im Kettenkasten sprechen eher für eine zu stramme Kette.
Beim Einstellen der Kettenspannung sollte jemand auf dem Motorrad sitzen. Die 10 cm Weg, die man die Kette herunterdrücken können soll, gelten unter Belastung.
cb hat geschrieben:
Hy Nordlicht
Ich muß zugeben das ich das Spray benutzt habe weil ich es schon hatte und weil es am einfachsten ist. aber die schmierwirkung ist doch vorhanden egal ob offene oder geschlossene Kettensysteme. Ich denke auch das selbst das beste Fett dieses Kettenblatt nicht gerettet hätte.
Nordlicht111 hat geschrieben:CB, bei mir gehts nicht um verschlissene Kettenräder, mir ist mein Tachoantrieb abhanden gekommen....und wenn man einen neuen Kettensatz verbaut, ist wohl immer auch ne neue Kette dran, soviel hab ich bislang schon gelernt....das eine schliesst das andere (fast) immer ein.....
Gruss, martina
sammycolonia hat geschrieben:Trophy-Treiber hat geschrieben:. Die 10 cm Weg, die man die Kette herunterdrücken können soll, gelten unter Belastung.
10cm was für ketten fährst du
Andreas hat geschrieben:Christoph,
Du mußt unbedingt mal Dein Nummernschild putzen!
Da ist ja selbst bei den Fototapeten nix zu erkennen.... .
[schild=10 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]480 x 360 reicht![/schild]
Wormser hat geschrieben:Mein Kettenrad und Ritzel hat jetzt 34000km drauf und ist immer noch astrein.Hier fehlt eindeutig Fett und nix anderes.Die Kette ist ja schon verrostet-Beweis genug,oder??Das muss alles in Fett laufen dann klappt das.Es heißt Fettkettenkasten.......
Uwe
*der heute Bremsflüssigkeit und Getriebeöl gewechselt hat*
Otis hat geschrieben:
Sorry Uwe..wenn du gestattest..
aber es ist eben kein Fettkettenkasten..
Fettkettenkästen sind..so wie damals z.B. von Becker gefertigt..in sich ein geschlossenes..dichtes System...
Leider ist das bei MZ kaum der Fall.
Je mehr man in das teilweise geschlossene Trum an Fett einfüllt..desto mehr erhält man hinten am Plaste-Kasten und an der Hinterrad-Felge wieder heraus,da der hintere Plaste-Kasten eben leider kein geschlossener ist.
Gruss
Otis
cb hat geschrieben:
Gruss
Otis
chaosmechaniker hat geschrieben:
Viele Grüße
Hendrik
VielRost hat geschrieben:Der MZ-Kettenkasten ist kein Fettkasten, Kettenspray ist gut und das regelmäßige schmieren mit irgeneinem möglichst klebrigen Fett auch, in den Schläuchen lagert sich "Reservefett" ab, manche Nachbauten sind Scheiße, der berühmte Becker-Kettenkasten ist dichter, der MZ-Kettenkasten übernimmt neben dem Schutz auch die Führung der Kette...
... eigentlich habt Ihr ALLE Recht.
Aber zurück zum Haifischkettenblatt:
Es kommt auch ein wenig auf die verwendete Kette an. Und auf die verwendeten Kettenschläuche - es gibt da gewisse Nachbauten, denen die inneren Führungskämme gänzlich fehlen...
Wie siehts damit aus?
Und wie schaut das Antriebsritzel aus?
Gruß
Kurt
Otis hat geschrieben:
Da kein Kettenfett aus der Spray-Dose länger als ca. 200-300 Kilometer anhaftet muss es keine Super-Dooper Qualität sein..
cb hat geschrieben:Das Antriebsritzel sieht im verhältniss wesentlich besser aus, keine sonderlich starke abnutzung. Ich habe aber im letzten Jahr c.a. 2 unterschidliche Übersetzungen getestet. D.h. die Ritzel haben weniger gelaufen.
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