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BeitragVerfasst: 30. Juli 2019 20:47 
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Jonas
Moin,

heute ist mein Kompressionsmessgerät angekommen und damit habe ich direkt mal die Kompression meiner SM 125 gemessen. Laut Handbuch soll sie 8-12 Bar haben. Bei mir hatte sie knapp 8 Bar. Als ich dann ein paar Tropfen Öl in den Zylinder gegeben habe war der Druck um ca. 0,5 Bar höher... Laut Handbuch soll demnach der Kolben abgenutzt/beschädigt sein. Meine Frage an euch:
Ab wann sollte ich mir Sorgen machen?

Ölverbrauch ist nicht nennenswert und blauer Rauch kommt auch keiner aus dem Auspuff. Das einzige was ich durch den Zündkerzeneingang gesehen habe ist das eine schwarze Schicht (Ruß) auf dem Zylinder ist. Das ist ja aber glaube ich normal. Habe halt keine Lust den Motor unnötig zu zerlegen und dabei etwas falsch zu machen. Und in ner Werkstatt den Motor überholen zu lassen ist auch teuer :x

Heißt das dann Kolbenringe bald machen (lassen) ?

Habt ihr dazu eine qualifizierte Meinung ?

Mfg Jonas


Fuhrpark: MZ 125 SM

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2019 20:51 
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moin auch
wären es der Kolben/die Ringe wäre der Druckunterschied größer
ich denke mal die Ventile in Zylinderkopf müssen mal eingeschliffen werden
eine normale Wartung am 4 T mit hoher Laufleistung
was hat das Moped runter ?


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BeitragVerfasst: 30. Juli 2019 20:58 
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Skype:
Jonas
Aynchel hat geschrieben:
moin auch
wären es der Kolben/die Ringe wäre der Druckunterschied größer
ich denke mal die Ventile in Zylinderkopf müssen mal eingeschliffen werden
eine normale Wartung am 4 T mit hoher Laufleistung
was hat das Moped runter ?



Danke für die schnelle Antwort! Die Emme hat knapp 30tkm runter... Kann man das einigermaßen einfach selber machen mit den Ventilen oder ist das aufwendiger und besser einer Werkstatt anzuvertrauen?
LG


Fuhrpark: MZ 125 SM

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2019 21:10 
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Hier bekommst du eine genaue Anleitung wie du was testen kannst.
https://youtu.be/oGXZZfFUI2c


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MZ ES 150,
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SWM mit Honda 2 Zyl.Motor Honda TLR 200 Reflex,Honda TL 125 S Triumph Tiger Cub

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2019 21:17 
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Jonas
MZ Kurt hat geschrieben:
Hier bekommst du eine genaue Anleitung wie du was testen kannst.
https://youtu.be/oGXZZfFUI2c



Danke, dass mache ich dann denke ich bald mal. Wie kriege ich den Kolben denn ohne den Zylinderkopfdeckel abzunehmen in den oberen Totpunkt? Und brauche ich wirklich so einen Adapter nur für den Test oder kann ich den von dem Kompressionsprüfgerät benutzen?


Fuhrpark: MZ 125 SM

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2019 21:34 
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Weswegen hast du die Kompression gemessen? Einfach so oder lag ein Problem vor?
Und hattest du Vollgas gegeben bzw. schau mal ins Handbuch, ob dazu etwas steht?!
Aber ansonsten würde ich nichts machen, wenn auch nichts daran ist.

_________________
Mfg Martin

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Zuletzt geändert von driver_2 am 30. Juli 2019 21:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2019 21:39 
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Jxnxs hat geschrieben:
MZ Kurt hat geschrieben:
Hier bekommst du eine genaue Anleitung wie du was testen kannst.
https://youtu.be/oGXZZfFUI2c



Danke, dass mache ich dann denke ich bald mal. Wie kriege ich den Kolben denn ohne den Zylinderkopfdeckel abzunehmen in den oberen Totpunkt? Und brauche ich wirklich so einen Adapter nur für den Test oder kann ich den von dem Kompressionsprüfgerät benutzen?


Kerze rauschrauben, Gang rein und am Hinterrad drehen, bis der Kolben oben ist. Man kann die KW arettieren, in dem man vorn am Motor die M6 Schraube rausdreht und ein 4er Schraube reinsteckt.
Vor dem Anlassen rausnehmen nicht vergessen!
Den Deckel würde ich trotzdem abnehmen, um bei der Gelegenheit das Ventilspiel prüfen und einstellen zu können.

_________________
Im Osten geht die Sonne auf.

René
erfahrene Schnitzelfräse

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2019 06:56 
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driver_2 hat geschrieben:
Weswegen hast du die Kompression gemessen? Einfach so oder lag ein Problem vor?


Die Frage stellt sich mir auch.

Meine Meinung: nichts reparieren was nicht kaputt ist.
Solange der Bock gut läuft -- nur Wartung, keine "Reparatur".

_________________
Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2019 16:30 
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was mir gerade so einfällt: hat der Motor zum einfachen Anlassen einen AutoDeko ?

wenn ja wird die Kompression immer schlecht sein weil ein Auslassventil bei der geringen KW-Drehzahl über den E-Starter ausgehoben wird

-- Hinzugefügt: 31. Juli 2019 17:36 --

nee, hat er nicht - Seite 160 ff

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... L4-UlJFLDw

-- Hinzugefügt: 31. Juli 2019 18:13 --

seife hat geschrieben:
driver_2 hat geschrieben:
Weswegen hast du die Kompression gemessen? Einfach so oder lag ein Problem vor?


Die Frage stellt sich mir auch.

Meine Meinung: nichts reparieren was nicht kaputt ist.
Solange der Bock gut läuft -- nur Wartung, keine "Reparatur".


kann man mit ner ollen 2T Emme machen
solange der Kolben nicht kippt und dazu brauchts schon gewaltig Luft, passiert da nix
bei modernen Motoren halte ich das für groben Unfug

@ Jonas
such Dir jemand der Erfahrung beim Schrauben am 4T hat
beschaff dir das Werkstatthandbuch
nimm den Kopf runter und schleif die Ventile ein
kostet Dich nur einen TopEnd Dichtungssatz und dann ist die nächsten 30Tkm wieder Ruhe

-- Hinzugefügt: 31. Juli 2019 18:14 --

was eventuell noch sein könnte
wann wurde das Ventilspiel das letzte mal korrigiert ?
wenn das Ventilspiel auf 0 geht schliesst das Ventil auch nimmer


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2019 18:33 
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Die Ventile sind bei dem Motor sehr winzig, das Ganze ist nicht trivial. Da man viel kaputtmachen kann, würd ich das nicht als Einsteigermotor nehmen.
Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2019 19:03 
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Wenn die Leistung passt, kann die Kompression schon mal nicht so schlecht sein, solange würde ich nichts dran ändern. Es werden viel zu viele Zylinder gezogen, wenn das Problem ganz woanders liegt.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 1. August 2019 09:27 
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Aynchel hat geschrieben:
seife hat geschrieben:
Die Frage stellt sich mir auch.

Meine Meinung: nichts reparieren was nicht kaputt ist.
Solange der Bock gut läuft -- nur Wartung, keine "Reparatur".


kann man mit ner ollen 2T Emme machen
solange der Kolben nicht kippt und dazu brauchts schon gewaltig Luft, passiert da nix
bei modernen Motoren halte ich das für groben Unfug

Siehst du, so unterschiedlich sind die Ansichten.

Ich halte es für groben Unfug, den Motor ohne guten Grund zu zerlegen.
Bei einem modernen Motor, an dem die Wartung ordentlich gemacht wird, passiert auch nichts, das man durch präventives Motorzerlegen verhindern würde.

_________________
Gruß, Stefan


Fuhrpark: MZ ETZ150/125cc EZ.1989

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BeitragVerfasst: 1. August 2019 11:15 
Moin,

wenn ein Motor Probleme macht, messe ich die Kompression um den Fehler zu finden, ansonsten bringt so eine Messung nur Unruhe in die Gedanken.
Ich würde das Ventilspiel prüfen und dann gucken ob das Motorrad die Leistung, (Höchstgeschwindigkeit) bringt die es bringen soll.

Gruß
Willy


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BeitragVerfasst: 1. August 2019 12:12 
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Erstmal wuerde ich nur das Ventilespiel kontollieren.
Das geht bei der RT-4-Takt recht einfach.
Zuendkerze raus und Ventildeckel ab.
Nockenwelle durch drehen des Motors (6. Ggang einlegen und am Hinterrad drehen) bis der Nockenwellenberg vom Ventil weg zeigt.
Dann mit passenden Fuehllehren moeglichst auf 0,01 mm genau messen und notieren.
Auslass Soll-Spiel 0,12-014 mm ich stelle seit Jahren 0,20 mm ein und das moeglicst gleich links und rechts.
Einlass Soll Spiel 0,09-0,11 mm hier stelle ich 0,15mm ein.
Durch das greosser Spiel bin ich auch auf laengere Sicht auf der sicheren Seite und den theoretischen Leistungsmangel der dadurch entstehen koennte ist nicht spuerbar wahrscheinlich auch kaum messbar.
Wenn das Spiel vergroessert werden muss gibt es 2 Varianten zu beachten.

1. Hat der Motor noch Distanzplaettchen auf den Tassenstoesseln kann man diese mit etwas Geschick ohne Ausbau der Nockenwellen wechseln.
Hierzu den Tassenstoessel am Rand niederdruecken und mit einem kleinen Magnetheber das Plaettchen entnehmen.
Dicke messen. Wenn das gemessene Ventilspiel z.B. 0,05 mm zu gering war, muss jetzt ein um 0,05 mm duenneres Plaettchen eingesetzt werden
(Tassenstoessel am Rand niederdruecken und Plaettchen mit einer Pinzette einlegen).
Sowas oder aehnliches ist dabei hilfreich
https://www.louis.de/katalog/suche/prod ... rchButton=

2. Hat der Motor bereits Tassenstoessel ohne Plaettchen verbaut,
geht eine Korrektur des Ventilspiels nur mit Ausbau der Nockenwellen.
Das wuerde ich lieber einen Fachmann (oder Werkstatt) machen lassen,
denn dabei kann man einiges falsch machen und dann ist der moegliche Schaden erheblich.
mfg hermann


Fuhrpark: ETZ 125 1989, RT 125 2000, ETZ 301 1994, Silver Star 1993,
MZ 500 NRVX Gespann 1995

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BeitragVerfasst: 8. August 2019 11:50 
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Ist das schlimm?

30852

Heute in der Früh spring alles tadellos an und der Motor lief hevorragend.

Heute Nachmittag hilft kein Kicken weiter.

Auf dem Ständer wird laut Instriment 90-100 km/h erreicht, im Verkehr kaum mehr als 50 Km/h.


Fuhrpark: MZ ES 125 (1969)

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BeitragVerfasst: 8. August 2019 12:26 
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Mit 3bar hast du da leider nur noch eine Luftpumpe :(
Was der Tacho aufgebockt anzeigt ist dabei völlig egal. Es fehlt die Leistung.

_________________
Gruß Schumi

"Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft,
sondern konzentriere dich auf den Moment."


Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nr 002
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GKV-Granseer Krawattenträgerverein,joo ich bin dabei :)


Fuhrpark: MZ ES250/1,Bj. 1963, Kawa VN900 Bj.2009, Simson S51 Bj. 1985, SR 2E Bj. 1968

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BeitragVerfasst: 8. August 2019 12:37 
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"Mit 3bar hast du da leider nur noch eine Luftpumpe "

War der Vergaserschieber auch oben = Vollgas = keine Drosselung durch den Vergaser?


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BeitragVerfasst: 8. August 2019 12:38 
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Wenn der Motor am Vormittag noch wirklich tadellos lief, dann sollte es einen anderen Grund als normalen Verschleiß geben, der den plötzlichen Kompressionsverlust erklärt. Eventuell bläst eine Dichtung durch: Deckel- oder Fußdichtung, Simmerring an der KW oder gar an das Gehäuse an der Trennfuge undicht? Möglich wären auch Kolbenringe, die fest sitzen, aus welchem Grund auch immer.

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 8. August 2019 13:21 
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Ventilspiel auf Null

nicht mehr fahren
erst eine Wartung machen


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BeitragVerfasst: 8. August 2019 13:24 
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zweitakt hat geschrieben:
"Mit 3bar hast du da leider nur noch eine Luftpumpe "

War der Vergaserschieber auch oben = Vollgas = keine Drosselung durch den Vergaser?


Ich konnte keinen Unterschied zwischen Vergaserschieber oben und unten feststellen.


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BeitragVerfasst: 8. August 2019 13:42 
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Aynchel hat geschrieben:
Ventilspiel auf Null

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:gruebel: Am Zweitakter? Eckehard, finde den Fehler!

_________________
Grüße

Frank


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Aynchel hat geschrieben:
Ventilspiel auf Null

nicht mehr fahren
erst eine Wartung machen


Gehst Du von einem Viertakter aus? Ich habe eine ETZ 125.


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BeitragVerfasst: 8. August 2019 13:47 
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achso
selber Trade mit neuem Moped


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BeitragVerfasst: 8. August 2019 13:51 
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Aynchel hat geschrieben:
achso
selber Trade mit neuem Moped


Sorry, Trittbrettfahrer gibt es :oops:


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BeitragVerfasst: 12. August 2019 19:33 
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zweitakt hat geschrieben:
"Mit 3bar hast du da leider nur noch eine Luftpumpe "

War der Vergaserschieber auch oben = Vollgas = keine Drosselung durch den Vergaser?



Und mit 4bar endlich wieder ein anständiges Fahr-Zeug :D (aus welchem Grund auch immer :nixweiss: )

30858

Mit Sound


Fuhrpark: MZ ES 125 (1969)

Zuletzt geändert von samyb am 12. August 2019 20:13, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12. August 2019 19:47 
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Also ich sehe da keine 4 Bar, grademal 3,5 und auch das ist eigentlich zu wenig! Hast du mal ein anderes Gerät genommen, nicht das deins defekt ist?

_________________
mfG Gunther


Fuhrpark: MZ-ETZ 250/1988 ...

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BeitragVerfasst: 12. August 2019 20:12 
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DWK hat geschrieben:
Also ich sehe da keine 4 Bar, grademal 3,5 und auch das ist eigentlich zu wenig! Hast du mal ein anderes Gerät genommen, nicht das deins defekt ist?


Mein Fehler, habe das richtige Bild eingefügt.

-- Hinzugefügt: 12. August 2019 21:12 --

DWK hat geschrieben:
Also ich sehe da keine 4 Bar, grademal 3,5 und auch das ist eigentlich zu wenig! Hast du mal ein anderes Gerät genommen, nicht das deins defekt ist?


Mein Fehler, habe das richtige Bild eingefügt.

Dabei kann ich nicht auschliessen, dass das China-Gerät keine zuverlässigen Angaben macht, obwohl der Motor ein höheres Wert anzeigt, und wider Erwarten angpringt. Die angezeigten Werte bleiben konstant (also wiederholt 3,5Bar vor ein paar Tagen und heute wiederholt 4Bar). Beim ersten erfolgreichen Anspringen war eine ordentliche Rauchfahne dabei! Das Audio-Clip verewigt das 4. oder 5. Anspringen. Inzwischen wurde der Vergaser neugeregelt und wiedereingebaut. Eine Feinabstimmung steht nun an.


Fuhrpark: MZ ES 125 (1969)

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BeitragVerfasst: 18. August 2019 22:23 
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Jxnxs hat geschrieben:
Moin,

Heißt das dann Kolbenringe bald machen (lassen) ?



Habe gerade Folgendes in dem Artikel "Kompressionsverluste", aus dem "Deutschen Strassenverkehr" (Nr. 10/1980, *) gelesen:

Zitat:
Wird der oben angegebene Maximalwert der Kompression in einem Zylinder nicht erreicht, kommen sowohl undichte Ventile als auch schadhafte Kolbenringe in Frage. Um hier eine Entscheidung zu treffent, werden in dem Zylinder etwa 50 g eines dicken Motoröls gegossen und die Messung wiederholt. Sind die Maximalwerte der Kompression jetzt höher, dann hat das Öl die schadhaften Kolbenringe abgedichtet. Ist dagegen keine Änderung der Messung bemerkbar, dürften die Ventile undicht sein, wo das Motorenöl nicht hinkommen kann.


* https://www.scribd.com/document/2330798 ... hr-1980-10


Fuhrpark: MZ ES 125 (1969)

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BeitragVerfasst: 19. August 2019 09:11 
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Bevor ich den Vorverdichter mit fetten Öl einjauchen würde, würde ich einfach mal den Zylinder ziehen und sowohl Laufbuchse als auch Kolbenringe begutachten. Bei einer Kompression von lediglich 3bar sieht man mit Sicherheit deutliche Laufspuren.

_________________
Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
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BeitragVerfasst: 19. August 2019 09:27 
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Christof hat geschrieben:
Bevor ich den Vorverdichter mit fetten Öl einjauchen würde, würde ich einfach mal den Zylinder ziehen und sowohl Laufbuchse als auch Kolbenringe begutachten. Bei einer Kompression von lediglich 3bar sieht man mit Sicherheit deutliche Laufspuren.


Ja, eine optische Kontrolle mit Messungen und so ist auf jeden Fall geplant.. Messinstrumente wurden bestellt...


Bild

Bild


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