So , letzte Woche hat`s endlich mit der Zulassung meines Winterprojektes in Form einer ziemlich verranzten 94er Skorpion ,aber mit nur 25tKm , geklappt.
Neben den üblichen Arbeiten wie Kontrolle des Primärtriebes , aller Einstellungen , Vergaserüberholung mit `nem Löffel Butter dazu , Gabelüberholung mit strafferen Federn , sämtlicher Lager fetten , Elektrik salonfähig machen etc. etc. .... hat mein Eintopf einige Änderungen erhalten:
-Das Cockpit/Drehzahlmesser war eh im Mors (Nordisch für im Eimer) ,also wurde was Eigenes ( T&T , wollte unbedingt ´nen weißen DZM...) in Sandwichbauweise zwecks
Vibrationsverminderung angefertigt.
-Der zerdergelte Auspuff musste einem schlanken MSR (eigentlich für Baghira/Mastiff mit EG-ABE) weichen , Zwischenrohr ist ein Eigengewächs.
-Das Heck wurde ein wenig grazieller gestaltet.
-Die Sitzbank hat mir mein Polsterermeister , welcher mittlerweile 82 Lenze zählt , aufgearbeitet. (übrigens die einzige Fremdleistung an der Skorpion)
-Cockpitverkleidung von Puig
-Frischer Lack in Ral 3002 (Rosso Ferrari , gab`s auch Original)
-Diverse Teile mit Schrumpflack behandelt , geht hervorragend.
...und so weiter und so fort , das volle Programm halt.
Genug gesabbelt ,
damit ihr was zum Belauern habt gibt´s auch was auf die Augen in Form einiger Bilders:
Insgesamt das wendige ,leicht sportliche Charaktermotorrad zum Landstraßenräubern welches ich mir aufbauen wollte.
Viel Spaß beim Belauern , wenn Fragen sind immer her damit und entschuldigt bitte meine miesen fotographischen Qualitäten
Meckern nich`vergessen , das spornt ja bekanntlich an.
Grüße vonne Küste , Burkhard


Obwohl ich eher der bin, der tourentaugliche Moppeds mit Koffern etc. mag, muß ich sagen, dieses hübsche rote Stacheltier, dem sieht man an, für was es gebaut wurde. Die kleine Verkleidung passt ganz toll zum Gesamtbild und die Sitzbank IST ein Meisterwerk. Sie sieht auf den ersten Blick wie eine Einmann-Bank aus und hat doch einen vollwertigen zweiten Platz. Ein hübsches Landstraßen-Rennerle hast Du Dir da gebaut



aber schønheit liegt immer im auge des betrachters 