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 Betreff des Beitrags: Alterung von unbenutzten Ölen
BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 10:13 
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Also echt, ich will hier nichts lostreten, man traut sich ja kaum noch, etwas mit Öl zu schreiben. :oops:

Aber mal im Ernst, ich habe im Keller noch eine unangetastete Flasche Getriebeöl GL 100 aus DDR-Zeiten stehen und überlege, es beim nächsten Ölwechsel zu nehmen. Nein ich bin nicht geizig, sondern das Zeug steht rum und früher liefen die Motoren damit auch problemlos. Kann man das noch verwenden oder ist aufgrund der langen Lagerungszeit davon abzuraten. Chemisch dürfte sich da ja nichts geändert haben!?.


[@Wilwolt: Ich habe Den Titel Deines Beitrages geändert, ist so einfach aussagekräftiger. Kurt.]


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 10:24 
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Wilwolt hat geschrieben:
man traut sich ja kaum noch, etwas mit Öl zu schreiben.

Natürlich darf man hier etwas zum Thema Öl schreiben.

Eine interesssante Frage, die Du da aufwirfst. Ich habe auch noch unangebrochene Öle mit über 10 Jahren Alter zu stehen und traue mich auch nicht so recht, diese noch zu verwenden. Leider hab ich sar keine Ahnung, inwieweit sich Öle im Laufe der Zeit verändern. Da sind die Chemiker unter uns gefragt.

Gruß
Kurt


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 10:55 
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Genau kann ich das auch nicht sagen.....aber solange kein Sauertsoff und Feuchtigkeit mit dem Öl in Verbindung kommt müßte es haltbar sein.Aber über 10 Jahre :gruebel: Schick mal eine Mail nach Addinol! DDR Öl was mindestens 18 Jahre alt ist..würde ich nicht nehmen. 1L SAE80 kostet ca. 5 Euro dafür wäre mir das Risiko zu groß.


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 11:19 
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Die Frage hatten wir auch schon im Ölfred. :D

Rausgekommen ist dabei glaube ich, das Öl nach 5 Jahren entsorgt werden sollte. Wer findet den entsprechenden Fred?


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 11:35 
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Hatten wir schon? Habe ich noch nie gesehen....

Gruß
Kurt


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 13:50 
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Als ich das 33 Jahre alte Getriebeöl meiner ETS abgelssen habe "roch" das Zeug sehr sehr merkwürdig. Habe schon von Benzin gehört, das es "umkippt" genau so könnte ichs mir bei Öl vorstellen. Ist ja auch mineralisch...
Aber nixgenauesweissichauchnicht...

BTW: 18 Jahre wäre mir zu lang.
Allein, weil evtl. die Qualität der Öle sich durch Forschung etc. verbessert hat (oder auch nicht?)


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 13:56 
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Bei den heutigen Benzin kann ich es mir durch aus vorstellen das es umkippt.Bei 5 % Biologischen Anteilen die sich nach einen bestimmten Zeitraum zu Tresterstoffen oder anderen Abbaustoffen umwandeln.Bald sollen ja sogar 10 % Biologische Öle zugefügt werden.


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 14:14 
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der ADAC rät: Im ordnungsgemäß verschlossenen Originalgebinde lassen sich Motoröle relativ lange lagern. Die Hersteller empfehlen, eine Zeit von drei bis maximal fünf Jahren nicht zu überschreiten. Bei längerer Lagerdauer können Bestandteile der im Öl gelösten chemischen Additive ausfällen. Von wesentlich größerer Bedeutung ist jedoch, dass der technische Fortschritt bei der Motorenentwicklung zwangsläufig Motoröle mit immer höherer Leistungsfähigkeit erforderlich macht. Ältere, gelagerte Motoröle können diesen Leistungsansprüchen nicht gerecht werden. Es kann zu Motorschäden kommen, da das Öl nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht. Dies gilt sowohl für synthetische als auch mineralische Motoröle.

In angebrochenen Gebinden sollte die Lagerungszeit für Motoröl ein halbes Jahr nicht überschreiten. Jedes Gebinde "atmet" infolge wechselnder Umgebungstemperaturen, d.h. es zieht Außenluft mit entsprechender Luftfeuchtigkeit ein. Dies verringert durch chemisch-physikalische Reaktionen mit den Additiven die Leistungsfähigkeit des Motoröls.


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 19:56 
also das finde ich mal eine aussage. mal sehen, was addiniol antwortet (achtung: die leben vom ölverkauf-ein schelm, wer böses denkt)
ich hätte gedacht: heh, das zeug lag seit millionen jahren im dreck, nun soll es in ein paar jahren schlecht werden, so wie saure milch vielleicht ? und techn. fortschritt betrifft die meisten hier wohl auch nicht :-)


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 20:45 
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wena hat geschrieben:
mal sehen, was addiniol antwortet (achtung: die leben vom ölverkauf-ein schelm, wer böses denkt)



hast du mal gefragt ? das ist sicher interessant

zum thema. ich denke mal, daß mein gutes gl3 (was ich heute paule weiterverkauft habe) in 20 jahren immer noch die selbe qualität hat.

bei modernen ölen könnte ich mir aber ein haltbakeitsdatum gut vorstellen.

gibt es ein haltbatkeitsdatum bei so sowas ? (habe da noch die drauf geachtet)


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 21:01 
kutt hat geschrieben:
hast du mal gefragt ? das ist sicher interessant


ich bin auch auf die antwort gespannt. habe ja erst kürlich ein fässchen geordert.
(weil es so geil aussieht in der "werkstatt"...männer! pruuuust) :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 21:47 
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Ich kenne nur das Abfülldatum, steht z.B. bei castrol immer auf dem Verschluß.


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 22:17 
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wena hat geschrieben:
(weil es so geil aussieht in der "werkstatt"...männer! pruuuust) :mrgreen:

Kannste mal aufhören mit dem feuchten pruuuuusten, mein Bildschirm wird ganz naß :lol:


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 22:33 
Ekki hat geschrieben:
wena hat geschrieben:
(weil es so geil aussieht in der "werkstatt"...männer! pruuuust) :mrgreen:

Kannste mal aufhören mit dem feuchten pruuuuusten, mein Bildschirm wird ganz naß :lol:


ungern.. pruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuusttttttttttttttttttttttt!!!!!!!!!!!!!!!


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2008 23:21 
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mario-wuestenhagen hat geschrieben:
der ADAC rät: Im ordnungsgemäß verschlossenen Originalgebinde lassen sich Motoröle relativ lange lagern. Die Hersteller empfehlen, eine Zeit von drei bis maximal fünf Jahren nicht zu überschreiten. Bei längerer Lagerdauer können Bestandteile der im Öl gelösten chemischen Additive ausfällen. Von wesentlich größerer Bedeutung ist jedoch, dass der technische Fortschritt bei der Motorenentwicklung zwangsläufig Motoröle mit immer höherer Leistungsfähigkeit erforderlich macht. Ältere, gelagerte Motoröle können diesen Leistungsansprüchen nicht gerecht werden. Es kann zu Motorschäden kommen, da das Öl nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht. Dies gilt sowohl für synthetische als auch mineralische Motoröle.

In angebrochenen Gebinden sollte die Lagerungszeit für Motoröl ein halbes Jahr nicht überschreiten. Jedes Gebinde "atmet" infolge wechselnder Umgebungstemperaturen, d.h. es zieht Außenluft mit entsprechender Luftfeuchtigkeit ein. Dies verringert durch chemisch-physikalische Reaktionen mit den Additiven die Leistungsfähigkeit des Motoröls.


Ein Freund von mir betrieb früher kartsport.Nun hatte er noch 4 liter Castrol TTS rumstehen,die er mir letztes Jahr vermachte.Die hab ich bis heute fast komplett in der Emme verblasen.Roch zwar bissel merkwürdig beim Deckel öffnen,dachte aber was soll da schon passieren.War immerhin auch schon 10 Jahre alt.Die Abgase rochen aber nach vertrautem TTS,alles ok.Funzt astrein.


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