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 Betreff des Beitrags: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 06:34 
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Hallo Gemeinde,
gibt es typische Verdächtige wenn das Moped mit einem 250 EM,
beim einlegen des ersten Gangs einen Bocksprung macht.
Bei warmen Motor wird es bisschen besser.
Gruß
Werner


Fuhrpark: MZ ETZ 250, Gespann; BMW R65, R86, R45

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 06:59 
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dreiradfan
Ist "normal". Bei kaltem Öl im Getriebe klebt die Kupplung beim Einlegen des ersten Gangs. Entweder ignorieren, oder als Erstes den Kickstarter einmal bei gezogener Kupplung betätigen,

Gruß Walter


Fuhrpark: Moto-Guzzi SP2 mit Pera Beiwagen, Erstzulassung 1987 (genannt Rubinchen)

Dose: Kia Soul

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früher 1972 MZ ETS 250 ("Goliath"), ES 250/2 Gespann ("Jonas") und
Moto Guzzi V 35 Imola 1 ("Hermine")
150 er ETZ (Kermit) durch LKW (Unfall) nicht mehr existent
MZ Saxon Fun 251, Erstzulassung 1994 (genannt Rotkäppchen) bis Sept 2020 gerne gefahren

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 07:07 
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ETZ_muffel
Das muss so, Walter hat erklärt warum.

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OT-Absinthzeremonienmeister-Partisan

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Es ist nicht gesagt das es besser wird wenn es anders wird, aber wenn es besser werden soll muss es anders werden!


Fuhrpark: ETZ 250, Baujahr 04/1984 (Erstbesitzer)

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 08:37 
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Der Bocksprung ist konstruktionsbedingt normal. Es hilft, wenn man am Berg wohnt und die MZ schon ein wenig rollt, wenn man den ersten Gang einlegt.

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 09:04 
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Das können 4takter aber auch. Kalt gestartet, gang rein, aus...

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MZ 500 Rotax Gespann, Piaggio EXS 125, Yamaha Ténéré 660 XTZ ´95, Yamaha VMax 1200 ´96, EZ: ´98

Fiat Ducato 230 2,5 TDI Carthago "Ethos" >>>> Zu Verkaufen <<<<
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C3 quattro Avant, Golf III Cabrio, Porsche 924

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 15:13 
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In der Bedienungsanleitung der TS steht noch:

Zitat:
3.2. Wir fahren ...


Gewöhnen Sie sich für Ihre spätere Fahrpraxis an, Ihren Motor, wenn er längere Zeit gestanden hat (vor allem im Winter), bei gezogener Kupplung einige Male leer durchzutreten.
......


Bei der ETZ gibt es diesen Hinweis in der Anleitung leider nicht mehr.

Ich trete bei gezogener Kupplung (und ohne Zündung) solange, bis die Kupplung frei ist, also der Tritt ins Leere geht (meist nicht mehr als zwei mal, wenn ganz schlimm auch schon ein drittes mal). Dann ruckt beim Gangeinlegen nichts mehr.

PS: bei der ES/1 und auch bei der ES/2 bzw. ETS steht es noch so in der Anleitung, also mit Begründung:

Zitat:
3.2. Wir fahren ...

Gewöhnen Sie sich für Ihre spätere Fahrpraxis an, Ihren Motor, wenn er längere Zeit gestanden hat (vor allem im Winter), bei gezogener Kupplung einige Male leer durchzutreten.

Dadurch vermeiden Sie, daß die klebenden Kupplungslamellen beim Einschalten des ersten Ganges ein unerwünschtes Geräusch verursachen.

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 16:35 
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Vielleicht die Kupplung etwas strammer einstellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 19:18 
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P-J hat geschrieben:
Vielleicht die Kupplung etwas strammer einstellen.


:gruebel: Was soll das bringen, wenn die Lamellen verklebt sind?


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 13. Januar 2020 19:21 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
:gruebel: Was soll das bringen, wenn die Lamellen verklebt sind?


Wenn die Lamelen etwas weiter voneinander kommen schafen es die Federn vielleicht die Verklebung zu lösen.


Fuhrpark: ES250/2A Gespann Bj69, ETZ250 "Chopper" Bj83,

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 09:04 
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Hallo Gemeinde,
vielen Dank für Eure Antworten.

Das Problem mit dem Bocksprung bei meiner MZ wurde dadurch
leider nicht gelöst.

Der Motor wurde mit gezogener Kupplung, quasi Produktspezifisch "Warmgekickt".
Die Kupplung wurde am Handhebel-Lenker nachgestellt (Verstellschraube so weit raus-
gedreht, dass die Kupplung gerade noch nicht durchrutscht).
Auch das Getriebeöl wurde gewechselt.

Erst wenn der Motor ganz warmgefahren ist, wird es besser.

Grüße

Werner


Fuhrpark: MZ ETZ 250, Gespann; BMW R65, R86, R45

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 09:14 
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Aus dem Süden hat geschrieben:
Hallo Gemeinde,
vielen Dank für Eure Antworten.

Das Problem mit dem Bocksprung bei meiner MZ wurde dadurch
leider nicht gelöst.
...
Die Kupplung wurde am Handhebel-Lenker nachgestellt (Verstellschraube so weit raus-
gedreht, dass die Kupplung gerade noch nicht durchrutscht).
....
Grüße

Werner
Da muss aber ein bischen Spiel im Zug sein

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Fuhrpark: Black-Pearl

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 09:24 
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Kupplungsring oder innerer Mitnehmer könnten eingelaufen sein und deshalb hakelt es leicht.
Kenne das aber eher bei Kupplungen der Bauweise der 150er.


Fuhrpark: MZ TS 250/1978 (Replica Racer), MZ TS150/1977, IZH 56/1960 mit Duna/1956, Suzuki GT 550/1973, Enfield Bullet 350/1982 (fastes 350ccm Chopper ever), GN 400 Scrambler/1982, XBR 500 Alu-Racer/1985

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 09:25 
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Gibt es auch beim Schalten Probleme, ist der Leergang bei laufendem Motor schwer einzulegen?

Vielleicht sind Kupplungsscheiben verzogen oder der innere Mitnehmer hat eine Macke.

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Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 09:41 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Gibt es auch beim Schalten Probleme, ist der Leergang bei laufendem Motor schwer einzulegen?
.


Nachdem mir BMW Getriebe als (Fahr)Vergleich vorliegen,
würde ich sagen: Keine Schaltprobleme und kein schweres Gang einlegen.


Fuhrpark: MZ ETZ 250, Gespann; BMW R65, R86, R45

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 10:13 
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Aus dem Süden hat geschrieben:
Hallo Gemeinde,
vielen Dank für Eure Antworten.

Das Problem mit dem Bocksprung bei meiner MZ wurde dadurch
leider nicht gelöst.

Der Motor wurde mit gezogener Kupplung, quasi Produktspezifisch "Warmgekickt".
Die Kupplung wurde am Handhebel-Lenker nachgestellt (Verstellschraube so weit raus-
gedreht, dass die Kupplung gerade noch nicht durchrutscht).
Auch das Getriebeöl wurde gewechselt.

Erst wenn der Motor ganz warmgefahren ist, wird es besser.

Grüße

Werner

Bei kaltem Getriebeöl wird das Getriebe im Leerlauf ganz einfach über das Öl mitgeschleppt, da das Öl relativ hochviskos ist. Das ist selbst bei gezogener Kupplung so!
Du kannst das Getriebe nicht "warm" treten, bis es warm ist fällt dir der Fuß ab.


Aus dem Süden hat geschrieben:
Nachdem mir BMW Getriebe als (Fahr)Vergleich vorliegen,
würde ich sagen: Keine Schaltprobleme und kein schweres Gang einlegen.

BMWs haben eine Trockenkupplung ,wie ein Auto, kannste nicht mit der Emme vergleichen

_________________
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Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 12:57 
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PeterG hat geschrieben:
Aus dem Süden hat geschrieben:
Hallo Gemeinde,
vielen Dank für Eure Antworten.

Das Problem mit dem Bocksprung bei meiner MZ wurde dadurch
leider nicht gelöst.
...
Die Kupplung wurde am Handhebel-Lenker nachgestellt (Verstellschraube so weit raus-
gedreht, dass die Kupplung gerade noch nicht durchrutscht).
....
Grüße

Werner
Da muss aber ein bischen Spiel im Zug sein


So ist es. Zitat Bedienungsanleitung:
Der Kupplungshebel muß am Seilzug ein Spiel von etwa3 mm haben. Ist es weniger, rutscht die Kupplung. Ist es mehr, trennt sie nicht einwandfrei - das Schalten ist dann mit Geräusch verbunden! Nachgestellt wird mit der Schnellverstellung am Kupplungshebel.
EmmasPapa hat geschrieben:
Ich trete bei gezogener Kupplung (und ohne Zündung) solange, bis die Kupplung frei ist, also der Tritt ins Leere geht (meist nicht mehr als zwei mal, wenn ganz schlimm auch schon ein drittes mal). Dann ruckt beim Gangeinlegen nichts mehr.

Wenn das nicht hilft wird es das wohl sein
EmmasPapa hat geschrieben:
Vielleicht sind Kupplungsscheiben verzogen oder der innere Mitnehmer hat eine Macke.

oder das Öl ist zu Dick.

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Gruß Jörg
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Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj. 1984, gallery/image.php?album_id=3128&image_id=31969
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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 13:26 
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Du kannst auch unten mal die Grundeinstellung überprüfen. Von mitte Nippelaufnahme bis zum Gehäuse sollten 11mm sein. Wenn der nicht mehr stimmt ändert sich der Winkel zum Bowdenzug und damit auch der Weg der Kupplung.
Ich würde mir auch den Kupplungsgriff mal ansehen, ob der noch den vollen Weg macht ,oder vorher anschlägt oder verbogen ist.
Grüße dein Namensvetter

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Grüße Werner


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 20:55 
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Hätte ja mal, etwas "kleines" sein können.

Ich mach auf und hau den ganzen "Alten Scheiß" raus
und schraub wieder alles zusammen.

Das mit dem "Freikicken" funktioniert.
Ein zwei mal mit gezogener Kupplung
und dann dreht sie ohne Verdichtung.
d.h. sie kuppelt nach dem Freikicken aus.

Sie springt aber danach immer noch wie ein Bock.
Die "Neckermänner" hätten so keine einzig
an die Kapitalisten verkauft.

Mitnehmer? Mmm.
Werde mal eine Kupplung zerlegen um zu Verstehen
wie das funzt.
Aber eigentlich. Wenn ein Teil der Lamellen, an die
anderen (die mit dem inneren Mitnehmer verzahnt sind)
durch die Federn rangedrückt werden,dann wird eingekuppelt.

Aber warum geschieht das bei meiner soooo aprupt?
Beim fahren wird sich das ganze dann egalisieren?

Grüße
Werner


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 15. Januar 2020 21:43 
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Mein Tipp: Kupplung Grob und dann Feineinstellung.

Was passiert eigentlich, wenn die Maschine aufgebockt steht (Hinterrad frei), der Motor läuft und die Kupplung gezogen wird ? Kannst Du das Hinterrad abbremsen, ohne dass sie ausgeht ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 08:39 
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Maik80 hat geschrieben:
Mein Tipp: Kupplung Grob und dann Feineinstellung.

Was passiert eigentlich, wenn die Maschine aufgebockt steht (Hinterrad frei), der Motor läuft und die Kupplung gezogen wird ? Kannst Du das Hinterrad abbremsen, ohne dass sie ausgeht ?


Danke. Grob- und Feineinstellung werde ich machen.

Ist ein Gespann. Weiß nicht ob der Ständer für so was gedacht ist. Wenn sie kalt ist, der Gang eingelegt wird, erfolgt ein satter Bocksprung aber dann kann man schon auskuppeln.
Der Motor geht nicht aus bei eingelegten Gang, gezogener Kupplung (ausgekuppelt) und Mopedstillstand.

Grüße

Werner


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 09:51 
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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 10:01 
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Da der Hinweis auf eventuell zu dickes Öl kam, welches Öl ist denn überhaupt im Getriebe drin?

Wenn der Ruck noch immer da ist, obwohl die Kupplung freigetreten wurde, dann wird die ausgerückte Kupplung trotzdem mitgeschliffen und verursacht den Bocksprung. Ursache könnte eine falsche Einstellung sein oder falsches Öl oder defekte Bauteile, wie verzogene Kupplungslamellen oder ein eingelaufener innerer Mitnehmer. Vielleicht habe ich noch was übersehen, ergänzt mich bitte.

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Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 10:03 
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EmmasPapa hat geschrieben:
...... oder ein eingelaufener innerer Mitnehmer.

Das währe auch meine Vermutung, also Kupplung runter und nachschauen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 10:20 
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alle gängigen Einstellungen hat er gemacht
ich denke mal das die inere Verzahnung eingeschlagen ist
das kommt gerne vor, wenn man an oft mit gezogener Kupplung und eingelegtem Gang stehen beleibt
Kupplung runter nehmen und die Verzahnung prüfen

dasw 70-140er Castrol Öl macht die Kupplung auch etwas geschmeidiger
was beim Schalten auch hilft die Boost Bottel einzubauen
ich hab die von Malossi
der stabile Motorlauf ermöglicht ein kleineres Standgas, wodurch sich der Motor besser schalten lässt bzw der Leerlauf auch im Stand rein geht


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 10:55 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Da der Hinweis auf eventuell zu dickes Öl kam, welches Öl ist denn überhaupt im Getriebe drin?


80W 90 ist drinn.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 11:03 
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Wenn die Kupplung nicht sauber trennt, könnte ein Vorbesitzer auch zu dicke Nachbaulamellen eingebaut haben, das sollte man beim Zerlegen und Prüfen auch im Hinterkopf haben.

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 11:15 
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Aus dem Süden hat geschrieben:
EmmasPapa hat geschrieben:
Da der Hinweis auf eventuell zu dickes Öl kam, welches Öl ist denn überhaupt im Getriebe drin?


80W 90 ist drinn.


Und darf man noch fragen, welche API-Spezifikation, also GL-3, GL-4 oder gar GL-5? Zu hoch legiertes Öl kann ggf. auch die Belege anlösen oder gar quellen lassen, was wiederum Probleme verursachen würde.

Ich denke aber auch, Du kommst um eine Demontage der Kupplung nicht rum.

_________________
Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Bocksprung
BeitragVerfasst: 16. Januar 2020 11:29 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Aus dem Süden hat geschrieben:
EmmasPapa hat geschrieben:
Da der Hinweis auf eventuell zu dickes Öl kam, welches Öl ist denn überhaupt im Getriebe drin?


80W 90 ist drinn.


Und darf man noch fragen, welche API-Spezifikation, also GL-3, GL-4 oder gar GL-5? Zu hoch legiertes Öl kann ggf. auch die Belege anlösen oder gar quellen lassen, was wiederum Probleme verursachen würde.

Ich denke aber auch, Du kommst um eine Demontage der Kupplung nicht rum.


Servas Frank,
GL-4.
Winterzeit ist Schrauberzeit. Derzeit ist das Wetter leider viel zu schön dafür.
Werde mir die Sache dann mal "Offen ersichtlich" reinziehen.

Gruß
Werner

-- Hinzugefügt: 16. Januar 2020 12:28 --

UlliD hat geschrieben:
... also Kupplung runter und nachschauen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.


... werde berichten.

Werner


Fuhrpark: MZ ETZ 250, Gespann; BMW R65, R86, R45

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