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 Betreff des Beitrags: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2018 21:27 
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Hallo zusammen
Ich bin Albert und komme aus Polen. Ich bin hier neu also etschuldigt mich wenn ich etwas falsch mache:)
Vor kurzem habe ich mir meine ertraeumte ETZ 251 gekauft und habe ein paar Fragen an Euch.

Die maschine ist aus 1989. Rahmen hat die nummer 25232xx Motor 15234xx. Sie hat eine mechanische Zuendung an Bord. An den elektrichen Teilen ist das Datum 1/89

1. Sollte sie eine EBZA haben? Gab es ueberhaupt ETZ 251 mit mechanischer Zuendung?
Und wenn ich eine e-zuendung einbauen moechte, was ist mehr zuverlaessig, eine oryginaele EBZA oder etwas neues?

2. Tacho un DZM. Ist es moeglich, dass im Jahr 1989 die Nadeln auss Kunststoff debei waren? Laut der Seriennummer ist meine MZ aus dem ende des jahres 1989 (Habe ich Recht?) In 1990 gab es schon die plastik-zeiger, also....??

Danke im voraus :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2018 21:30 
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LaLu 2011
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Auch 1990 gab es noch Unterbrecherzündungen. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2018 21:41 
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Hallo Albert, willkommen.

1.) die 251 gab es immer mit mechanischer und elektronischer Zündung, das hat nichts mit dem Baujahr zu tun;
2.) die Zeiger der 251 waren immer aus Plaste; sie sehen baujahr-typisch-passend zum Zustand aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2018 22:07 
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Hallo,
meine ETZ 251 EZ: 7/90 2543xxx hat Metallzeiger in Tacho und DZM und auch die Unterbrecherzündung.
Deine Bremsstange und Bremshebel hinten :gruebel: Hebel gehört um ca 180 grad gedreht montiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2018 22:21 
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Hallo. Willkommen im Forum. Ich finde die mechanische Zündung zuverlässiger. Die Drehzahl und Tachonadeln aus Plastik sind nicht so ideal. Die verformen sich gerne bei Wärme. Nadeln vom Trabant sind da schon etwas besser.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2018 22:21 
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Hallo, Ab Sommer 1989 gab es Plastzeiger. Deine Maschine ist vom Herbst 1989. Da sind deine Plastzeiger orginal. Später würde ich auf Instrumente mit Metallzeiger umrüsten. Hier würde ich vom Orginal abweichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2018 22:41 
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Hallo Herr Nachbar!
An deiner Bremse hinten solltest du unbedingt mal einen "Rückbau" vornehmen und den hinteren Hebel wieder nach unten montieren. So lange die Nadeln in Tacho und DZM nicht nach oben verformt sind und am Glas schleifen - würde ich die so lassen.
Gruß Roman


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 13. Dezember 2018 07:56 
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Guten Morgen & Willkommen!
Das Bremsgestänge kann so bleiben, wenn du diese Offroad-Optik magst. Aber du brauchst ein längeres Bremsgestänge, damit der Winkel besser stimmt. Die vom Simson SR 50 passt, habe ich bei mir auch so gemacht.
Hier viewtopic.php?f=14&t=80219&start=300 kannst du das sehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 13. Dezember 2018 21:23 
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Ich würde mal behaupten das die verkehrte Ankerplatte eingebaut ist.
Grüße Eddi und Steffen


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 02:31 
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jzberlin hat geschrieben:
Aber du brauchst ein längeres Bremsgestänge, damit der Winkel besser stimmt.


Warum? Hier passt der Winkel doch perfekt - knappe 90° sind doch genau richtig.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 07:59 
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Naja, wie der Hebel vorn auf der Welle sitzt, sieht schon gewöhnungsbedürftig aus... Klar, kann man auch so lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 09:26 
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In Bezug auf die Bremse würde ich mir, wenn das mit dem Bremshebel nach oben so bleiben soll, auf jeden Fall den Bremsnocken in dem Bremsgegenhalter ansehen.
Durch den nach oben montierten Bremshebel ändert sich die Drehrichtung des Bremsnockens.
Der Bremsnocken ist an den Seiten angeschrägt, damit die bremsbacken "stufenlos" an die Radnabe gedrückt werden können.
Wenn jetzt die Drehrichtung umgekehrt wird, werden die Bremsbacken an den nicht abgeschrägten Kanten nach Außen gedrückt.Das kann zum Blockieren der Bremse führen, wenn die Backen über die Kante "springen"...
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 09:52 
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Ja, hast du...;-)
Wenn man wirklich Wert drauf legt, den Bremsschlüssel oben zu haben, dann sollten die Kanten des Nockens "entschärft" werden.

-- Hinzugefügt: 14. Dezember 2018 08:53 --

Allererst würde ich mich aber über die "Elektrik" hermachen...


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 09:58 
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MRS76 hat geschrieben:
Ja, hast du...;-)
Wenn man wirklich Wert drauf legt, den Bremsschlüssel oben zu haben, dann sollten die Kanten des Nockens "entschärft" werden.

-- Hinzugefügt: 14. Dezember 2018 08:53 --

Allererst würde ich mich aber über die "Elektrik" hermachen...


Oder den Nocken des Seitenwagen verwenden.

Ansonsten handelt es sich um eine sehr schöne und stimmige Maschine. Mit dem Putzlappen und etwas Schrauben ist sie schnell wieder in den Originalzustand versetzt....

Sehr schön!

Viele Grüße
Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 11:01 
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Der Nocken des Seitenwagens ist derselbe wie der vom Hinterrad.Da der Gegenhalter am Seitenwagen auf der rechten Seite des Rads ist, dreht er in dieselbe Richtung wie der Nocken des Hinterrads, wo der Gegenhalter links ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 11:23 
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Stimmt absolut,
der Nocken/Bremshebel dreht immer nach links.

Gruß Klaus

-- Hinzugefügt: 14. Dezember 2018 10:26 --

Guesi hat geschrieben:
In Bezug auf die Bremse würde ich mir, wenn ...
Wenn jetzt die Drehrichtung umgekehrt wird, werden die Bremsbacken an den nicht abgeschrägten Kanten nach Außen gedrückt ....
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt :-)


An den nicht vorhandenen "Radien" wäre besser ausgedrückt - als abgeschrägte Kanten.
Also Radien gg. abgeschrägte Kanten tauschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 14:14 
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Vielen Dank fuer alle eure Antworten und Meinungen. Ich bin sehr froh, dass die Zeiger zum Baujahr passen, denn das heist der Durchlauf kann auch orginal sein. Wenn es um die Bremse geht, ist sie nicht aus dem modell 250?

Der Plan ist die ETZ zum orginalzustand zu bringen, nach 30 Jahren hat sie viele „Mechaniker” gehabt und jeder hat etwas persoenliches hinzugefugt :) alles wird zerlegt, genau beobachtet und wenn notig regeneriert. Ich hoffe auf die Oryginalfarbe unter dem blauen, orangenrot guckt in einigen Stellen herraus :)

Im laufe der Zeit werde ich hier meine probleme mit Euch teilen und auf Hilfe hoffen.

Gruss aus Polen

Albert


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 14:35 
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In der Ersatzteilliste ETZ 251 1989 ist die Runde angegeben.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 15:20 
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Klaus meint daß der hintere Bremgegenhalter so aussehen sollte:

https://www.guesi-motorradteile.de/pic_ ... CI0139.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 17:07 
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Ich würde den Bremshebel hinten wieder nach unten setzen. Der ist nicht tiefer als der Seitenständerbock oder die Spitze der Tropfenbremsankerplatte. Hat also keinen Nachteile der *Geländegängigkeit *hust


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 17:19 
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Diese Modifizierung war die letzte Ausführung für die 251/301.

Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 20:27 
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Die Hochlegung der bremsstange haben wir früher gemacht, weil die bei der Verwendung längerer es-federbeine hinten an der Schwinge geschliffen hat. Es war eine Millimetersache. Hochgelegt ging es dann. Aber völlig richtig, der Bremsschlüssel musste mit einem Radius versehen werden, weil die Bremse sonst blockieren könnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 14. Dezember 2018 22:09 
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Naturlich mein Plan ist es die Bremse normal zu montieren, obwohl sie schon cool in der offroad-version aussieht:) wird auf den Strassen gefahren, so schlimm sind sie bei uns nun auch wieder nicht:))


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 3. Januar 2019 23:54 
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Ich melde mich wieder. Die ETZ ist schon in der Werkstatt. Unter anderem habe ich den alten Lack aus dem Seitenstaender entfernt und entdeckt das er verchromt war?? Habt Ihr so etwas schon gesehen? An dem zweiten Teil gibt es keine Chromreste, es wurde im Werk nur schwarz gestrichen.

Zweite Frage: kennt Ihr die RAL nummer aller schwarzen teile (Rahmen, Kotfluegel usw.)? Mich wurde auch interessieren mit welcher Art von Lack sie damals bemalt wurden? War es Pulverlackierung so wie heute? Die Schichten sehen fuer mich duenner aus als Pulverlack.

Danke!

Albert


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 4. Januar 2019 02:02 
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Verchromt vom Werk gab es nicht. Die Dinger waren im IFA-Vertrieb alle schwarz lackiert im Regal. Tauchlackiert würde ich fast mal sagen :) Verchromte Seitenständer waren reine Privatsache.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 4. Januar 2019 07:51 
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Für das Schwarz nimmst du RAL 9005, wobei du aber nach den Glanzsstufen unterscheiden musst.

Wirklich glänzend lackiert waren nur das Fahrgestell mit Rahmen, Schwinge, Fußraste, Bremshebel, Auspuffhalterung, Zugstrebe, (Seitenständer mit Halter).

Für den Rest passt das RAL 9005 in seidenglänzend oder je nach Hersteller eher matt.

Ich war mit Standox 2K immer zufrieden.

Such dir mal das Werbeposter der blauen ETZ 251 raus, da kannst du es ganz gut erkennen.

Über das Für und Wider einer Pulverbeschichtung wurde hier schon oft diskutiert. Bestimmt findest du etwas über die Suche.


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 19. Januar 2019 18:24 
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Hallo,
Heute habe ich entdeckt, dass die zwei ETZ Kotfluegel die ich besitze (der linke war bei meiner 251) anders sind. Sagt mir bitte, ist der zweite ein 150er Kotfluegel? Oder eine andere Ausfuehrung? Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 251 - Ein paar Fragen
BeitragVerfasst: 19. Januar 2019 18:27 
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Wohnort: Löbejün, Job: Donauwörth
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Genau, einmal 125/150 und der Zweite ist für die 251. Eingebaut auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Es musste mehr Platz für die Kettenführung geschaffen werden. Siehe auch Batteriedeckel.


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