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Guten Abend, sehr verehrte Damen und Herren.
Das ist ein mir unbekanntes Gebiet. Daher brauche ich etwas Input (nicht zuviel, ich kann das sonst nicht verarbeiten). Folgende Ansprüche sind zu erfüllen: 1. Viertakt 2. Automatik - also andrücken, Gas geben und weg 3. Was markiges, kein Chinazeugs 4. neu oder jung gebraucht, also aus (nahezu) aktueller Produktion
Nun denn, der Reigen ist eröffnet.
SPOILER:
Da ihr ja sicher wissen wollt, wieso ich jetzt auf Automatikroller komme meine mir Anvertraute hat die Autofleppen vor 1980 gemacht.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 15. April 2018 20:26
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Oh nein
Ich meinte eher die 125er Vespa oder Granturismo. Für Roller klassisches Design, teils sogar aus Blech und nicht aus Plaste. Und technisch gut, nicht umsonst recht hochpreisig und auf dem Rollermarkt weit vorn
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 15. April 2018 20:29
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Wieviel Wetterschutz? Wieviel "Sofa"? Wieviel Stauraum unterm Sitz? Oder eher für schnell durch die Stadt und Sparsam?
Viel Wetterschutz und Sofa und Stauraum: Suzuki Burgman 125 Sonst: Honda SH125i oder Honda Vision 110 (günstiger) oder Suzuki Address 110 (ähnlich Honda Vision)
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 15. April 2018 20:34
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seife hat geschrieben:
Viel Wetterschutz und Sofa und Stauraum: Suzuki Burgman 125 Sonst: Honda SH125i oder Honda Vision 110 (günstiger) oder Suzuki Address 110 (ähnlich Honda Vision)
Och komm, der ist für eine Frau! Der soll auch hübsch sein und Stil haben
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 15. April 2018 21:00
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seife hat geschrieben:
mit Honda hatten wir noch nie so ein Pech.
Das hatte dafür dann irgendjemand anderes. Die Legenden der unzerstörbaren und nie kaputten Honda sind nämlich ebensowenig wahr wie die der italiener die immer Elektrikprobleme haben oder die der KlemmZett MZ die nur mit möglichst vielen Westteilen überhaupt läuft und so weiter
Vespas sind heute in sachen haltbarkeit und zuverlässigkeit keinen deut schlechter als die Japaner. Teurer sind sie wohl, aber je nach Modell eben auch hochwertiger und nicht aus Plaste, dass sie viel gefälliger aussehen stimmt in den meisten Fällen auch. Der Name kommt obendrauf, den muss man in dem Fall leider mitbezahlen
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 15. April 2018 21:10
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Wobei der Burgman halt auch als 125er ein ziemliches Schiff ist. Der Wiegt ja fast das doppelte wie Address oder Vision Und die Choppermäßige Sitzposition ist auch weniger "aktiv". Das könnte für einen Fahranfänger ein Kriterium sein.
Dafür hat der soviel Stauraum unter der Sitzbank, daß man für den täglichen Gebrauch kaum ein Topcase benötigt.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 15. April 2018 21:32
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TS-Jens hat geschrieben:
seife hat geschrieben:
Aber auch zuverlässig funktionieren. Und damit ist das Piaggio Zeug größtenteils raus.
Entschuldigung, aber das ist völliger Quatsch. Es geht hier nicht um eine 1984er PX 125...
Muss ich widersprechen. Hab seit 16 Jahren eine PX 200 Bj. 1984 und die läuft wie ein Käfer. Egal bei welcher Witterung 2-3 mal auf den Kickstarten und läuft. Für Stadteinkäufe ideal und ist halt kein Viertakter aber zwischenzeitlich echtes Garagengold.
Das Angebot auf dem Rollermarkt ist so groß, dass es schon wieder problematisch ist - bei was Modernem tendiere ich eher zu Aprilia, die haben eine große Modellauswahl und Top-Technik. (Ist zwischenzeitlich auch bei Piaggio mit drin.)
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 15. April 2018 21:39
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MZ-Capo hat geschrieben:
Hab seit 16 Jahren eine PX 200 Bj. 1984 und die läuft wie ein Käfer. Egal bei welcher Witterung 2-3 mal auf den Kickstarter und läuft. Für Stadteinkäufe ideal und ist halt kein Viertakter aber zwischenzeitlich echtes Garagengold.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 16. April 2018 05:54
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Stephan hat geschrieben:
Hattest du nicht mal so einen hässlichen Tatran? Vllt. kann der ja alles?
Der kann nichts.
Andreas hat geschrieben:
C1.
Karnevalsumzüge sind hier in dieser Region eher unüblich.
Na, ich seh schon, dieses Thema wird von einigen nicht mit der notwendigen Sorgfalt bearbeitet. Ich persönlich würde mich ja für den Burgman entscheiden, aber ich habe hier nichts zu entscheiden.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 16. April 2018 06:08
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Lorchen hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:
C1.
Karnevalsumzüge sind hier in dieser Region eher unüblich.
Na, ich seh schon, dieses Thema wird von einigen nicht mit der notwendigen Sorgfalt bearbeitet. Ich persönlich würde mich ja für den Burgman entscheiden, aber ich habe hier nichts zu entscheiden.
Warum verdammst Du den C1 so, allein das Fahren ohne Helm wäre mir schon eine Überlegung wert, außerdem ist Deine Holde bei eventuellen Stürzen in der voll gekaspelten Zelle sicher besser geschützt.
SPOILER:
Zieht natürlich nur, wenn Du keine Lebensversicherung auf sie hältst.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 16. April 2018 07:14
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Lorchen hat geschrieben:
MZ-Capo hat geschrieben:
Hab seit 16 Jahren eine PX 200 Bj. 1984 und die läuft wie ein Käfer. Egal bei welcher Witterung 2-3 mal auf den Kickstarter und läuft. Für Stadteinkäufe ideal und ist halt kein Viertakter aber zwischenzeitlich echtes Garagengold.
Dreimal am Thema vorbei.
Das machst Du gut! Aus dem Thema herausgerissen und unvollständig zitieren.
Das war die Antwort auf die Aussage, dass alte Vespa Roller nicht zuverlässig sind.
Die eigentliche Antwort mit Empfehlung Aprilia hast Du weggelassen und interessiert Dich wahrscheinlich auch gar nicht.
Schade!
Grüßle
Helmut
Zuletzt geändert von MZ-Capo am 16. April 2018 10:34, insgesamt 3-mal geändert.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 16. April 2018 08:18
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Mein Kollege seine LAG hatte eine zeit lang einen Honda Pantheon und beide waren damit restlos zufrieden. Geht recht ordentlich, ist handlich, sehr bequem, riesiger Stauraum unterm Sitz - past ein halber Wochenend-Einkauf rein, bzw. ein Helm. Verbraucht im Sadtverkehr Stuttgart unter 3 Liter.
Sollte aber einer mit Einspritzung sein, also die letzten Baujahre
Jetzt ist er verkauft, die LAG hat den Lebensberechtigungsschein gemacht und fährt jetzt einen Burgi 400
Mein Nachbar fährt seit Jahren, eigentlich schon fast Jahrzehnten, Yamaha. Aktuell einen X-MAX 125 und ist sehr zufrieden mit dem Teil. Es ist das Fahrzeug für den (recht kurzen) Arbeitsweg. Vorher diente über mehr als 10 Jahre ein kleiner Zweitakter dieser Marke. Da gab es bisher weder an dem kleinen noch an dem größeren Modell irgend ein ernsthaftes Problem. Ein großer T-MAX dient dan auch noch für größere Touren. Er ist jedenfalls sehr von der Marke überzeugt, fuhr aber auch schon Honda und anderes, anfangs halt MZ, auch bzw. vor allem als Gespann .
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 16. April 2018 13:30
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Schau dir mal die SYM Palette an die laufen sehr gut und haben fast keine Probleme. Das sind die Roller die bei uns immer ohne Probleme bei der Inspektion waren. Die Motoren kraftvoll und leise. Verarbeitung gut bis ochwertig.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 16. April 2018 13:52
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Ich hatte im letzten Jahr für einen Bekannten eine Vespa Primavera gesucht und gekauft (allerdings nur 50er) Die Verarbeitung war top und im letzten Jahr fuhr die Vespa ohne Probleme.
Ich konnte selbst einige Runden mit dem ital. Stacheltier drehen. Top Fahrgefühl, nur der schwache Motor störte mich. Optisch natürlich auch absolut frauentauglich da optisch überzeugend.
Wenn ich nicht den Stall voll hätte, würde ich wirklich nach einer Vespa Primavera oder GTS Ausschau halten. Klar, ist natürlich auch kein Schnäppchen.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 17. April 2018 08:13
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Ich glaube letztlich ist eine Glaubensfrage, ob Japaner, Franzose oder Italiener. Da es ein Roller für die Dame des Hauses sein soll, spielen Form und Farbe die gewichtigere Rolle.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 17. April 2018 08:25
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Die Zeit der MÄNNER ist vorbei, früher hätte der MANN in dem Fall Kniebleche an eine ETZ 125 o. TS 125 geschraubt und ultimativ festgestell, dass rollt auch !
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 17. April 2018 09:26
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Ich fahr jetzt seit ca. 23.000 nebenbei eine kleine Vespa GTS125. Hat Viertaktmotor, Automatik, 15 PS, Wasserkühlung, prima Bremsen, jede Menge Blech und ist total zuverlässig. Gebraucht manchmal ein bisschen teuer, aber es gibt immer wieder gute Angebote. Mit etwas Fürsorge und Pflege bringt man die auch über einen Salzwinter.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 17. April 2018 19:00
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Koponny hat geschrieben:
Ich glaube letztlich ist eine Glaubensfrage, ob Japaner, Franzose oder Italiener. Da es ein Roller für die Dame des Hauses sein soll, spielen Form und Farbe die gewichtigere Rolle.
So denk ich auch, werfe deshalb mal den Kymco Agility 125 City+ (der Name ist schon bekloppt, aber das 16er Hinterrad hat auch Vorteile) in den Ring, wenn jetzt schon Würgereiz auftritt, brauche ich auch nichts weiter zur Technik und zum guten Preis/Leistungsverhältnis sagen.
Zuletzt geändert von fETZt am 19. April 2018 18:55, insgesamt 2-mal geändert.
Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung 125er Roller
Verfasst: 18. April 2018 18:04
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Lorchen hat geschrieben:
Ich muß das noch mit meiner Holden beschwatzen. Sie ist früher Sommer wie Winter mit der Schwalbe gefahren. Das war vor 30 Jahren. Nun ist ihr bange.
wer Schwalbe fahren konnte, kann auch ES125 mit Beinschildern fahren. Lass sie doch erstmal auf ner Simson probieren, wenn sie sich da wohl fühlt, ist auch der Aufstieg zu was größerem nicht so schwer.
....jetzt sehe ichs erst, Du hast KEINE Schwalbe und KEINE ES125