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 Betreff des Beitrags: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 17. Februar 2020 15:23 
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Hallo zusammen,

ich muss mal wieder ein Tank sanieren und mir fiel jetzt auf das die Firma in Suhl
(Namen darf ich glaube ich hier nicht sagen, oder?) ab 01.01.2020 keine Aufträge mehr annimmt,
bzw. die Arbeit komplett einstellt.

Jetzt zur Frage: Kennt Ihr andere Firmen die gleiche Qualität bei ungefähr gleichem Preis liefern?

Für Eure Antworten bin ich sehr Dankbar.

Viele Grüße

Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 17. Februar 2020 15:31 
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Ich habe mit einem Tankentroster aus Herne (kann man googeln) gute Erfahrungen gemacht.
viewtopic.php?p=1796740#p1796740


Fuhrpark: MZ TS 250/1 Gespann

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 17. Februar 2020 16:54 
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Du meinst bestimmt Firma Waltinger (MWA).
So wie ich es gehört habe, machen die nur noch für gute Freunde/Bekannte.

Ich hab momentan zwei Tanks bei dieser Firma zur Tanksanierung:
alu-löffel.de
https://xn--alu-lffel-47a.de/
Die sind in Zella-Mehlis bei Suhl.
Wie die Tanks geworden sind, kann ich Dir nächste Woche sagen.

Update:
Ich kann Firma Alu-Löffel NICHT empfehlen. Wer genaueres dazu wissen möchte, bitte per PN.

MfG

Hans


Fuhrpark: ETZ 150 ES 150

Zuletzt geändert von XHansX am 15. August 2020 18:54, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 17. Februar 2020 17:35 
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Für Bekannte und Kumpels hab ich das immer (je nach Aufwand) für 60-80€ gemacht: Entfetten; Entrosten; 2x 2k-Innenlack. Allerdings verwehre ich mich dem anschließendem Versand: selbst bringen & selbst abbholen. Dauer: je nach Lust & Laune; aber länger als 2KW musste noch niemand warten.

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Gruss, Andreas.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 17. Februar 2020 18:19 
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Egon hier aus dem Forum hat sowas auch ganz ordentlich gemacht. Ich weiß nur nicht wie weit er hier noch mitliest und dementsprechend auf Anfragen antwortet.

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Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


Fuhrpark: Viele....

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 17. Februar 2020 18:25 
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memberlist.php?mode=viewprofile&u=2091 Egon liest schon mit, und in seiner Signatur steht auch seine Handynummer :ja: :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 17. Februar 2020 22:17 
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Hallo
Egon kann ich auch nur weiterempfehlen.

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Einer konnte Stroh zu Gold spinnen....
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...wir machen aus Watte kleine Draculas......


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 07:46 
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:) Ich auch............Uemmes Tank ist gut geworden...............

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 07:57 
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Der Vollständigkeit halber: Man kann Tankversiegelungen auch kritisch sehen. :ja:

Egon hat einen Tank von mir versiegelt. Und das hat er ohne Frage gut gemacht!

Leider wurde der Tank kurze Zeit später undicht. Wegen der Versiegelung kann er jetzt nicht mehr geschweißt werden. Das Zeug wieder raus zu bekommen, wäre extrem aufwändig und teuer. Der Tank ist Schrott. Ich würde nie wieder einen Tank vesiegeln lassen. :|

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 08:14 
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Ich habe meinen Tank auch bei Egon versiegeln lassen und bin sehr zufrieden.

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
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Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 09:26 
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Es gibt immer Argumente für und wider Versiegelung. Wenn man sich aber entschlossen hat bzw. die Notwendigkeit sieht wie der TE, das Ding versiegeln zu lassen, kann man das ruhig bei Egon machen lassen.

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Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 11:55 
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Nie wieder Egon Damm Tanksanierung!!!
Nach vollmundiger Doppelsanierung-UNDICHT-!
Nach Reklamation per E-Mail geschäftstüchtiges Angebot nochmaliger kostenpflichtiger Sanierung !!!

Gruß Toralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 12:57 
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Klingt nach einem fairen Angebot :lach: sorry das ist nicht gut und dann passiert genau sowas hier :ja:

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Gruß Dominik


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Eigentlich bin ich ein netter Kerl und wenn ich Freunde hätte würden die das bestätigen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 13:15 
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toralf hat geschrieben:
Nie wieder Egon Damm Tanksanierung!!!
Nach vollmundiger Doppelsanierung-UNDICHT-!
Nach Reklamation per E-Mail geschäftstüchtiges Angebot nochmaliger kostenpflichtiger Sanierung !!!

Gruß Toralf


Eine Tanksanierung macht doch eh nur Sinn, wenn die Basis stimmt. Wenn das Blech schon so dünn ist, dass es nur noch durch den Rost dicht ist, dann kann, ehrlich gesagt, der Tanksanierer den Tank nicht wieder gesund zaubern.

Freundliche Grüße,
/Christian

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"Nichts ist besser als ein guter Freund, außer einem Freund mit Schokolade." (Charles Dickens)

ETZ 250/A Zustand bei der Abholung
ETZ 250/A Demontage
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Ehemalige:
MZ ES 250/2 A, Bj. ~1970, von 1985-1986
MZ TS 250/1, Bj. ~1979, von 1986-1989
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Honda CX 500C, Bj. 1983, von 1990-1999
Yamaha XJ 900 S Diversion, Bj. 1999, von 1999-2022

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 13:50 
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Hier noch eine Anleitung zur Tankkonservierung ohne Kunststoffbeschichtung innen.
Das hat, wie schon gesagt worden ist, auch ein paar Vorteile:
- Der Tank bleibt schweißbar/lötbar
- Man kann es problemlos selbst machen
- Man kann es beliebig oft wiederholen
- Es kostet weniger
- Es hält auch mehrere Jahre vor
Diese Anleitung stammt entweder aus dem mz-forum.com oder aus dem Simsonforum.net:

Anleitung: Tank entrosten und konservieren
*****************************************************************

Hinweise:
Schutzausrüstung tragen (Schürze, Handschuhe, Brille).
Entrosten nach Variante A oder B, nicht beides.
Variante A ist für sehr starke Verrostung, Variante B für mittlere Verrostung.
Bei beiden Varianten kann die Wirkung durch einen Tauchsieder noch verstärkt bzw. die Einwirkzeit verkürzt werden.
Das ist aber eigentlich nicht erforderlich.
Bei nur leichtem Flugrost braucht man gar nicht zu Entrosten. Dann kann gleich Konserviert werden.
Zwischen Entrosten und Konservieren keine Zeit vergehen lassen.

Entrosten (Variante A):
Eine Flasche Abflussrohrreiniger (Granulat) kaufen (in jeder Kaufhalle zu erwerben).
Dabei auf Natriumhydroxid als Hauptwirkstoff achten.
Abflussreiniger in heißem Wasser auflösen und Tank damit randvoll auffüllen.
1kg Granulat reichen für ca. 12L Wasser.
Je nach Verrostungsgrad 12 bis 24 Stunden stehen lassen.
Die Lauge über die Kanalisation bzw. Klärgrube entsorgen.
Den Tank mit klarem Wasser gut spülen und sofort konservieren (siehe unten).

Entrosten (Variante B):
Citronensäure in Pulverform kaufen (z.B. bei DM-Drogerie).
375g Pulver reichen für ca. 12L Wasser.
Die Säure in heißem Wasser langsam/schrittweise auflösen.
Achtung: Erst das Wasser, dann die Säure - sonst geschieht das Ungheure.
Je nach Verrostungsgrad 12 bis 24 Stunden stehen lassen.
Die Säure stark mit Wasser verdünnen und über die Kanalisation bzw. Klärgrube entsorgen.
Den Tank mit klarem Wasser gut spülen und sofort konservieren (siehe unten).

Konservieren:
85%-ige Phosphorsäure kaufen (z.B. bei Ebay).
1L Phosphorsäure in 1L Wasser langsam/schrittweise lösen.
Achtung: Erst das Wasser, dann die Säure - sonst geschieht das Ungheure.
Die nun verdünnte Säure für 24 Stunden in den Tank geben.
Dabei den Tank immer mal schwenken/drehen, dass alle Flächen benetzt bleiben.
Die Säurelösung in einen beschrifteten Kunststoffkanister geben und aufbewahren (kann mehrfach wiederwendet werden).
Andernfalls die Säurelösung bei der nächsten Schadstoffsammlung abgeben (nicht über die Kanalisation entsorgen!).
Den Tank mit Benzin oder Brennspiritus gut spülen und trocknen.
Wird der Tank nicht gleich in Betrieb genommen, mit einer 10:1-Mischung Benzin:Öl ausschwenken.


Fuhrpark: ETZ 150 ES 150

Zuletzt geändert von XHansX am 24. April 2021 17:31, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 14:39 
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XHansX hat geschrieben:
Du meinst bestimmt Firma Waltinger (MWA).
Nein, Andreas Kraul. Weiß nicht ob ich die Seite verlinken darf.


Fuhrpark: MZ TS 250/1 Gespann

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 14:52 
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Hallo Zusammen,

ich werde demnächst meinen Tank sanieren müssen. Bin halt noch unschlüssig, ob ich die Variante mit der Phosphorsäue ohne versiegeln wähle oder mit Kunstharz versiegle. Ohne Werbung machen zu wollen, ist mir das Produkt von der Firma Wagner ins Auge gefallen (http://www.tankversiegelung.de). Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? Welche Erfahrungen gibt es mit der reinen Phosphorlösung?

Wenn Interesse besteht, würde ich meine Arbeit hier im Forum dokumentieren und euch meine Erfahrungen mitteilen.

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Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es gemacht.


Fuhrpark: MZ ES 150/1967, blau/beige

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 15:44 
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Nimm Tankdok, das benötigt man kein Betonmischer, nur einen Tauchsieder.
30 Tanks habe ich schon damit gemacht.
Und noch etwas, es gibt kein Rostumwandler! Rost bleibt Rost.
Mit Tankdoc bekommt man alles raus, restlos alles.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 16:18 
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Die Methode mit Phosphorsäure kann ich sehr empfehlen, hab damit den Tank von der ETZ meines Vaters behandelt, super Ergebnis und hat nicht mal lange gedauert.
Man darf aber nicht den Benzinhahn dranlassen, denn im Gegensatz zu Eisenphosphat ist Aluphosphat ziemlich gut wasserlöslich, wodurch der Hahn in Lösung geht und die Brühe irgendwann ausläuft.

Den Fehler hab ich leider selbst erst bemerkt, als die Säure auf den elterlichen Kellerboden getropft ist


Fuhrpark: Simson S51 B2-4
MZ ETZ 250
Opel Astra H Caravan

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 16:47 
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Alter: 73
Moin,

ich habe zwei Tanks zur Tanksanierung beim Egon gehabt.
Einmal TS 125 einmal URAL 650.
Super Arbeit... fairer Preis... immer wieder zu empfehlen...

Zudem hat mir Egon gezeigt, was für Klumpen er schon aus Tanks geholt hat... die Leute selbst gemacht hatten... egal was für ein Zeug.

Beim Egon dreht sich der Tank tagelang für einen gründliche Trocknung plus der Beschichtung und Trocknung dieser.

Gruß
Holger

_________________
http://www.ural-fahrer.de/


Fuhrpark: MZ TS 125,
Moto Guzzi V85TT
Moto Guzzi California II
Moto Guzzi GRISO 1100
Moto Guzzi California/Watsonian GP700
Ducati S2R
Alfa 164 3.0, NIVA,VOLVO V70

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 17:28 
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Ich lass meine Tanks immer beim Oldiekollege um die Ecke machen. Er hat sich einen guten Namen gemacht in seinen Oldtimerkreisen.
Er bekommt mittlerweile sogar Tanks aus Holland, Belgien und so her zum behandeln.
Er trommelt die Tanks, dann reinigen, dann versiegeln.
Wenn versiegelt wird, dann müssen Tanks vorher dicht sein. Eine Versieglung ist nicht zum abdichten gedacht.
Und von Phosphor rät er ab wenn danach versiegelt wird. Es geht keine dauerhafte Verbindung ein. Das Phosphor sitzt noch in den Ecken und Pfalzen und da fängt es dann wieder an zu lösen und gammelt dann wieder.

-- Hinzugefügt: 18. Februar 2020 17:35 --

Anbei ein Bild von meinem Rundlampentank den er kürzlich gemacht hat.
Er benutzt auch transparente Versiegelung. Da sieht man halt wie sauber vorher gearbeitet wurde.
Eingefärbte Versiegelung verdeckt nur den Pfusch.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Fuhrpark: TS 250/1 Bobber
Simson S85
Simson KR51/2
BMW R80
Und weitere Baustellen aus ZP und SHL

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 17:35 
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Ein Tank, der vielleicht schon angerissen ist der kann dann schon nach der Sanierung reißen, das kann nicht nur beim Egon passieren :roll: :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 18:18 
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Hallo Christian,
da jetzt nicht unbedingt ersichtlich ist, ob es ein Motorrad oder gar Pkw-Tank ist um den es dir geht:
- habe bei Egon auch schon 3 Motorrad/Mopedtanks machen lassen; mit Versiegelung >> Fazit: passt soweit
- habe bei Walter Witti (guck mal in einer Suchmaschine) einen Pkw-Tank machen lassen; ohne Versiegelung (macht er generell nicht) >> Fazit: passt soweit

Gruß
Nico

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Zwiebacksäge
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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 18. Februar 2020 18:43 
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Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten, es geht um zwei kleine Simson Tanks, SR50 und KR50.
Bei der Firma in Suhl (Waltinger) habe ich den Tank meiner Awo machen lassen, die Arbeit war top (auch mit löten und allem), deswegen war ich traurig das Sie zu machen.

ich habe den meiner MZ TS vor ca. 3 Jahren auch allein gemacht, (Mutter, Mischer, Konservierung). War günstig und hält bis jetzt.

Ich werde es dann wohl auch wieder selbst angehen, diemal dann aber mit Zitronensäure entrosten :lol: und dann wohl die "Original MOS Tankversiegelung" benutzen,
die ist auch in meiner TS und hält bis jetzt ganz gut.

ich bedanke mich vielmals für Eure Antworten"

VG

Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 1. März 2020 20:49 
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Danke euch. Habe genau das gleiche Thema mit dem Tank meiner TS. Habe mal Egon angeschrieben.
Bei meiner RT habe ich damals den Tank komplett verchromen lassen, das kam ca 100€ ohne Lackierung und damit hat man das Thema Innenversiegelung auch erschlagen.
Bei meiner TS lohnt das leider nicht wegen dem Lack.

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Grüsse aus dem wilden Osten :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 1. März 2020 23:48 
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Mr. Kardan

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Ich hab zwar noch keinen Tank bei Egon machen lassen, aber der treibt da viel Aufwand.

Verschiende Spannvorrichtungen, um die Tanks gescheit zu fixieren, Aluoxydgranulat zur mech. Behandlung, gespühlt wird nicht mit Wasser, um neuem Flugrost vorzubeugen etcpp.

Dazu kommt die Entsorgung der Chemikalien, wofür er auch einen Nachweis benötigt...

Ist ein Tank schon sehr korrodiert, dann kann es sein, daß er zu dünne wird. Sowas sieht man aber sehr schwer, wenn man auf den Rostpanzer schaut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2021 19:56 
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Hallo Forum!

Ich greife das Thema hier mal auf, weil mein Tank auch Sanierungsbedarf hat.
Also nachträglich.

Also ich meine Emme 2008 kriegte, habe ich den Tank auch in Eigenregie schön entrostet mit dem Tauchsieder und dann noch mit was anderem ausgekocht. Weiß nicht mehr was das war, aber so ein 2 Phasen DIY-Kit.
Das hat erstmal gut funktioniert.
Der Tank ist mittlerweile lackiert und verbaut.
Ich hab damals halt noch so eine 2K-Innenversiegelung selbst eingebracht, die sich aber im Moment so langsam wieder abhebt.
In den Untiefen des Tanks scheinen sich auch Dinge zu lösen. Auf jeden Fall habe ich am Sieb vom Benzinhahn immer leichte Bröckchen was ziemlich unschön ist. Bzw. im Wassersack tw. sogar einen leichten Bodensatz.

Neben den bereits hier erörterten Varianten (von denen mich keine so recht überzeugt :lach: :nixweiss: ), gibt es da noch mehr professionelle Varianten, die auch eine Weile halten?
2008 wurde mir mal https://www.beule-im-tank.de empfohlen und ich hab es halt doch selbst in der Garage gemacht.
Hat da jemand Erfahrung? Vergleichbare Profis? Ich hätte diesmal halt gern eine etwas langfristigere Lösung. Zumal der Tank außen lackiert ist und keinen Schaden nehmen soll.

Dankeschön :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2021 20:24 
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Mh. Ich vermute, dass das Entfetten vor der Versiegelung schlichtweg nicht funktioniert hat; das ist aber essentiell wichtig, damit das Epoxydharz auch bindet und hält.
Die Nummer mit dem Tauchsieder mache ich nicht mehr: im unteren Bereich des Tanks bleibt es immer weit unter 60°C (da funktioniert die Säure nur schleppend/garnicht). => Hitze von unten, also Ölradiator unter dem Tank und Decken darüber; mind. 8h - je nach Zustand. (je für Entfetter & Entroster)

Die 'Versiegelung' bekommst du nur mit Chemie wieder raus. Hierbei sollte Aceton der 'alten' Generation, mit viel Geduld, funktionieren. Höchstwahrscheinlich bleiben dabei Sabberflecken auf dem Außenlack nicht aus ...

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Gruss, Andreas.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2021 21:35 
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Hallo zusammen,
Irgendwie kann ich diese ganze Tankversiegelung nicht nachvollziehen. Ich hab 3 alte Tanks an meinen 3 Karren In betrieb. Zumindest der Roller und der BK Tank waren gut rostig, viele Jahre ohne Sprit!
Ich hab sie jeweils 2mal mit zu Anfang heißer Zitronensäure- Mischung einen tag stehen lassen und gut ist! Dann waren sie „relativ“ blank.
Beide Maschinen sind seitdem gut 2000 km gelaufen ohne Probleme.
Wir fahren doch Gemisch! Da ist Öl dabei.
Meines Wissens nach wurde zu DDR Zeiten in der Herstellung kein Tank versiegelt! Also wenn der grobe Rost raus ist, sollte es doch gut sein.
Bei mir funktioniert das jedenfalls gut.

Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 02:52 
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Auf Dauer könnte es aber wieder rosten. Dank Ethanol im Sprit ist das Gemisch in der Lage, H²O zu binden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 03:27 
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Hallo
Egon hier im Forum saniert Tanks.
Bin mit seiner Arbeit sehr zufrieden.

-- Hinzugefügt: 12. Oktober 2021 04:29 --

Ach wurde ja weiter oben auch schon empfohlen.

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Gut Schlauch und Gute Fahrt......
Viele Grüße
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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 05:34 
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In meiner ETZ fahre ich blanken Sprit, der Tank war bei Egon. Der von der Cali ist meine ich schon ab Werk versiegelt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 16:49 
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Nun ja, meine Erfahrungen - wie einige wissen sind inzwischen 94 Motorräder durch meine Hände gegangen, von denen der ein oder andere Tank mitunter stark sanierungsbedürftig war - sagen, am Besten funktioniert phosphatieren. Im Bedarfsfall lässt sich die Beschichtung jederzeit erneuern, auch nach einer Beule im Tank - was bei einer Innenbeschichtung sonst immer Mist ist.
Ich persönlich würde jedenfalls nichts anderes mehr machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 19:03 
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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 19:17 
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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 19:47 
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flotter 3er hat geschrieben:
Nun ja, meine Erfahrungen - wie einige wissen sind inzwischen 94 Motorräder durch meine Hände gegangen, von denen der ein oder andere Tank mitunter stark sanierungsbedürftig war - sagen, am Besten funktioniert phosphatieren. Im Bedarfsfall lässt sich die Beschichtung jederzeit erneuern, auch nach einer Beule im Tank - was bei einer Innenbeschichtung sonst immer Mist ist.
Ich persönlich würde jedenfalls nichts anderes mehr machen.


Das klingt gut.
Nur wo kann man das professionell machen lassen? Inklusive Entfernung der alten 2K-Beschichtung im Tank?
Habe, wie geschrieben, eigentlich keine Lust mehr das alles selbst mit Handschuhen, Brille usw. in der heimischen Garage zu machen.

Danke.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 20:53 
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flotter 3er hat geschrieben:
Nun ja, meine Erfahrungen - wie einige wissen sind inzwischen 94 Motorräder durch meine Hände gegangen, von denen der ein oder andere Tank mitunter stark sanierungsbedürftig war - sagen, am Besten funktioniert phosphatieren. Im Bedarfsfall lässt sich die Beschichtung jederzeit erneuern, auch nach einer Beule im Tank - was bei einer Innenbeschichtung sonst immer Mist ist.
Ich persönlich würde jedenfalls nichts anderes mehr machen.


Hi!
Bin auch der Meinung!!!

Ich hab ja einen extrem verrosteten Tank (Harley-Tank auf der AWO) 2016 gemacht, auch mit P-Säure.
Das ist jetzt also 5 Jahre her, etwas fleckig ist es von Anfang an gewesen, ist schwierig, den so schnell trocken zu bekommen.

Aber jetzt, nach 5 jahren, ist da absolut nix passiert.
Der sieht noch genau so aus, wie als ich das gemacht habe.
Und der stand auch immer so halbvoll mit Benzin rum.

Und auch nochmal, hab ich bestimmt schon paarmal geschrieben:
Entrosten mit kochend heisser Oxalsäure.
Das geht schnell und einwandfrei.

Also ich würde es nicht mehr anders machen.

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Grüße, Steffen !


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2021 21:36 
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Ich würde heutzutage keine Beschichtung empfehlen. Der heutige Sprit kann sich in eine so aggressive Pampe verwandeln, dass selbst 2k Beschichtungen angegriffen werden. Ich habe da meine Erfahrung gemacht

Der Vorbesitzer meiner Zephyr (die sind bekannt für grottenschlechte Tanks, die einem unterm Arsch wegrosten) hat auch innen beschichtet. Die ganze Kacke hat sich nach Jahren wieder abgelöst und es waren regelrechte Brocken im Tank. Die Tankaufbereitung war dadurch entsprechend teuer, weil ja erstmal alles raus musste

Ich empfehle ein Entrosten mit anschließenden Phosphatieren. Meine Anlaufstelle dafür ist Wema https://tankmanufaktur.de//

Natürlich muss man später die Tanks auch gut pflegen. Nur Entrosten und dann vergessen, lässt wieder Rost entstehen.
Am besten ist, nur Premium Sprit (wie Ultimate 102) zu tanken. Vor allem , wenn man über den Winter das Moped stilllegt


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 Betreff des Beitrags: Re: Tanksanierung
BeitragVerfasst: 15. Oktober 2021 07:54 
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Ich habe mit Por15 beste Erfahrungen gemacht, leider gibt es das nicht mehr. Damit ließen sich auch kleine Risse beseitigen, Stück Jeans von innen drauf, mit dem Lack tränken, freuen.
In der aktuellen ETZe habe ich Lack von "tankdoc", der mir empfohlen wurde. Hauptsache bei sowas: sauber arbeiten, Anleitung lesen und beachten. Dann löst sich da auch nichts.

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