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 Betreff des Beitrags: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 08:33 
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Hallo zusammen !

Die Radnabe meines BW-Rades wurde vom Vorbesitzer mit schwarzer (echt widerstandsfähiger) Farbe pinsellackiert ...
Der Lack soll nun runter, ich will die originale Optik.
Habt Ihr eine Empfehlung, wie das möglichst schonend geht ? Strahlen - aber wie ?

Danke vorab
Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 08:36 
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Z. B. Sodastrahlen oder Glasperlstrahlen.....?

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 08:59 
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Walnussschalen, eventuell Abbeizer ginge auch


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 09:51 
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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 13:08 
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Oder mit Natriumhydroxid den Lack ablaugen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 14:13 
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Bremsflüssigkeit geht bestimmt auch, kommt aus die Farbe an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 14:32 
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Auf einer großen Ständerbohrmaschine einfach eine dicke Topfdrahtbürste einspannen, dicke Handschuhe an und los gehts. Ich habe auch eine Hinterradnabe der ETZ 250 auf diese Art und Weise aufpoliert. Siehe Anhang.Ging eigentlich ganz fix. Mit einer kleinen Drahtbürste habe ich dann ebenfalls auf der Bohrmaschine die Innenfläche und den Bremsring gereinigt, hat vielleicht 20 Minuten gedauert. Zur Ansicht mal eine Vorderradnabe einer SB-ETZ, die sandgestrahlt worden ist. Da habe ich noch farblosen Lack bzw. Firnis auftragen, damit die Oberfläche nicht ganz so stumpf ist.
Gruß


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Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 14:42 
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Reinigen würde ich die Nabe so wie Rausgucker es beschreibt. Eine Ständerbohrmaschine braucht es dafür nicht unbedingt. Man kann den Nabenkörper auch vorsichtig in den Schraubstock einspannen (Schraubstock mit glatten Backen, ggf. was dazwischenlegen. Zum Abschleifen würde ich eine Drahtbürste mit Messingdrähten ("weicher" als Stahldrähte) nehmen.

Polieren lässt sich der Nabenkörper ganz gut mit frischer, feiner Stahlwolle....


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 14:50 
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Jupp, da hat Schrauberschorsch recht. Das Finish geht mit Stahlwolle recht schick. Die Ständerbohrmaschine ist die bequeme Version - und vor allem deswegen, weil mein Schwager so ein großes schönes Ding in seiner Tischlerei stehen hat. :twisted: Man kann da auch gut eine Handbohrmaschine nehmen bzw. einen guten Akkuschrauber.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 14:53 
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Die mechanische Entlackung/Reinigung ist in diesem Fall der einfachste Weg.

Wenn chemisch, dann würde auch erstmal Bremsflüssigkeit versuchen.
Einpinseln, einen Tag einweichen lassen und dann abwischen.

Aceton wäre dann mein nächster Versuch, wenn es mit der Bremsflüssigkeit nicht klappt.
Dabei hast Du nur ein kleines Problem - das Aceton verdunstet extrem schnell.

Eine weitere Wunderwaffe gegen Lacke allgemein ist Rohrreiniger (Natriumhydroxid).
Die Wirkung ist wie bei käuflichen Abbeizern, aber kostengünstiger.
Das Granulat mit Heißwasser auflösen und dann die zu entlackenden Teile einlegen oder einpinseln.
Bei Alu ist allerdings Vorsicht geboten, da dieses ebenfalls angegriffen wird (bei zu langer Einwirkzeit).
Deshalb am besten nur lokal auftragen, nicht zu lange einwirken lassen und gründlich abspülen.
OT:
Holzteile werden wunderbar entlackt, wenn man sie über eine Nacht in Rohrreinigerlauge einlegt (Kunststoffgefäß benutzen, Schutzhandschuhe u. -Brille tragen).
Rostige Stahlteile (Beschläge, Schlösser...) werden blank - wie neu.
Die Reaktionsgeschwindigkeit und damit auch die Aggressivität hängt stark von der Temperatur ab - mit heißer Lauge gehts richtig voran.

MfG Hans


Fuhrpark: ETZ 150 ES 150

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 15:50 
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Topfbürste in Nylon-Ausführung geht auch sehr gut.
Damit habe ich bei meinem Projekt Hufu-Etz auch ganz viel gemacht.


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Fuhrpark: MZ ETZ 150/88

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 15:56 
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Frage ist nur ob die Nabe noch eingespeicht ist........

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 16:45 
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guzzimk hat geschrieben:
Frage ist nur ob die Nabe noch eingespeicht ist........
wenn nicht kann man sowas wunderbar in ne Drehbank mit 3 Backen Futter einspannen und schleifen, mach ich immer so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 17:17 
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Bremsflüssigkeit hab ich mal versucht. Zumindest der originale Lack hat nach drei Tagen keinerlei Veränderung gegenüber dem Ausgangszustand gezeigt. Ging nur an den Stellen ab, wo das Alu darunter schon am Blühen war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 29. November 2018 22:00 
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Vielen Dank für die vielen Tipps !

Nein, die Nabe ist nicht mehr eingespeicht. Also werde ich es mal mit den Messingbürsten probieren.
Habt Ihr es mit den Nabendeckeln genauso gemacht ?

Lasst Ihr das Metall nach der Entlackung unbehandelt, oder verdreckt es dann schnell wieder ?
(die Nabe gehört zum Beiwagen, insgesamt baue ich mir also ein Gespann auf)


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 30. November 2018 08:51 
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An meiner RT habe ich die Naben behandelt wie von mir oben beschrieben. Die Oberflächen habe ich nicht versiegelten. Es ist schon 4 Jahre her und die Teile sehen immer noch ansehnlich aus. Der Glanz ist natürlich etwas verblasst. Wenn du die Naben konservieren willst, würde ich Klarlack aus der Sprühdose nehmen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackierte Radnabe
BeitragVerfasst: 30. November 2018 17:12 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Die Oberflächen habe ich nicht versiegelten.
Ich lass die grundsätzlich Roh. :ja:


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