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 Betreff des Beitrags: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 13. Juni 2020 18:06 
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Hallo Foristi,

hat jemand Erfahrungen, ob sich bei der Qualität der Nachbaurotoren mit Kupferschleifringen für die Drehstromlichtmaschine der ETZ mittlerweile etwas gebessert hat?

Grüße, Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 13. Juni 2020 20:09 
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aktuell kann ich nicht beurteilen
aber vor 2 jahren hatte ich einen solchen erworben. :shock: 2zehntel taumelschlag.
darufhin habe ich mich zur komplett-vape entschieden. laeuft
mfg hermann


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 13. Juni 2020 21:58 
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Ok, jeder wie er mag.
Bei vorhandener DLM bin ich aber ein Gegner der Komplett-Vape.
Ich habe hier 6 Rotoren, die ich eigentlich mit Kupferschleifring ausrüsten wollte.
Das wird aber dieses Jahr aus gesundheitlichen Gründen und wegen meiner blockierten Garagenwerkkstatt nichts werden. Da ja nun die Umrüstung auf Kupferschleifring bei Gabor genau soviel kostet wie die Nachbaurotoren mit Kupferschleifring, dachte ich, wenn die Nachbaurotoren qualitatiiv besser geworden sind, kann man auch gleich neu kaufen.

Grüße, Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 06:55 
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Moin Frank,
Schreib mir mal eine PN , was ein umgerüsteter Rotor kostet.
Schöne Grüße elsa150


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 11:00 
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Das wollt ich schon immer mal machen....... :twisted:
Frank du hast PN :lach: ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 11:04 
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Ich habe auch ein drin, läuft einwandfrei!


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 11:27 
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elsa150 hat geschrieben:
Moin Frank,
Schreib mir mal eine PN , was ein umgerüsteter Rotor kostet.
Schöne Grüße elsa150


Na, steht doch drin beim Gabor,

48 € + 2 x Versand,
oder 1 x Versand + 15 € Pfand

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 11:37 
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Kommt auch etwa hin, wenn man die Arbeitszeit + Material rechnet.

Ich sehe gerade, der Tiedemann hat zu gemacht? Da hatte ich immer meine Schleifringe bestellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 11:44 
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Mainzer hat geschrieben:
Kommt auch etwa hin, wenn man die Arbeitszeit + Material rechnet.

Ich sehe gerade, der Tiedemann hat zu gemacht? Da hatte ich immer meine Schleifringe bestellt.


Hab ich auch gerade gesehen - ich wollte die Seite verlinken, weil ich da auch immer meine Schleifringe bestellt hatte :(


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 11:45 
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Schon länger zu, meine ich.
Irgend jemand hatte den Rest angeboten.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 12:03 
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Treibstoff hat geschrieben:
... Ich habe hier 6 Rotoren, die ich eigentlich mit Kupferschleifring ausrüsten wollte...

Wie ist der IST-Zustand der Graphitringe? Bilder?

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 12:28 
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Was heißt DLM? Welche Firmenbezeichnung ist das, die diese Rotoren herstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 12:31 
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Lorchen hat geschrieben:
Was heißt DLM? Welche Firmenbezeichnung ist das, die diese Rotoren herstellt?

DrehstromLichtMaschine :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 12:33 
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Ach so. Und Kupferschleifringe können wir dann mit KSR abkürzen? :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 12:43 
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:lach: der Herr Dipl. Ing. mal wieder :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 13:00 
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Lorchen hat geschrieben:
Ach so. Und Kupferschleifringe können wir dann mit KSR abkürzen? :gruebel:

Nee, KSR ist ein Mopped.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 13:53 
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CJ hat geschrieben:
Nee, KSR ist ein Mopped.


Kommando Spezialroller kwasi :stumm:


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 14:58 
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Richtig, DLM = Drehstromlichtmaschine.
Eine, wie ich meine, eigentlich gängige Abkürzung.

@ Lothar
Bilder angehängt.
Die Graphitschleifringe haben mehr oder weniger alle einen weg.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 15:08 
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Treibstoff hat geschrieben:
@ Lothar
Bilder angehängt.
Die Graphitschleifringe haben mehr oder weniger alle einen weg.

Danke für die Foto-Mühe. Hätte ich nicht gedacht ... scheinbar laufen sie ewig (meine) oder knacken alsbald ...

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 15:28 
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Ich fürchte, die Halbarkeit der originalen Graphit-Schleifringen hat etwas mit Kenntnis der Materie zu tun. Ein Graphit-Schleifring muß sorgsamer behandelt werden, wie ein rohes Ei - einmal mit dem Schraubendreher abgerutscht und es kann um ihn geschehen sein. Wenn er nicht mechanisch beschädigt wird, kann er durchaus 100 000km und länger funktionieren :ja:
Ich bin davon abgekommen, einwandfreie Schleifringe zu tauschen, wenn aber der erste Defekt sichtbar ist, dann fährt man gut damit, sie baldmöglichst zu ersetzen :wink:

Beim Aufkleben der Kupferschleifringe, waren die Schleifringe, die da von Tiedemann angeboten wurden recht gut, weil da nur ein dünner Kupferring auf einem Kunstoffträger aufgebracht war und man so recht gut den Kupferring löten konnte (keine so hohe Wärmeableitung wie bei einem Schleifring aus Massivkupfer)
Trotzdem habe ich immer die umgearbeitete Rotoren kurz überdreht ein/zwei Zehntel unrund liefen die immer :(


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 16:21 
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Ich sag mal so, einen Moment halten die Graphitdinger schon. Wie Achim schrieb, man muss halt vorsichtig sein.
Die originalen Schleifringe meiner ETZhielten ca. 61000km.
Leider geht der Dreck immer in sehr unpassenden Momenten kaputt, in meinem Fall war es die polnische Pampa. :roll:
Achim war so freundlich mir den defekten Rotor mit Cu-Ringen auszustatten. Bei Defekten ist für mich die Cu-Variante die bessere Wahl, mit diesen Rotoren ist man allerdings auch nicht vor Defekten gefeit.
Bei der Anfahrt des 2013er HIG-Treffens haben mich MZ-Heinz und Egon von der Strasse gesammelt, keine Ladespannung. Die Fehlersuche ergab, eine Lötung am Cu-Schleifring hatte sich gelöst.
Eine funktionierende Drehstromlichtmaschine durch eine Vape Komplettanlage zu ersetzen, diesen Schritt kann ich allerdings nicht nachvollziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 16:57 
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lothar hat geschrieben:
...
Danke für die Foto-Mühe. Hätte ich nicht gedacht ... scheinbar laufen sie ewig (meine) oder knacken alsbald ...

Gruß
Lothar

Ok, da muß ich was erklären. Diese Rotoren hab ich allesamt in dem Zustand bei eBay Kleinanzeigen gekauft.
Mir fehlten zu kompletten Limas die Rotoren. Und da sowieso Kupferschleifringe drauf sollten, war mir der Zustand der Graphitschleifringe völlig egal. Die anderen Rotoren, die zum Kaufzeitpunkt im Angebot waren, hatten alle irgendwas von einem Rostklumpen. Diese hier waren noch die besten.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 17:01 
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Mit dem Rödel hätt ich dich zuwerfen könn.?


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 14. Juni 2020 17:09 
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Da sagst in Zukunft mal eher Bescheid. ?


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 15. Juni 2020 05:11 
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Güsi und Gabor haben CU-Schleifringe jetzt auch im Sortiment.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 25. Juli 2020 10:36 
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Da ich letztes Jahr gerade so aus Sardinien mit einem defekten Schleifring nach Hause gekommen bin, wollte ich auf Kupferschleifringe umrüsten.
Zwei Rotor hatte ich rumzuliegen.
Eingebaut und als erste Überraschung, 1000 Umdrehungen mehr Standgas und die LKL ging erst bei 2000 Umdrehungen aus.
Ladestrom mit Licht 12,5V, ohne Licht 13,6V.
Wo liegt der Fehler?
Der zweite Rotor hat erst gar nicht geladen.
Nach dem Rückbau auf den alten Rotor mit Graphit Schleifringen ist alles wieder in Ordnung.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 25. Juli 2020 13:19 
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Bei dem einen Rotor, der erst bei 2000 U/min lädt, ist vielleicht beim Anlöten der Kupferschleifringe die Polarität vertauscht worden. Dann arbeitet der Restmagnetismus gegen die Feldwicklung. Man müsste DF+ mal kurz direkt mit + verbinden, dass der Restmagnetismus umschägt.

Der andere Rotor ist entweder durchgebrannt oder eine der Lötverbindungen an den Schleifringen nicht intakt.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 25. Juli 2020 16:12 
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Also ich habe zwei Rotoren mit Graphitringen von Gabor auf Cu-Ringe umbauen lassen, die funktionieren sorgenfrei. Leider habe ich auch mal einen neuen Rotor mit Cu-Ringen gekauft. Der ging garnicht richtig auf den KW-Konus drauf. Warum? Die Nut / Fase im Konus des Rotors für die kleine Zylinderrolle war zu kurz eingefräst. Der Rotor ließ sich nicht befestigen, weil er nicht komplett auf den Konus aufzusetzen war. Das Ding liegt seit Jahren nutzlos im Schrank :( Von meinen Erfahrungen her, würde ich immer wieder einen Originalrotor auf Cu-RInge umrüsten lassen. Mit scheinen die Originalrotoren irgendwie auch massiver und stabiler zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 25. Juli 2020 16:30 
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XHansX hat geschrieben:
Bei dem einen Rotor, der erst bei 2000 U/min lädt, ist vielleicht beim Anlöten der Kupferschleifringe die Polarität vertauscht worden. Dann arbeitet der Restmagnetismus gegen die Feldwicklung. Man müsste DF+ mal kurz direkt mit + verbinden, dass der Restmagnetismus umschägt.

Dann wäre er aber nach einmal hochlaufen richtig herum magnetisiert.

rausgucker hat geschrieben:
Also ich habe zwei Rotoren mit Graphitringen von Gabor auf Cu-Ringe umbauen lassen, die funktionieren sorgenfrei. Leider habe ich auch mal einen neuen Rotor mit Cu-Ringen gekauft. Der ging garnicht richtig auf den KW-Konus drauf. Warum? Die Nut / Fase im Konus des Rotors für die kleine Zylinderrolle war zu kurz eingefräst. Der Rotor ließ sich nicht befestigen, weil er nicht komplett auf den Konus aufzusetzen war. Das Ding liegt seit Jahren nutzlos im Schrank :( Von meinen Erfahrungen her, würde ich immer wieder einen Originalrotor auf Cu-RInge umrüsten lassen. Mit scheinen die Originalrotoren irgendwie auch massiver und stabiler zu sein.

Dann nimm die Zylinderrolle aus der Kurbelwelle raus und montiere den Rotor so in der richtigen Stellung. Oder die Zylinderrolle mit der Flex etwas einkürzen (nicht mit der Feile versuchen ;) )


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 25. Juli 2020 18:53 
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Zylinderrolle rausnehmen ist Unsinn. Die hat einen Grund. Sie positioniert den Rotor und damit den Nocken für den Unterbrecher - ggf. den Zündrotor für eine Vape-Zündung, falls die DLM mit der Vapezündung verbaut ist. Ohne Zylinderrolle wird es also mit der Zündpunkteinstellung schwierig. Man könnte durchaus die Nut im Nachbaurotor mit einem Dremel / Proxxon vertiefen. Da ich aber andere, gut funktionierende Originalrotoren mit Cu-Schleifringen zur Verfügung hatte, habe ich mir diese Fummelei erspart - und der wenig vertrauenserweckende Nachbaurotor liegt im Schrank.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 25. Juli 2020 22:36 
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rausgucker hat geschrieben:
Zylinderrolle rausnehmen ist Unsinn. Die hat einen Grund. Sie positioniert den Rotor und damit den Nocken für den Unterbrecher - ggf. den Zündrotor für eine Vape-Zündung, falls die DLM mit der Vapezündung verbaut ist. Ohne Zylinderrolle wird es also mit der Zündpunkteinstellung schwierig.

Das wird nicht schwierig, man hat dann aber nicht nur die eine, vom Werk festgelegte Position, sondern theoretisch unendlich viele Möglichkeiten, den Rotor aufzusetzen. Die Position muß halt nur im Einstellbereich des Unterbrechers/des Sensors liegen.

Die Zylinderrolle ist keine Verdrehsicherung. Das ist der fettfreie Konus selbst.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 11:15 
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Gibt es eine Möglichkeit, die Rotoren im ausgebauten Zustand zu testen?
Mit dem Originalrotor liegen jetzt wieder 13,5V mit Licht an.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 11:54 
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Naja, viel messen und testen kannst du da meines Wissens nach nicht. Eigentlich nur den Durchgang und ob die 4,2 +/- 0,3 Ohm Widerstand da sind. Selbst von Werk aus waren die Rotoren ja meist nur als Austauschobjekt gedacht.

Ich hatte auch schon verschiedene Rotoren mit verschiedenen Schleifringen verwendet. Original mit Graphit, Nachbau mit Kupfer und Original mit nachgerüsteten Kupferringen. Bei mir war es ähnlich, als der Nachbaurotor eingebaut war. Da ging die Ladekontrolle erst sehr spät aus, teils deutlich über 2.000 Umdrehungen pro Minute (insbesondere nachdem ich mal auf einen elektronischen Regler umgestiegen bin). Beim Originalrotor (egal ob Graphit oder Kupferschleifringe) war die Ladekontrolle nur im Standgas an. Schon bei leicht höherer Drehzahl erlischt sie.

Wenn ich micht recht erinnere, war es hier im Forum schon einmal Thema, dass der Eisenkern des Nachbaurotors vom Original abweicht, was Auswirkungen auf die Erregung hat.

Ich hatte einfach mal das Gewicht der verschiedenen Rotoren gemessen.

Originaler Rotor mit nachträglich angebrachten Kupferschleifringen: 1066 Gramm
Nachbau Rotor: 1018 Gramm

Ist immerhin ein Unterschied von fast 50 Gramm, der sich doch bemerkbar macht.

Welcher von den beiden auf deinem Foto hat denn nicht funktioniert? Der rechte ist für mich eindeutig der Nachbau, links hingegen ein original mit nachträglich angebrachten Kupfer-Ringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: DLM - Nachbaurotor mit Kupferschleifringen
BeitragVerfasst: 28. Juli 2020 12:43 
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Der Rechte geht gar nicht.


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