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 Betreff des Beitrags: Öl in Schwinggabel Es125
BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 17:35 
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Ich habe gelesen, das man in der vorderen Schwinggabel einer ES Öl in den Schmiernippel drücken soll.

Ich frag mich wie man das macht. Eine Fettpresse habe ich, aber etwas von einer Ölpresse hab ich noch nie gehört.

Kann man da normales Motoröl für einen PKW nehmen?


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BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 17:57 
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Die Presse die es dafür gab und noch immer gehandelt wird sieht SO aus

Fett ist damit nicht wirklich zu bewegen, dafür halten die Teile aber weitgehend das Öl dicht, was die Handhebelpressen nicht machen.

Nimm doch einfach das gute Getriebeöl der Emme ......
(bevor wir uns jetzt mit Ölen und deren Viskositäten aufhalten)

_________________
Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 19:59 
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Aber das ist doch eine Fettpresse. Eine Fettpresse habe ich ja auch, nur kann ich da kein Öl reinkippen, da die überhaupt nciht so dicht wäre, das sie Öl was ja Flüssiger ist in sie behalten würde.

Ich würde jetzt auch ganricht erkennen können, wie die bei ebay man das Pressen sollte. Ich sehe da kein Griff den man nach vorn zum pressen drücken könnte.


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BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 21:38 
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Diese Presse setzt man an und drückt hinten drauf. Dann schiebt sie sich zusammen, besser das Metallteil vorn wird wenige Zentimeter nach innen geschoben. Und dann kommt Fett raus.

Ob das mit Öl geht, weiß ich nicht. Meine Fettpresse ist mit Fett voll. Und die Achsen am Gespann auch. Muß ich auch noch ändern.

_________________
Gruß Sven


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BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 21:55 
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Sv-enB hat geschrieben:

Ob das mit Öl geht, weiß ich nicht. Meine Fettpresse ist mit Fett voll. Und die Achsen am Gespann auch. Muß ich auch noch ändern.


Ich hab das mit einer Handhebel-Fettpresse aus einem großen, bekannten Baumarkt probiert. Geht auch mit Öl, musst mir ja was einfallen lassen.Allerdings braucht dei Fettpresse hinterher eine Auffangschale, es schmaddert doch etwas Öl raus.

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BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 22:12 
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Wusste gar nicht, dass das mit der DDR Fettpresse geht...
Muss ich mal schauen, irgendwo muss noch so eine rumfliegen, eine ist mit Fett voll...

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verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78

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Mal eine berechtigte Frage.

Wie haben es die Leute in der DDR gemacht. Kann mir einfach nciht vorstellen, das man da so eine Sauerei mit dem Schmader gemacht hat der aus der Fettpresse an den Seiten rausläuft bei dem Öl.


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BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 22:21 
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Naja , ein Teil hat Fett reingepresst - Resultat: Heute fluchen die neuen Besitzer über verharztes Fett in der Schwinge und dadurch angegammelte Bolzen

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BeitragVerfasst: 18. Februar 2008 22:27 
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FunnyCola hat geschrieben:
Wie haben es die Leute in der DDR gemacht.



So wie ich es oben beschrieben habe .......

Und weil ich gerade den Post vom Sven schon sehe:

Ja sie haben Fett mit einer Handhebelpresse reingedrückt, weil diese kleinen "Fettpressen" die sich wirklich für Öl eignen mit Wälzlagerfett gefüllt waren und dann damit nicht wirklich ein Krieg zu gewinnen war und die Teile einfach weggeworfen worden .......
Hättens die Dinger mit Getriebefett (das gabs auch und war in der Konsistenz ein Mittelding zwischen Öl und Fett) gefüllt, wärs wahrscheinlich anders gelaufen

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Gruß
Wolfgang


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ein zweiter Mann hält die ES möglichst schräg. Du schraubst die Schmiernippel der Bolzen raus und füllst GetriebeÖL mit einer Kanüle/Spritze ein bis es überläuft, dann Schmiernippel wieder reingedreht -> FERTSCH.
(nat. vorausgesetzt die Bolzen sind bereits Alt-Fett-Frei, ansonsten ausbauen und reinigen)


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Das mit dem Schmiernippel abschrauben und rein damit ist bestimmt eine gute Idee, hätte ich auch drauf kommen können.


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 07:09 
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Des Gedanken Vater ist unser Mr. ES125/150, der Lothar :wink:


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Paule56 hat geschrieben:
Und weil ich gerade den Post vom Sven schon sehe:

Ja sie haben Fett mit einer Handhebelpresse reingedrückt, weil diese kleinen "Fettpressen" die sich wirklich für Öl eignen mit Wälzlagerfett gefüllt waren und dann damit nicht wirklich ein Krieg zu gewinnen war und die Teile einfach weggeworfen worden .......
Hättens die Dinger mit Getriebefett (das gabs auch und war in der Konsistenz ein Mittelding zwischen Öl und Fett) gefüllt, wärs wahrscheinlich anders gelaufen


Wieder was gelernt Wolfgang.
Dann werde ich mal die kleine Presse sauber machen und mit Öl befüllen und die Hebelpresse mit Fett. Die Hebelpresse habe ich beim letzten Heimatbesuch erst von meinem Vater abgestaubt.

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Gruß Sven


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@ sven,
vergiss es mit der kleinen Fettpresse, ich habe die auch extra ersteigert um mit Öl die Steckachsen abzuschmieren. Es wird eine riesensauerei ! Und letztendlich weist Du gar nicht ob Du Öl in den Schmiernippel bekommen hast.
Habe damals sehr dankbar den Tipp von Lothar aufgenommen und mache es nur noch so, Moped schräg auf einen Bierkasten ablegen, Nippel ab, Öl rein und gut ist`s !
Gruß Axel

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...irgendwie bräuchte man als Gespannfahrer einen von oben zu befüllenden Ersatzverschluss für die Schmiernippelstellen, welche nicht in der Servicestellung = Motorradschräglage mit SW hoch, zu befüllen sind.
Das wird auch Svens Problem sein.

Mit Handhebelpumpen kann man ordentlich füllen nur aber nach dem Füllvorgang ist es nur noch eine Sauerei. Bei mir hängt der Pumpenschlauch mit dem Füllventil immer bombenfest hinterher, irgenwas mach ich sicher falsch. :roll:


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Zuletzt geändert von tippi am 19. Februar 2008 09:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 09:08 
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Gut, also die Sauerei gar nciht erst in Angriff nehmen und gleich das Öl so einfüllen.

Erstmal muß ich eh die Achsen rausnehmen und vom Fett befreien.

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Gruß Sven


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 09:24 
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@ tippi,
es gibt Schmiernippel die um 90° abgewinkelt sind. Siehe unter : http://www.larco.de/content/katalog1.html
Gruß Axel

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 09:47 
tippi hat geschrieben:
...irgendwie bräuchte man als Gespannfahrer einen von oben zu befüllenden Ersatzverschluss für die Schmiernippelstellen, welche nicht in der Servicestellung = Motorradschräglage mit SW hoch, zu befüllen sind.


wie wärs wenn du einfach die schwingenachsen umdrehst so das die schmiernippel auf der linken fahrzeugseite sind? ... ich glaube da gehören die eigentlich sowieso hin^^


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 09:56 
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Axel:
...also Schmiernippel vom 90°-Stück runter und dann langsam voll laufen lassen, hmmm :roll: probierenswert, jetzt wo du es sagst: am Fußbremshebel ist sowas glaub ich in original, heute abend mal nachsehen.

Krippe:
... alles nach rechts, denn das Gespann wird ja auf der linken Fußraste abgelegt.
Zusätzlich ist der hintere Bolzen von beiden Seiten abzuschmieren (ES250/1) :roll:


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 10:04 
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tippi hat geschrieben:
Zusätzlich ist der hintere Bolzen von beiden Seiten abzuschmieren (ES250/1) :roll:



Strich 2 auch

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Gruß
Achim


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 10:04 
hmm aso passt kein es/2 bolzen? oder gar ne ts/1 schwinge. die methode mit der spritze und kanüle halt ich mal für fragwürdig... man soll ja nicht blos den schwingenbolzen mit öl auffüllen sondern selbiges in die (recht engen) gleitlager pressen, das geht mit ner spritze sicher net! mit einer wie oben beschriebenen presse geht das mit dem öl reinpressen aber gut. allerdings hab ich die westausführung. sicher zu bekommen beim werkzeugbedarf. ich glaub das soll auch tatsächlich eine ölpresse sein offiziell


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 10:38 
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krippekratz hat geschrieben:
...die methode mit der spritze und kanüle halt ich mal für fragwürdig... man soll ja nicht blos den schwingenbolzen mit öl auffüllen sondern selbiges in die (recht engen) gleitlager pressen...

Natürlich soll das Öl in die Gleitlager gelangen. Es kriecht dahin, wenn der Bolzen voll ist, und ansonsten kein Dreck drin ist.
Oder meinst du etwa, dass der Druck aus deiner Presse 1...2 Jahre im Bolzen anhält... :shock: ???

Ältere Nippel neigen bei relativ dünnflüssigen Schmierstoffen zu inkontinentem Verhalten. Wenn es nicht gerade auf dem Oldietreffen um Originalität geht,
sollte man nach der "letzten Ölung" anstatt ein Nippel lieber eine M6-Schraube mit einer weichen Dicht-U-Scheibe verwenden.

Ich öle zu Saisonbeginn alle Bolzen durch. Das Hohlvolumen des Bolzens ist etwa 30cm3. Bei meiner blauen 150/1 beträgt der "Ölverbrauch"
pro Jahr und Bolzen etwa 1,5...2,5 cm3. Und da ich eine absolut dichte Verschraubung anstatt Nippel drauf habe, weiß ich, dass genau diese 1,5...2,5cm3
durchs Gleitlager marschieren, und das finde ich OK.

Übrigens ist das auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Spritzenmethode, man misst mit der eingespritzen Menge quasi den Verschleißzustand
der Dichtringe. Auch wenn kein Öl-Defizit besteht, sollte das einem zu denken geben, möglicherweise sind die Austrittslöcher verstopft!

Auf Grund der Einbaulage der Bolzen wird es erst bei einem Ölverlust von über 20cm3 kritisch, dann reicht der innere Pegelstand nicht mehr
bis an die Austrittslöcher, da hilft es auch nicht, sich stark in die Kurven zu legen... :wink:

Gruß
Lothar


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Zuletzt geändert von lothar am 19. Februar 2008 10:48, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 10:41 
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tippi hat geschrieben:
...Zusätzlich ist der hintere Bolzen von beiden Seiten abzuschmieren (ES250/1) :roll:

Meine bisherigen Aussagen beziegen sich auf die kleinen Modelle.
Bei den anderen Formen weiß ich nicht Bescheid

Ist der Hohlraum bei beiderseitiger Abschmiermöglichkeit durchgehend oder nicht?


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 10:46 
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lothar hat geschrieben:
Ist der Hohlraum bei beiderseitiger Abschmiermöglichkeit durchgehend oder nicht?


nö, leider nicht, dann wäre es ja ein Problem weniger.
Es bleibt also bei einer beidseitigen Abschmierpflicht.


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 11:11 
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Zur Sicherheit könnte man dem Öl ja auch noch etwas MOS 2 beimengen ( so wie bei der Telegabel ), oder spricht da was gegen ?
Gruß Axel

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ad40 hat geschrieben:
Zur Sicherheit könnte man dem Öl ja auch noch etwas MOS 2 beimengen ( so wie bei der Telegabel ), oder spricht da was gegen ?
Gruß Axel

Bei der Telegabel haben wir die Paarung Chrom in Aluminium, bei den Bolzen auch Chrom(???oder Nickel - weiß nicht) in Stahl.
Wenn Hermann jetzt nicht die Notbremse zieht, würde ich sagen, MoS2 wäre nicht schädlich.

Gruß
Lothar


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tippi hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Ist der Hohlraum bei beiderseitiger Abschmiermöglichkeit durchgehend oder nicht?


nö, leider nicht, dann wäre es ja ein Problem weniger.
Es bleibt also bei einer beidseitigen Abschmierpflicht.



Ich denke schon, das der Hohlraum durchgehend ist. Sonst wäre an der Vorderschwinge ja auch ein zweiter Schmiernippel.


@ Lothar

Was mich an deiner Schmier- bzw. Ölmethode spontan stört ist das durch das Einfüllen mittels Spritze kein Druck aufgebaut wird.

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Gruß
Achim


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 12:55 
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Zitat:
@ Lothar : Was mich an deiner Schmier- bzw. Ölmethode spontan stört ist das durch das Einfüllen mittels Spritze kein Druck aufgebaut wird.


Dazu hab ich ja eigentlich weiter oben schon was geschrieben.

Der Druck wirkt nur in der Sekunde des Pressens. Danach muss sich die Lagerung doch auch bei dir von allein schmieren.
Und wenn sie´s überhaupt tut, kann sie´s auch von der ersten Sekunde an. Ab und zu wische ich mal eine Öltropfen in der Garage unter der
vorderen oder hinteren Lagerung im Laufe des Jahres mit dem Gefühl höchster Zufriedenheit weg... 8) Du auch?


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 13:28 
also wenn nicht mal ein kleines bißchen druck auf dem öl im lager war, glaub ich auch nicht das das öl da bis in die letzte ritze vordringt. das der druck nicht drin bleibt ist ja völlig klar.. aber bei dem dickflüssigen öl sind die kriecheigenschaften wohl sehr begrenzt ;)


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 13:50 
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Oje, ihr seid ja hartnäckig.... :lol:

krippekratz hat geschrieben:
also wenn nicht mal ein kleines bißchen druck auf dem öl im lager war, glaub ich auch nicht das das öl da bis in die letzte ritze vordringt. das der druck nicht drin bleibt ist ja völlig klar..

Aber das Öl hat ja Zeit.... Mal im Ernst nur logisch gedacht: Wenn MZ hätte davon ausgehen müssen, dass nur im Moment des Einpressens Öl in das Gleitlager
kommt, hätte ja auch ein 5mm-Loch genügt, wozu dann dieser große 30cm3-Hohlraum?

krippekratz hat geschrieben:
.. aber bei dem dickflüssigen öl sind die kriecheigenschaften wohl sehr begrenzt ;)

Meine Frau entdeckt täglich neue Stellen auf meinen Kleidungsstücken, wo Öl hingekrochen ist, da wundere ich mich manchmal schon selber drüber...


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 14:26 
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Trophy-Treiber hat geschrieben:
...Ich denke schon, das der Hohlraum durchgehend ist...


Hatte beide Bolzen draußen, habe das verharzte Fett per Heißluft zum Austritt bewogen und alles durchgepustet -> nur Schwingenbolzen vorn war durchgehend hohl. (...und hat auch nur ein Schmiernippel)


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tippi hat geschrieben:
Trophy-Treiber hat geschrieben:
...Ich denke schon, das der Hohlraum durchgehend ist...


Hatte beide Bolzen draußen, habe das verharzte Fett per Heißluft zum Austritt bewogen und alles durchgepustet -> nur Schwingenbolzen vorn war durchgehend hohl. (...und hat auch nur ein Schmiernippel)


Ich glaube wir haben uns Mißverstanden. Ich meinte das du meintest das die Durchgangsbohrung nur bis zum ersten Lager geht. Ich bin mir aber sicher das die Durchgangsbohrung bis zum 2ten Lager geht. Anders wäre es ja auch unlogisch. Alles klar? 8)


@ Lothar

Ich wische keine Tröpchen weg. Die lasse ich fein säuberlich auf der Starße liegen. :wink:

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Achim


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 15:01 
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loggisch ... für den Bolzen vorn, anders gehts ja auch nicht.


Fuhrpark: MZ ...

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 16:08 
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Trophy-Treiber hat geschrieben:
@ Lothar
Ich wische keine Tröpchen weg. Die lasse ich fein säuberlich auf der Starße liegen. :wink:

Ja ja, diesen Aspekt, dass MZ-Fahrer die europäischen Ölquellen für das 4. Jahrtausend erschaffen, haben wir meines Erachtens nach noch viel zu wenig gewürdigt...


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Hallo

super, dass das Thema gerade aktuell ist.

Ich habe auch noch eine Frage: Was nehmt ihr /du lothar als Dichtringe für die Schwinggabel? Logischerweise habe, ich wie viele andere Teile auch, vergessen diese Dichtringe online zu bestellen, vorausgesetzt es gibt sie dort überhaupt.

Jetzt bin ich auf der Suche nach zivilen Alternativen. Gibt es Vorschläge? In der Sanitärabteilung des Baumarkt wurde ich noch nicht recht fündig.

Gruß
Tobias

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 22:34 
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TBJ hat geschrieben:
Logischerweise habe, ich wie viele andere Teile auch, vergessen diese Dichtringe online zu bestellen, vorausgesetzt es gibt sie dort überhaupt.


Schau mal z.B. bei Guesi , Didt oder Haase.

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Roland


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Baumarktware etc. ist in Verbindung mit Öl immer schwierig. Viele Gummis (!) vertragen kein Öl. Ich habe meine Dichtringe bei Haase gekauft.

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 23:30 
@tobias...sind normale o-ringe... 14x1,5 wars glaube ich gibts beim normteilefritzen um die ecke ;) wegen genauem maß kann ich auch nochmal nachschaun wenn ich die tüte finde


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 23:33 
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krippekratz hat geschrieben:
@tobias...sind normale o-ringe... 14x1,5 wars glaube ich gibts beim normteilefritzen um die ecke ;) wegen genauem maß kann ich auch nochmal nachschaun wenn ich die tüte finde

O-Ringe sind das ganz sicher nicht.
Das sind Flachdichtungen und lt. Guesi Spezialanfertigungen.

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 00:12 
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Moin

...und die Verwirrung ist perfekt!

Guesi selbst hat sie doch aber nicht im Angebot, oder hab ich die Dinger nur wieder nicht gefunden?

Gruß
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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 00:17 
Zitat:
O-Ringe sind das ganz sicher nicht.
Das sind Flachdichtungen und lt. Guesi Spezialanfertigungen.

ersteres: kommt drauf an ob 250er oder 150er, tobias hat ne 150er, da sinds oringe, ganz anderes system. 250er: da sinds rechteckringe, auch keineswegs abnormal


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 00:38 
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Ok, kann ich Fett, das ich vor etwa zwei Jahren in die Schwingbolzen meiner ES /1 gepresst habe, ohne große Montage rausbekommen? Vielleicht Öl nachpressen? Oder kann es reichen, Öl einzufüllen und zu hoffen, dass es das vorhandene Fett löst?

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 00:46 
es_250 hat geschrieben:
Ok, kann ich Fett, das ich vor etwa zwei Jahren in die Schwingbolzen meiner ES /1 gepresst habe, ohne große Montage rausbekommen? Vielleicht Öl nachpressen? Oder kann es reichen, Öl einzufüllen und zu hoffen, dass es das vorhandene Fett löst?


nein, ausbauen saubermachen am besten mim kompressor die bolzen durchpusten und dann mit öl abschmieren


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 00:59 
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Moin krippekratz

na dann vielen Dank, ich werde mal im Baumarkt suchen, die Ringe ein paar Tage in Getriebeöl einlegen und schauen, was passiert.

Danke nochmal
Tobias

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 01:01 
nee nix baumarkt... geh mal im normteilehandel, wos auch schrauebn kugellager und simmerringe gibt ;)


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 01:05 
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Zitat:
nee nix baumarkt... geh mal im normteilehandel, wos auch schrauebn kugellager und simmerringe gibt


ich wohne in WISMAR :roll: .....

Gruß
Tobias

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 09:39 
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TBJ hat geschrieben:
na dann vielen Dank, ich werde mal im Baumarkt suchen, die Ringe ein paar Tage in Getriebeöl einlegen und schauen, was passiert.

Danke nochmal
Tobias



Was sind denn das für Experimente? :shock:

Wieso bestellst du nicht die ORIGINALEN Dichtscheiben??? Bei Haase Klick - runter auf "Fahrgestell - Rahmen, Ständer, Blechteile" scrollen - kosten die Dichtringe ganze 70 Cent das Stück. Teilenummer 62201.Da lohnt die Experimentiererei natürlich voll und ganz. Egal, wenn das Gummi aus dem Baumarkt irgendwann aufquillt, egal, wenn der Dichtring nicht abdichtet, weil er nicht paßt. Hauptsache man hat ordentlich gewurschtelt! :evil: Wenn die Schwingenlagerung anschließend im Eimer ist, was solls.

Solange es noch Modellspezifische Ersatzteile gibt, sollte man das ausnutzen. Im Übrigen macht ihr mit eurer Baumarktwurschtelei die Händler brotlos, die mit dem MZ Teileverkauf ihr Geld verdienen. Die Händler müssen dann irgendwann auf Hyosung umsatteln. Und wo kriegt ihr dann eure Ersatzteile her die nicht als Billigfabrikat im geliebten Baumarkt liegen?

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Gruß
Achim


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 10:18 
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Trophy-Treiber hat geschrieben:
- kosten die Dichtringe ganze 70 Cent das Stück.

8 x 0,70 = 5,60 + 6,90 Porto = 12,50 + wenns dumm kommt Nachnahme 4,50 = 17 :shock:

Mir ist schon klar, dass man im Einzelhandel kein Teil für nur einen Cent abgeben und dabei seine Kinder noch satt bekommen kann... jedoch

schreit das geradezu nach einer Sammelbestellung für alle Ölbolzen-Bewahrer des Forums.
Weiß jemand, woher man die Dinger á 1000 zum Großhandelspreis beziehen könnte?

Gruß
Lothar
der bald 6 Ölbolzen in Betrieb haben wird


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 13:17 
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TBJ hat geschrieben:
ich wohne in WISMAR :roll: .....

Gruß
Tobias

Is doch kein Problem:
Schau mal hier würth
oder
weber
Einer von denen müsste deine gesuchten Dichtringe haben.

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Mit freundlichen Grüßen
Matthias


Fuhrpark: zuviel...

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 13:35 
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Bowdenzugbesteller

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Momentan ist ja kein anderer Schmierstofffred oben ;-)

deshalb rechte Maustaste und 'Ziel speichern unter' wählen

HIER KLICKEN

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Gruß
Wolfgang


Fuhrpark: bis auf 5 "Nachwendeprodukte" von MuZ und Simson sortenreiner DDR - Fuhrpark ;-)

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