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BeitragVerfasst: 25. März 2018 18:10 
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Ich habe bei einer ETZ251 die vordere Bremsanlage komplett überholt (Dichtungen u. Schlauch neu, alles zerlegt und gereinigt)

Heute wollte die die Anlage befüllen, leider erfolglos.
Egal wie ich pumpe, es will nichts nachlaufen, auch wenn ich die Entlüftungsschraube öffne oder sogar den Schlauchanschluss lockere. Auch ein behelfsmäßiger Durchsaugeversuch an der Entlüftungsschraube brachte nichts.

Irgendwann ist mir zwar auch schon so eine Erstbefüllung gelungen, aber jetzt geht so garnichts. Ich vermute, dass der neue Innenlippenring (der kleine auf dem Pumpenstempel/-bolzen) noch derart übermäßig abdichtet, dass er in dem schlauchseitig nicht luftfreien Zustand beim Zurückfahren vom Vorratsbehälter keine Bremsflüssigkeit durchlässt.
Also mit Überdruck erstmal durchblasen?

Bin auf Eure Erfahrungen und Tip's gespannt.

-- Hinzugefügt: 25. März 2018 18:25 --

achso noch eine Frage:

Ruht die Dichtung des Kolbens vor beiden der kleinen Öffnungen im Vorratsbehälterboden oder dazwischen?


Fuhrpark: 2x ETZ 150, 2x TS250, ETZ251 "in Pflege"
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BeitragVerfasst: 25. März 2018 18:28 
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Hallo, meistens mach ich sowas mit (unter)drück. Hab so ein kleines Handpump gekauft dafür . Diese Mityvac wirkt super für solche Arbeiten. ( Bild). Andere Weise ist mit Druck auf Flüssigkeitsbehälter.


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Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ... MZ ETZ 250Fu

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BeitragVerfasst: 25. März 2018 18:31 
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Ich befülle die Bremsanlage immer über den Sattel. Einen Schlauch auf den Nippel und einen kleinen Drichter nehmen. Das ganze muss 30cm höher als der Lenker sein. Da brauchst du nur noch warten bis die Bremsflüssigkeit im behälter erscheint. Danach noch entlüften und fertig.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
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BeitragVerfasst: 25. März 2018 18:49 
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Ehemaliger

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adri hat geschrieben:
Hallo, meistens mach ich sowas mit (unter)drück. Hab so ein kleines Handpump gekauft dafür . Diese Mityvac wirkt super für solche Arbeiten. ( Bild). Andere Weise ist mit Druck auf Flüssigkeitsbehälter.


Ich hatte schon erwähnt, dass Unterdruck eben NICHT funktioniert !
Im übrigen sind mir die üblichen Systeme zur Entlüftung bekannt, Hinweise darauf bringen mir daher leider garnichts!

Es muss etwas mit der Bremspumpe nicht stimmen, fragt sich nur was.
Wer weis verbindlich wo sich die Kolbendichtung in Ruhestellung befindet (s.o.)?


Fuhrpark: 2x ETZ 150, 2x TS250, ETZ251 "in Pflege"
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Zuletzt geändert von Plasteruder am 25. März 2018 19:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25. März 2018 18:50 
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Muss die Bremsflüssigkeit nicht durch Schwerkraft durchlaufen können? Ich glaube, du hast was falsch gesteckt.


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BeitragVerfasst: 25. März 2018 18:54 
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Dann musst du halt die Pumpe noch mal zerlegen, du hast dir einen Fehler eingebaut.


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BeitragVerfasst: 25. März 2018 19:08 
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In einer Anleitung steht: Behälter füllen, Lenker Linkseinschlag, abwarten (am besten über Nacht) und alles ist gut.
so habs ich auch letzte Woche gemacht, hat also funktioniert.


Fuhrpark: ETZ 250 Bj.1989 (Reimport (;-) ), BMW K75S Bj.1986, BMW R1200 GS Bj.2011
Ex SR2, Ex Star, S50N Bj.1978, Ex TS150, Ex ETZ250

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BeitragVerfasst: 25. März 2018 19:49 
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Plasteruder hat geschrieben:
adri hat geschrieben:
Hallo, meistens mach ich sowas mit (unter)drück. Hab so ein kleines Handpump gekauft dafür . Diese Mityvac wirkt super für solche Arbeiten. ( Bild). Andere Weise ist mit Druck auf Flüssigkeitsbehälter.


Ich hatte schon erwähnt, dass Unterdruck eben NICHT funktioniert !
Im übrigen sind mir die üblichen Systeme zur Entlüftung bekannt, Hinweise darauf bringen mir daher leider garnichts!

Es muss etwas mit der Bremspumpe nicht stimmen, fragt sich nur was.
Wer weis verbindlich wo sich die Kolbendichtung in Ruhestellung befindet (s.o.)?


Nimm mal Druckluft und prüfe ob die 1. Bohrung im Handbremszylinder offen ist. Konkret: Bremsschlauch ab und Druckluft ins Gewinde , wenn nix durchgeht mal den Bremshebel entfernen und noch mal prüfen. Manchmal ist auch der Bremslichtschalter zu tief reingeschraubt und schiebt den Hebel/Kolben zu tief rein und verschließt damit die 1. Bohrung.
Wenn nach entfernen des Bremshebels die Bohrung frei ist liegt es am Bremshebel. Den kannst du dann entsprechend bearbeiten (mit der Feile etwas Material abnehmen)
Viel Erfolg


Fuhrpark: BMW R1200 GS, TS 250 und ES 150 Fragment

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BeitragVerfasst: 25. März 2018 20:26 
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Na dass ist mal eine Anwort mit Substanz, danke!
Da ist ein neuer Bremshebel dran, augenscheinlich ein Nachbau. Den Bremslichtschalter hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Das könnte/-n tatsächlich die Ursache/-n sein, danke!
Auf jeden Fall werde ich mal die Bohrungen (besonders die Kleinere, meinst Du diese?) mit einer Nadel "antesten".

-- Hinzugefügt: 26. März 2018 13:13 --

Es lag doch tatsächlich am Nachbaubremshebel. Nach Rückbau auf Original lies es sich ganz entspannt entlüften.
Durch die 1-1,5mm mehr wurde doch tatsächlich die Öffnung in der Pumpe nicht freigegeben. Danke an Gunnar!!!
Ich werde den Nachbauhebel anpassen und den Bremslichtschalter exakt justieren.


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