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 Betreff des Beitrags: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 22:15 
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$matches[2]
Hallo,
hier mal meine ersten Erlebnisse mit meiner MZ TS 150 die ich seit letzten Donnerstag habe.
Wollte das gute Stück anwerfen, da hat sich nix getan, erst mal nachgesehen ob der Zündfunken da ist, NIX, kein Zündfunke vorhanden, am Sonntag von Waldi zum Kaffee eingeladen worden was ich auch sehr gerne annahm, habe Ihn das Problem beschrieben er fragte mich ob die Batterie noch Fit sei was ich nicht bejahen konnte, neue Batterie bestellt und was soll ich sagen das Teil funkt, springt aber nicht an, Vergaser ausgebaut und das Malheur entdeckt, :evil: alles dreckig und verklebt, klar, wenn ein Zweitackter länger steht und das Benzin verdunstet bleibt nur noch das Öl und die Schlackstoffe aus dem Benzin über und das sieht dann so aus:
Jetzt habe ich mir eine Schwimmerkammer-Dichtung bestellt und warte bis sie kommt, dann werde ich es erneut versuchen das gute Stück zum laufen zu bringen.
Werde berichten! :mrgreen:

-- Hinzugefügt: 27. November 2019 22:19 --

Ich vergas:
Den Vergaser kompl. zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt, die Dichtung von dem Vergaser und dem Schwimmerkammer-Deckel entfernt und vergaser zusammen gebaut. (bis auf den Deckel, warte noch auf die Dichtung)

Gruß
Olly


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 22:34 
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So eine Totgeburt kauft man nicht.

Waren schon früher nur Notbehelf. Meistens kein Geld für eine 250-er oder falschen Führerschein heutzutage.

Heutzutage kauft man so etwas nicht mehr.
Ist nur für den gemeinen, geizigen MZ-Fahrer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 22:44 
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wenn der Vergaser so aussieht, solltest Du dir die Frage stellen, wie alt die Wellendichtringe sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 22:45 
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Ach was, laß ihn reden...

Wenn der Vergaser so versuppt ist, wie sieht es denn im Tankinneren aus?


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 22:47 
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Habe das Moped von einen Schützenkameraden gekauft, der Preis war mir eigentlich egal, und Geizig bin ich bestimmt nicht, ist mein erster DDR Zweitackter.
Wollte ja was zum schrauben, und jetzt habe ich was zum Schrauben. :D

Gruß aus Wissbach
Olly


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 22:51 
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Hi, ich fahre meine ts, weil sie für mich meine Jugendzeit zurückbringt, nicht weil ich zu geizig für die 250er bin.
Hatte schon ca 10 Stück zum Leben erweckt, die meisten in diesem Zustand.. manche aber irreparabel, also Kurbelwelle oder Getriebe hopse. Nur nicht aufgeben, das Ergebnis lohnt.
Gr Gummi


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 23:00 
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Das Moped wurde vor vier Jahren kompl. Restauriert, von dem ersten Mann eines Schützenkammeraden seiner jetzigen Frau, der Restaurator ist vor drei ein Viertel Jahre verstorben und seit dieser Zeit stand die MZ nur in der Garage, der Motor ist kompl. neu gemacht, Zylinder mit Kopf und Kolben, Kurbelwellen-Dichtringe sind keine 100 KM alt, neue Speichen und, und, und, finde das ich einen guten Kauf gemacht habe, ich bin jedenfalls zufrieden.

Gruß aus Wissbach
Olly


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 27. November 2019 23:55 
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Klasse Olly.
Die huffs machen auch Spaß.
Schöne Grüße elsa150


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 00:01 
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Schönes Motorrad, die Nabenputzringe sind erste Sahne ! :ja:

Ist das eine 81er ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 00:02 
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Sieht schick aus, die Hufu. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 00:09 
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Aber mindestens die Spiegel sind schon sehr, sehr speziell ...

Gruß Schwarzarbeiter


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 00:31 
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_Stef hat geschrieben:
Schönes Motorrad, die Nabenputzringe sind erste Sahne ! :ja:

Ist das eine 81er ?



Die ist Bj. 1980

Warum wird die Hufu genannt? ist das eine Abkürzung für was?

Gruß aus Wissbach
Olly

-- Hinzugefügt: 28. November 2019 00:35 --

Schwarzarbeiter hat geschrieben:
Aber mindestens die Spiegel sind schon sehr, sehr speziell ...

Gruß Schwarzarbeiter





Sind das nicht die Originale??

Gruß aus Wissbach
Olly


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 00:46 
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Hufu = Hundertfuffziger

Die Spiegel sind schon passend, nur stehen die Spiegelgläser normalerweise nicht so hochkannt, sondern halt quer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 01:58 
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Die sieht super aus! Und 150er fahren ist kein Zeichen von Geiz sondern macht einfach Laune! Ich habe mich auf meiner immer viel wohler gefühlt als auf der TS 250/1, vor allem wegen der (jedenfalls für mich) viel angenehmeren Sitzposition. Viel Spaß damit!


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 03:06 
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Ja ich hab auch 5 von denen. 2,5 muss ich noch zusammenbauen, dann hab ich es.
Schieb mal bitte den Tacho und den Drehzahlmesser in die Gummis, sieht ja komisch aus .
Ansonsten ein schickes Hundertfünfzigerli :ja:
Gruß
Rüdiger


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 07:25 
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Moin Olly,

guter Kauf..tolles Moped :gut:

lass Dich von solch dummer Anmache und Äußerung, wie vom jemxt nicht verunsichern.

Was den geritten hat, so einen Blödsinn zu schreiben...
ich versteh es nicht.

Meine TS 125 habe ich mir seinerzeit gekauft... stand zwar bei einem Händler bei Stuttgart... aber war von einem alten Mann im Nordschwarzwald als Neufahrzeug gekauft.
Er fuhr damit jeden Tag und zu seiner Arbei und Einkäufen. Waren etwas über 60.000 km drauf. Also richtige Historie und für mich erhaltenswert.
Habe ihn später angerufen...er hat sich riesig gefreut, das jemand seine kleine MZ wieder richtet.

Diese habe ich neu aufgebaut mit großer Unterstützung vom Nils.

Fahre ich sehr gerne...auf kleinen Landstraßen..wunderbar.

Leicht, sehr komfortabel und bringt Spass :ja:

Lass Deinen Tank vom Egon (hier im Forum bei Mücke) machen...also richtig reinigen und neu versiegeln... und wechsel alle Verschleißteile.
Dann die erste Saison fahren...und was noch auffällt...nacharbeiten.
Am Ende hast Du ein sehr zuverlässiges MZettchen.

viel Erfolg
Gruß
Holger


Zuletzt geändert von holger999 am 28. November 2019 07:54, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 07:30 
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Gummi hat geschrieben:
Hi, ich fahre meine ts, weil sie für mich meine Jugendzeit zurückbringt


So isses bei mir auch. Die kleine TS war mein erstes "Motorrad" und auch meine erste Restauration vor über 20 Jahren.
Gekostet hat sie damals 10,-DM und eine Bommelmütze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 07:46 
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:D Das ist ein sehr schickes kleines Motorrad..................... :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 08:02 
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löwenherz hat geschrieben:
:D Das ist ein sehr schickes kleines Motorrad..................... :ja:


ja, vor allem mit Flachlenker. Und natürlich in blau.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 08:42 
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Wenn der Motor nachweislich vor 3 Jahren gemacht worden ist mit allem, was dazugehört, wirst du gar ich so viel machen müssen um sie zum Laufen zu bringen. Vergaser, Benzinhahn und Tank reinigen, Zündung und Batterie prüfen. Dann sollte sie eigentlich anspringen.

Wenn du die Schwimmerkammerdichtung erneuert, solltest du auch den Schwimmerstand prüfen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 09:56 
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monsieurincroyable hat geschrieben:
Gummi hat geschrieben:
Hi, ich fahre meine ts, weil sie für mich meine Jugendzeit zurückbringt


So isses bei mir auch. Die kleine TS war mein erstes "Motorrad" und auch meine erste Restauration vor über 20 Jahren.
Gekostet hat sie damals 10,-DM und eine Bommelmütze.


Ja, das habe ich selber auch schon öfter hier so geschrieben, die Hufus sind kleine Zeitmaschinen. Man setzt sich drauf und es fühlt sich wieder so an, wie damals......


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 10:08 
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Olly hat geschrieben:
....finde das ich einen guten Kauf gemacht habe, ich bin jedenfalls zufrieden.

Gruß aus Wissbach
Olly


Und wenn du zufrieden bist, hast du definitiv einen guten Kauf gemacht, egal was andere dazu sagen! :ja: Abgesehen davon - sieht doch gut aus die Kleine, und schwerwiegende Probleme sehe ich hier nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 10:33 
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Doch Frank, eins sehe ich.

Es wird nicht seine letzte MZ bleiben.


Viel Spaß mit der TS.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 10:45 
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RT Opa hat geschrieben:
Doch Frank, eins sehe ich.

Es wird nicht seine letzte MZ bleiben.


Viel Spaß mit der TS.


Meinst du? Wobei, ich habe ja auch schon einmal über ein Zweitmopped nachgedacht... 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 11:37 
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Die Dinger vermehren sich irgendwie in der Garage... :nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 13:19 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Die Dinger vermehren sich irgendwie in der Garage... :nixweiss:

...ja wenn du die aber auch immer so dicht zusammen stellst!

lg mario


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 13:59 
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RT Opa hat geschrieben:
Doch Frank, eins sehe ich.

Es wird nicht seine letzte MZ bleiben.

Das ist dann aber sein Problem. :twisted: Ich selbst habe mich jedenfalls zu 100% im Griff. :ja: :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 14:49 
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flotter 3er hat geschrieben:

Meinst du? Wobei, ich habe ja auch schon einmal über ein Zweitmopped nachgedacht... 8)

In welchem Jahrhundert war das noch gleich :gruebel: :gruebel: :gruebel: :versteck: :stumm:


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 16:18 
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Das ist doch kein Dreck, das ist Patina!
Dreckig sieht so aus!


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 17:00 
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Wenn die Patina aber eine Funktion verhindern, dann ist die Patina auch Dreck :mrgreen:

Im Ernst, schöne kleine Hufu! Optisch gut gemacht. Die Technik sollte recht einfach in den Griff zu bekommen sein.

Ich liebe meine Hufu-TS. Das Ding ist wunderbar leicht und wendig. Und MIR gefällt sie auch vom Aussehen her.
Geschmäcker sind zum Glück verschieden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 20:07 
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Mr. Maultasche

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Zweifelsohne ist der Vergaser im ersten Beitrag "ein bischen" verschmutzt, während der Vergaser im anderen Bild "versifft" ist. Natürlich sollte man beide Vergaser putzen, aber nachdem man beim ersten Vergaser sogar noch die Bohrung in der Hauptdüse erkennen kann, denke ich, das es nicht sonderlich "gefährlich" - damit müßte die Hufu laufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 21:31 
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Den Vergaser von Olly sehe ich ebenso unkritisch (wie von trabimotorrad bereits beurteilt).
Meine Vorgehensweise wäre:
Vergaser komplett Zerlegen, 1 Tag einlegen in flüssigen Vergaser-Reiniger, danach mit Druckluft alles durchblasen - dann Ultra-Schall-Bad, danach wieder durchblasen, die Düsen sämtlich mit passenden Reibahl-Größen nachreiben, nochmal Benzin-Bad - wieder durchblasen, neben der Gehäuse-Dichtung würde ich auch die kleine runde "Schwimmer-Nadel-Dichtung" noch erneuern - und, sämtliche Schräublein oder Düsen-Stöcke wirklich mit Gefühl nicht zu fest anziehen - nachziehen, sollte was noch nicht völlig dicht sein, geht immer. Die Gehäuse-Dichtung pinsele ich vor dem Zusammenbau noch mit einer Mischung aus Getriebe-Öl und Graphit ein - etwas liegenlassen vor dem Zusammenbau, damit die Dichtung sich vollsaugt. Zuvor natürlich die Dichtungs-Auflage-Flächen der Gehäuse-Dichtung peinlich von den vorigen Dichtungs-Resten säubern - ich nehm dafür den Dremel mit Mini-Draht-Bürstlein - aber nicht Späne abtragen dabei !
Wichtig in dem Zusammenhang ist auch ein völlig sauberer Tank und der Benzin-Hahn, den würde ich sowieso erneuern (koschd paar wenige € bloß) - ein neues Stück Benzin-Schlauch (durchsichtig - ohne zusätzlichen Filter) wäre bei mir auch noch im Budget.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 28. November 2019 21:54 
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Mr. Maultasche

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Zweifelsohne ist die oben beschriebene Methode so, wie man es ein 100%iger machen würde.
Achimowitsch, der seine russischen Wurzeln immer wieder entdeckt, würde den Vergaser zerlegen, alles in Nitro-Verdünnung mal eine Nacht einweichen, mit Pressluft ausblasen, neue Dichtungen holen und alles wieder zusammen bauen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 29. November 2019 12:40 
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Lorchen hat geschrieben:
RT Opa hat geschrieben:
Doch Frank, eins sehe ich.

Es wird nicht seine letzte MZ bleiben.

Das ist dann aber sein Problem. :twisted: Ich selbst habe mich jedenfalls zu 100% im Griff. :ja: :lach:


Dafür mögen dich ja auch alle, weil du nur eine MZ hast und beim Essen allen den Vortritt lässt und wartest bis wirklich alle satt sind eh du dir etwas gönnst. :lach: :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 29. November 2019 18:16 
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Angelus hat geschrieben:
Benzin-Hahn, den würde ich sowieso erneuern (koschd paar wenige € bloß) -


den Benzinhahn kann man wunderbar zerlegen, säubern und mit neuen Dichtungen wieder zusammenbauen. so richtig kann da eigentlich nichts dran kaputt gehen. Bei einem neuen bin ich immer mißtrauisch ob die Qualität passt, die Bohrungen groß genug sind etc.... außerdem ist der dann nicht mehr original.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 29. November 2019 18:45 
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Klar - wenn der Benzinhahn noch in Ordnung ist und funzt, genügend Sprit durchlässt in beiden Stellungen, und bei "geschlossen" auch dicht ist - kein Problem den drin zu lassen.
Wenn allerdings das Sieb und das Röhrchen "angefressen" sind vom Rost und chemischer Zersetzung und/oder das Gummi da drin zerdrückt oder gequollen ist - dann sollte (bei mir zumindest) ein neuer Benzin-Hahn rein - okay, den so zu montieren, dass da Nix abbricht (am Tank) dabei - und dass der auch dicht schließt - ist bissele pfriemelig - ich würde da wegen paar € Nix riskieren und diese mögliche Fehlerquelle ausschließen wollen. Aber Jeder wie er/sie möchte.
Die Durchfluss-Menge würde ich in jedem Fall kontrollieren - analog Vorgehensweise "Wildschrei" - wie ebenso ob der Vergaser-Schwimmer nach Einjustierung (27/34 mm) auch das Schwimmer-Nadel-Ventil dicht macht - nicht, dass Sprit (wenn auch wenig) ständig durchläuft (bis zum schließen des Benzin-Hahns) und evt. bei vergessen den Benzin-Hahn zuzudrehen dann den Brennraum und darunter flutet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 29. November 2019 19:10 
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Ich dachte mir auch vor einem Jahr, hey, der alte Hahn ist undicht, auf die Schnelle war ein neuer Hahn die beste Lösung. Naja, das Ding war weit weg von dicht. Hab dann von einem Foristi eine ganze Sammlung Benzinhähne bekommen, einen schönen gereinigt, Fehlteile ergänzt, neue Dichtung rein und fertig.

Eigentlich gibt es keinen Grund, wieso man den originalen Hahn komplett gegen einen neuen ersetzen soll. Sieb und Dichtung ok, aber die Grundtechnik von dem Teil ist ja eigentlich so ziemlich unkaputtbar


Zuletzt geändert von Simmefahrer97 am 30. November 2019 07:28, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 29. November 2019 19:19 
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Der Benzinhahn ist ein gutes Beispiel. Verstopft? Schmeiß ich weg, mach ich neu. Und das noch, und dann das noch. Kann man so machen, aber dann steht da am Ende kein authentisches Fahrzeug, sondern irgendwas Seelenloses, wie man es zuhauf findet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 29. November 2019 23:05 
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Mein Motto ist "geht nicht gibt es nicht, gibt nur geht schwer".
Ich versuche alles zu reparieren und wenn es nur 5,00 €uro kostet, ist mir egal es wird Probiert, nicht aus Geiz sondern aus Spaß etwas geschafft zu haben, wenn es nicht mehr geht kann man immer noch neu kaufen.

Gruß aus Wissbach
Koffer01


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 30. November 2019 11:11 
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Olly hat geschrieben:
Mein Motto ist "geht nicht gibt es nicht, gibt nur geht schwer".
Ich versuche alles zu reparieren und wenn es nur 5,00 €uro kostet, ist mir egal es wird Probiert, nicht aus Geiz sondern aus Spaß etwas geschafft zu haben, wenn es nicht mehr geht kann man immer noch neu kaufen.

Gruß aus Wissbach
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gut so :gut: :gut: der Nachbaudreck ist zu 90% immer schlechter....


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 30. November 2019 16:20 
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die verstopften Bohrungen kann man leicht säubern, Sieb und Dichtungen gibt es alles als Ersatzteil. Bei praktisch jeder "neu" gekauften Maschine fliegt bei mir der nicht originale Benzinhahn unbesehen in die Tonne, völlig egal ob dicht oder nicht und wird durch einen überholten originalen ersetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ersten Erlebnisse TS150
BeitragVerfasst: 30. November 2019 22:15 
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Ich hatte damals auch einen Repro-Benzinhahn an meiner RT. Nachdem mir 2x wegen zu geringer Durchflussmenge der Motor festgegangen ist (habe ich naCh langem Suchen gefunden, weil ich das Neuteil als Ursache eigentlich ausgeschlossen hatte) ist das Nachbauding im hohen Bogen in die Tonne geflogen...


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