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BeitragVerfasst: 3. Juni 2018 15:20 
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:oops: Bei der letzten Ausfahrt hatte ich UEMME ganz (zu) dicht an eine Fichte gefahren. Am SW-Kotflügel ist der Lack in einem Strich quer abgeschabt, so etwa 0,5 cm breit und 50cm lang.
Wie behandele ich das am besten. Gibt es eine Empfehlung für eine Polierpaste o.ä. :?:

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Ahoi elkeMaria


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2018 16:05 
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Technisch notwendig ist eine 'Behandlung' dann, wenn das Metall an dieser Stelle blank ist, weil der Zweck der Lackierung primär ja mal der Rostschutz ist. Werden Kratzer die bis auf's Metall gehen nicht behandelt, wird diese Stelle früher oder später zu rosten anfangen. Direkt auf dem Metall ist jedoch nicht der Lack sondern erstmal eine Grundierung, der eigentliche Rostschutz. Sind die Kratzer also nur oberflächlich, ist der eigentliche Rostschutz noch vorhanden.

Was kann / sollte man also bei Kratzern machen? Ganz kleine, oberflächliche Kratzer, die wirklich nur im Lack sind , lassen sich tatsächlich manchmal auspolieren. Fehlt der Lack stellenweise, die Grundierung ist aber noch okay, kann man 'spotten', also zunächst mit ganz feinem Schleifpapier die Oberfläche anrauhen und eine gleichmäßge Oberfläche herstellen, danach den Schleifstaub entfernen, entfetten und nachlackieren. Je nach Größe und Stelle des Kratzers geht das mit Sprühen (Pistole oder Dose) besser oder auch mit den Pinsel / der Rolle. Kleine Stellen (Steinschläge) mach ich z.B. gern mit dem Pinsel, weil der keinen Sprühnebel macht und man sich das abkleben sparen kann. Ist der Kratzer (auch nur an kleinen Stellen) tiefer und geht bis auf's Metall braucht es in jedem Fall einen frischen Rostschutz. Lack auf Metall bietet diesen alleine nicht. Also großflächiger arbeiten, die verletzten Stellen blank machen, neu grundieren, trocken lassen, ggf. fillern / spachteln, schleifen, dann lackieren. Alternativ gibt's auch Lacke die gleichzeitig Rostschutz bieten, is aber auch irgendwie nichts halbes und nichts ganzes., außerdem ist man da in der Farbpallette eher beschränkt.

Stellenweise Lackreparaturen wird man jedoch immer sehen. Grund ist u.a. dass der Lack in der Sonne über die Jahre ausbleicht und daher die neue Farbe immer einen etwas anderen Ton haben wird. Will mans optisch perfekt, kommt man an einem Ausbau, abschleifen und einer kompletten Neulackierung (Grundieren, Fillern, Schleifen, Lackieren) nicht vorbei. Steht die Funktion (Rostschutz) im Vordergrund und kann man gleichzeitig mit kleinen optischen Macken leben, kann man 'ausbessern'. Wichtig ist es immer vorher anzuschleifen und vor dem Lackieren mit z.B. Silikonentferner zu entfetten.


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2018 16:06 
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Meiner sieht ähnlich aus aber das ist von Rückwärtsschieben am Garagentor vorbei. :oops:

Nim dir nen Pinsel wie wir die früher zum Wassermalkasten hatten. Lange Haare und je nach dem wie breit der Kratzer ist so dick sollte der Pinsel sein. Bei Schwarz empfehle ich Lack von der Spraydose. Einfach in den Deckel der Dose oder auf ne Pappe aufspritzen und dem Pinsel dick durchziehen. Man muss ich etwas beeilen weil der Lack recht schnell antrocknet.

Nach ner Stunde kann man das ganze mit ner Feinschleifpaste und anschliessend mit Politur abziehen. Man siehts immer aber mit etwas Geduld wirds beachtlich.

Hier an dem ES Gespann hab ich 2 Tage lang ausgebessert. Da waren z.B. mal Beischilder dran und wo die anschliessen war der Lack komplett weg. Das Ergebnis war das was uns Lorchen immer predigt, Patina. Und wie ich sowas mach, nirgens Rost oder Gammel zu sehen der mit irgendwelchen Dubiosen DDR Mittelchen überdeckt ist. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2018 18:30 
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Schau mal hier: viewtopic.php?f=14&t=81220&p=1631192&hilit=Lack+ausbessern#p1631192

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Helmut


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2018 18:46 
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Der von MZ-Capo verlinkte Beitrg ist gut, aber: Rostumwandler ist leider Mist. Da gibts leider nichts was wirklich funktioniert, der Rost kommt früher oder später wieder. Um den Rost wirksam zu bekämpfen gibts eigentlich nur eine Möglichkeit: Schleifen bis aufs blanke Metall. Und das mit dem Schmirgelpapier oder dem Sandstrahler, nicht mit der Metallbürste, die verschmiert nur, das sieht dann blank aus ist aber rostig. Nur an Stellen an denen Schleifen nicht geht weil man nicht hinkommt (Falze) muss man halt ersatzweise doch zur Chemie greifen. Dann aber bitte keinen Rostumwandler sondern Phosphorsäure. Die ätzt den Rost weg, danach mit der Drahtbürste drüber dann wird das Metall auch blank. Alles was überlackiert wird 'direkt auf Rost' ist nur eine optische Verschönerung auf Zeit, unter dem neuen Lack gammelt es dann munter weiter. Ärgerlich, weil die Werbeversprechen doch zu schön sind aber leider wahr. Einzige Alternative zur Konservierung, sofern der Rost nicht vollständig entfernt werden kann ist halt Fett. Wo Fett ist rostets nicht weiter. Aber is halt dann fettig :) z.B. in Hohlräumen oder Falzen die nicht im Sichtbereich sind ist das z.B. Mike Sanders oder ersatzweise einfach Fett durchaus eine schnelle (aber in letzterem Fall natürlich keine dauerhafte) Alternative.

-- Hinzugefügt: 3. Juni 2018 18:51 --

Ach ja, und nochmal: Direkt das blanke Metall lackieren ist auch wirklich keine gute Idee (jedenfalls mit normalem Lack) Das Ausbessern mit dem Pinsel ist okay auch hier: vorher anschleifen + entfetten) aber eben nur wenn nur wenn die Grundierung noch intakt ist. Sonst: Schleifen, Entfetten, Gundieren, evtl. Fillern / Spachteln + Schleifen (muss ggf. mehrfach wiederholt werden) dann Lackieren. Je besser man schleift, desto besser dann die Oberfläche. Nur ein tupfen Lack mag zwar erstmal gut aussehen aber macht das eigentliche Problem in Endeffekt nur schlimmer.


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2018 19:07 
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BeitragVerfasst: 3. Juni 2018 19:59 
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:oops: hm, dann mach ich morgen Fotos..............okay?

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BeitragVerfasst: 4. Juni 2018 15:22 
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Ich gebe auch mal was dazu:

Je nach verwendetem Decklack bedürfen nicht nur Kratzer, welche durch die Grundierung aufs blanke Blech gehen, einer Behandlung. Besteht der Decklack aus Wasserlack, ist der Lackaufbau über der Gruniderung 2-schichtig, Farblack mit Klarlack. Der Farblack ist diffusionsoffen mit der Folge, dass bei beschädigtem Klarlack Feuchtigkeit durch den Klarlack bis zur Grundierung durchkriechen kann und durch die Grundierung (die ist "offenporig") bis aufs Blech mit der Folge, dass es bei wasserlackiertem Blech und beschädigtem Klarlack auch unterm Lack anfängt zu gammeln. Dass eine Grundierung alleine keinen dauerhaften Rostschutz bietet sieht man daran, dass bei einem grundierten Blech es unter der Grundierung irgendwann dunkle Flecken gibt, Rost.

Ich bin kein Freund davon, Phosphorsäure als Rostentferner an Karosseriefalzen zu verwenden. Wird die Säure nicht vollständig neutralisiert, was bei einer Falz extrem schwierig ist, wird es früher oder später aus der Falz rosten. Man soll auch Falze nicht mit Sanitärsilikon abdichten, weil dort als Haftvermittler kleine Mengen Ameisensäure enthalten sind, welche in die Falz kriechen und dort Rost verursachen. Karosseriedichtmassen sind nicht umsonst säurefrei.

Dass es keine guten Rostumwandler gäbe, kann ich nicht bestätigen. Vor ungefähr 20 Jahren wurden die Hohlräume eines mir bekannten Oldtimers mit einem namhaften Rostumwandler behandelt, anschliessend hohlraumversiegelt, mit der Folge, dass bis heute sich kein Rost gebildet hat. Wird nur Rostumwandler angewendet, nichts weiter, fängt es natürlich schnell wieder an zu rosten.

Wenn der Kratzer am Moped tief ist, würde ich ihn zunächst mit gutem Klebeband (damit es keine Unterschneidungen gibt) abkleben und den Kratzer mit einer Grundierung mit einem kleinen Pinsel in mehreren Schichten auspinseln. Ist damit der Kratzer noch nicht gefüllt, würde ich anschliessend einen Füller mit einem frischen Pinsel auftragen bis der Kratzer soweit gefüllt ist, dass die Oberfläche wieder glatt ist. Hierzu kann man Füller aus einer Spraydose nehmen, den man in eine Metallschale sprüht. Ist das Lösungsmittel verdunstet, kann man das Zeug gut mit dem Pinsel auftragen. Anschliessend würde ich mir passenden Farblack besorgen. Wurde das Moped in einer speziellen Farbe und/oder vor längerer Zeit lackiert, muss der Lack notfalls nachgemischt werden. Den Decklack würde ich entweder mit einer Sprühdose auftragen (hierzu das Moped großflächig abdecken) oder wieder pinseln. Ist der Lack gerade so weit angetrocknet, dass er nicht mehr wegläuft, die Klebebänder abziehen. Wurde der Lack nicht zu dick aufgetragen, wird es kaum Absätze geben. Anschliessend den Lack mit Polierpaste und Politur so beipolieren wie P-J es geschrieben hat.

Mit etwas Geduld und Muße sollte ein passables Ergebnis dabei herauskommen.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 4. Juni 2018 16:39 
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Danke für eure Beiträge; ich habe Farbe vom Lackierer in 2 Fläschchen da. Aber ich glaube, für die Schramme braucht es dann nur Polierpaste.

Und danke an MZ-Capo: Dein Beitrag war hilfreich.
Fotos mach ich nachher noch.
Bin z.Zt. Chauffeurin, Köchin, Krankenschwester, also fast fulltime. :mrgreen: Morgen muss ich erst mal zum TÜV....Ausbesserungen folgen dann später.

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BeitragVerfasst: 4. Juni 2018 16:43 
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makrohard hat geschrieben:
Der von MZ-Capo verlinkte Beitrg ist gut, aber: Rostumwandler ist leider Mist. Da gibts leider nichts was wirklich funktioniert, der Rost kommt früher oder später wieder. Um den Rost wirksam zu bekämpfen gibts eigentlich nur eine Möglichkeit: Schleifen bis aufs blanke Metall. Und das mit dem Schmirgelpapier oder dem Sandstrahler, nicht mit der Metallbürste, die verschmiert nur, das sieht dann blank aus ist aber rostig. Nur an Stellen an denen Schleifen nicht geht weil man nicht hinkommt (Falze) muss man halt ersatzweise doch zur Chemie greifen. Dann aber bitte keinen Rostumwandler sondern Phosphorsäure. Die ätzt den Rost weg, danach mit der Drahtbürste drüber dann wird das Metall auch blank. Alles was überlackiert wird 'direkt auf Rost' ist nur eine optische Verschönerung auf Zeit, unter dem neuen Lack gammelt es dann munter weiter. Ärgerlich, weil die Werbeversprechen doch zu schön sind aber leider wahr. Einzige Alternative zur Konservierung, sofern der Rost nicht vollständig entfernt werden kann ist halt Fett. Wo Fett ist rostets nicht weiter. Aber is halt dann fettig :) z.B. in Hohlräumen oder Falzen die nicht im Sichtbereich sind ist das z.B. Mike Sanders oder ersatzweise einfach Fett durchaus eine schnelle (aber in letzterem Fall natürlich keine dauerhafte) Alternative.

-- Hinzugefügt: 3. Juni 2018 18:51 --

Ach ja, und nochmal: Direkt das blanke Metall lackieren ist auch wirklich keine gute Idee (jedenfalls mit normalem Lack) Das Ausbessern mit dem Pinsel ist okay auch hier: vorher anschleifen + entfetten) aber eben nur wenn nur wenn die Grundierung noch intakt ist. Sonst: Schleifen, Entfetten, Gundieren, evtl. Fillern / Spachteln + Schleifen (muss ggf. mehrfach wiederholt werden) dann Lackieren. Je besser man schleift, desto besser dann die Oberfläche. Nur ein tupfen Lack mag zwar erstmal gut aussehen aber macht das eigentliche Problem in Endeffekt nur schlimmer.


Willst Du wie neu oder mit Patina? Das muss jeder selber entscheiden. Ausbessern ist wie Schminken beim Mensch. Sonst wird eine Schönheits-OP fällig. Aber z. B. eine 60 jährige Frau ohne Falten ist schon etwas befremdlich. :mrgreen:
Technisch einwandfrei und optisch gut gepflegt mit Patina ist für mich derzeit das Erstrebenswerteste. Für die Ewigkeit ist eh nix.

Grüßle

Helmut


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BeitragVerfasst: 4. Juni 2018 17:51 
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@schrauberschorsch: Ich kann dir in allen Punkten recht geben. Einzig wäre meine Vermutung, dass die Hohlraumversiegelung ursächlich mehr zum guten Ergebnis beigetragen hat als der Umwandler. Die Behandlung kann man aber so durchaus machen. Einzig die 'direkt auf Rost' Lacke oder eben überlackierter Umwandler sind halt leider nichts von Dauer, da kenne ich leider wirklick kein einziges Positivbeispiel. Wo immer möglich ist blankschleifen und neuer Farbaufbau halt die beste Lösung.

Phosphorsäure darf nicht draufbleiben, auch da hast du komplett recht. Das Neutralisieren mach ich jedoch nicht mit einer Base sondern mit sehr viel klarem Wasser. Anschließend muss das natürlich sofort wieder getrocknet werden, da hilft dann das Erwärmen des Blechs mittels Heißluft.


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BeitragVerfasst: 4. Juni 2018 17:54 
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Wenn das wirklich nur eine Schramme ist, würde ich das austupfen.

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BeitragVerfasst: 5. Juni 2018 10:20 
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So, ich hab zwar Fotos gemacht, aber stell sie mal nicht ein; man würde nicht viel sehen.
Heute morgen war UEMME ja beim TÜV in der Werkstatt; dort arbeitet auch ein Lackierer - den habe ich gefragt. Er hat gesagt, ich soll das mit Polierpaste auspolieren und dann konservieren. Da ich vom Schiff noch derartige Mittel für das Gelcoat habe, habe ich ihn gefragt, ob das auch ginge.
Aber natürlich, zumindest soll ich es versuchen- Schaden könnte ich damit nicht anrichten.

Dann versuche ich das so. Ich habe eine kleine Poliermaschine und setze die dann ein. Wenn fertig, berichte ich.

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