Das MZ Forum für MZ Fahrer

Hallo,
ich habe die Telgabelholme von meiner ETZ 250 lackiert und will eine der beiden Telegabeln mit dem Holm wieder zusammenbauen (die andere war noch zusammengebaut). Ich habe aber das Problem, dass die Mutter unten an dem Holm sich einfach nicht festdrehen lässt. Ich habe schon versucht die Mutter unter Spannung festzudrehen. Brauche ich einfach mehr Kraft oder woran liegt das?

Mit einem Rohrsteckschlüssel (SW 10) die Befestigungsmutter (1) für das Stützrohr lösen und diese sowie die Wellscheibe (2) abnehmen (Bild 106);
• Sollte sich beim Lösen oder Anziehen der Befestigungsmutter des Stützrohres selbiges mitdrehen, dann mit einem Schraubendreher durch den Steckschlüssel das Stützrohr arretieren;
http://www.miraculis.de/aw/mz/mz.html
Gilt auch für das Festdrehen.

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Gruß Jörg
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D.h ich muss das Ding, wo die Mutter drauf kommt verdrehen bis ich die Mutter anziehen kann?

Das Ding, wo die Mutter drauf kommt nennt sich Stützrohr. Und das hat nen Schlitz für einen Schraubenzieher. Wenn du einen Steckschlüssel oder eine lange 10er Nuss nimmst, kannst du durch die Nuss durch das Stützrohr mit einem Passende Schraubenzieher am drehen hindern.

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♥x+?
MZ ist noch lange nicht tot!
Du hast eine MZ ETZ ab BJ 1991 oder eine 2T-Saxon? Dann ab in die --> Liste
Die aktuelle Liste seht ihr hier: Liste
Die Liste für die DDR-ETZ251 sowie ETZ 250 wird verwaltet von Robert K. G. und ist in seiner Signatur zu finden.

Lies dir bitte die Rep. Anleitung durch da findest du fast alles, deshalb der Link
Genau wie michi89 geschrieben hat.

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Gruß Jörg
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Danke, das in der Reparaturanleitung habe ich nicht wirklich verstanden. Wenn ich mit einem Schraubenzieher durch die Nuss das Stützrohr kontere, wie soll ich dann die Mutter festdrehen?

Wenn man natürlich den Unterschied zwischen Steckschlüssel/Langnuss und Nuss nicht kennt wird das wohl schwierig..... Die Rede war von STECKSCHLÜSSEL bzw. LANGNUSS (die man z.B. mit einer Wapu halten könnte)und nicht von Nuss.....

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Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

...mit nem Rohrsteckschlüssel und einem Maulschlüssel auf dem äußeren, gegenüberliegenden Sechskant.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110

Auch mit Schraubenzieher bekomme ich die Mutter nicht fest. Ist das normal, dass die Mutter auf dem Gewinde vom Stützrohr erst am Ende packt?

mein Vorschlag: wenn alles zerlegt ist, darauf achten, dass alle Gewinde sauber und leichtgängig sind, jetzt Gabel zusammenbauen, incl. Gabelfedern, aber noch ohne Öl, oben die großen Verschlußschrauben locker reindrehen.
Ich nehme dann keinen Schraubenzieher sondern nur eine Nuß mit Verlängerung (ggf. 2 Muttern in die Nuß einlegen, dann greift die obere besser) und drehe alles mit Gefühl zusammen. Gegenhalten bei mir bisher überflüssig.



je nachdem wie tief deine Nuß ist, kann es sein, daß die Mutter gar nicht bis ans Gewinde hinkommt. Deshalb der Tip mit den 2 Muttern.

Mit dem Schraubenzieher sollst du nur die Schraube halten, durch den Rohrschlüssel gesteckt.
die Mutter mit einem Rohrschlüssel anziehen.
Wie der Rohrschlüssel aussieht, das hat der Christof doch verlinkt.

Das mit dem Schraubenzieher habe ich natürlich verstanden. Ich denke ea2873 hat recht damit, dass die Mutter einfach nicht an das Gewinde rankommt und werde es mal mit seinem Tipp versuchen. Dass die Mutter nur am Anfang und am Ende vom Gewinde auf dem Stützrohr packt ist also normal? Dazwischen kann man die Mutter einfach hoch und runter bewegen.

Dann ist das Gewinde kaputt.

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Gruß Jörg
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Ich hab die Mutter jetzt halbwegs fest bekommen, jedoch ohne Kraft. Ich denke mal, dass die Mutter ordentlich festgezogen werden muss oder? Falls sie sich jetzt wieder lockert, brauche ich wohl ein neues Stützrohr?

Was ist "ordentlich"? Wenn ich "ordentlich" anziehe ist das Ding ruck zuck abgeschert. Es ist nur eine 6er Mutter. Also vllt. mal hier nachsehen und das Ganze mit Sinn und Verstand.

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Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
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Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

Halbwegs fest reicht da nicht. Dauert nicht lange und es tröpfelt dann unten raus.

Ich komplettiere meine Gabel immer aud einem Besenstiel. Also Stützrohr mit Kolbenring von Ben einführen und unten an der Drossel herausziehen. Dann von oben einen Besenstiel nachschieben und das ganze auf den Kopf drehen. Endanschlagscheibe, Feder und Dichtring aufstecken und dann das Gleitrohr mit Wediri aufstecken. Wellscheibe und Mutter anfädeln. Dann ziehe ich alles gegen den Besenstiel und kann so mit einem Steckschlüssel die Mutter festziehen.
Das praktiziere ich seit 25 Jahren und es funktioniert prima.

Das Gewinde besagter Schraube sieht aus wie geschnitten, nicht wie das einer herkömlichen Gewalzten Schraube. Sonderlich fest würd ich die nicht drehen.



Anstatt der Fiberscheibe verwende ich ne weiche Gummischeibe als Abdichtung, bisher, toitoitoi, immer dicht gewesen.

Danke, das mit dem Besenstiel werde ich auch nochmal versuchen.

Oder die Schraube im Dämpferrohr lose, die ist eh nur bescheiden angepunktet
und wird gerne, für den der es kann und weiß, gg. ein Drehteil mit Innengewinde getaucht.

Diese Baustelle ist auch der Grund warum die GTS-ler das Gleitrohr gg. Abflug mit dem Rollogurt sicherten.

Und ich würde dir raten den Holm kpl. zu zerlegen, an der Schraube ist innen eine Dichtscheibe eingelegt, Teil 14 in der E-liste,
die ist wichtig damit das Dämpferöl unten nicht rausläuft.
Wer weiß ob die nach deiner Schrauberei o. dem Defekt schon hin ist.

Gruß Klaus

Den Holm habe ich schon öfter zerlegt bzw ich versuche ja grad ihn überhaupt wieder anständig zusammenzubauen
Die Dichtscheibe und den Wellendichtring habe ich erneuert. Ich habe inzwischen die Mutter nochmal erneuert, wodurch das auf und ab wackeln weg ist, aber einen richtigen halt habe ich bis jetzt egal mit welcher Methode noch nicht hinbekommen. Als ich die komplette Telegabel aus der oberen Klemme klopfen wollte ist mir das Ding ja auch auseinander geflogen, also die Mutter ist einfach rausgeflutscht. Ansonsten hätte ich das Ding ja nie zerlegt.

Also Gewinde AN DER Schraube hin o. die kpl. Schraube lose !!
Guck dir das nochmal an.

Da war nur das Gewinde von der Mutter kaputt, aber selbst eine neue greift nicht, daher denke ich fast, dass es an dem Gewinde liegt, wo man sie draufdreht und dieses Ding ist übrigens auch nicht lose

1X neu bitte.... : https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... 0/c/_/_/?_

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Grüße aus Forst von Ulli und Doris

Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 014
Steffen lebt in unseren Herzen weiter.

Ich habe einige in der Hand gehabt, viele eiern in dem Rohr.
Da du dich auskennst bau um auf Schraube, M8 geht auch

Ich denke schon länger darüber nach meine Zeit anders zu teilen.

Das wohl einfachste wird wohl sein einfach ein neues Stützrohr zu kaufen. Wenn das mein Problem behoben hat, schreibe ich es hier noch rein

manche sägen das alte Gewinde ab und schneiden ein neues in das Rohr damit man dann einen passende Schraube verwenden kann. Ist nicht die schlechteste Lösung.

Es lag nur am Gewinde vom Stützrohr. Das alte sah zwar nicht besonders schlecht aus aber der Schein trügt.