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seife hat geschrieben:Hallo Dominik,
ich befürchte, die Diskussion hier wird sich wie bei Lorchens Ringratsche entwickeln.
Voraussehen was passiert kann keiner von uns. Wenn es wirklich in Stuttgart Motorradfahrverbote für alte Karren geben sollte, dann wirst du die 2. MZ auch wieder loswerden, so du das dann willst. Ich würde sagen, die werden jetzt nicht mehr weniger wert.
Ansonsten wäre natürlich ein aktuelles Modell als Alltagsmoped auch aus anderen Gründen nicht schlecht, da das Schraub-zu-Fahr-Verhältnis da oft deutlich besser abschneidet. Und nachdem du "Roller fahren" schon angesprochen hast: wie wär's denn mit der wieder kommenden Honda Cub? https://www.motorradonline.de/motorraed ... 85322.html
Natürlich nichts für 1000km am Stück, aber um bei gutem wie schlechtem Wetter die nicht allzu weiten Strecken in der Stadt zu erledigen sicher nicht das dümmste. Und die modernen kleinen Honda-Motoren sind technisch was die Reibungsminderung und asymmetrisch platzierte Kurbelwelle angeht echt durchdacht. Da mußt du dann kein schlechtes Gewissen mehr haben, Das SUFF verbraucht dann 5x soviel Sprit wie du
Dominik hat geschrieben:Der TS 250 einfach eine zweite MZ zur Seite stellen! Damit sie sich die Lasten und Freuden des Alltags teilen! Das wäre nicht mehr so stressig, als immerzu mit ein und derselben MZ täglich zu fahren.
Dominik hat geschrieben:las ich nun etwas von sogenannten "Crit´Air Zonen" in Frankreich, die zum Teil echt irre und nicht einheitlich gehandhabt werden. Da sieht es generell schlecht aus für klassische Motorräder.
Der alte Fritz hat geschrieben:Hallo Dominik,
für mich wären eventuelle, künftige Einschränkungen k e i n Kriterium bei der Wahl meines Motorrades.
Wenn ich mir meine Maschine gefällt, ich wartungstechnisch gut darauf eingeschafft bin und einen großen Teilebestand habe, würde ich das nie und nimmer in vorauseilendem Gehorsam aufgeben.
Was vielleicht an Regelungen kommt, weiß man nicht. Ich weiß aber definitiv, daß auf diesem Gebiet derzeit der Schwachsinn Triumphe feiert, s. die Gespensterdebatten um Feinstaub, CO 2, Stickoxide nebst Anti-Dieselkreuzzug. Die Fahrzeuge sind so sauber und leise wie nie jemals zuvor, müssen aber trotzdem als Popanz herhalten, um eine abwegige "Umwelt"- bzw. "Klima"politik und weitere Dinge durchzusetzen.
Beispiel Stuttgart: Wenn ein paar Mal im Jahr ein NOx-Wert von 40 mikrogr./m3 überschritten wird, läuten alle Alarmglocken. Andererseits beträgt die MAK (erlaubte, mittlere Arbeitsplatzkonzentration für 8 h täglich, 40 h/Woche und über das ganze Jahr!) 950, und das liegt immer noch w e i t im unbedenklichen Bereich! Andere Länder haben z.T. noch weit höhere Grenzwerte, und das zu Recht.
Mit Naturwissenschaft hat dieser Unfug nichts mehr zu tun, nur noch mit Ideologie. Sage ich mal als ehemaliger Facharzt für die oberen Luftwege.
Immerhin besteht noch Hoffnung, daß die Ideologen langsam den Bogen überspannt haben und am Ende der Fahnenstange bzw. der Duldsamkeit der Bürger angekommen sind. Will sagen: Behalt' Deine MZ, wenn Du damit froh bist; was Andere dazu meinen, interessiert nicht.
Beste Grüße, Fritz.
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