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 Betreff des Beitrags: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. September 2019 08:30 
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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. September 2019 09:50 
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Da hat sich die Lobby der Prüfvereine wiedermal eine neue Nummer zum kassieren eröffnet. :evil: mehr is das nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. September 2019 10:03 
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Naja, rein rechtlich gesehen gleichgesetzt zum PKW. Klar kostet das Geld, dadurch wird es aber eineindeutig. Die MZ-Fahrer trifft es doch eh kaum und wenn ich auf der ES NQ-Reifen fahren will, dann lass ich das abnehmen, allein schon um Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Meine Meinung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. September 2019 10:09 
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Technisch natürlich kein Problem. aber nun rechne mal jedes Fahrzeug mal ca. 50Euro :wink: und das nur weil es vielleicht die alte Reifenbezeichnung mit Zollgrößen nichtmehr gibt.
Das ist in meinen Augen reinste Geldmacherei.
Zumal die Prüforganisationen ja da keine eigenen Tests durchführen und stattdessen auch nur Daten abschreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. September 2019 13:55 
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Hi,

da bin ich mal gespannt wie das enden soll, erstmal abwarten und Tee trinken.

Momemtan sind die Reifenfreigaben doch alles nur Herstellerbescheinigungen, das heisst das ist eine §21 Einzelabnahme und keine §19.3. Damit darf das nur der TÜV im Westen und die Dekra im Osten. Die restlichen haben alle nur theoretisch die Berechtigung für die §21, praktisch meist nicht.

Ich sehe da persönlich schon im Frühling den Hof voll mit Einzelabnahmen und genervten Kunden.

Ehrlich als Prüfer ist das auch nicht soooo geil, dem Kunden beizubringen, dass das nun abgenommen werden muss und er damit noch zum Straßenverkehrsamt eiern muss und das in die Fahrzeugpapiere tüddeln muss. Und das das noch GELD kostet und er bitte beim Amt sich in die Schlange stellen soll.

MfG

Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. September 2019 21:23 
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Das wird nervig jedesmal nur zur HU die anderen Räder mit DDR Bereifung die ich noch liegen habe einzubauen und auch noch am Vorderrad die Bremsscheibe hin und her zu wechseln.
Die NQ-Reifen eintragen lassen fällt aus wegen Protest gegen dieses Vorgehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. September 2019 22:15 
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Ist doch alles nur Geldmacherei und sich aufspielen,das man die einzige Organisation ist die sich mit Fahrzeug auskennt. Die Reifenhersteller haben sicherlich mehr Ahnung zumal ein neuer reifen eh homologiert werden . Der §21 fällt übrigens somit dürfen alle Prüforganisationen Abnahmen nach § 21 machen egal in welchem Bundesland. Voraussetzung ist nur das der Prüfer die entsprechnden Lehrgänge und Seminare für einen a.a.S (amtlich anerkannter Sachverständiger) besucht und bestanden hat.ich weiß jetzt nicht genau ob das dieses Jahr schon Gültigkeit hat ab nächsten Jahr auf jeden Fall.


Die Prüforganisationen lassen sich sowieso alle Nase lang irgendwas einfallen warum wieso man irgendwas jetzt so oder so mit den und den Prüfständen prüfen muß. Bei mir auf Arbeit haben wir seit letztem Jahr weil es ab da Pflicht war nen neuen Bremsenprüfstand mit bluetooth und nen elektronisches Lichteinstellgerät ist absolute Verschwendung .


bei den Reifen ist mir das eh wurscht ich fahr nur Seriengrößen und wenn mir das Fahrverhalten nicht zusagt gibts nen anderen reifenhersteller bis es mir gefällt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 3. September 2019 07:47 
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Gilt doch erst für Reifen ab Produktionsjahr 2020.
Also bevorraten Sie sich bitte :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 3. September 2019 08:09 
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Da waren wohl mal wieder einige Hersteller zu freizügig, was Freigaben betrifft. Wahrscheinlich oftmals, ohne den Reifen je auf das Fahrzeug montiert zu haben ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 3. September 2019 09:35 
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heizer2977 hat geschrieben:
Ist doch alles nur Geldmacherei und sich aufspielen,das man die einzige Organisation ist die sich mit Fahrzeug auskennt. Die Reifenhersteller haben sicherlich mehr Ahnung zumal ein neuer reifen eh homologiert werden . Der §21 fällt übrigens somit dürfen alle Prüforganisationen Abnahmen nach § 21 machen egal in welchem Bundesland. Voraussetzung ist nur das der Prüfer die entsprechnden Lehrgänge und Seminare für einen a.a.S (amtlich anerkannter Sachverständiger) besucht und bestanden hat.ich weiß jetzt nicht genau ob das dieses Jahr schon Gültigkeit hat ab nächsten Jahr auf jeden Fall.

Das gilt jetzt schon, allerdings dauert es noch eine Weile bis alle Prüfer die Lehrgänge absolviert haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 3. September 2019 12:09 
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Nun ja, ist so das es um reine Geldmacherei geht. Jährlicher TÜV für ältere Fahrzeuge ist ja auch immer noch so ein Thema - und es wird sicher irgendwann kommen. "Mängeldaten" werden schon länger gesammelt für eine entsprechende "Statistik". Dann gibt es halt eine Mängelrubrik mehr bei Motorrädern - "falsche Bereifung"...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 3. September 2019 15:00 
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viel Wind um Nichts. Hauptsache mal wieder geschäftlich Aufmerksam zu sein.

Es ändert sich lediglich die Bezeichnung der Reifengrößen. Wird ein Reifen mit der neuen
Bezeichnung montiert, entspricht er den Angaben in den Fahrzeugpapieren. Mein Reifenhändler
hat eine Liste und kann das Umschlüsseln.

Es braucht kein Gutachten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 06:59 
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Heute Morgen bin ich auf der Heidenau-Seite über die dementsprechenden Hinweise gestolpert:

"Hinweis zum Umgang mit Freigaben und Unbedenklichkeitsbescheinigung für Dimensionsänderungen oder Reifenbauartänderungen am Kraftrad
Durch die Verkehrsblattverlautbarung 15/2019 hat sich die Auslegung des § 19 (2) bezogen auf die Dimensionsänderungen oder Reifenbauartänderungen abweichend von der im Rahmen der Fahrzeugtypprüfung genehmigten Größen und Reifenbauarten geändert.
Eine Freigabe oder Unbedenklichkeitsbescheinigung kann nicht länger als alleiniger Nachweis über eine gefährdungsfreie Montage mit abweichender Dimension oder Bauart herangezogen werden.
Bei Montage der Reifen liegt somit eine Änderung des Fahrzeugs und ein Erlöschen der Betriebserlaubnis nach § 19 (2) StVZO vor. Entspricht das Fahrzeug ansonsten dem genehmigten Zustand, ist eine Begutachtung gemäß § 21 auf Grund 19 (2) StVZO möglich und nach dem Umbau unverzüglich erforderlich.
Die bisher ausgestellten Bescheinigungen können somit nur noch als Prüfgrundlage für die Begutachtung gemäß § 21 StVZO dienen. Wir empfehlen, die entsprechende Freigabe oder Unbedenklichkeitsbescheinigung zur notwendigen Anbauabnahme mitzuführen.
Die vorstehend beschriebene Vorgehensweise ist anzuwenden:
bei Reifen, die nach dem 31.12.2019 hergestellt wurden, und
ab dem 01.01.2025 bei allen Reifen
Als Herstellungsdatum gilt die Angabe (DOT-Kennzeichnung der Kalenderwoche und des Jahresdatums der Produktion) auf dem Reifen.
"

So wie ich das verstehe, geht es um die nicht direkt vergleichbaren "neuen Bezeichnungen", also z.B. 110/80/16, anstatt 3,5/16 etc, was standardmäßig halt so nicht in den Fahrzeugpapieren steht. Bei dem von mir gesuchem Reifen, gibts nun auch auf der Heidenau-Seite keine Unbedenklichkeitbescheinigung/Reifenfreigabe mehr zum downloaden. Also bleibt ja nur der Termin beim TÜV-Mann und der anschließende Besuch bei der Zulassungsstelle, da bei einer Verkehrskontrolle die Beamten wahrscheinlich keine Umschlüsselungsliste dabei haben werden (bzw. keinen Taschenrechner und X:25,4 rechnen wollen) und dem Fahrer den schwarzen Peter zuschieben. Ich rechne für die Umtragung/Ergänzug der Papiere mit insges. ~60€ pro Fahrzeug.


Zuletzt geändert von ARilk am 30. April 2020 09:45, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 07:54 
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Ja, leider betrifft das z.B.auch die Umschlüsselung von alten zölligen Größen auf metrischen Größen, die sind nie exakt gleich, also wird in Zukunft eine Eintragung nötig werden. Mit der alten Reifenfreigabe des Herstellers sollte es aber eigentlich kein Problem sein, die eingetragen zu bekommen.
Da hat sich die unermüdliche Lobbyarbeit einer Prüforganisation doch, zumindest für diese, gelohnt :evil: .

60€ hat das Gutachten bei meiner Norton schon gekostet (4.10 - 19 auf 100/90 - 19, in der alten Größe gibt es nur noch einen Reifentyp), was die Änderung der Papiere kostet, werde ich in knapp drei Wochen wissen, vorher habe ich keinen Termin beim StVA bekommen :roll: . Na ja, im Moment greift ja noch die Übergangsregelung.

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 14:21 
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Ich habe gerade versucht für meine ETZ ein entsprechendes Gutachten bei der Dekra zu bekommen. Leider erfolglos. Es gab mehrere Problme. Auf meiner vorderen Felge konnte er keine Felgengröße finden, auf der hinteren ja. Und dann wollte er direkt den Heidenau eintragen. Nicht nur die Reifengröße. Also da bin ich wieder gefahren. Er sagt mir das er alles ganz genau begutachten muss incl. Felgengröße, Reifengröße, Reifenhersteller und Reifentyp. Selbst die Freigabe von MZ hat ihn nicht interessiert. Er muss ja auch alles fotographieren und dokumentieren.

Mal sehen wie es weiter geht. Ich suche mal weiter. Selbst in meinem VX Gespann wurde nur die neue Reifengröße eingetragen.


Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 14:39 
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Das sieht ganz so aus, dass der Prüfer nicht so recht weis was er tun soll und deshalb Hosenträger und Gürtel zusammen haben will, möglicherweise will er ja auch gar nicht.

Das mit der Dokumentation per Foto ist inzwischen so üblich, aber bei einem Motorrad, bei dem nur die Größen in den Papieren stehen, anstelle einer anderen Größe jetzt eine Reifen spezifische Freigabe eintragen zu wollen, zeugt nicht von Kompetenz :roll:

Such Dir einen anderen Prüfer/eine andere Organisation und kläre Deinen Wunsch vorher ab, dann ist von vorneherein klar, ob das was wird.

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 14:49 
Stört mich nicht, zu denen kriegt mich eh keiner mehr, da fahre ich lieber illegal herum.

Aber es gibt ja noch die Konkurrenz Prüfanlagen, da ist man meiner Meinung nach sehr viel besser aufgehoben, auch wenn die ebenfalls nicht alles durchwinken.

Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 14:53 
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Dort war ich zum 1. Mal. Ist wohl auch neu im Geschäft. Er lies auch nicht mit sich reden. Bezahlen musste ich aber nichts und er war sehr freundlich. Aber mal zu der Frage zurück. Stehen auf den MZ Felgen tatsächlich die Größen drauf? Bei der hinteren ist es ja so.

Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 15:33 
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Eigentlich ja, aber teilweise sehr schwach eingeschlagen. Und dann hat vielleicht mal jemand die Felge poliert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 16:58 
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Mainzer hat geschrieben:
Eigentlich ja, aber teilweise sehr schwach eingeschlagen. Und dann hat vielleicht mal jemand die Felge poliert.


... oder gegen neue Felgen ausgetauscht, die keine eingeschlagene Nummer haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. April 2020 18:57 
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Da bin ich ja wirklich froh beide NQ Reifendimensionen in den Papieren zu haben jetzt. :irre:
Meine 1,85x18 Felge vorne wurde übrigens auch ohne Markierung auf der Felge eingetragen. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 10. Juli 2020 12:40 
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siehe auch hier
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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 10. Juli 2020 19:18 
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Ich habe mir schon immer bei einer Neuzulassung und dem ersten HU - Besuch alle möglichen Reifengrößen eintragen lassen,
die auf der jeweiligen Felgenbreite zulässig sind.
Auch Felgendurchmesser nach oben o. unten sind mit der richtigen Argumentation möglich,
das macht den Sachverständigen aus.

Und immer habe ich kompetente Sachverständige gesucht. Einige haben das sogar von selbst vorgeschlagen.
Diese zu finden spricht sich ja rum, oder man befragt sich, oder telefoniert mit denen.
Und der Tüvtler muß das auch wollen, sonst kannst du dir den Besuch gleich sparen.
Und Eintragungen wurden nach Umpfang berechnet, Blöcke, die Zahl weiß ich nicht mehr,
so teuer war das nie, aber der Käse war gegessen für alle Fälle.
Voraussetzung ist allerdings, dass die Karren keine Reifenbindung haben, z. B. BMW bis 2 Ventiler oder MZ 2T.


Und, ich habe das ja schon mal geschrieben, wie kann z. B. Heidenau einen 90/90 für eine Felgenbreite 1.60 frei geben ??
Das ist nach ihren eigenen Unterlagen (Technisches - Reifenhandbuch, wer kennt das überhaupt?) nicht zugelassen, aber Hauptsache Umsatz
und der Biker freute sich, die für lau zu bekommenen.
Oder auch bei Gespannen den 135/80 -15 auf der 3.00 Felge, das wird auch noch lustig.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 10. Juli 2020 20:33 
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Klaus P. hat geschrieben:
Oder auch bei Gespannen den 135/80 -15 auf der 3.00 Felge, das wird auch noch lustig.


Das ist doch nur für den 135/70R15 ein Problem, für den 135R15 bzw. 135/80R15 ist es OK.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 10. Juli 2020 21:23 
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Stimmt /80 ist blödsinn, weil /80 ist Norm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 27. Juli 2020 18:47 
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Eventuell habe ich es überlesen aber...

...kann ich auf meine 69er ES150 V&H jeden gängigen Reifen in 3.00x18" aufziehen oder bekomme ich Probleme bei der anstehenden Vollabnahme weil ich eine Freigabe ect. benötige? :-(

Danke im Vorraus


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 27. Juli 2020 19:44 
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Ja, du darfst jeden 3.00 aufziehen !

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 27. Juli 2020 21:20 
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Vielen Dank!

Da bin ich ja beruhigt und kann nun schauen, ob ich halbherzig agiere und komische Slicks ordere oder doch Heidenau für teuer Geld kaufe :-/

Danke & Grüße an alle :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 05:41 
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Also als teuer würde ich die Heidenau für MZ nicht bezeichnen. Wenn du sparen willst, nimm Mitas.
VeeRubber oder Fortune werden im Nachgang teuer, wenn du dich das erste Mal hingelegt hast.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 10:39 
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Heidenau K33, 3,00x18 für 44,20€ und keine Versandkosten. Wie billig soll es denn noch sein? Mitas für 38,70 und 44,80 zu haben. dafür mit Scheissprofil.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 13:47 
Hat jemand Enduro Reifen auf der kleinen TS? Wenn ja, welche kann man nehmen?
Ich will mir zwei Ersatzräder besorgen und die mit etwas wintertauglicheren Reifen beziehen.

Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 16:41 
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Heidenau K41. Gibt es aber nur 3.00x18


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 17:17 
Mainzer hat geschrieben:
Heidenau K41. Gibt es aber nur 3.00x18


Bekommt man den denn vorn eingetragen?

Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 17:25 
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Sollte auf 1.60er Felge möglich sein. Meine ETZ hat auch vorne 3.00 eingetragen auf der schmalen Felge.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 17:59 
Ok, dann will ich erstmal nach Rädern schauen und danach beim Reifenmann vorstellig werden, ma gucken was der da hat, dann bei der GTÜ anfragen obs möglich ist die Dinger zu fahren.

Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 29. Juli 2020 11:59 
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Hier gibt's ne Übersicht für die Zuordnung der Reifenbreiten zu Felgenbreiten...

...ich weiss jetzt nicht, ob's hilfreich ist, aber eine DR125 hat auf einer 1.85-18 Hinterradfelge einen 4.10-18 Reifen serienmäßig eingetragen, wobei die Jialing bei gleicher Reifengröße eine 2.50er Felge hat...also, so schlimm kann es dann mit der sog. Regelfelge auch nicht sein...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 30. Juli 2020 07:34 
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Hallo Gerd,
das war damals so! Da ging ein 120/90-er auch noch auf einer 2.15-er Felge. Der gleiche Prüfer, der seinerzeit diesen Eintrag auf der GN 400 machte erklärte mir Ende letzten Jahres, daß man das heute nicht mehr mache. So, wie es auch Deine Tabelle zeigt …
Schöne Grüße, Bambi


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. August 2020 22:53 
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Hallo zusammen,
verstehe ich das richtig, dass ich damit auf der Serienfelge der ETZ250 (1.6-18) vorne JEDEN Reifen in der Dimension 3.00-18 fahren darf? (erste Zeile)
Und das muss dann jetzt eingetragen werden? Also bin ich auf einen aaS angewiesen?

Danke und Gruß
Robin


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 1. August 2020 23:38 
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Wenn du einen 2.75 eingetragen hast, dann ja.
Aber lass das gleich ww (wahlweise) machen, dann hast du beide Optionen.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 07:52 
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MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:
Heidenau K41. Gibt es aber nur 3.00x18


Bekommt man den denn vorn eingetragen?

Gruß
Willy


Hallo Willy,
Nimm doch einfach den Mitas H03 in Seriengrößen als Ganzjahresreifen. Der ist quasi "Feinstollig", und wenn man nicht grad durch tiefe Schneefelder will (die sind ja im Ruhrgebiet eher nicht zu erwarten) sicher sogar im Winter besser als grobstollige Reifen.
https://www.reifen-felgen.de/media/imag ... 081442.jpg

Den kann ich vorbehaltlos empfehlen, ist vorn auf meiner großen TS, auf dem Dönermobil V+H und auf die kleine TS kommt er nun auch V+H.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 08:42 
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MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:
Heidenau K41. Gibt es aber nur 3.00x18

Bekommt man den denn vorn eingetragen?


mir wurde der damals auf der 1,60er Felge eingetragen, bzw. die Eintragung erfolgte ohne Erwähnung der Felge.

Später habe ich dann die 1,85er Felge nachgerüstet, auf der sitzt er schon besser, ist nicht so spitz/die Lauffläche ist breiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 08:45 
Hi,

statt Wintertauglich hätte ich Geländetauglich schreiben sollen, denn bei Schnee, bzw. unter 10°C werde ich wahrscheinlich nicht mehr fahren aber gelegentliche Feldwege und Schotterstraßen möchte ich etwas spurtreuer befahren können. Auf trockener Straße bin ich mit den Heidenauern sehr zufrieden, ich hoffe dass die Mitas da nicht zu deutlich abfallen.

Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 10:14 
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Auf einem ETZ Hinterrad habe ich noch so einen Stollenreifen von Heidenau rumliegen. Ist mir zu grobstollig für die ETZ. Noch sehr gut, aber schon älter. Winter und Gelände fahre ich damit eher nicht.

Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 11:25 
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MZ-Wilhelm hat geschrieben:
ich hoffe dass die Mitas da nicht zu deutlich abfallen


Weder deutlich noch gering :ja: Die sind absolut gleichwertig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 12:13 
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TS-Jens hat geschrieben:
Weder deutlich noch gering :ja: Die sind absolut gleichwertig.


Also eher mittelmäßig.

Auch mit BT45 oder den neuen BT46 kann man zügig Feldwege fahren. Die Dinger können auch bei Nässe super.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 12:34 
TS-Jens hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:
ich hoffe dass die Mitas da nicht zu deutlich abfallen


Weder deutlich noch gering :ja: Die sind absolut gleichwertig.


Dann is gut, die kleine MZ setzt mir ihre Grenzen mit Fußrasten und nicht mit der Reifenhaftung, so soll es auch bleiben.

Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 14:19 
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Klaus P. hat geschrieben:
Wenn du einen 2.75 eingetragen hast, dann ja.
Aber lass das gleich ww (wahlweise) machen, dann hast du beide Optionen.

Gruß Klaus


Danke dir Klaus!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 16:33 
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muffel hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
Weder deutlich noch gering :ja: Die sind absolut gleichwertig.


Also eher mittelmäßig.

Auch mit BT45 oder den neuen BT46 kann man zügig Feldwege fahren. Die Dinger können auch bei Nässe super.


Nee, die würde ich beide nicht als mittelmäßig sondern als gut bezeichnen. Ich spreche von der Kombi 2.75-18 vorn und 3.00-18 hinten.

MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Dann is gut, die kleine MZ setzt mir ihre Grenzen mit Fußrasten und nicht mit der Reifenhaftung, so soll es auch bleiben.

Gruß
Willy


Genau so ist es beim Dönermobil auch (genau die gleiche Reifengrößen wie die kleine TS), die starren Fußrasten sind die Grenze :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 16:39 
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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe...
BeitragVerfasst: 2. August 2020 17:23 
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TS-Jens hat geschrieben:
Nee, die würde ich beide nicht als mittelmäßig sondern als gut bezeichnen. Ich spreche von der Kombi 2.75-18 vorn und 3.00-18 hinten.
Genau so ist es beim Dönermobil auch (genau die gleiche Reifengrößen wie die kleine TS), die starren Fußrasten sind die Grenze :ja:



Ahhh, hier wäre verstehendes Lesen auch wieder von Vorteil gewesen. Ich dachte es geht um 250iger. :nixweiss:
Setzen die 125/150er wirklich so schnell auf?


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