Trabant hat geschrieben:
Die ETS 250 hatte 19 PS wesentlicher Unterschied:
Hat Blinker, Fahrgestellnr an anderer Position.
sogar die TS 250 "/0" hatte noch 19 PS , die Versicherungsklassen ab 1977? führten dazu das es 17 PS Versionen gab.
Auch Umrüstsätze von 19PS auf 17 PS gab es bei Neckermann.
@Robert, wenn der Lack besser war aber nur an den Anbauteilen wie Tank und Seitenkästen, am Rahmen waren Lackblasen Normalität.
Zur Neckermannversion der TS 250/1 sei noch erwähnt das es diese nur in schwarz und blau (Solo) oder rot (später auch silber) als Gespann gab.
Es waren immer die De Luxe Versionen. AFAIR auch nur mit Flachlenker zu haben.
Die ETZ 250 gab es bei N nur in silber und in billargrün . Ebenfalls De Luxe .
Mikuniölpumpe,die anfängliche Brembo Scheibenbremsanlage und das Neimann-Lenkschloß sind die Hauptmerkmale der N-Exportversion.
Wie das in anderen NSW Exportländern gehandhabt wurde weis ich nicht.
Generell kann man aber davon ausgehen das MZ nicht unbedingt darauf aus war möglichst viele Versionen zu "bringen" .
MZ dürfte kaum Devisen dafür gesehen haben und deswegen war der Zusatzaufwand für die Kollegen dort unproduktiv.
Neckermann bekam um 2% der Jahresproduktion von MZ.
Da kann man sich dann auch ausrechnen wie hoch die Zahl der Rückläufer von NSW Maschinen waren .
Die Verbreitung solcher Maschinen in der DDR war deshalb entsprechend gering.
Und freiwillig hat damals niemand an einer TS auf Nierenspiegel oder ES Rücklicht umgebaut.
Allenfalls aus Teilemangel.
Das Design dieser Anbauteile galt damals als völlig veraltet.