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sirius01
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Betreff des Beitrags: 12 V Akku Verfasst: 28. Juni 2019 15:12 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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Hallo @all, meine alte TS 250 hatte ich schon zu DDR Zeiten auf 12V mit Drehstrom Lima umgerüstet. Doch Irgendwie halten die Akkus nicht mehr so lange wie zu DDR Zeiten. Nach ca. 2 bis 3 Jahren sind die hinüber. Ich habe die Ursache auf zu große Toleranzen des mechanischen Reglers geschoben. Daher habe ich vor 3 Jahren einen Elektronischen Regler vom Trabbi eingebaut. Die Spannung ist jetzt stabil. Die Batterie aber hinüber. Jetzt bin ich aufs ganze gegangen und habe Bleigelbatterien eingebaut. Ich komme damit auf 14 Ah. Das sollte wohl reichen  . Spannungsfest bis 15,6 V. Dateianhang: accu.JPG Den Rest wird die Zeit bringen gruß sirius01  Korrektur: statt Bleigel ist Blei-Vlies und statt 15,6 Volt sind 14,5 Volt richtig 
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Zuletzt geändert von sirius01 am 19. August 2019 18:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Poloracer163
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 28. Juni 2019 15:17 |
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Beiträge: 289 Wohnort: 07338 Alter: 45
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Ich hab auch in allen Fahrzeugen auf die Blei Gel umgestellt. Bis jetzt keine Ausfälle, die älteste ist um die 5 Jahre.
Zuletzt geändert von Poloracer163 am 28. Juni 2019 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 28. Juni 2019 16:03 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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14Ah.... Respekt ?
Nich bissi viel für ne MZ?
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zweitakt
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 28. Juni 2019 16:27 |
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Beiträge: 934 Wohnort: Bi uns to hus.
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Batteriekapazität kann man nicht zu viel haben. 
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 28. Juni 2019 16:29 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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walkabout 98 hat geschrieben: 14Ah.... Respekt ?
Nich bissi viel für ne MZ? Als ehemaliger Elektriker kann ich nie genug davon bekommen  . Aber derzeit bin ich in einer PC Werkstatt  Nein Spaß beiseite. Um so mehr Ah um so niederohmiger verhält sich der Akku bei Spannungsspitzen. Daher sollte sich die Lebensdauer erhöhen. So die Theorie gruß sirius01 
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 28. Juni 2019 17:01 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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Wie groß ist der Ladestrom vom Regler? Sprich, wie lange brauchst Du, bis die Batterie voll ist?
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 28. Juni 2019 18:00 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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walkabout 98 hat geschrieben: Wie groß ist der Ladestrom vom Regler? Sprich, wie lange brauchst Du, bis die Batterie voll ist? Puh............ Das habe ich noch nicht getestet. Die Akkus wurden kürzlich von mir im vollgeladenen Zustand eingebaut. Bei Aufblendlicht und 2000 U/min liegt die Spannung bei 14V. Selbst bei der Mittelstellung des Auf und Abblendschalters(beide Glühfäden der H4 sind dann an) ist nur ein sehr kurzer Spannungsabfall (der sich aber gleich normalisiert) nachweisbar So weit so gut  . Alles andere kann ich nach diversen Probefahrten sagen. Wenn nichts wie leider als so oft dazwischen kommt, geht es am WE auf die Piste. gruß sirius01 -- Hinzugefügt: 29. Juni 2019 11:55 --So sieht es von der Seite aus. Hier wurde nun wirklich kein Platz verschwendet  . Dateianhang: IMG_3328.JPG gruß sirius01 
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Atha.
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 8. August 2019 19:53 |
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Beiträge: 153 Wohnort: Wiesbaden Alter: 64
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Hallo zusammen, nachdem meine Batterie nach vielen Jahren die Krätsche gemacht hat benötige ich eine neue Batterie. Dabei möchte ich diese im Beiwagen unterbringen. Der Platz unter dem Sitz bietet sich da an, allerdings müsste die Batterie dann liegend eingebaut sein. Meines Erachtens kommt in diesem Fall nur eine Gel-Batterie infrage, da diese in fast allen Lagen eingebaut werden kann. Eine passende wäre z.B. diese hier: https://www.autobatterienbilliger.de/Mo ... 6-x-134-mmWenn ich diesen "Thread" richtig deute haben einige von euch GEL-Batterien verbaut und gute Erfahrungen damit gemacht, richtig? Grüße Atha.
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Svidhurr
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 8. August 2019 20:24 |
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Beiträge: 4947 Wohnort: im Altenburger Land Alter: 53
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Ein Blei-Vlies-Akku mit 7,5 AH reicht für eine MZ völlig aus. Und die passt ins Batteriefach, kostet bei Reichelt ca. 20 €. Wenn du eine Batt. in den SW stellen willst, kannst du die auch hinstellen. Dafür reicht eine kleine Autobatt. aus. Wenn es unbedingt ein Blei-Vlies-Akku sein soll, da gibt es welche für Heizungsanlagen. Die sind etwas preiswerter. PS.: Für meine alte BMW R 80 habe ich jetzt für einen Blei-Vlies-Akku mit 28 AH 104 € ausgegeben 
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Atha.
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 8. August 2019 22:39 |
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Beiträge: 153 Wohnort: Wiesbaden Alter: 64
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Die Batterie will ich ja platzsparend unter dem Sitz verbauen und da muss ich die Batterie liegend verbauen. Das Batteriefach benötige ich für etwas anderes.
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 9. August 2019 09:04 |
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Beiträge: 2512 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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Bleigelakku spannungsfest bis 15,6V? Haste mal'n Datenblatt von dem Typ? Gruß Harald
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Aynchel
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 9. August 2019 11:16 |
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Beiträge: 439 Wohnort: Meddersheim
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 9. August 2019 12:51 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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Aynchel hat geschrieben: moin auch
warum in aller Welt müsst ihr das immer seltener werden Originalmaterial für so ein Gepfusch massakrieren ? und wozu die 14Ah ? wieviele Tage soll das Standlicht halten ?
ich hab einen 2,3Ah Trockenaccu in der ETZ, der reicht völlig und passt gut unterm Seitendeckel so hab ich genug Platz für meine Öldose sollte es mal notwendig sein kann ich alles spurlos auf original zurück rüsten
Erst einmal. Du hast einen optisch gelungenen Umbau. Doch zu Deinen Fragen. Nun 14 Ah wegen: - Die Spannungsreglung der ETZ/TS basiert auf auf impulsen. Dabei entstehen ganz kurze viele Spannungsspitzen in folge der Induktivität. Darum sollte beim Betrieb(gilt für Drehstomlima) ohne Batterie ein entsprechender Kondensator geschaltet sein. Sonst wäre es tödlich für die Gleichrichter. Je höher eine Kapazität ist um so niederohmiger verhält sie sich gegen Spannungsspitzen und Impulsen. Daher sollte die Lebensdauer steigen. - 2,5 Ah sollten als minimal Konfiguration auch reichen. Doch was machst Du, wenn Du nachts unterwegs bist und die Lima oder der Regler macht die Grätsche? Rechne Dir mal alle Verbraucher in A um. Dann weist Du wie weit Du kommst. Doch zum Batteriefach. Das Teil hatte zu DDR Zeiten schon gelitten. Daher hatte ich keine Bedenken beim Umbau. Falls notwendig, ein originales Batteriefach habe ich noch in meinen Fundus gruß sirius01 
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Aynchel
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 9. August 2019 13:10 |
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Beiträge: 439 Wohnort: Meddersheim
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sirius01 hat geschrieben: ...........- 2,5 Ah sollten als minimal Konfiguration auch reichen. Doch was machst Du, wenn Du nachts unterwegs bist und die Lima oder der Regler macht die Grätsche? Rechne Dir mal alle Verbraucher in A um. Dann weist Du wie weit Du kommst............ die Vape ist recht robust, einzig die Zündspule geht ab und an mal kaputt und der Ersatz liegt im TaRuSa und wenn doch fahre ich halt ohne Licht heim bzw erst am nächsten Tag denn die Vape braucht keinen Accu für die Zyündung -- Hinzugefügt: 9. August 2019 14:12 --anfangs bin ich ganz ohne Accu, sondern nur mit einem 22.000yF gefahren aber das hat sich nicht bewährt es ist ein doofes Gefühl wenn ohne erkennbares Licht und Blinker an einem Abzweig steht
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 9. August 2019 15:53 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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@ Aynchel, jetzt bin ich beim grübeln, welche Vorteile eine Vape in der ETZ gegenüber einer Drehstrom Lima bringen sollte. Der einzigste Grund eines Austausch für mich wäre, der totale Ausfall der Drehstrom Lima  . gruß sirius01 
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Aynchel
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 08:01 |
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Beiträge: 439 Wohnort: Meddersheim
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wo der Vorteil der Vape leigt ?
das sie auf einen Schlag eine Hand voll bekannte Schwachstellen ausmerzt keine Graphitschleifringe, keine Kohlen, keine auslötenden Stecker / Sternpunkt an der Lima, keinen mech Regler, reduzierte Verkabelung das man bei Bedarf auch ganz ohne Accu, nur mit einem 22.000yF Kondensator, fahren kann ist da nur eine nette Zugabe nicht alltagstauglich aber für selten gefahrene Mopeds durchaus denkbar
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 08:44 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17242 Wohnort: Gransee Alter: 63
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sirius01 hat geschrieben: @ Aynchel, jetzt bin ich beim grübeln, welche Vorteile eine Vape in der ETZ gegenüber einer Drehstrom Lima bringen sollte. Der einzigste Grund eines Austausch für mich wäre, der totale Ausfall der Drehstrom Lima  . gruß sirius01  Da bin ich ganz bei dir - eine Vape in einer ETZ ist objektiv Blödsinn. Kontaklose Zündung/eletr. Regler macht Sinn, aber die Lima gegen eine mit weniger Leistung tauschen käme mir nicht in den Sinn. Graphitringe lassen sich durch Kupfer ersetzen. Aynchel hat geschrieben: moin auch
warum in aller Welt müsst ihr das immer seltener werden Originalmaterial für so ein Gepfusch massakrieren ?
Weil MZ schon immer umgebaut wurden und es weiß Gott genug originale Maschinen gibt? Weil es sein Zeug ist und er es ggf. auch anzünden könnte, wenn ihm danach ist und es trotzdem niemanden was angeht?  Abgesehen davon sieht mir das nun wirklich nicht nach "Gepfusch" aus, finde ich ein wenig anmaßend so eine Formulierung...
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koschy
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 11:27 |
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Beiträge: 1563 Wohnort: Bonn Alter: 42
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... Und wieder geht der Glaubenskrieg los...
Warum darf eigentlich nicht jeder das verbauen, was er will? Für mich persönlich ist die Komplett-Vape die beste Investition, die ich jemals mit Blick auf meine MZ getätigt habe. Seit 30.000 km habe ich Elektrik und Zündung nicht mal mehr angesehen.
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 12:38 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17242 Wohnort: Gransee Alter: 63
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Natürlich darf jeder verbauen, was er will. Ich kann und will nur nicht unkommentiert lassen, wenn ein objektiv leistungsschwächeres System (einfach die Daten vergleichen) als Ersatz für die originale Lima als der Weisheit letzter Schluss "verkauft" wird. Und eine teilweise Modernisierung (elektr. Regler, kontaktlose Zündung) sind eine echte Bereicherung und Weiterentwicklung. Wenn aber Leute die in Sachen Elektrik nicht so ganz unbeholfen sind (und Sirius als Elektriker zähle ich dazu - im Übrigen bin ich auch gelernter Elektriker...) Fakten vergleichen und dann einfach anderer Meinung sind, dann ist das kein Glaubenskrieg. Wenn jemand einfach gefühlsmäßig das macht, wonach ihm ist, ist das völlig in Ordnung. Nur sind das dann eigene Erfahrungen und keine allgemeingültigen Fakten.
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 17:58 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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@net-harry Entschuldigung, das ich erst jetzt antworte. 15,6 Volt sind natürlich totaler Quatsch. Da hatte ich beim schreiben das verkehrte Datenblatt auf dem Schirm  . Zum richtigen Datenblatt . Ich hatte zum Zeitpunkt des Beitrags ein wenig Streß. Siehe hier . Da ist es halt nicht immer ganz einfach gruß sirius01 
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 18:56 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17242 Wohnort: Gransee Alter: 63
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Aynchel hat geschrieben: wo der Vorteil der Vape leigt ?
das sie auf einen Schlag eine Hand voll bekannte Schwachstellen ausmerzt keine Graphitschleifringe, keine Kohlen, keine auslötenden Stecker / Sternpunkt an der Lima, keinen mech Regler, reduzierte Verkabelung das man bei Bedarf auch ganz ohne Accu, nur mit einem 22.000yF Kondensator, fahren kann ist da nur eine nette Zugabe nicht alltagstauglich aber für selten gefahrene Mopeds durchaus denkbar Nicht das wir uns falsch verstehen - ich habe div. Vape verbaut, und jedes Mal war es eine echte Verbesserung. Awo, Gelände BK, ETS/G, ETS, ES usw. Nur bei der ETZ, da habe ich die Lima gelassen und nur Regler/Zündung ersetzt. Ich denke du bist auch ein guter Fachmann, um das nachzuvollziehen - immerhin tausche ich eine Drehstromlima gegen eine Gleichstromlima die ihre Leistung auch erst bei wesentlich höheren Drehzahlen bringt. Und wie gesagt, einen Glaubenskrieg will ich hier auf keinen Fall anzetteln. Nur ist eben die Vape, wie man in dem entsprechenden Fred nachlesen kann, auch nicht "unfehlbar"....
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 19:21 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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@flotter 3er, ist die Vape nicht eine WS-Lima wo die Gleichrichtung im Regler mit stattfindet? Bei GS müssten ja Kohlebürsten vorhanden sein  . Dioden sind auf dem Stator auch nicht ersichtlich  . Aber da bist Du wohl mehr Spezi  . Eine Vape hatte ich noch nie in der Hand. Ich habe alle Daten darüber aus dem I-Net. Daher korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege  . gruß sirius01 
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 19:43 |
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Moderator |
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Beiträge: 17242 Wohnort: Gransee Alter: 63
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sirius01 hat geschrieben: @flotter 3er, ist die Vape nicht eine WS-Lima wo die Gleichrichtung im Regler mit stattfindet? Bei GS müssten ja Kohlebürsten vorhanden sein  . Dioden sind auf dem Stator auch nicht ersichtlich  . Aber da bist Du wohl mehr Spezi  . Eine Vape hatte ich noch nie in der Hand. Ich habe alle Daten darüber aus dem I-Net. Daher korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege  . gruß sirius01  Ja, du hast natürlich recht. Natürlich ist das eine Wechselstromlima, Gleichspannung kommt erst am Regler. Da habe ich mich etwas blöd ausgedrückt bzw. Denkfehler.
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koschy
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 22:05 |
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Beiträge: 1563 Wohnort: Bonn Alter: 42
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flotter 3er hat geschrieben: Natürlich darf jeder verbauen, was er will. Ich kann und will nur nicht unkommentiert lassen, wenn ein objektiv leistungsschwächeres System (einfach die Daten vergleichen) als Ersatz für die originale Lima als der Weisheit letzter Schluss "verkauft" wird. Und eine teilweise Modernisierung (elektr. Regler, kontaktlose Zündung) sind eine echte Bereicherung und Weiterentwicklung. Wenn aber Leute die in Sachen Elektrik nicht so ganz unbeholfen sind (und Sirius als Elektriker zähle ich dazu - im Übrigen bin ich auch gelernter Elektriker...) Fakten vergleichen und dann einfach anderer Meinung sind, dann ist das kein Glaubenskrieg. Wenn jemand einfach gefühlsmäßig das macht, wonach ihm ist, ist das völlig in Ordnung. Nur sind das dann eigene Erfahrungen und keine allgemeingültigen Fakten. Deine Behauptung, dass die Komplett-VAPE nur "vom Gefühl" her Verbesserungen bringt, ist aber sehr gewagt... Ich denke, es ist unbestritten, dass man mit einem Schlag komplette Wartungsfreiheit in Zündung und Elektronik erreicht. Vom deutlich besseren Zündfunken und dem Leistungszuwachs von 1 PS lt. Prüfstand bei ORP mal ganz abgesehen. Wenn du das nur "fühlen" kannst, ok... Im Übrigen sind beide Lichtmaschinen mit 180 W Regelleistung angegeben. Wo soll denn da die VAPE objektiv leistungsschwächer sein? Das höre ich immer wieder und beim Vergleich stelle ich fest, dass die Leistungsdaten identisch sind. Wie auch immer, ich denke immer noch, jeder sollte das verbauen, was er will und es gibt für beide Wege gute oder weniger gute Gründe.
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 19. August 2019 22:37 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17242 Wohnort: Gransee Alter: 63
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koschy hat geschrieben: Im Übrigen sind beide Lichtmaschinen mit 180 W Regelleistung angegeben. Wo soll denn da die VAPE objektiv leistungsschwächer sein? Das höre ich immer wieder und beim Vergleich stelle ich fest, dass die Leistungsdaten identisch sind. Dann schaue bitte mal in die entsprechenden Diagramme und lese nach, z.B. bei welcher Nenndrehzahl die Vape ihre 180 W bringt (bzw. welche Drehzahl sie braucht um z.B. nur 100W abzugeben) und bei welcher die originale Lima.
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 21. August 2019 17:46 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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hallo @koschy, Vorweg es ist mir egal was Du Dir da in Deiner ETZ einbaust  . Selbst wenn es ein Kurbelinduktor von einen NVA Postentelefon wäre  . Alles Dein Ding  . Nur das die Vape eine so gravierende Verbesserung in der ETZ gegenüber einer DS-Lima hat wage ich zu bezweifeln. So weit ich mich erinnere geht die DS-Lima bis 210 Watt. Dann der Leistungszuwachs auf dem Prüfstand bei ORP von 1 PS. Das ist mir schon sehr schleierhaft. Das wären rund 735,5 Watt an Energie. oder knapp 1/4 der Leistung eines S51 Motors. Wohin soll bitte schön diese Leistung herkommen oder verschwinden. Je nach dem von welcher Seite man es betrachtet  . Es sei denn, das ist ein Marketing Geck von Vape  . Daher gegenüber einer funktionierenden originalen Lima mit Zündung sehe ich kein Vorteil. Erst beim Defekt sollte man es abschätzen. Wobei ich Unterbecherwechsel, Kondensator wechsel oder den Wechsel von Kohlebürsten als kleineres Übel ansehe. Nimm es bitte nicht persönlich. Ich sehe nur viele Sachen etwas kritischer und weniger durch die rosa rote Brille. gruß sirius01 
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 21. August 2019 18:46 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16732 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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So und hier kommt die "Lebensbeichte am frühen Abend"  : Seit ich motorisierte Zweiräder fahre, habe ich mit den elektronischen Stromerzeugern und Zündungen gehadert und die mit mir  Das hat beim Kreidler-Flory angefangen, denn man konnte das traurige 15Watt-Mofa-Licht nur durch Einbau einer Kleinkraftrad-Lichtmaschine, die dann entweder elektronisch den Zündfunke erzeugt oder auch durch Unterbrecher. Unterm Polrad war aber der Unterbrecher schwierig ein zu stellen und zum Wechseln mußte das Polrad runter und da die elektronische Lima auch noch etwas mehr Lichtstrom abgab waren wir Buben darauf heiß. Wenn aber plötzlich kein Zündfunke mehr kam, dann war guter Rat teuer - für uns Buben meist ZU teuer... Und so ging es uns beim Kleinkraftrad weiter - wer kein hauptberuflicher Sohn war, der hatte besser eine Kontaktzündung im Mokick oder Kleinkraftrad (was ja meist sowieso nur durch das Nummernschild zu unterscheiden war...  ) . Mit 21 Jahren kaufte ich eine Yamaha SR500 LADENNEU für 4691 D-Mark und auf 81 000Km ist mir ZWEI MAL die elektronische Zündung ausgefallen - eine Reparatur war (damals?) nicht möglich - der freundliche Yamaha-Händler wollte 600 D-Mark  für eine neue Lima, die dann auch wieder Zündfunken elektronisch  erzeugte... (Damals taten mir 600 D-Mark besonders weh, denn ich bekam im Monat nur 250 D-Mark dafür, das ich den Spieß und den Major zur Weißglut brachte  ) 1989, im Jahr der Wende, konnte ich sehr günstig eine BMW R100CS kaufen und stellte erschreckt fest, das diese BMW den Zündfunken elektronisch  erzeugte  Die Lichtmaschine aber war eine konventionelle Drehstrom-Lichtmaschine, wie sie meine BMW R90/6 schon hatte - damit konnte ich leben  . Die elektronische Zündung meiner BMW R100CS erzeugte unter meinem Poppes gut 210 000Km lang treu und brav ihre Zündfunken, während der konventionelle Lima-Läufer einmal aufgab  (=120€) Meine MZen, die erzeugen ihren Strom konventionell, die 6Volt-Limas, die habe ich (elektronisch  ) hochgeregelt, aber der Hüco-Regler und die Sperrdiode, die kosten zusammen keine 10€. Die Drehstromlimas an meinen MZen, die bekommen, sobald der Kohleschleifring ausfällt, einen kupfernen Schleifring, der für kleines Geld zu haben ist: http://www.auto-elektrik.de/mz-etz.phpUnd zünden, das tun meine MZen mit dem Unterbrecher, dem Net-Harrys (elektronischer  ) Zündverstärker aber das ewige Leben (bei regelmäßigem Fetten des Schmierfilzes bis zu 40 000Km) bescheren. Sollte der Zündverstärker Probleme machen, kann ich ihn aber auch weg lassen und fahre dann mit der normalen Batteriezündung weiter. Die elektronische Zündung meines ETZ251-Gepannes, die "starb" ganz plötzlich, einfach so auf der Anfahrt zu einem Treffen in Bayern, ca. 300Km von zu Hause entfernt. Dank meinem Misstrauen gegen elektronischen Bauteilen, hatte ich aber den Rückrüstsatz auf Unterbrecher dabei und konnte meine Fahrt fortsetzen  So gesehen gibt es für mich (bis jetzt) keinen Grund, eine Vape ein zu bauen. 
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koschy
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 21. August 2019 22:03 |
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Beiträge: 1563 Wohnort: Bonn Alter: 42
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sirius01 hat geschrieben: hallo @koschy, Vorweg es ist mir egal was Du Dir da in Deiner ETZ einbaust  . Selbst wenn es ein Kurbelinduktor von einen NVA Postentelefon wäre  . Alles Dein Ding  . Nur das die Vape eine so gravierende Verbesserung in der ETZ gegenüber einer DS-Lima hat wage ich zu bezweifeln. So weit ich mich erinnere geht die DS-Lima bis 210 Watt. Dann der Leistungszuwachs auf dem Prüfstand bei ORP von 1 PS. Das ist mir schon sehr schleierhaft. Das wären rund 735,5 Watt an Energie. oder knapp 1/4 der Leistung eines S51 Motors. Wohin soll bitte schön diese Leistung herkommen oder verschwinden. Je nach dem von welcher Seite man es betrachtet  . Es sei denn, das ist ein Marketing Geck von Vape  . Daher gegenüber einer funktionierenden originalen Lima mit Zündung sehe ich kein Vorteil. Erst beim Defekt sollte man es abschätzen. Wobei ich Unterbecherwechsel, Kondensator wechsel oder den Wechsel von Kohlebürsten als kleineres Übel ansehe. Nimm es bitte nicht persönlich. Ich sehe nur viele Sachen etwas kritischer und weniger durch die rosa rote Brille. gruß sirius01  Hallo Sirius, ist ja nett, was du da schreibst, aber ich sehe nicht, wo ich da durch eine rosarote Brille schaue. - völlige Wartungsfreiheit bei Zündung und Elektronik - Gleiche Regelleistung von VAPE und originaler Maschine (180 Watt) - 1 PS Mehrleistung der VAPE ggü. originaler U-Zündung auf dem Prüfstand bei ORP - besserer Zündfunke sind alles nachvollziehbare und nachweisbare Fakten. Auf diese Fakten bist da ja auch gar nicht eingegangen, sondern behauptest, ich hätte eine "rosarote Brille" auf. Warum? Weil ich Fakten darstelle? Wie ich bereits oben geschrieben habe, soll jeder fahren, was er will. Mir ist es völlig gleich, was du oder irgendjemand anders in sein Motorrad einbaut. Aber du musstest ja dann jetzt doch noch mal unbedingt einen draufsetzen und schreiben, dass die VAPE ja doch ganz gewiss nicht besser als die originale ist. Deine Motive kenne ich nicht, auf die Fakten gehst du ja auch nicht ein bzw. du zweifelst sie einfach an (Ergebnisse des Prüfstandlaufs). Nimm es mir nicht übel, aber wenn Fakten keine Rolle mehr spielen und es nur noch um Gefühle geht und das Argument darin besteht, dass man dem anderen eine "rosarote Brille" unterschiebt, dann macht eine Diskussion glaube ich keinen Sinn. Auch was daran "kritisch" sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich habe eher den Eindruck, dass du blind für die Stärken der VAPE bist. Das hat für mich mit "kritisch" aber nichts zu tun, sondern ist ja irgendwie eher das Gegenteil. Ohne dass ich das jetzt irgendwie persönlich meine. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit der originalen LiMa, für mich ist die VAPE aus den o.g. Gründen aber das deutlich bessere System und ich werde keine originale LiMa mehr in einem Alltagsmotorrad verbauen. Trotzdem freue ich mich für jeden Menschen, der mit seiner originalen LiMa glücklich ist. Warum auch nicht. Wie ich bereits schrieb, gibt es auch für die originale LiMa eine Menge gute Argumente. Für die VAPE aber eben auch. -- Hinzugefügt: 21/8/2019, 23:06 --trabimotorrad hat geschrieben: So und hier kommt die "Lebensbeichte am frühen Abend"  : Seit ich motorisierte Zweiräder fahre, habe ich mit den elektronischen Stromerzeugern und Zündungen gehadert und die mit mir  Das hat beim Kreidler-Flory angefangen, denn man konnte das traurige 15Watt-Mofa-Licht nur durch Einbau einer Kleinkraftrad-Lichtmaschine, die dann entweder elektronisch den Zündfunke erzeugt oder auch durch Unterbrecher. Unterm Polrad war aber der Unterbrecher schwierig ein zu stellen und zum Wechseln mußte das Polrad runter und da die elektronische Lima auch noch etwas mehr Lichtstrom abgab waren wir Buben darauf heiß. Wenn aber plötzlich kein Zündfunke mehr kam, dann war guter Rat teuer - für uns Buben meist ZU teuer... Und so ging es uns beim Kleinkraftrad weiter - wer kein hauptberuflicher Sohn war, der hatte besser eine Kontaktzündung im Mokick oder Kleinkraftrad (was ja meist sowieso nur durch das Nummernschild zu unterscheiden war...  ) . Mit 21 Jahren kaufte ich eine Yamaha SR500 LADENNEU für 4691 D-Mark und auf 81 000Km ist mir ZWEI MAL die elektronische Zündung ausgefallen - eine Reparatur war (damals?) nicht möglich - der freundliche Yamaha-Händler wollte 600 D-Mark  für eine neue Lima, die dann auch wieder Zündfunken elektronisch  erzeugte... (Damals taten mir 600 D-Mark besonders weh, denn ich bekam im Monat nur 250 D-Mark dafür, das ich den Spieß und den Major zur Weißglut brachte  ) 1989, im Jahr der Wende, konnte ich sehr günstig eine BMW R100CS kaufen und stellte erschreckt fest, das diese BMW den Zündfunken elektronisch  erzeugte  Die Lichtmaschine aber war eine konventionelle Drehstrom-Lichtmaschine, wie sie meine BMW R90/6 schon hatte - damit konnte ich leben  . Die elektronische Zündung meiner BMW R100CS erzeugte unter meinem Poppes gut 210 000Km lang treu und brav ihre Zündfunken, während der konventionelle Lima-Läufer einmal aufgab  (=120€) Meine MZen, die erzeugen ihren Strom konventionell, die 6Volt-Limas, die habe ich (elektronisch  ) hochgeregelt, aber der Hüco-Regler und die Sperrdiode, die kosten zusammen keine 10€. Die Drehstromlimas an meinen MZen, die bekommen, sobald der Kohleschleifring ausfällt, einen kupfernen Schleifring, der für kleines Geld zu haben ist: http://www.auto-elektrik.de/mz-etz.phpUnd zünden, das tun meine MZen mit dem Unterbrecher, dem Net-Harrys (elektronischer  ) Zündverstärker aber das ewige Leben (bei regelmäßigem Fetten des Schmierfilzes bis zu 40 000Km) bescheren. Sollte der Zündverstärker Probleme machen, kann ich ihn aber auch weg lassen und fahre dann mit der normalen Batteriezündung weiter. Die elektronische Zündung meines ETZ251-Gepannes, die "starb" ganz plötzlich, einfach so auf der Anfahrt zu einem Treffen in Bayern, ca. 300Km von zu Hause entfernt. Dank meinem Misstrauen gegen elektronischen Bauteilen, hatte ich aber den Rückrüstsatz auf Unterbrecher dabei und konnte meine Fahrt fortsetzen  So gesehen gibt es für mich (bis jetzt) keinen Grund, eine Vape ein zu bauen.  Aber Achim, ich glaube, du würdest auch keine VAPE einbauen, wenn dir alles um die Ohren geflogen wäre, oder? Du würdest dich wahrscheinlich eher auf die Suche nach einer Alternative begeben, die die Ausgabe von 200 Euro dem Schwaben im Magen liegen würde 
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990sm-r
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 21. August 2019 23:00 |
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Beiträge: 1804 Wohnort: Prenzlau Alter: 47
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sirius01 hat geschrieben: hallo @koschy, Vorweg es ist mir egal was Du Dir da in Deiner ETZ einbaust  . Selbst wenn es ein Kurbelinduktor von einen NVA Postentelefon wäre  . Alles Dein Ding  . Nur das die Vape eine so gravierende Verbesserung in der ETZ gegenüber einer DS-Lima hat wage ich zu bezweifeln. So weit ich mich erinnere geht die DS-Lima bis 210 Watt. Dann der Leistungszuwachs auf dem Prüfstand bei ORP von 1 PS. Das ist mir schon sehr schleierhaft. Das wären rund 735,5 Watt an Energie. oder knapp 1/4 der Leistung eines S51 Motors. Wohin soll bitte schön diese Leistung herkommen oder verschwinden. Je nach dem von welcher Seite man es betrachtet  . Es sei denn, das ist ein Marketing Geck von Vape  . Daher gegenüber einer funktionierenden originalen Lima mit Zündung sehe ich kein Vorteil. Erst beim Defekt sollte man es abschätzen. Wobei ich Unterbecherwechsel, Kondensator wechsel oder den Wechsel von Kohlebürsten als kleineres Übel ansehe. Nimm es bitte nicht persönlich. Ich sehe nur viele Sachen etwas kritischer und weniger durch die rosa rote Brille. gruß sirius01  Die Leistungsmessung wurde durch ORP durchgeführt die gar keine Vape-Zündungen vertreiben. Welchen Grund sollten sie also haben die Messung zu "fälschen". Die Leistung der Lichtmaschine ist nicht vergleichbar mit der Original Drehstromlichtmaschine, das ist klar, aber der Hochenergiefunken und die Verstellung des Zündzeitpunktes machen halt den Unterschied.
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 22. August 2019 07:57 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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Gut gehen wir mal auf die Zündung ein Eine Zündspule ist nichts weiter wie ein induktiver Übertrager(Trafo) Die Induktive Übertragung ist abhängig vom Verhältnis der Anzahl der Primärwicklungen zur Anzahl der Sekundärwicklungen. So wie deren Aderdurchmesser. Form und Material des Kerns haben ebenfalls einen Einfluss sowie die Frequenz. Die Frequenz ist Drehzahl abhängig. Daher ist sie zwischen Vape und Original gleich. Je größer die Induktivität im richtigen Verhältnis zwischen Spannung und Frequenz um so mehr Energie kann ich auch übertragen. Daher mal 2 Bilder. Vape_Zündspule: Dateianhang: Vape_zü.png Originale Zündspule: Dateianhang: Zündspule.png Wo habe ich wohl mehr Induktivität? Zum Leistungstest. Ich stelle mir mal folgendes Szenario vor. Es kommt eine ETZ mit originaler Lima/Zündug wo die Zündung so rein zufällig nicht ganz optimal eingestellt ist zum OPR und es wird eine Messung gemacht. Anschließend wird die gleiche MZ mit Vape und optimaler Zündung gemessen. Wenn ich schon lese "Hochenergiefunken". Das Wort gibt es gar nicht als Fachbegriff in der Physik. Das sind alles Verkaufsargumente. Die wollen Verkaufen und Geld verdienen mehr nicht. Es geht halt nur über Werbung. Oder meinst Du, die Ingenieure in der DDR waren so blöd und haben 1 PS nur wegen der Zündung verschenkt. Man glaubt doch nicht alles  . gruß sirius01 
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 22. August 2019 08:31 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16732 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Da habe ich allerdings mit elektronischen Zündverstärkern ein wenig andere Erfahrungen gemacht: Vor vielen Jahren hat mir auf dem Motorradtreffpunkt "Platte" nahe Löwenstein, ein Bekannter, der Elektroniker gelernt hat, mal ganz stolz seine kontaktgesteuerte Transistorzündung vor geführt. Das war im Prinzip das Gleiche, wie der Zündverstärker von Net-Harry - nur etwas aufwändiger... Er hat auch meine anfängliche Skespis gegenüber elektronischen Bauteilen mit dem Argument, das an im Zweifelsfall den elektronischen Baustein ja einfach wieder abklemmen könne, ausgeräumt. Ich habe dann in mein ETZ-Gespann mal so ein Bauteil eingebaut - vor Allem, weil dann der Unterbrecherabbrand reduziert wird (Beim Gespann ist es ziemlich doof, den Unterbrecher ein zu stellen...  ) Damals habe ich GENAU Buch geführt, was das Gespann verbraucht hat und welche Veränderungen sich wie auf den Verbrauch ausgewirkt haben und so habe ich verblüfft feststellen müssen, das der verbrauch beim Gespann fast um einen Liter gesunken war Darauf habe ich natürlich bei allen meinen MZen so ein Teil eingebaut und dabei fest gestellt, je größer der Hubraum/die Bohrung und der daraus resultierende Brennraum, ja größer die Benzineinsparung - bei der TS 150 kaum mehr messbar. Ich leite mir das so her, das die Verbrennung des Gemisches durch den stärkeren Zündfunke im mittleren Drehzahlbereich einfach besser geworden ist. Dadurch entstand mehr Kraft und ich habe, ohne es zu merken, früher hochschalten können. Dieser Effekt könnte durchaus bei einem "Hochenergie-Zündfunke", die die Vape angeblich erzeugt, auch sein 
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 22. August 2019 10:34 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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@ trabimotorrad ich hoffe mal das Du mit Deinen "Zündverstärker" nicht so ein Teil meinst, was zwischen der Zündspule und der Kerze geschraubt wird. So ein Mist war mal Anfang der 90er in den Katalogen. Ja es lässt sich noch endliches an Spannung aus der Originalen Zündspule durch Anpassung der Zündimpulse herausholen. Da hatte ich da als Schüler schon herumgebastelt  . Ich muss mal sehen wo ich streßfrei eine Originale Zündspule herbekomme. Zum Ausbauen fehlt die Lust. Die Schaltung könnte ich noch mal nachbauen und dann ein paar Bilder hier einstellen. Aber ist gilt zu bedenken. Jede Steigerung des Zündfunken verkürzt die Lebensdauer der Zündkerze. Bei sehr starker Übertreibung wird aus der Zündkerze eine Glühkerze gruß sirius01 
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EmmasPapa
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 22. August 2019 10:45 |
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Beiträge: 5300 Wohnort: Nuthe-Urstromtal Alter: 52
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sirius01 hat geschrieben: @ trabimotorrad ich hoffe mal das Du mit Deinen "Zündverstärker" nicht so ein Teil meinst, was zwischen der Zündspule und der Kerze geschraubt wird. So ein Mist war mal Anfang der 90er in den Katalogen. .... Aua, böser Fettnapf. Gemeint war der hier: viewtopic.php?f=6&t=27231oder auch hier viewtopic.php?f=6&t=82211Ist im Grunde eine kontaktgesteuerte Transistorzündung.
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 22. August 2019 11:14 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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EmmasPapa hat geschrieben: sirius01 hat geschrieben: @ trabimotorrad ich hoffe mal das Du mit Deinen "Zündverstärker" nicht so ein Teil meinst, was zwischen der Zündspule und der Kerze geschraubt wird. So ein Mist war mal Anfang der 90er in den Katalogen. .... Aua, böser Fettnapf. Gemeint war der hier: viewtopic.php?f=6&t=27231oder auch hier viewtopic.php?f=6&t=82211Ist im Grunde eine kontaktgesteuerte Transistorzündung.  Ja, den Zündverstärker hab ich auch drinne. Echt ne feine Sache. Der Unterbrecher verschleißt kaum noch und man hat definitiv nen kräftigeren Funken. Sieht man, wenn man mal die Kerze rausschraubt und den Funken sich mit ZV und ohne anschaut. Ist ja leicht zu überbrücken. Ich hab bei mir ja auch verschiedene Systeme. ETZ mit Vape (hab ich so gekauft), ne TS welche anfangs mit original 6V und Unterbrecher lief. Mittlerweile hochgeregelt und mit ZV. Wobei ich da immer wieder mal an ne Vape denke. Nicht wegen der Zündung, eher wegen der Leistung der LiMa. Schöne Woche ????
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 22. August 2019 15:16 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17242 Wohnort: Gransee Alter: 63
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@Koschy, du wirfst hier einiges kräftig durcheinander. Erstens schmeißt du Zündung und Lichtmaschine in den gleichen Pott. Zur Zündung sagte ich schon weiter oben, dass die Umstellung auf einen elektr. Regler und kontaktlose Zündung (von mir aus auch VAPE) durchaus Sinn macht. Da hast du dann auch deinen "Hochenergiefunken"... Der Zündung ist es per se erst einmal völlig egal, wer die dafür erforderliche Spannung bereitstellt. Mir geht es nur um die Lima - und die hat eben nicht die gleichen Leistungsparameter. Hast du dir einmal - wie von mir weiter oben vorgeschlagen - angesehen, welche Drehzahl ein ETZ Motor braucht um bei der VAPE auf die 180 W zu kommen? Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, braucht die VAPE mind. 4000/Umin um wenigstens auf 10A zu kommen. Sind also so rund 130W wenn man von ca. 13V Bordspannung ausgeht... Die VAPE ist nur eine einfache Wechselstromlima mit früher max 150W (jetzt wohl 180W) Dauerleistung. Die ETZ haben eine fremderregte Drehstromlichtmaschine verbaut,diese liefert bei 14V Bordspannung bis zu 15A Strom. Macht also genau 210W Maximalleistung und locker 180W Dauer. Es gibt hier im Forum bestimmt Leute die mal die Diagramme nebeneinander stellen können. Fakt ist jedenfalls die ETZ Lima hat 3 Phasen Drehstrom, liefert bei deutlich geringerer Drehzahl ab, die VAPE ist eine Magnetzündung/Wechselstromlima die hohe Drehzahlen braucht - was dabei jetzt die gleichen Leistungsparameter sein sollen erschließt sich mir echt nicht... Und so problemlos sind die Teile eben auch nicht, wie man gut in dem Thema über die div. Ausfälle nachlesen kann.
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 23. August 2019 20:05 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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Für die Skeptiker Leider musste ich die Spule doch ausbauen. Aber egal...... Für diesen Test habe ich die Unterbecherschaltung mittels Relais und Kondensator(en) simuliert. Das Eltako Relais lief leider nicht so stabil wie ich wollte. Aber es hat sein Zweck erfüllt. Die Schaltung: Dateianhang: Schaltung1.png Zum Funke: Dateianhang: Funke1.png Unter normalen Bedingungen gilt 1mm Funken Strecke gleich 1000V. Hier sind es bei stabilen Funken 10mm. Instabil einsetzende Funken bei 15mm. Da die Relais Schaltung alles andere als stabil lief, sollten bei einer kontaktlosen elektronischen Zündung 15mm drin sein. Um die Bedingungen real zu gestalten habe ich mit 13Volt gearbeitet. Der Stromfluss lag bei 1 bis 1,2A. Ich habe damit in der Kerze einen sauberen gesättigten Funke. Ob das die Zündung Vape toppen kann  ? gruß sirius01 PS.: Die Vape hat durchaus Ihre Existenzberechtigung und mag auch nicht schlecht sein. Nur in eine ETZ würde ich sie erst dann einbauen wenn wirklich nichts mehr geht  . Nachtrag: Ich habe ich von der Frequenz wie sie bei ganz grob gesehen 2000 U/min anliegen gearbeitet.
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Bobbel
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 31. August 2019 14:37 |
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Beiträge: 312 Wohnort: Berlin Alter: 61
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EmmasPapa hat geschrieben: sirius01 hat geschrieben: @ trabimotorrad ich hoffe mal das Du mit Deinen "Zündverstärker" nicht so ein Teil meinst, was zwischen der Zündspule und der Kerze geschraubt wird. So ein Mist war mal Anfang der 90er in den Katalogen. .... Aua, böser Fettnapf. Gemeint war der hier: viewtopic.php?f=6&t=27231oder auch hier viewtopic.php?f=6&t=82211Ist im Grunde eine kontaktgesteuerte Transistorzündung. Der ist aber nicht sirius01 hat geschrieben: zwischen der Zündspule und der Kerze sondern zwischen Unterbrecher und Zündspule.
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 31. August 2019 15:51 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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Das habe ich schon verstanden  . Nur das oben geschriebene, war Spaß  . gruß sirius01???
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eigel
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 1. September 2019 19:47 |
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Beiträge: 2170 Alter: 63
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Ging es hier nicht um einen 12V Akku ? ...die Vape-Lichtmaschine hat Vorteile. Die Originale Lichtmaschine hat Vorteile. Alles ist relativ ! Der Zündfunke der Vape-Zündung ist deutlich stärker als der Zündfunke der Originalausrüstung... ...
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sirius01
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Betreff des Beitrags: Re: 12 V Akku Verfasst: 2. September 2019 13:31 |
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Beiträge: 137 Alter: 59
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@eigel, ja es geht hier eigendlich um den 12 Volt Akku  . Ich hatte nur bezweifelt, das die Vape in einer "ETZ" Vorteile bringt. Du schreibst es hier so allgemein. eigel hat geschrieben: Ging es hier nicht um einen 12V Akku ? ...die Vape-Lichtmaschine hat Vorteile. Die Originale Lichtmaschine hat Vorteile. Alles ist relativ ! Der Zündfunke der Vape-Zündung ist deutlich stärker als der Zündfunke der Originalausrüstung... ... Warum soll die Zündung der Vape stärker als die der ETZ sein? Nur weil es in der Werbung so drin steht? Oder hatte schon mal jemand eine Funken strecke als Vergleich aufgebaut? Für mich sind nur messbare/nachweisbare Fakten interessant. Alle Sprüche mit Leistungssteigerung u.s.w sind sekundär. Daher als Beweismittel nicht geeignet! gruß sirius01 
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