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 Betreff des Beitrags: Gespann-Schwingenbolzen entfernen.
BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 09:52 
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Hallo Leute.
Ich weiß das es das Thema schon des Öfteren hier gab, ich möchte aber trotzdem mal schreiben
was ich wie schon versucht habe und noch versuchen möchte.

Also:
Habe den Bolzen eine kleine Ewigkeit mit Ballistol eingeweicht und
dann versucht, den Bolzen mit einem Kunststoffhammer zu bewegen. Nichts.
Dann Hartholz dazwischen und mit einem richtigen Hammer geklopft.
Kein Erfolg.
Nächster Versuch, bis 450 Grad erwärmt und geklopft. Nichts.
Muttern gekontert und bei 450 Grad versucht zu drehen.
An der Schlüsselweite der Kugel versucht zu drehen. Nichts.

Dann mit dem Dremel, den Kugelkopf abgetrennt und Hülsen für die andere Seite gebaut.
Alles immer wieder mit Ballistol eingeweicht.
Dann eine Hülse auf die Gewindeseite aufgesteckt und die Mutter angeknallt.
Nichts.
Mutter unter Spannung gelassen, Kugelseite mit 8 mm aufgebohrt, Dorn rein und draufgehauen.
Kein Erfolg.


Jetzt meine Überlegung, die Schwinge erst mal zu demontieren.
Also zwischen Schwinge und Motorschuh, den Bolzen durchsägen.
Dann die Motorschuhe runter und den Bolzen auf die Rahmenbreite kürzen.
Denke mal, mit kurzen Bolzen wird es ein wenig einfacher.
Dann evtl. weiter durchbohren und mit einem Dorn rein und richtig draufhauen.

Gibt's da was, worauf ich unbedingt achten muss.
Möchte weder die Schwinge noch den Rahmen beschädigen.
Fotos folgen.

Gruß Keith


Fuhrpark: ja

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 10:04 
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Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015 Organisator

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Umso mehr du den Bolzen kürzt, umso mehr fehlt dir ein Ansetzpunkt um Kraft einbringen zu können. Kugelkopf abtrennen hätte ich nicht gemacht. Eigentlich kannst du jetzt nur den Rahmen nackig machen und unter ne Presse geben. Damit sollte der Bolzen rausgepresst werden können.


Fuhrpark: ETZ 250

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 10:28 
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Mit der Presse hab ich auch schon mal versucht,das war eine schlechte Idee.Da verformt sich der Rahmen als wie das der Bolzen rausgeht. Durchbohren denke ich ist da ,der bessere weg.


Fuhrpark: mz etz 250 gespann bj.85 ,simson s51 bj.84;iwl Berliner Roller 150 bj .1961,
vw Golf bj.93 und BMW F 650 bj.95

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 10:33 
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Ja, dass was Matthieu schreibt muß/wird folgen.

Die Schwinge rausschneiden geht,
wenn die innen beschädigt wird, kann man die parallel fräsen und mit dickeren Scheiben wieder verwenden.

Wenn der Bolzen trotz aller Versuche nicht zu bewegen ist, mußt du dir Gedanken machen wann es Zeit für andere Maßnahmen wird.
Mit der Klopperrei kann es passieren, dass das Schwingenlagerrohr aus der Schweißnaht bricht, oder sich das Rahmenrohr ein- bzw. ausbeult.

Beim Versuch den Bolzen auszubohren, von Hand, wenn er kpl. fest ist, viel Glück.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 11:46 
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schwinge raus, Sackloch bohren (80% Tiefe) und dann mit Bohrhammer und altem Bohrer (nur Hämmern) und dann Geduld. Der kommt schon..... mit der Methode wird der Bolzen nicht gestaucht sondern gezogen, mit draufkloppen wird er gestaucht und damit dicker.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 12:17 
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Das gleiche Problem hatte ich auch. Mehrere Versuche mit tagelangem Einweichen mit Rostlöser, Mutter aufschweißen, Sackloch bohren und Bohrhammer haben nichts gebracht. Am Ende habe ich den Bolzen zu 80 % durchgebohrt. Ca. 2 mm Wandstärke habe ich stehengelassen, um das Rahmenrohr nicht zu beschädigen und dann mit fräsen den Bolzenrest in Kleinarbeit bis auf unter 1 mm Wandstärke weggeraspelt. Die Reste des Bolzens im Rahmenrohr habe ich dann mit einem kleinen Meißel oder einem alten Schraubenzieher vom Rahmenrohr gelöst. Hat ein paar Tage gedauert, war aber letztendlich erfolgreich.


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Fuhrpark: TS 150 (1978), ETZ 250 (1988)

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 13:46 
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Ausbohren ist der einzige einigermaßen sichere Weg. Ich habe von beiden Seiten gebohrt. Aber nicht 18 mm, sondern nur 15 mm, weil man nicht total im Lot bohren kann, klappt halt nicht. Der Rahmen muss aber wirklich vollkommen raus. Ich habe eine Ständerbohrmaschine verwendet, die Einrichtung des Rahmens war zwar knifflig, ging aber letzendlich. Irgendwann treffen sich die zwei Bohrungen in der Mitte. UND DANN: habe ich eine Metallbügelsäge genommen, dass ca. 10 mm hohe Blatt duch die Bohrung gesteckt, eingespannt und ganz vorsichtig von innen quasi den Bolzen auf der ganzen Länge eingesägt. Da muss man viele Gefühl bei den letzten Zügen mitbringen, um nicht in das Rahmenrohr zu sägen, geht aber. So konnte der Rahmen gerettet werden. Es gibt auch noch eine andere Methode :twisted: Einfach in den Rahmen flexen, Schwingbolzen rausholen und wieder zuschweißen. Siehe Bild.


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Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2020 13:54 
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Brutal!!! Kommt auf mich auch noch zu!!!!


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BeitragVerfasst: 5. Juni 2020 21:50 
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Hallo Leute,
hab den Schwingenbolzen draußen.
War ein ganz schöner Akt.
Habe den Bolzen von beiden Seiten aufgebohrt.
Gerade soweit, dass ich über den Spalt zwischen Schwinge und Rahmen weg war.
Dann mit der Säge und viel Gefühl, die Schwinge runter geschnitten. Ist einfacher da nur noch die Wandstärke übrig ist.
Das Sägeblatt hab ich immer an der dicken Distanzscheibe geführt, damit die Schwinge nichts ab bekommt.
Es bleibt das Stück Bolzem im Rahmen übrig.
Den habe ich dann von beiden Seiten exzentrisch mit 14 mm aufgebohrt.
Gerade soweit exzentrisch, dass der Bohrer die Wandung vom Bolzen fast wegreibt.
Mit der Handbohrmaschine und nach Augenmaß.Ist aber mühsam.
Bohren, gucken, korrigiern wieder bohren usw.
Dann von einer Seite im Sackloch mit dem Durchschlag drauf gehauen und es hat sich bewegt.
Dann Öl rein und auf der anderen Seite mit der Rohrzange versucht zu drehen. Irgendwan hatt der Bolzen sich gedreht.
Ab dann wars einfach. Durchschlag rein und Bolzen rausgehauen.
Gruß Keith


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Fuhrpark: ja

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 08:47 
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Glückwunsch zur gelungenen Operation und jetzt jedes Jahr einmal schön einfetten :D :D

Gruß
Frank


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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 09:29 
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Der Harzer hat geschrieben:
Glückwunsch zur gelungenen Operation und jetzt jedes Jahr einmal schön einfetten :D :D


hierzu einfach in die Mitte des Lagerrohres einen Schmiernippel setzen, dann geht das in 5 Minuten :schlaumeier:


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 09:32 
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Sehr schön, wieder ein Rahmen gerettet! :top:

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 10:09 
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Wenn ich das sehe, soviel Zeit und Lust wollte ich damals nicht aufbringen.
Ich war und bin faul, als es dann soweit war, den Bolzen zu ziehen (Schwingenlager langsam fertig), wählte ich folgenden Weg:
-Schwingenmutter eine halbe Umdrehung lösen, Bolzen soweit es ging, mit sehr gutem Rostlöser eingejaucht (Caramba). Der löst zwar die Gummis noch weiter auf, aber egal.
-1/2 Jahr normal weiterfahren, Schwingungen gibts beim Rotax genug und der SW zieht auch gerne mal am Bolzen. Immer mal wieder einjauchen mit Rostlöser.
-Dann entstand ein kleiner Spalt zwischen Schwinge und Bolzen, da wußte ich, er hat verloren.
-Weiterfahren, immer mal wieder einjauchen, Mutter immer kontrollieren, dass sie etwas Spiel hat.
-In der Sommerpause dann einen Wagenheber zwischen SW-Rahmen und Schwinge und ordentlich anbrummen, Rostlöser wie gehabt.

Irgendwann kam der Bolzen, zuerst langsam, dann immer schneller.
Gesamtdauer ca. ein Jahr. Wie gesagt, bin faul... :-D

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 10:46 
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Guten Morgen Gemeinde.
Das mit dem Schmiernippel ist ansich eine gute Idee.
Aber wie kommst Du an die Mitte des Lagerrohres.
Rahmen aufbohren ?
Außerdem bezweifle ich, dass sich das Fett iwie verteilt.
Um das zu erreichen, müsste man dem Bolzem eine Schmiernut verpassen.
Und da der Bolzen statisch ist, wirds wohl trotzdem nichts mit der Fettverteilung.

Werde den Bolzen mit "Anti Seize" einsetzen.
Da drückt auch kein Wasser mehr dazwischen.

Gruß und schönes WE
Keith


Fuhrpark: ja

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 13:48 
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Keith hat geschrieben:
Aber wie kommst Du an die Mitte des Lagerrohres.
Rahmen aufbohren ?
Außerdem bezweifle ich, dass sich das Fett iwie verteilt.


bei der TS schaut das Lagerrohr vorne aus dem Rahmen heraus. Ob sich das Fett gleichmäßig verteilt ist denke ich nicht so wichtig, hauptsache es ist überhupt welches drin.


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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 14:59 
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Achim das hat was, aber ich würde nicht größer als 3 bis 4mm bohren, der Festigkeit wegen. Und es wird vermutlich schwierig so einen langen schmalen Bohrer zu finden.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 15:24 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Drehbank
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trabimotorrad hat geschrieben:
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scheifen :?:


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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 15:43 
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Für Leute, die im Winter fahren, sollte es sowieso aufgrund der notwendigen Wartungsarbeiten notwendig sein, den SW einmal jährlich zu demontieren.
Dabei kann man auch den Bolzen ziehen, neu einfetten und wieder einbauen... :roll:

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fränky hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 15:57 
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Muss ich Richy beipflichten.
Der Aufwand, den Bolzen umzubauen, wird richtig groß.
Dann lieber ab und an mal nachschmieren.
So werd ich´s jedenfalls machen.
Gruß


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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 16:00 
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der garst hat geschrieben:
Achim das hat was, aber ich würde nicht größer als 3 bis 4mm bohren, der Festigkeit wegen. Und es wird vermutlich schwierig so einen langen schmalen Bohrer zu finden.

Welchen Durchmesser hat die Bohrung bei den ES-Ölschwingen?

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2020 21:33 
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob das so richtig vergleichbar ist. Uns ist vor gut 30 Jahren Folgendes passiert:
Iris' Suzuki GN 400 hatte von Haus aus eine nadelgelagerte Schwinge. Eigentlich gut! ABER: ohne Schmiermöglichkeit nicht perfekt und bei uns damals noch relativ unerfahrenen Motorradlern kam es, wie es kommen musste. Wir haben die Schwingenachse NICHT einmal jährlich gezogen und gefettet. Sondern über die nach ca. 6 Jahren verschlissenen Nadellager geschimpft und mithilfe meines Triumph-Händlers Bronzebuchsen eingesetzt. Den Schwingenbolzen re. und li. bis in Höhe des Lagers gebohrt und dort eine Querbohrung gesetzt. Noch ein bißchen mit der Rundfeile drüber damit ein Schmierkanal entsteht. Schmiernippel re. und li. in die Bohrung und immer mal mit der Fettpresse drauf. DAS funktionierte prima, aber es stellten sich zwei Langzeit-Folgen ein. Als Erstes habe ich irgendwann den Kicker 'abgetreten'. Mit ein bißchen Nachdenken kam ich selbst auf den Trichter: der Kicker sitzt nicht ganz spielfrei in seinem Gelenk und unter der Belastung des Kickens streift er gaaanz leicht den Kopf des Schmiernippels … klassischer Kerbbruch. Schmiernippel rausschrauben, flache Schraube mit Kupferscheibe rein und den Nippel nur einmal im Jahr zum Schmieren einschrauben … Problem gelöst! Einige Jahre später ruft Iris vom Besuch eine Freundes aus an und sagt, daß die Suzi furchtbar wackele. Der Kumpel (Maschinenbaustudent) meinte, es müsse - so auf den ersten Blick - was mit dem Schwingenlagerbolzen zu tun haben. Da wir zu dem Zeitpunkt schon 1 oder 2 GN 400 als 'Schlachtrösser' am Hof hatten habe ich also einen Bolzen samt Mutter und Scheiben eingepackt und bin hingefahren. Da war doch tatsächlich der Bolzen in einer der beiden Querbohrungen gerissen, der gefeilte 'Schmierkanal' hat sich letztlich auch als Kerbbruch erwiesen. Seitdem poche ich jährlich einmal den Bolzen raus (und einen aus der Reserve von inzwischen ca. 4 Schlacht-GNs von der Gegenseite hinein damit mir nix verrutscht), fette das Ganze großzügig und montiere den Bolzen wieder. DAS scheint zu klappen …
Also vorsichtig mit Bohrungen an solch tragenden Teilen und möglichen Kerbbrüchen! Und sorry für die wortreiche Erklärung!
Schöne Grüße, Bambi

_________________
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dream Theater aus 'Learning to live')


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BeitragVerfasst: 7. Juni 2020 00:04 
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Es gab mal eine Zeitlang hohl gebohrte Schwingenachsen mit Schmiernippel für die SR 500 zu kaufen, weil den Junx das mit der Ausbauerei und Fetterei der Nadellager und Drucklager zu lästig war...nachdem die reihenweise gebrochen sind, waren die auch schnell wieder vom Markt...manche Dinge muss man wohl oder übel regelmäßig machen, um nicht hinterher viel Arbeit zu haben...

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
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Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
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Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
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Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
alle angemeldet und laufen
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BeitragVerfasst: 7. Juni 2020 11:02 
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Klaus
Die SR und XT haben immer Schmiernippel an der Schwinge für die Nadellager! Die Schwingenachsen, die gebrochen sind, da war der Grund, da fehlte ne Scheibe zwischen Rahmen und Schwinge.

Das mit dem bohren in den Schwingenbolzen, ja, ist so ne Sache! Ob da die Festigkeit leidet - wer weiß das schon! Aber, ne andere Idee hab ich auch net!!!


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Gespann, Baujahr 1988, Yamaha YP 400 Majesty mit Tremolino, Yamaha XJR 1300 mit EML Roadster S1

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BeitragVerfasst: 7. Juni 2020 11:25 
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Gespannklausi hat geschrieben:
Die SR und XT haben immer Schmiernippel an der Schwinge für die Nadellager!

Gut zu wissen...da muss ich doch gleich mal gucken, warum mir das in den über dreissig Jahren, die ich das Dingen hab, nicht aufgefallen ist... ;D

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Ich stelle meine Frage einfach nochmal...

Mainzer hat geschrieben:
der garst hat geschrieben:
Achim das hat was, aber ich würde nicht größer als 3 bis 4mm bohren, der Festigkeit wegen. Und es wird vermutlich schwierig so einen langen schmalen Bohrer zu finden.

Welchen Durchmesser hat die Bohrung bei den ES-Ölschwingen?

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BeitragVerfasst: 7. Juni 2020 14:12 
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Klaus
Gut zu wissen...da muss ich doch gleich mal gucken, warum mir das in den über dreissig Jahren, die ich das Dingen hab, nicht aufgefallen ist... ;D
Ja g-spann,
2J4 an der Schwinge von vorne rechts zu erreichen, ab 48T, am Schwingenbolzen zum eindrehen, Schmiernippel ist in der Werkzeug Box! Steht auch in der Bedienungsanleitung! Erst lesen, dann fahren!

Hilft uns aber bei der ETZ net weiter!!


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BeitragVerfasst: 7. Juni 2020 23:52 
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Gespannklausi hat geschrieben:
Ja g-spann,
2J4 an der Schwinge von vorne rechts zu erreichen, ab 48T, am Schwingenbolzen zum eindrehen, Schmiernippel ist in der Werkzeug Box! Steht auch in der Bedienungsanleitung! Erst lesen, dann fahren! Hilft uns aber bei der ETZ net weiter!!

Tja, dann sind wohl beide Schwingen, die ich hab (beide 2J4, Bj. 1979), Grauimporte oder sowas, da ist nix mit Schmiernippel, und auch nie gewesen, da bin ich sicher...wo ich sicher bin, ist, dass es After-Market-Schwingenachsen für die 2J4 gab, die hohl gebohrt waren, um die Lager schmieren zu können...und die sind reihenweise gebrochen...und darum ging es bei der ETZ!
Nix für ungut... :wink:

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 11:26 
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Klaus
Ja dann.....War das dann Schwingenlager Ersatz Nachbau?! Kenn nur die für die XT, da ist in der Schwinge ein Schmiernippel ab Ende 1975. Also immer! Bei der SR ab 1984, 48T, dann von der Seite, so wie beschrieben.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Gespann, Baujahr 1988, Yamaha YP 400 Majesty mit Tremolino, Yamaha XJR 1300 mit EML Roadster S1

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 12:03 
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Ja, meines Wissens haben schon der ein oder andere einfach Schmiernippel in die Schwinge gebohrt, damit allein ist es jedoch nicht getan, es muss ja schon ein Schmierkanal da sein...die hohl gebohrten Schwingenachsen (für die 2J4 waren diese über die ganze Länge gebohrt und hatten links und rechts eine Querbohrung), ja, sowas kann man machen, müsste dann aber auch ein anderes Material verwenden, was die Schwächung durch die Bohrungen kompensiert...dann wird die Sache aber auch schon schwierig und für die meisten uninteressant, es sei denn, man möchte den Wert seiner ETZ durch den Einbau einer solchen "Edelschwingenachse" verdoppeln... ;D

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 13:38 
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Klaus
Ja, stimmt schon, ist schon aufwendig, das ganze!! Auch ist rechts die Kugel im weg, wäre dann auch nicht einfach, das ganze Fett von links durch zu schicken! Mal sehen, welche Ideen da noch kommen! Durch den Rahmen - ist auch nix!


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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 15:48 
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Zeltphilosoph

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beim wiedereinsetzten bitte keine kupferpaste nehmen wie vor zeiten auch hier im forum verbreitet.
ich hatte das gemacht und nach jahren waren die fluessigen bestandteile weitestgehend wech, uebrig blieb das kupfer und sorgte fuer erhoehte reibung in der buchse, fuer erhoehtes schweissperlenaufkommen beim bastler.
also keine gute idee.
habe danach "nato-fett" genommen; salzwasserbestaendiges aus dem bootszubehoerhandel geht auch.
bildet sich auch bei erhoehter spritz-/ reinigungswasserbelastung keine emulsion, auch nicht bei vielen gefahrenen gesalzten strassen oder wattdurchquerungen (../A; :D )
loesen, ziehen, gluecklich sein.

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 16:18 
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Mainzer hat geschrieben:
Ich stelle meine Frage einfach nochmal...

Mainzer hat geschrieben:
der garst hat geschrieben:
Achim das hat was, aber ich würde nicht größer als 3 bis 4mm bohren, der Festigkeit wegen. Und es wird vermutlich schwierig so einen langen schmalen Bohrer zu finden.

Welchen Durchmesser hat die Bohrung bei den ES-Ölschwingen?


Das sind bei der ES /1 starkwandige Rohre, wo das Ende zugeschweißt ist für das M6 Schmiernippel, also wird es wohl nur so max 4-5mm Wandung sein.(dazu müsste mann einen zersägen...)
Ich hätte auch keinerlei Bedenken ein 8mm Loch in den ETZ Schwingenbolzen zu bohren da bricht niemals nix ab !
Beim Gespann würde ich von der Kugelseite nichts bohren wegen der Sicherheit.
Bye
Ralph

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Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457


Fuhrpark: momentan 7 Stück und nur 1 Arsch

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 16:27 
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Mr. Maultasche

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Ich bin kein Ingenieur und kann keine Berechnungen anstellen, ob so eine durchbohrte Schwingenachse hält oder nicht. Aus diesem Grunde war es nicht gut, den Rat zu geben ein Loch rein zu bohren. Ob bei anderen Fahrzeugen so eine Achse hält oder bricht, ist irrelevant. Es kann durchaus sein, das eine Schwingenachse, aus besserem Material gefertigt, die Belastungen eher aushält, aber die Vorstellung, das ein Foristi verunglückt, weil er auf Anraten hier im Forum, seine Schwingenachse durchbohrt hat, ist mir ein Graus.
Ich habe meine entsprechende Beiträge gelöscht. Zieht die Schwingenachse am 1. November eines jeden Jahres zum Volks-Schwingenachs-Ziehtag raus, reinigt und fettet sie und gut ist :ja:

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 17:20 
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Wohnort: Wiesbaden
Okay, Achim, Du hast nicht unrecht - aber ein wenig filsofieren können wir ja trotzdem....
Frage: warum überhaupt die Schwingenachse anbohren? Wäre es nicht genauso Ziel führend den Schmiernippel in die Schwinge selbst zu tüddeln? Klar, muss sauber ausgeführt sein, aber da ist deutlich mehr Fleisch, und Stress machen Querkräfte vom Boot da auch keinen.
Äääh, mir fällt grad ein: sitzen bei MZ da auch Nadellager? Was Anderes wäre doof...
VG
Siggi

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Alkohol löst keine Probleme! Aber Milch auch nicht...


Fuhrpark: Das Leben ist zu kurz, um nur ein Moped zu fahren!


'77er TS 250/1 mit Superelastic, '83er Xj900, '81er R100RT, '80er Morini 3 1/2, '80er GS850G, '87er SRX6 Blau alle auf 07-Oldi Kennzeichen

'00er ZX12R, '98er + '93er GTS1000, '03er Navigator, '87er SRX Silber, '86er XBR, '03er ST4, '01 SV650S + N, '83er SR 500 Speiche, '97er GPZ1100

Baustellen:
'96er TRX 850
'96er Scorpion
'82er GSX1100
'83er SR500 Gussrad
'78er LeMans2
'81er GS1000
'59er R26
'83er Bol d'or 900
'85er RD350 YPVS

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 21:51 
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Allein der gane Aufwand, nur darüber nachzudenken, den Bolzen anzubohren.

Heute stattdessen praktiziert:
Abbau SW (mit Suchen von Wagenheber und Unterstellböcken): 5 Minuten
Ausbau, Reinigen, Blankpolieren, Fetten und Einbau Schwingenbolzen (inkl. dem Entfernen vom Wagenheber unter dem SW und Anheben des Moppeds und dem Suchen von Holzkeilen, um die Schwinge abzustützen): 35 Minuten.
Dabei ließ sich der Bolzen durch einfaches Rausziehen entfernen.
Den SW hab ich noch nicht montiert, meine Erfahrung sagt aber: Das geht unter 15 Minuten.
In nichtmal einer Stunde ist man damit durch.

Das Leben könnte so einfach sein... :wink:

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2020 21:55 
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Hallo siggi_f,
es geht nicht um die Schwingenlagerung.
Es geht um das "Festgammeln" des Schwingenbolzens im Rahmen.
War damals in Zschopau sicher den Kosten geschuldet, einen Stahlbolzen in ein Stahlrohr zu stecken.

In Suhl hat man das eben noch anders lösen dürfen.
Anfangs kurze Schwingenbolzen Nadellager und Schmiernippel und am Ende eben Pertinaxbüchsen mit Schmiernippel.
War halt ne andere Zeit. (1956)

Wer hat schon gedacht, eine ETZ 250 wird mal ein Oldtimer.......

Ich mach´s genau so.
Zitat trabimotorrad: " Zieht die Schwingenachse am 1. November eines jeden Jahres zum Volks-Schwingenachs-Ziehtag raus, reinigt und fettet sie und gut ist"

Gruß Keith


Fuhrpark: ja

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