Alter Brief von Voyager bzw. Fun

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Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Mo Ginger » 5. November 2019 06:39

Liebe Kollegen, seit knapp 4 Jahren bin ich nun Besitzer eines Rotax - Voyager Gespanns...nun musste es in dieser Zeit zum zweiten Mal zum TÜV.
Leider gibt es jedesmal Theater wegen der Reifenfreigaben (ich bin da noch in der Probierphase mit unterschiedlichen Pneus),
da mein Fahrzeug eine Einzelabnahme hat und von daher an ein einziges Reifenmaß gebunden ist.

Dazu kommt, daß in meinem Schein leider unlogische und nicht sehr nachvollziehbare Eintragungen gemacht wurden, die die Prüfer jedesmal wieder ins Grübeln bringen.
Inzwischen habe ich schon mehrere Seiten mit Nachtrag von der Dekra und diesmal sagte der Prüfer, er wolle das so beim nächsten mal nicht mehr abnehmen.

Vermutlich wurde die Einzelabnahme 2004 gemacht, als das Fahrzeug mit einer geschobenen Motek Schwinggabel ausgestattet wurde.

Ich möchte nun gerne mal nen Termin bei der Behörde ausmachen, um einen neuen Schein mit sinnvollen und nachvollziehbaren Einträgen erstellen zu lassen.
Leider habe ich vom Vorbesitzer keinen alten Originalbrief mehr bekommen. Das wäre sehr hilfreich, eine originale Fahrzeugkennung mit den entsprechenden Reifenfreigaben zu haben...
Hat jemand von Euch noch einen solchen Brief für ein vergleichbares Fahrzeug, von dem er mir eine Kopie schicken könnte? Grüße, Simon
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Treibstoff » 5. November 2019 07:29

Hallo Simon,

was genau bemängelt denn Dein Prüfer, etwa den fehlenden Eintrag bei Ziffer 15.2?
Lt. Deiner Zulassungsbescheinigung hat Deine Rotax nämlich nur ein Vorder-, aber kein Hinterrad! :shock:
Und der Eintrag bei Ziffer 15.1 (Vorderrad) gehört normalerweise zur Ziffer 15.2, denn 120/90-16 ist die originale Größe für das Hinterrad.
Normalerweise muß Dein Prüfer auf die Daten der ABE zugreifen können, die das Kraftfahrtbundesamt MZ für die Voyager erteilt hat.
Beim Originalzustand müßte die Zulassungsbescheinigung wie folgt aussehen:
- Ziffer 15.1: 3.25-16 M/C 55P TT
- Ziffer 15.2: 120/90-16 63P
Originalfelge vorn wäre eine 2,15 x 16", hinten 2,50 x 16".
Nun hat Deine Voyager durch die Motek-Schwinge auch eine Zulassung für ein 18"-Vorderrad.
Ich gehe bei dem Durcheinander davon aus, daß der Prüfer, der damals die Motek-Schwinge abgenommen hat, einen verwirrenden Vorschlag für die Formulierung zum Eintrag in die Fahrzeugpapiere gemacht hat und auch auf der Zulassungsstelle Fehler (leere Zeile Ziffer 15.2) bei der Ausstellung der neuen Dokumente gemacht wurden. Ist evtl. noch heraus zu finden, welcher Prüfer die Motek-Abnahme gemacht hat. Vielleicht kann der weiter helfen. Seine Abnahmeunterlagen sollten bei der Dekra noch vorhanden sein.
Gruß, Frank


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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Martin H. » 5. November 2019 17:21

@Mo Ginger:
Könnte zwar einen Brief von der Fun besorgen (mein Vater hat eine).
Aber was hilft Dir das? Das Voyagergespann hat doch mit der Fun nix zu tun.
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Sandmann » 5. November 2019 17:28

Hab so ein Ding hier stegen, schick dir mal ein Bild vom Schein.
Gruß Dominik


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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Ostkradfahrer » 5. November 2019 18:07

@Treibstoff: Ist das geil: Kein Hinterrad! Ich hätte es noch fünfmal lesen können und nicht bemerkt.
@ Mo Ginger: Ich habe mein Gespann seit 25 Jahren und war immer bemüht die Dinge mit einer Eintragung legal zu halten. Es gab nie Beanstandungen, auch die Eintragungen selbst wurden immer erteilt. Die HU hat einmal GTÜ und sonst der TÜV gemacht. Einmal war ich bei der Dekra! Unfassbar, nach zwanzig Minuten meinte der gute Mann dort, dass hier eine Nummer zu viel und dort eine zu wenig war. Nun gut, ich gebe zu, dass die Seitenwagenfelge völlig kennzeichnungsfrei ist, hatte ich vorher nicht bemerkt, ist mir bis heute aber auch egal. Die Schlussansage des Prüfers war, ich solle mit dem Fahrzeug dorthin fahren, wo ich immer mit dem Fahrzeug war. Ich zahlte nichts, fuhr zum TÜV, Plakette ohne Mängel. Will heißen, wohl dem der SEINEN Prüfer gefunden hat – Kacke, wenn er bald in Rente geht, wie meiner! Ich würde ohne Schweißausbruch zur nächsten HU fahren. Was soll passieren? Im schlimmsten Fall hast Du eine Gebühr verschossen und fährst zur nächsten Prüfstelle. Über eine Polizeikontrolle mach ich mir da gar keine Gedanken – wenn schon die Prüfstellen nicht mit klar kommen. Ich gebe aber zu, dass mich Gussfelgen und ein schwächliches 562er Originalfahrgestell (Mo Ginger-Galerie) unruhig machen würden.
Ach ja und dann war da noch die Dame beim Straßenverkehrsamt, die ich auf einen Fehler in meinem Nachtrag zur Zulassungsbescheinigung hinwies. In der Zulassungsbescheinigung steht es jetzt drin, wie ich es sagte. Fast menschliche Bürokratie.
Gruß und viel Glück
Thomas
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Mo Ginger » 5. November 2019 19:20

Martin H. hat geschrieben:@Mo Ginger:
Könnte zwar einen Brief von der Fun besorgen (mein Vater hat eine).
Aber was hilft Dir das? Das Voyagergespann hat doch mit der Fun nix zu tun.


Also, meine These war, daß das Gespann im Prinzip die Kombination aus einer Fun und dem Velorex 562 ist und entsprechend mit dem selben Fahrwerk und den selben Felgen ausgestattet ist, aber klar, für das Gespann hatte man das dann natürlich anders konfiguriert (dreimal 16"). So gesehen hast Du wohl recht und die beiden Fahrzeuge haben vermutlich unterschiedliche Reifeneintragungen...

-- Hinzugefügt: 5. November 2019 20:24 --

@Treibstoff:
Erstmal vielen Dank für die Infos! Naja, also, die Bilder stammen sozusagen aus unterschiedlichen Entwicklungsstadien...inzwischen hab ich rundum Speiche und der Beiwagen verfügt immerhin über die verstärkte Schwinge und eine 20mm Achse...
Ja, was den Prüfer betrifft, da hab ich ja ein gewisses Verständniss, daß diese Eintragungen bemängelt werden ;-).

-- Hinzugefügt: 5. November 2019 20:33 --

Also, ich hab das Gespann heute mit neuem TÜV abgesholt und MZ-Gabor bei der Gelegenheit mal auf den sehr freundlicherweise von Sandmann abfotografierten Schein von seiner Voyager schauen lassen zwecks Vergleich. Dabei stellte sich heraus, daß auch Sandmanns Schein in der Spalte mit der Fahrzeug ABE genullt ist, sprich, auch seine ist eine Einzelzulassung. Daraus leiten wir ab, daß alle Voyager vermutlich Einzelzulassungen hatten, da sich für MZ die Kosten für die Abnahme des Gesamtfahrzeuges evtl. nicht gelohnt hätte.
Daraus folgt, daß eben nur für jedes Rad die Reifen verwendet werden können, die direkt eingetragen sind und keine, die evtl. fahrzeugspezifisch auch geeignet wären und im Rahmen einer "Gesamt-ABE" aufgelistet sind.

Ich werde jedenfalls bei nächster Gelegenheit einen Fahrzeugschein machen lassen, bei dem man die Eintragungen auch zuordnen kann, damit fühle ich mich dann doch wohler und gehe in zwei Jahren vermutlich entspannter zum TÜV.

Herzlichen Dank Euch für die kompetenten Beiträge!

Grüße, Simon

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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Treibstoff » 5. November 2019 19:34

Mo Ginger hat geschrieben:...
Also, meine These war, daß das Gespann im Prinzip die Kombination aus einer Fun und dem Velorex 562 ist ...

Nein, das Ausgangsmodell der Voyager war die Tour mit anderem Rahmen und anderer Bereifung.

Hast Du noch Unterlagen von der Motek-Abnahme?
Falls ja, versuche den damaligen Prüfer ausfindig zu machen bzw. sprich bei seinem Arbeitgeber vor.
Der muß die Unterlagen noch im Archiv haben. So kann man rausfinden, wer für den Bockmist verantwortlich ist.
Gruß, Frank


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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Mo Ginger » 5. November 2019 19:37

zu guter Letzt noch ein Foto mit dem aktuellen Entwicklungsstand, soviel Zeit muss sein !

-- Hinzugefügt: 5. November 2019 20:39 --

oh, ja, entschuldigt, jetzt wird mir der Unsinn in seiner ganzen Tragweite bewußt... :oops: Ich meinte selbstverständlich schon die ganze Zeit Tour anstelle von Fun...(ob ihrs glaubt oder nicht, ehrlich...)

-- Hinzugefügt: 5. November 2019 20:41 --

Danke für den Hinweis, Frank!
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Treibstoff » 5. November 2019 19:57

Mit Speichenrädern, so muß das.
Die Gußräder paßten da nach meiner Meinung nicht ganz.

So Hermann, Dein Kommentar ist jetzt gefragt. :mrgreen:
Gruß, Frank


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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Nordlicht » 5. November 2019 20:06

Treibstoff hat geschrieben:Mit Speichenrädern, so muß das.
Die Gußräder paßten da nach meiner Meinung nicht ganz.

So Hermann, Dein Kommentar ist jetzt
gefragt. :mrgreen:

Hat keine Zeit..ist gerade am zentrieren....
Gruß Uwe.
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Martin H. » 5. November 2019 20:18

Treibstoff hat geschrieben:
Mo Ginger hat geschrieben:...
Also, meine These war, daß das Gespann im Prinzip die Kombination aus einer Fun und dem Velorex 562 ist ...

Nein, das Ausgangsmodell der Voyager war die Tour mit anderem Rahmen und anderer Bereifung.

Genau darauf wollte ich hinaus.
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Treibstoff » 5. November 2019 20:26

Nordlicht hat geschrieben:
Treibstoff hat geschrieben:Mit Speichenrädern, so muß das.
Die Gußräder paßten da nach meiner Meinung nicht ganz.

So Hermann, Dein Kommentar ist jetzt gefragt. :mrgreen:

Hat keine Zeit..ist gerade am zentrieren....

:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Mo Ginger » 5. November 2019 20:36

Martin H. hat geschrieben:
Treibstoff hat geschrieben:
Mo Ginger hat geschrieben:...
Also, meine These war, daß das Gespann im Prinzip die Kombination aus einer Fun und dem Velorex 562 ist ...

Nein, das Ausgangsmodell der Voyager war die Tour mit anderem Rahmen und anderer Bereifung.

Genau darauf wollte ich hinaus.


ja, das mit fun war Quatsch, und Tour wohl auch nicht wirklich relevant. Nächstes Mal wird erst gefrühstückt und dann geschrieben ;-)

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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon g-spann » 5. November 2019 22:41

Soweit ich mich erinnere, waren die Werksgespanne namens Voyager mit 15/16" Fahrwerk und Telegabel ausgestattet, genauer 2.15-16 Felge vorn für 3.50-16 Motorradreifen und 3.00-15 Felge für 125R15 Autobereifung hinten...nix mit Gussrädern oder 16" Rad hinten...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Treibstoff » 5. November 2019 22:55

Bist Du sicher? Ich meine, die 3,00 x 15" (Akrontfelge) für den 125er Autoreifen war Sonderwunsch/Zubehör.
Im Ersatzteilkatalog wird für die Voyager als Felge für hinten nur eine 2,50 x 16" gelistet.
Letztlich wurde verbaut, was der Kunde haben wollte, denn man brauchte dringend dessen Geld.
Gruß, Frank


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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon g-spann » 5. November 2019 23:36

Mag sein, dass die 15" Räder aufpreispflichtig waren, aber alle Voyagers, die ich gesehen hab, hatten eins...erkläre ich mir so: Es waren in erster Linie die Vielfahrer, die den Rotax als Gespannantrieb wollten, bei denen ist ein 15" Rad einfach kostengünstiger im Unterhalt...die, die auch im Winter fahren wollten, hatten dafür ein 16" Hinterrad zusätzlich...aber Gussfelgen hatten die nie...
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon hermann27 » 6. November 2019 01:01

Treibstoff hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Treibstoff hat geschrieben:Mit Speichenrädern, so muß das.
Die Gußräder paßten da nach meiner Meinung nicht ganz.

So Hermann, Dein Kommentar ist jetzt gefragt. :mrgreen:

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:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:


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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon SpatteL » 9. November 2019 15:22

Mo Ginger hat geschrieben:(...) Dabei stellte sich heraus, daß auch Sandmanns Schein in der Spalte mit der Fahrzeug ABE genullt ist, sprich, auch seine ist eine Einzelzulassung. (...)

Meinst du 2.2 ?
Da sind bei meiner originalen Classic auch nur Nullen drin.
$matches[2]

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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Paule56 » 9. November 2019 16:03

meine Voyager hatte unter 2.2 1001 001, war aber weit ab vom Serientrimm:
vorn 16" rechts 16" hinten 15" alles auf Speiche und statt dem Velorex ein Superelastik.
Mit Brief kann ich nicht dienen, war vorher in der Schweiz zugelassen, aber die 21er Abnahme hätte ich?
Gruß
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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Mo Ginger » 10. November 2019 14:38

Ahja, ja genau, ich meinte unter 2.2...
Dann gibt es wohl doch eine allgemeine Abnahme...
Sieht sehr gut aus, die Classic!
@Wolfgang: Vielen Dank für das Angebot, ich schätze, dass es reicht, wenn ich die Nummer weiß, dann müßten die ja mal in irgendeinem Register nachschauen können, da müsste ja dann alles drin stehen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Aber die Eintragung 1001 001 hatte deine Voyager ja vermutlich schon, als sie noch im Serientrimm war, oder?
Oder wurde sie gelich ab Werk schon mit Sonderausstattung gebaut?

Gruß, Simon

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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon TS Jens » 12. November 2019 08:27

Hallo Mo Ginger

Kann es sein das die Daten vom Hinterrad als Vorderrad eingetragen sind ? 120/90 -16 ? :roll: Du kommst doch aus Berlin ? Vielleicht kann dir Gabor weiterhelfen , und einen guten Prüfingeneur empfehlen?

Bitte berichte weiter.

Gruß Jens

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Re: Alter Brief von Voyager bzw. Fun

Beitragvon Mo Ginger » 15. November 2019 19:28

Hallo Jens, ja, also, ich war zum letzten TÜV vor zwei Jahren bei MZ Jung in Berlin gewesen, da gabs auch schon Probleme wegen dem Schein...klappte dann aber mit Erläuterungen auf zwei Seiten, die ich nachtragen lassen sollte. Diesmal war ich bei Gabor und der Prüfer war nicht begeistert von dem Chaos. Gabor hat mir empfohlen, einen neuen Schein mit den Zusatzbescheinigungen vom letzten Mal und dem Prüfbericht von diesem Mal anfertigen zu lassen, damit es nächstes Mal reibungslos klappt. Also, den TÜV hab ich nun bekommen. Leider fing bei der ersten Ausfahrt der Hauptbremszylinder am Schauglas zu lecken an, so das ich jetzt erstmal die Bremse reparieren muss...:-/

-- Hinzugefügt: 15. November 2019 21:03 --

also, wahrscheinlich ist die Eintragung für das Rad im Schein um eine Zeile verrutscht und das zweite Rad wurde ganz vergessen...

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