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Matthieu hat geschrieben:Motek hat nicht diesen Rundbogen.
P-J hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:Motek hat nicht diesen Rundbogen.
Doch, das ist Motek. http://www.go4cassens.wg.am/motek-umbau/
Keith hat geschrieben:Hallo Du Aus dem Süden.
Hast Du das alles eingetragen.
Hast Du irgendwelche Papiere für die Schwinge ?
Gruß
Matthieu hat geschrieben:
Dann hat Carell scheinbar doch mehrere unterschiedliche Varianten gebaut.
Aus dem Süden hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:
Dann hat Carell scheinbar doch mehrere unterschiedliche Varianten gebaut.
Der Gute hat ja nicht nur MZeten umgebaut.
Matthieu hat geschrieben:Nein, nicht tauschen. Bei einer Schwinge gehört die Bremse nach links. Die Schwinge arbeitet ganz anders wie ne Telegabel.
Pedant hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:Nein, nicht tauschen. Bei einer Schwinge gehört die Bremse nach links. Die Schwinge arbeitet ganz anders wie ne Telegabel.
Warum soll die Bremsanlage bei einer Schwinggabel ausschließlich links verbaut werden ?
Mainzer hat geschrieben:Pedant hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:Nein, nicht tauschen. Bei einer Schwinge gehört die Bremse nach links. Die Schwinge arbeitet ganz anders wie ne Telegabel.
Warum soll die Bremsanlage bei einer Schwinggabel ausschließlich links verbaut werden ?
Weil man dann den MZ-Sattel in Zuganordnung weiter nutzen kann.
Pedant hat geschrieben:Mainzer hat geschrieben:Pedant hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:Nein, nicht tauschen. Bei einer Schwinge gehört die Bremse nach links. Die Schwinge arbeitet ganz anders wie ne Telegabel.
Warum soll die Bremsanlage bei einer Schwinggabel ausschließlich links verbaut werden ?
Weil man dann den MZ-Sattel in Zuganordnung weiter nutzen kann.
Das hast Du einen Denkfehler
Mainzer hat geschrieben:Pedant hat geschrieben:Mainzer hat geschrieben:Pedant hat geschrieben:Matthieu hat geschrieben:Nein, nicht tauschen. Bei einer Schwinge gehört die Bremse nach links. Die Schwinge arbeitet ganz anders wie ne Telegabel.
Warum soll die Bremsanlage bei einer Schwinggabel ausschließlich links verbaut werden ?
Weil man dann den MZ-Sattel in Zuganordnung weiter nutzen kann.
Das hast Du einen Denkfehler
Dann erklär mir den bitte mal.
Wie auf dem Bild von g-spann zu sehen ist, wird der MZ-Sattel links vor die Gabel montiert.
Wenn man den entsprechenden spiegelverkehrten Brembo 08 nimmt (gibt es ja für links und rechts), kann man das natürlich auch rechts vor die Gabel montieren.
Oder man montiert den Sattel rechts direkt an die Schwinge (ohne Abstützung zum Holm), dann hat man das Ausfedern beim Bremsen wie bei der ES.
Pedant hat geschrieben:
Es gibt da verschiedene Aussagen die ich so grundsätzlich nicht stehen lassen wollte.
- zum einen muss die Bremse bei einem Gespann nicht zwingend links am Rad montiert sein
-bei einem Gespanngabelumbau kann die Bremse auch auf beiden Seiten vom Rad montiert werden
- der Bremssattel einer ETZ funktioniert in beide Richtungen
-bei der Telegabel werden die Bremskräfte von den Belägen in Richtung Bremsanschluss in die Gabel eingeleitet und drücken gegen den Gabelholm
-bei den gezeigten Gespanngabeln werden die Bremskräfte von dem Bremsleitungsanschluss in Richtung der Bremsbeläge eingeleitet und dabei wird die Bremsstrebe auf Zug belastet
Pedant hat geschrieben:-will man jetzt zwingend einen (MZ) Bremssattel in der dafür konstruierten Richtung (Krafteinleitung der Bremse) an einer Schwinggabel montieren so muss dieser dann auf der rechten Seite vom Rad vorm Holm positioniert werden
...
Gruß
Danke Gerd, da bin ich voll bei dir!g-spann hat geschrieben: der Bremssattel einer ETZ funktioniert in beide Richtungen".
Die Lage der Befestigungsaugen sind das Einzige, was die Einbaulage bestimmt; rechts unter dem Holm der Schwingengabel oder links am Tragrohr...um das Aufstellmoment beim Bremsen zu vermeiden, ist die momentneutrale Abstützung am Schwingentragrohr der anderen Lösung vorzuziehen...
Die Gäbe es! Aber wozu? Die einfache MZ Scheibenbremse reicht völlig aus um auch im Gespannbetrieb das Vorderrad zum blockieren zu bringen... Wenn man da ne Doppelscheibe einbaut dann höchstens aus optischen Gründen...Bambi hat geschrieben:Hallo zusammen,
es gäbe dann noch die Möglichkeit einer Doppelscheiben-Bremse ...
Schöne Grüße, Bambi
Pedant hat geschrieben:-diese Laufrichtung spielt eigentlich nur bei 4 (oder mehr) Bremskolbenzangen eine Rolle und auch nur dann wenn unterschiedliche Kolbendurchmesser vorhanden sind
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
Erstmal gut das euch nicht weiter passiert ist...Bambi hat geschrieben:Hallo zusammen, hallo Thomas,
Du schreibst: 'Die Gäbe es! Aber wozu? Die einfache MZ Scheibenbremse reicht völlig aus um auch im Gespannbetrieb das Vorderrad zum blockieren zu bringen... Wenn man da ne Doppelscheibe einbaut dann höchstens aus optischen Gründen...'
Beim originalen 2.75-er Vorderreifen stimme ich Dir sofort zu. Wie es sich bei Verwendung eines - damals bereits angedachten - breiteren Reifens verhält konnte ich im Winter 1986 nicht mehr 'erfahren' weil ich das Gespann an Silvester mittags 'geschultert' habe. Uns ist dabei bis auf ein paar leichte Prellungen nichts passiert ...
Schöne Grüße, Bambi
Dein theoretisches Wissen ist durchaus richtig!.. Das 15" Gespann lief tatsächlich jeder Spurrille hinterher... Die beste Kombination ist (für Leichte Gespanne, wie die MZ) immer noch die Originalbereifung!Bambi hat geschrieben:DAS, Gerd, wäre auch meine Vostellung. Wenn dann eine Scheibe reicht: umso besser (und günstiger)!
Und für Thomas: Bei den ringsum Auto-(Enten-)bereiften MZ-Gespannen frage ich mich immer wie die Emme es schafft diese Reifen zu drehen. Hinten ist ja durchaus sinnvoll, aber Seite und vorn eher nicht. Zumal der rechteckige Querschnitt der Autoreifen am Vorderrad wohl gerne den Spurrillen nachläuft. DAS ist jetzt aber wieder theoretisches Wissen, soweit bin ich damals nicht gekommen. Könnte aber in Zukunft in den Bereich des Möglichen rücken ...
Schöne Grüße, Bambi
g-spann hat geschrieben:Pedant hat geschrieben:
Es gibt da verschiedene Aussagen die ich so grundsätzlich nicht stehen lassen wollte.
- zum einen muss die Bremse bei einem Gespann nicht zwingend links am Rad montiert sein
-bei einem Gespanngabelumbau kann die Bremse auch auf beiden Seiten vom Rad montiert werden
- der Bremssattel einer ETZ funktioniert in beide Richtungen
-bei der Telegabel werden die Bremskräfte von den Belägen in Richtung Bremsanschluss in die Gabel eingeleitet und drücken gegen den Gabelholm
-bei den gezeigten Gespanngabeln werden die Bremskräfte von dem Bremsleitungsanschluss in Richtung der Bremsbeläge eingeleitet und dabei wird die Bremsstrebe auf Zug belastet
Bis hierher kann ich dir folgen und zustimmen...Pedant hat geschrieben:-will man jetzt zwingend einen (MZ) Bremssattel in der dafür konstruierten Richtung (Krafteinleitung der Bremse) an einer Schwinggabel montieren so muss dieser dann auf der rechten Seite vom Rad vorm Holm positioniert werden
...
Gruß
...und ab hier wird's schwierig: Was meinst du mit "auf der rechten Seite vom Rad vorm Holm positioniert werden"? Das Schwingentragrohr oder den Holm der Schwingengabel?
Was meinst du mit "einen (MZ) Bremssattel in der dafür konstruierten Richtung (Krafteinleitung der Bremse)"? Die Brembobremse wurde, je nach Motorrad, wo sie eingebaut wurde, mal hinter dem Gabelholm, mal vor dem Gabelholm montiert (siehe BMW, MotoGuzzi)...ist also tatsächlich so, wie du oben schriebst: " der Bremssattel einer ETZ funktioniert in beide Richtungen".
Die Lage der Befestigungsaugen sind das Einzige, was die Einbaulage bestimmt; rechts unter dem Holm der Schwingengabel oder links am Tragrohr...um das Aufstellmoment beim Bremsen zu vermeiden, ist die momentneutrale Abstützung am Schwingentragrohr der anderen Lösung vorzuziehen...
Richy hat geschrieben:Pedant hat geschrieben:-diese Laufrichtung spielt eigentlich nur bei 4 (oder mehr) Bremskolbenzangen eine Rolle und auch nur dann wenn unterschiedliche Kolbendurchmesser vorhanden sind
Nicht ganz, es gibt genügend Sättel, bei denen die Laufrichtung zwingend vorgegeben ist, auch ohne, dass die Kolbendurchmesser unterschiedlich sind.
Wichtig ist, dass die Beläge in Laufrichtung gegen den Sattel gedrückt werden, bei vielen Sätteln ist das nur in einer Richtung der Fall, auf der Gegenseite sind sie nur mit einem dünnen Bolzen gegen herausfallen gesichert.
Zum Beispiel die bei Enduros gern verwendeten Brembosättel folgender Bauart:
Hier hatte ich mal versucht, einen Halter für diesen Sattel zu bauen, bevor mir (noch rechtzeitig vor Fertigstellung) genau das auffiel...
Der Bolzen ist oben links am Sattel zu erkennen, mit einem Splint gesichert.
sammycolonia hat geschrieben:Bambi hat geschrieben:Für Vielfahrer ist die Kombi mit dem 15" Hinterrad nur ein Rechenexempel... Der PKW Reifen hält halt entscheidend länger als ein Mopedreifen… Aber Seitenwagen und Vorderrad brauchen keine Autopellen, da reichen die gängigen Gespannreifen völlig aus...
Mich schreckt nur die Spurrillenempfindlichkeit ab, aber der 3,5*16 vorn hält keine 4000km im Allgemeinen, was unterwegs dann auch gerne mal zuwenig ist. Außer auf norwegischen/schwedischen Winterpisten, da hält auch eine Crossüelle lange...
Andererseits ist auch der Autoreifen hinten meist bei 8000km durch, nicht so wie in den Märchen von manchen Leuten, bei denen die Autopellen 15000km und mehr halten...Pedant hat geschrieben:Sicherlich gibt es auch diese Sättel, welche jedoch eher in der Kategorie "preiswerte Produktion" fallen, die üblichen Verdächtigen, wie auch die preiswerte MZ-Zange, bei solchen Umbauten lassen sich unter den erwähnten Umständen beidseitig montieren
Gruß
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
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