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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 10:45 
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Moin zusammen.
Meine MZ ts 150 verliert öl. Und nicht zu knapp. Dachte erst, es liegt an den 200ml zu viel eingefüllten öl.
Suite suppt an der Kupplunngshohlwelle vorbei an dieser Messingbuchse. Mutter ist angezogen. Es reichen ein pasr Umdrehungen per Hand am Hinterrad, schon bildet sich ein Tropfen.
Kennt das jemand?
Was kann ich da machen?

Grüße!


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 10:50 
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na erst mal richtigen ölstand.
ansonsten wird wohl nur der austausch des schaftrades(so heißt das teil mit der messingbuchse), nachteil dabei, der motor muß auseinander.
sowas passiert schnell wenn die kette zu straff ist, das die buchse einläuft. also kettenspannung überprüfen.
ist deine kette immer so trocken? da gehört gut fett dran.

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 10:56 
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Ölstand wurde geprüft. Es tropft nichts mehr aus der Kontrollschraube.
So ein Mist...


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 10:58 
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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 11:00 
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Kommt es durch die Messingbuchse oder einfach durch die Welle?

An meiner ETZ, die wohl immer ein wenig durch die Welle durchdrückte, habe ich das mit mehreren ineinandergesteckten ringen aus Silikonschlauch "abgedichtet" (also den Durchfluss so erschwert, daß es nicht mehr hinten aus dem Kettenkasten saut.

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Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 11:04 
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oben steht zwischen welle und messingbuchse.

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 11:06 
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Danke für den Tipp.
Es kommt mit ziemlicher sicherheit zwischen dem sSchaftrad raus. Das schaftrad hat auch leichtes Spiel auf der Hohlwelle. Sieht man sehr gut,da sich beim "wackeln" immer ein kleo es bischen öl durchgedrückt...


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 11:20 
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Dann muss der Motor auseinander eh noch mehr Schaden entsteht. ?


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 11:32 
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voodoomaster hat geschrieben:
... ist deine kette immer so trocken? ...
:lupe: :?:

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 12:09 
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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 12:57 
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Nein, die Kette ist nicht immer so trocken, aber neu ;)

Okay, kann man das als Hobbyschrauber selbst machen? Bin gelernter Industriemechaniker, aber seit 6 jahren aus dem job.Werkzeug ist, bis auf ein abzieher für's antriebsritzel vorhanden. Dichtungen und wellendichtring werde ich dann auch direkt mit tauschen. Wie viel Zeit sollte man dafür einplanen?
Eigentlich wollte ich das mit dem motor öffnen nicht hören. ? jetzt komme ich aber nicht drum rum.


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2019 13:06 
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Ich würde erstmal das Blech, welches den Dichtring hinter dem Ritzel hält abschrauben und nachschauen...Dafür musst Du das Kettenritzel abnehmen. Dafür kannst Du in den 4. Gang schalten, jemand aufs Moped setzen und dann die Mutter lösen. Das Ritzel lässt sich dann abnehmen, so dass man den Dichtringträger losschrauben und abnehmen kann.

Wenn Du dann wieder einen Gang zurückschaltest und das Schaftrad tatsächlich auf der Getriebewelle fühlbar wackelt, wird die Buchse im Schaftrad eingelaufen sein. Dann steht Arbeit an. Wenn die Buchse auf dem Schaftrad wackelt und/oder die Lippe des Dichtrings (wenn er alt und ausgehärtet ist) sich in die Buchse gefräst hat, hast Du vielleicht Glück und es ist nur die Buchse kaputt....Wenn Du nicht weißt, wann am Motor zum letzten Mal Lager und vor allen Dingen Dichtringe erneuert wurden, würde ich an Deiner Stelle in jedem Fall Dichtringe und Lager erneuern, da Du sonst wohl ohnehin nicht lange Freude an dem Moped haben wirst...


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 28. Februar 2019 12:25 
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Problem gelöst! Nochmal öl kontrolliert und Mutter nach gezogen. Jetzt hält es dicht.
Danke für eure Tipps!


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BeitragVerfasst: 28. Februar 2019 17:54 
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voodoomaster hat geschrieben:
ist deine kette immer so trocken?

Dann kam noch nicht genug Öl aus dem Ritzel. :wink:


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BeitragVerfasst: 28. Februar 2019 18:33 
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Sejerlänner hat geschrieben:
Problem gelöst! Nochmal öl kontrolliert und Mutter nach gezogen. Jetzt hält es dicht.
Danke für eure Tipps!


Was war es denn?

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Beste Grüße,
Andreas

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BeitragVerfasst: 28. Februar 2019 20:48 
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Tourgigant hat geschrieben:
Sejerlänner hat geschrieben:
Problem gelöst! Nochmal öl kontrolliert und Mutter nach gezogen. Jetzt hält es dicht.
Danke für eure Tipps!


Was war es denn?


Falsche Vorfreude. Zufallsprodukt. Doch noch undicht. Werde den Motor wahrscheinlich zum überholen weg geben. Öffnen traue ich mir nicht zu. Geschweige denn, zusammenbau und Fehleranalyse. Das Geld wird sicher gut investiert sein. Morgen mach ich das ritzel noch mal an und schaue, ob der lagersitz noch okay ist. Mir ist beim einstellen der Kette aufgefallen, dass ich sie viiiiel weniger gespannt hab als sie es vorher war. Ich befürchte, sie war überspannt. Daher der Schaden...


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BeitragVerfasst: 1. März 2019 01:06 
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Ich möchte an dieser Stelle mal anmerken, daß MZ "für das nichtsozialistische Ausland", wo es kein GL60 Öl, sondern nur SAE80 gab, einen Gummidichtstopfen zwischen Schaftrad und Kupplungsdruckstange anbot. Von diesen Dingern hab ich mir noch im Jahre 2002 bei einem ehemaligen MZ-Händler drei Stück aus Altbeständen gekauft. Der wußte übrigens sofort bescheid, als ich ihm erzählte, daß da was undicht ist... Seit dieser Zeit ist es an der Stelle dicht. Der erste Dichtgummi tut immer noch seinen Dienst.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 1. März 2019 09:11 
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Mechanikus hat geschrieben:
Ich möchte an dieser Stelle mal anmerken, daß MZ "für das nichtsozialistische Ausland", wo es kein GL60 Öl, sondern nur SAE80 gab, einen Gummidichtstopfen zwischen Schaftrad und Kupplungsdruckstange anbot. Von diesen Dingern hab ich mir noch im Jahre 2002 bei einem ehemaligen MZ-Händler drei Stück aus Altbeständen gekauft. Der wußte übrigens sofort bescheid, als ich ihm erzählte, daß da was undicht ist... Seit dieser Zeit ist es an der Stelle dicht. Der erste Dichtgummi tut immer noch seinen Dienst.


Jo, hab von so einer Lösung in einem ähnlichen Fred gelesen. Wobei; viel zu stopfen is da nicht. Das Schaftrad ist nur ca 6mm "hohl" bis die kupplungswelle den weg versperrt. Da Frage ich mich, ob der anpressdruck eines solchen gummis ausreicht, sich gegen die axiale Bewegung der druckstange zu wehren, und sich im schaftrad festzuklemmen. Bei der ETZ ist da glaube mehr platz. Trotzem: Hast du noch solch einen stopfen und würdest mir einen überlassen?

-- Hinzugefügt: 1. März 2019 09:05 --

So. Gerade mal das Antriebsritzel und das Blech dahinter abgenommen. Es sieht so aus, als wäre da mal was gemacht worden. Dichtmasse hinterm Blech und Lager mit Kunststoffkäfig.
Ist es hier normal, dass aus der unteren Schraube, die das Blech hält Öl Austritt, wenn man sie löst? Habe vorher kein Öl abgelassen.

Der Dichtring in dem Blech sieht optisch noch ganz gut aus. Anders das Lager. Hab mal versucht es in einem kurzen Farbfilm festzuhalten

https://youtu.be/ccBWnE8nBew

Hier sieht man auch gut wie sich, bedingt durch das Spiel zwischen Schaftrad und Schaftwelle das Öl durchdrückt.
Kette überspannen ist nicht witzig.


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BeitragVerfasst: 1. März 2019 22:07 
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Habe die ominöse Gummidichtung heute mal fotografiert.
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20190301_162903.jpg

Man kann sich sehr einfach eine Alternative basteln, indem man aus ölfestem Gummi oder Kork eine Scheibe ausstanzt oder zuschneidet, die geringfügig größer ist, als die Bohrung im Schaftrad. In die Mitte ein Loch, das auch minimal kleiner ist als die Druckstange. Das ganze dann mit dem Daumen in die Schaftradbohrung drücken - fertsch!


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BeitragVerfasst: 1. März 2019 22:09 
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BeitragVerfasst: 1. März 2019 22:34 
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Mechanikus hat geschrieben:
Habe die ominöse Gummidichtung heute mal fotografiert....

Danke dafür!

Nordlicht hat geschrieben:
Das ist Murks und bringt garnichts...

Naja, vermutlich bringt es schon was. Das es abdichtet kann ich mir durchaus vorstellen. Es behebt allerdings nicht das ursprüngliche Problem.
Wenn an der Stelle über mehrere hundert Kilometer ein paar Tropfen Öl raus kommen, ist die Lösung sicher gut. Bei mir war der ganze Motor versaut. Inkl. Kettengehäuse, Hinterrad und alles, wir das Öl halt so hin tropft.
Habe heute kurzen Prozess gemacht und den Motor sicher verpackt zu emzett geschickt. Nach einem netten Telefonat wusste ich auch, dass ich doch noch die DDR Lager habe. Da sollte der Motor mal regeneriert werden, vor allem wenn er aus allen möglichen und unmöglichen Stellen sabbert.
Jetzt muss ich wirklich sehr geduldig sein. Emzett ist gut ausgelastet.
Bis dahin Knöpfe ich mir die Bremsen und das Fahrwerk vor. Die Gabel ist mir zu weich und die Bremse am Vorderrad bremst genauso gut, wie ein Löffel schneidet.

Schönes Wochenende!


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BeitragVerfasst: 2. März 2019 09:08 
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Sejerlänner hat geschrieben:
Bei mir war der ganze Motor versaut. Inkl. Kettengehäuse, Hinterrad und alles, wir das Öl halt so hin tropft.

Das Problem liegt an anderer Stelle. Die Ölsauerei aus dem Schaftrad ist nur ein Symptom, nicht die Ursache.

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Lorchen hat geschrieben:
Das Problem liegt an anderer Stelle. Die Ölsauerei aus dem Schaftrad ist nur ein Symptom, nicht die Ursache.


Da geb ich dir recht. Die Ursachen ist damit nicht behoben. Wenn die Symptome aber so gering sind, dass die Ursache offenbar noch nicht so schlimm ist, dass man sie tolerieren kann finde ich die Lösung durchaus praktikabel bevor man den ganzen Motor zerlegt (zerlegen lässt). In meinem Fall war's halt zu weit fortgeschritten.


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Wie schon weiter oben geschrieben: bei meiner kleinen ETZ hat's auch immer ein wenig durch die Welle durchgedrückt, so daß nach einer längeren Fahrt die Hinterradfelge mit Schwarzen Öltropfen gesprenkelt war.

Ich habe dann von drei oder vier verschieden großen und verschieden dicken Stücken Silikonschlauch jeweils ein Ringlein abgeschnitten, ineinandergesteckt (die paßten zufällig genau) und straff in das Loch im Schaftrad gesteckt. Die Kupplungsdruckstange geht gerade so noch leicht durch. Das ist natürlich nicht wirklich dicht, aber es reicht aus, daß es jetzt nicht mehr aus dem Kettenkasten am Hinterrad raustropft.

In Zerbst im Sommer kann ich das mal live zeigen :-)

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