
Bei der originalen Beiwagenbremse erfüllt der etwa 20 cm lange starre und transparente KunstoffschlauchSchlauch, der im Beiwagenrahmen senkrecht verläuft und oben mit einer Schraube, die ein kleines Loch zur Be und Entlüftung hat, die Funktion des Ausgleichbehälters.
Durch das kleine Locht tritt zwar wenig, aber doch etwas Wasser ein. Das ist bei der Beiwagenbremsflüssigkeit nicht so schlimm, weil der immer weiter reduzierte Siedepunkt, der aus dem immer höher werdenden Wasseranteil resultiert, recht irrelevant ist. Im Beiwagenbremssystem werden keine wirklich hohen Temperaturen erreicht, weil ja weder Geber noch Nehmer-Zylinder sich Innerhalb der Bremstrommel befinden, sondern "fahrtwindgekühlt" sind.
So gesehen ist ein "richtiger" und vor Allem von außen sichtbarer Ausgleichsbehälter nur eine Erleichterung beim täglichen Überprüfen auf Funktionstüchtigkeit des MZ-Gespannes
