bei uns im Dorf wird eine Kanalisation und die Straße neu gemacht. Da sbeinhaltet auch die Verrohrung der teilweise offenen Entwässerungsgräben.
Nun hat der Bauherr durch die Baufirma eine Entwässerungsleitung durch meinen Garten gezogen und dabei einen alten gut funktionierenden Entwässerungsgraben zugeschüttet. Nun habe ich dort einen Sumpf...

Das ganze geschah ohne eine schriftliche Ankündigung o.ä. Die haben mich angerufen und gesagt "wir fangen jetzt an". Geplant war das ganze für Ende diesen Jahres.
Die wollen natürlich auch das ich mich an die Entwässerung anschließe (0,46€/m² versiegelter Fläche), das läuft seit 1889 bei meinem Haus und Scheune gratis... Da habe ich echt keine Bedarf.
Ich habe nun erstmal den Bauherrn (einen Abwasserzweckverband) aufgefordert ab sofort alle Bauarbeiten auf meinem Grundstück einzustellen bis alle rechtlichen Belange geklärt sind.
Gibt es Erfahrungen im Umgang mit solchen Themen und was sind meine Rechte in so einem Fall? Bei Arbeiten an fremden Grundstücken muss doch sicher ein "Vertrag" mit dem Eigentümer gemacht werden?