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 Betreff des Beitrags: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 3. Februar 2019 23:53 
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Hi,


bei Kleinanzeigen gab es eine MZ inklusive Papiere, bis auf Motor überwiegend vollständig, leider sehr rostig, da sie lange im Kuhstall stand. Eine zivile MZ wollte ich schon immer haben:)
Jedenfalls habe ich sie für einen guten Preis genommen und langsam angefangen eine Bestandsaufnahme durchzuführen..
Viele Schrauben sind leider fest und vergammelt, und einiges auf ETZ umgebaut.
Das Gute ist, dass der Schwingenlagerbolzen freigängig ist:)

Geplant ist den Rost zu beseitigen und sie für den Winter einzusetzen. Leider war der Tank unbrauchbar..
Soviel erstmal von mir:)


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 4. Februar 2019 00:56 
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Na da hast Du dir aber ein Haufen Arbeit an Land gezogen. Viel Spaß beim Aufbauen und bedenke das wir hir ohne Bilder nix glauben. :mrgreen:

Gruß Pierre


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 13:30 
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Danke für deinen Beitrag, heute ging's mit zerlegen voran..

Hat leider einige sehr unschöne Rostherde..


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 13:57 
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Irgentwie sind die Stoßdämpfer zu kurz, oder täuscht das? Nein ich habs, sind wahrsch. von Es 250/2 vorn. Durchmesser müsste dann 6,3mm sein. Bin gespannt.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 14:34 
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Rostherde? Ist am Rahmen was durchgerostet oder an den Blechteilen?
@ vergasernadel: die Stoßdämpfer sehen doch passend aus, die vorderen der ES sind eigentlich länger und das fällt deutlich auf.

Gruß Pierre


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 15:50 
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Nein, gleich lang sind alle großen bis zur ETZ 250. Die verbauten haben sicherlich einen Durchmesser von 54 mm und Drahtstärke 6,3mm. Vielleicht erfahren wir es noch.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 21:27 
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Sind die Dämpfer der ETZ.

Durchrostungen zum Glück keine..
Heute angefangen den groben Rost zu entfernen.
Anschließend wird der Rahmen mit Owatrol konserviert


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 21:59 
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Bitte, bitte, ich möchte mich nicht streiten und auch nicht besser wissen. Bitte Federdurchmesser und Drahtstärke messen. Es sind NICHT die Federn der ETZ.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 22:22 
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vergasernadel hat geschrieben:
Bitte, bitte, ich möchte mich nicht streiten und auch nicht besser wissen. Bitte Federdurchmesser und Drahtstärke messen. Es sind NICHT die Federn der ETZ.

Diesen Außendurchmesser und Drahtstärke gab es auch bei den kleinen ETZ und bei der ETZ 251. Mit 13,5 Wicklungen bei der ETZ 251, das könnte hinkommen. ES hatte vorn 15,5 Wicklungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 5. Februar 2019 23:39 
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Endlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 6. Februar 2019 00:30 
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Ach ihr redet nur über die Federn, ich dachte über die Stoßdämpfer. Jetzt geht auch mir ein Licht auf. :licht:

Gruß Pierre


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 6. Februar 2019 08:11 
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Toll, wie man doch gleich auf der ersten Seite eine noch nicht mal richtig begonnene Aufbaugeschichte mit unwichtigen Details zerreden kann... :bindagegen:


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 6. Februar 2019 10:38 
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Wenn du meinst? Sie sind einfach FALSCH. Wir meinten es gut. Wir dachten sie sollte richtig aufgebaut werden. Aber wenn Du das für unwichtig hälst, mir solls egal sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 6. Februar 2019 14:03 
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Ich messe die Federn gerne noch nach..

Die MZ sollte eigentlich für den Winter dienen und wird überwiegend aus gebrauchten Teilen zusammen gesetzt, aber je mehr man daran macht, desto schader ist es;)

Der Kabelbaum kommt komplett neu, war sehr gammelig und teileweise verbastelt

Owatrol soll lt Hersteller nicht aufs blankes Blech, bezieht sich das auch auf blankgeschliffen?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 6. Februar 2019 18:31 
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Owatrol ist wie Leinölfirnis auch kein dauerhafter Rostschutz, insbesondere dann, wenn du das Moped im Winter fahren willst, durch Regen und Schnee- oder Streusalzwasser mit der Zeit abgewaschen wird. Den Effekt gibt es bei Konservierungswachs auch. Owatrol hält zwar länger als Firnis, aber auch nicht ewig. Blankes Blech wäre dann völlig unkonserviert.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 6. Februar 2019 19:01 
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Mein Problem ist, dass einige Rostnarben tief ins Material gehen, das bekomme ich nicht weg.
Habe es mit dem Dremel, Drahtbürste, sowie Zopfbürste probiert.
Bleibt also als einzige( gründliche) Möglichkeit nur das Strahlen?

-- Hinzugefügt: 6. Februar 2019 19:45 --

schrauberschorsch hat geschrieben:
Owatrol ist wie Leinölfirnis auch kein dauerhafter Rostschutz, insbesondere dann, wenn du das Moped im Winter fahren willst, durch Regen und Schnee- oder Streusalzwasser mit der Zeit abgewaschen wird. Den Effekt gibt es bei Konservierungswachs auch. Owatrol hält zwar länger als Firnis, aber auch nicht ewig. Blankes Blech wäre dann völlig unkonserviert.



Ich meinte eigentlich die Roststellen ab/anschleifen, Owatrol drauf , anschließend Grundierung/Lack?
Oder eben strahlen lassen?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 6. Februar 2019 21:42 
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MZElch hat geschrieben:
Mein Problem ist, dass einige Rostnarben tief ins Material gehen, das bekomme ich nicht weg.


solange sie nicht so tief sind, dass die Gefahr besteht, dass Teile reissen, wäre mir das relativ egal, von meinem Standpunkt aus ist der Rahmen noch recht gut.

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 7. Februar 2019 07:49 
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MZElch hat geschrieben:
Mein Problem ist, dass einige Rostnarben tief ins Material gehen, das bekomme ich nicht weg.
Habe es mit dem Dremel, Drahtbürste, sowie Zopfbürste probiert.
Bleibt also als einzige( gründliche) Möglichkeit nur das Strahlen?


Wie wär's mit Rostumwandler? Der läuft auch in tiefe Stellen rein und bildet dann eine Schutzschicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 7. Februar 2019 10:20 
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MZElch hat geschrieben:
...Ich meinte eigentlich die Roststellen ab/anschleifen, Owatrol drauf , anschließend Grundierung/Lack?
Oder eben strahlen lassen?


In dem Fall sollte man kein Owatrol nehmen siehe: https://www.korrosionsschutz-depot.de/m ... topper.pdf


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 7. Februar 2019 11:22 
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Wenn Du den Ist-Zustand nicht konservieren willst, sondern einen sauberen Untergrund für einen haltbaren Lackaufbau willst, solltest Du zur Beseitigung von Rostnarben auf glatten Blechen den Rostumwandler aus der braunen Flasche nehmen und den nach Anleitung verarbeiten. Anschliessend dann mit einer guten Grundierung aus dem Profibereich grundieren und lackieren. Das wäre eine Möglichkeit.

Sandstrahlen ist eine andere Möglichkeit. Dadurch wird die Oberfläche etwas rau mit der Folge, dass, jedenfalls nach meinem Eindruck, die Grundierung und der Lack besser halten als bei Blechen, die man mit der Drahtbürste entlackt und entrostet hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 8. Februar 2019 18:58 
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Kennt ihr einen guten Schraubensatz?

Warum sind bei dem einen Satz mehr "Teile" drin, als beim Anderen?

https://www.ost2rad.de/Schraubenshop/sc ... plett.html

https://www.zweirad-schubert.de/de/schr ... -100-teile

Auf Eska-Schrauben verzichte ich bewusst. Habe genug investiert, die für meine TS A zu besorgen:-D


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 aus Kuhstall
BeitragVerfasst: 15. Februar 2019 13:53 
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Also in unseren Sätzen sind alle Schrauben fürs Motorrad bei, außer die Schrauben für den Auspuff und die für den Motor.


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