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2Takt-Fan hat geschrieben:Hallo, bin neu hier, ein Gruß an alle MZ-Fahrer, Freunde und Liebhaber.
Jetzt zu meiner Frage: Das Zahnrad 2. und 3. Gang mit Distanzbuchse, hat ein Axiales Spiel auf der Abtriebswelle von 0,5 -0,6 mm.
Liegt dieses im Normbereich, oder ist es zu groß, d.h. hat das alte Zahnrad 3. Gang die Keilverzahnung abgenutzt ?
Habe hier im Forum schon mal so was gelesen.
Mir geht es darum, einen vorzeitigen Verschleiß der neuen Zahnräder zu vermeiden.
Was habt ihr für Erfahrungen diesbezüglich gemacht ?
Gruß Martin
michi89 hat geschrieben:An besagter Stelle ist relativ viel Spiel vorhanden (original ab Werk). Die Distanzhülse verschleißt in der Regel nicht. Um sicher zu gehen, dass sie trotzdem die richtige Länge hat miss mal bitte und teile das Maß mit, damit man vergleichen kann.
Klaus P. hat geschrieben:2Takt-Fan hat geschrieben:Hallo, bin neu hier, ein Gruß an alle MZ-Fahrer, Freunde und Liebhaber.
Jetzt zu meiner Frage: Das Zahnrad 2. und 3. Gang mit Distanzbuchse, hat ein Axiales Spiel auf der Abtriebswelle von 0,5 -0,6 mm.
Liegt dieses im Normbereich, oder ist es zu groß, d.h. hat das alte Zahnrad 3. Gang die Keilverzahnung abgenutzt ?
Habe hier im Forum schon mal so was gelesen.
Mir geht es darum, einen vorzeitigen Verschleiß der neuen Zahnräder zu vermeiden.
Was habt ihr für Erfahrungen diesbezüglich gemacht ?
Gruß Martin
Das Spiel zwischen dem Distanzring und dem Zahnrad 2. Gang darf max. 0,5 mm betragen.
Sonst springt der 2. Gang raus, o. hält nicht, weil das Zahnrad auf der Welle taumelt
Abtrag hatte ich auch schon, aber an dem Zahnrad, verursacht vom Vielkeil der Welle.
Ich habe das ausgeglichen mit Seeger Passscheiben. Mindeststärke würde ich empfehlen 0,3 mm.
Noch ein Tipp zu den PS, die gibt es in 2 verschiedenen Außendurchmessern,
die größeren lassen die Klauen vom Schaltrad auch unberührt, auch wenn die Fenster etwas überdeckt werden.
Ich konnte damals keine originalen Seeger, DIN 988 PS 22 x 32 x 0,3 bekommen.
Nächste Stärke ist 0,5 mm.
Und ja, das wurde schon mal behandelt, vor Jahren.
Gruß Klaus
Christof hat geschrieben:Die Räder sind gleitgelagert und zur besseren Wärmeabfuhr verkupfert. Meiner Ansicht nach sollten da mindestens 2/10 Axialspiel zur Welle bzw. zum Sprengring sein. Bei zu wenig Axialspiel kann es sein, dass die Räder im Betrieb klemmen. Das ist dann so, als ob zwei Gänge gleichzeitig im Eingriff sind, also mit Sturzpotential behaftet.
Ab Werk gab es hierzu keine Vorgaben. Im Normafall ziehen die Hinterschneidungen die Räder selber ineinander, wenn die Gänge eingelegt werden. Somit hat das Spiel hier eine untergeordnete Rolle. Ich gebe aber Klaus recht. Ab 5/10 Axialspiel besteht Handlungsbedarf, weil ab da Schaltfehler auftreten können. Am besten ist es dann mit Scheiben > 2-3/10 Stärke auszugleichen. Bitte keine dünneren verwenden, denn zu kleine Scheiben verformen sich sehr oft oder werden sehr schnell zerrieben.
2Takt-Fan hat geschrieben:Sollte ich das Spiel vom Zahnrad 1. Gang auch prüfen, oder ist das beim 1. Gang nicht so von Bedeutung ?
2Takt-Fan hat geschrieben:ch wollte gestern noch eine Frage zum Kolben / Kolbenbolzen stellen, konnte aber kein Bild hochladen. Bin ich dazu nicht berechtigt, oder gibt es etwas spezielles zu beachten ?
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