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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 10:17 
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QSMacker
Moinsen,
mein Name ist Andreas,ist hier mein erstes Thema, drum entschuldigt wenn etwas falsch läuft, ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Meine Frage wäre, ich habe mir vor einem Jahr als Hommage an meinen Freund Dietmar eine TS 150 Bj. 1975 bis auf den Motor neu aufgebaut, der ist gut in Schuss und verfügt auch über Vape 12V, alles Andere war grottig. Was haltet Ihr davon um dieses leidige Ölthema eventuell loszuwerden die Kickstarterwelle von außen gegen den Kupplungsdeckel mit Carambadichtmittel abzudrücken, wäre eine Papierdichtung vorher angebracht, sicherer und dann Caramba oder macht das alles keinen Sinn. Es sifft halt nur beim Fahren etwas, wenn sie steht nicht. Hat das schon jemand versucht ? Freue mich über ein paar gute Antworten und bedanke mich jetzt schon für gute und höfliche Antworten, wünsche allen einen schönen Sommer und Touren ohne Ausfall und Ärger !!!

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Dietmar und Diddi, Freunde verliert man nie, sie leben immer !


Fuhrpark: MZ TS 150/1975, Yamaha XJ 900/1992, ETZ 250/1986

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 10:24 
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Willst du die Kickstarterwelle mit der Dichtmasse einkleben und dann die Karre anschieben oder habe ich dich falsch verstanden?

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Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 10:44 
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QSMacker
Hallo Stefan,
das Carambazeugs bleibt nach der Verarbeitung flexibel, somit dachte ich es könnte eine Wirkung wie ein Nullring entstehen.
Nee, einkleben wäre ja völlig daneben. Meine Bedenken sind halt, dass sich eventuell doch kleine Partikel lösen könnten und in den Motorraum wandern.deshalb meine Frage ob es schon mal jemand probiert hat. Könnte ja sein. Gibt sicher mehr so verrückte wie mich :D

Danke für deine Antwort, hätte nicht gedacht so schnell eine Reaktion zu erhalten.

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 12:37 
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Im Gehäuse Deckel ist doch ein O Ring.
Oder ist zu fiel öl drin. ?

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 12:43 
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Wenn alles ok ist ..kommt da nie Öl raus..höchstens schwitzt es.mal..wieviel Öl ist im Motor?..max.450ml sollte es sein..

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 13:19 
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Da reicht es schon, den Deckel einmal falsch aufzusetzen und der O-Ring is hin, da die Verzahnung vom Kicker den Ring beschädigt. Es gibt wohl Leute, die entweder einen geringfügig dickeren Ring eingesetzt oder gar nen Sitz für nen Wellendichtring reingebracht haben. Möglichkeiten gibt's viele.

Wenns allerdings nur beim Betrieb raussaut, würde ich als erstes mal nach der Getriebeentlüftung sehen. Ist dieser Kanal dicht, sucht der Druck sich seinen Weg ins Freie, hier also über die Kickerwelle :twisted:

Gruss

Mutschy

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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 15:04 
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Hallo Zusammen,
danke erstmal für Eure Antworten. Bezüglich der Ölmenge Uwe, hab ich mich schon damals beim Wechsel an die 400ml gehalten.
Ich denke Du würdest es sicherlich als schwitzen bezeichnen.Viele im Forum sagen ja, sie wischen es nach dem fahren ab und gut ist.
Hallo,Rally Olaf, nein zuviel Öl ist nicht drin und ich denke der Null Ring wird nicht beschädigt sein.
So richtig viel mir das auch erst auf, als ich versucht habe das Kettenritzel auf der anderen Seite zu wechseln, da hab ich um das zu lösen zwei, drei Mal vom Hammer Gebrauch gemacht um es zu lösen. Aber halt wirklich nicht doll, wollte ein kleineres Ritzel einbauen.
Vielleicht bin ich ja auch zu pingelig. Meine ETZ 250 ist trocken, ich dachte ich bekomme das hier auch irgendwie hin.

Ich denke meine Idee mit der Dichtpaste ist wohl nicht so gut ?

Ach Uwe, mein Bruder lebt übrigens auch in Holland, hat sich vor kurzem in so einem Außenbezirk von Rotterdam ein Reihenhaus zugelegt.
Ursprünglich stammen wir aus der Nähe von Halle/Saale.
Ich bedanke mich erstmal für Eure Antworten.

Was meint Ihr jetzt zu Carambadichtpaste ? Nur nicht gleich mit dem Prügel, ein einfaches Scheißidee reicht dann auch. :)

-- Hinzugefügt: 21. Juli 2020 16:16 --

Hallo Mutschy,
danke auch Dir für die Antwort, der Kanal ist frei, den Deckel auf dieser Seite hatte ich nicht ab, der Werkstattmann der die Vape noch beim Vorbesitzer einbaute und den Motor überholte, hat die Ölkontrollschraube so fest angezogen, kriege ich nicht lose.
Alles in allem werde ich dazu wohl mal ENTE befragen, leider kann ich nicht mit einer wirklichen Werkstatt aufwarten. Schraube immer mit gutem Werkzeug in meiner Garage. Da steht ne ETZ 250 / die TS 150 und dann muss da noch das Auto rein, da bleibt nicht viel Platz für ne Werkbank.
Hier in Salzgitter wohnen wir zwar in einer der guten Gegenden, aber keine Option auf Eigentum, Ihr kennt das mit " Nicht tot übern Zaun hängen wollen."Ansonsten kommen wir hier klar, es gibt auch viele gute Menschen hier :D

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 15:55 
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mutschy hat geschrieben:
Wenns allerdings nur beim Betrieb raussaut, würde ich als erstes mal nach der Getriebeentlüftung sehen. Ist dieser Kanal dicht, sucht der Druck sich seinen Weg ins Freie, hier also über die Kickerwelle :twisted:

Gruss

Mutschy


....wie ist das bei deim Getriebe für die ETZ150 gelöst? ?

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Mit freundlichem Gruß
s-m-i-t-h


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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 16:25 
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Es gehören übrigens 450 ml Öl rein...

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 18:43 
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s-m-i-t-h hat geschrieben:
mutschy hat geschrieben:
Wenns allerdings nur beim Betrieb raussaut, würde ich als erstes mal nach der Getriebeentlüftung sehen. Ist dieser Kanal dicht, sucht der Druck sich seinen Weg ins Freie, hier also über die Kickerwelle :twisted:

Gruss

Mutschy


....wie ist das bei deim Getriebe für die ETZ150 gelöst? ?


Ist ne ETZ 250 / 86 original in allem, bis auf die Reifen, ist trocken schon immer, klopf auf Holz, Probleme hatte ich nur mal am Krümmer, habe ich den Auspuf neu gespannt,passt. ( Keine Dichtung oben am Krümmer )
450 ml Öl, okay, steht im Handbuch, ich will hier keinen Krieg loslösen, lies mal bei Nordlicht in einem seiner vorherigen Beiträge, dann sage ich mal, ich habe das getestet, mit 450ml hatte ich mehr Probleme bei Motor auf Betriebstemperatur. Ich denke es werden jetzt ca. 420 ml sein und soweit ist er trocken und bleibt blank. Ich bin kein Heizer, das habe ich mit dem Verkauf meiner Kawa ZZR 1100 abgelegt. Nach einem Rennen mit einem Porsche auf der Autobahn ( ca. 320 kmh auf der Bahn ) hab ich mich gefragt ob ich noch normal bin. Hab die Schüssel dann verkauft. Warum verkauft, noch ein abgerissenen Unterschenkel brauch ich nicht. Es geht mir heute nur noch darum schicke Oldis zu haben. Viel fahren is auch nicht, nur immer mal. Ich habe Tausende Kilometer abgespult, bei jedem Wetter, muss ich heute nicht mehr haben. Für alle die jetzt sagen, Sonntagsfahrer, das entscheidet jeder für sich, eine Übergabe an ein Museum ist für später mal geplant.

Gruss Andreas

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 19:15 
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Die am tiefsten liegenden Zahnräder im Getriebe und im Primärgehäuse müssen eben gerade so das Öl erreichen um es in dem gesamten Ding zu verteilen. Das sollte bei 450 ccm so sein. Gemessen wird nach längerer Standzeit bei ebenem Boden aufgebockter Maschine an der Öl – Kontrollschraube (siehe Handbuch).

In der Realität Betracht :roll: : Wenn das Fahrzeug, wie damals jeden Tag bewegt wird, fliegt der kleine Tropfen am Hebel auch brav :mrgreen: jeden morgen davon. Genauso wie seine Kollegen überall an dem Ding oder er wird gar vom alltäglichen Deck verschlungen :tongue: .

Heute ist das ständige Bewegen dieser Motorräder natürlich nicht mehr zeitgemäß. Damals war es ja das einzige Fortbewegungsmittel in der Familie und wurde gebraucht. Da konnte sich noch nicht einmal der wirklich gute Besitzer die Mühe machen nach jedem kleinen Öltropfen darunter zu sehen und wilde Spekulationen darüber anstellen. Wohl aber machte sich „jeder“ echte Besitzer, nach Handbuch die Mühe dem Ölstand peinlichst genau zu kontrollieren und zu korrigieren. Die Abstände sind aus gutem Grund sehr gering für dieses moderne Motorrad.

Wo mag da Öl wohl bleiben?

Wir Luden :oops: haben damals als die Dinger neu waren nur auf gepasst, dass da immer Öl raus :mrgreen: kam. Wenn nicht, sofort die Flasche auf und nach gut dünken auf gefüllt. Gemessen hat da kaum Einer von uns. Hauptsache es war wieder Öl drin und lief auch raus. :ja:

VG. Uwe


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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 19:21 
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s-m-i-t-h hat geschrieben:
....wie ist das bei deim Getriebe für die ETZ150 gelöst? ?


Genauso, nur ist da die Belüftung des Gehäuses im Einfüllstopfen integriert.

Einen Dichtring zur Abdichtung der Partie zwischen Kickstarterwelle und Schaltwelle, in einer Nut in der Schaltwelle sitzend, gab es erst nach der Wende.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 19:59 
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Äähheemm... Der Kanal befindet sich zwischen den Motorhälften unterhalb des Zylinders. Da is kein Deckel oä, sondern eine kleine "Schlange" im Guss, wo die Luft bei Bedarf rein und raus kann. Das verstopft gerne bzw wird absichtlich verschlossen, wenn ein Unkundiger den Motor zusammen setzt.

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2020 21:26 
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Ist der Kanal (die Schlange im Guss) nach außen offen?

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Mit freundlichem Gruß
s-m-i-t-h


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 07:35 
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s-m-i-t-h hat geschrieben:
Ist der Kanal (die Schlange im Guss) nach außen offen?


Jo ist offen, deshalb Belüftung. Wenn zu, dann Druckaufbau und Öl quetscht sich woanders raus weil Druck nicht entweichen kann. So im Groben.

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob jemandem die Idee mit diesem Carambadichtmittel auch schon mal durch den Kopf gegangen ist um den Motor eventuell vollends abzudichten.

Wie gesagt, es drückt nicht im Strahl raus, sondern es ist das ganz normale Geschwitze, ich möchte es halt nur weg haben, ich habe das Motorrad voriges Jahr wieder Schick gemacht, war beim TÜV alles im grünen Bereich.
Beide stehen in der Garage unter luftdurchlässigen Planen und bei Beiden tröpfelt nix auf den Boden. Hab mir das nurmal so durch den Kopf gehen lassen um nach einer Fahrt nicht immer das normale Geschwitze wegwischen zu müssen.
Nennt es eventuell pingelig, ist halt so. Meine Autos, Mopeds und Motorräder waren und sind immer pingelig sauber und poliert soweit es mir möglich ist. Ich bin halt so, sonst fühle ich mich damit nicht wohl, aber das muss jeder für sich entscheiden bin ich der Meinung. Ich verurteile niemanden der das nicht macht. Jeder nach seiner Fasson, Hauptsache der Charakter passt.

ICH werde das einfach mal versuchen mal sehen ob es was bringt, wenn nicht mache ich ne Spülung mit Öl und danach neu Öl.

Insofern danke ich Euch für die doch rege Beteiligung und wünsche wie im Handbuch ALLZEIT GUTE UND SICHERE FAHRT !!!

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 07:47 
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Wenn man den Motor offen hat kann man einen Einstich in die Schaltwelle machen um einen O-Ring einzusetzen. Das wäre korrekt gemacht.
Es Ölt ja in 90% der Fälle nicht an der Kickerwelle außen sondern zwischen Schalt- und Kickerwelle. Und da gibt es ab Werk keine Dichtung.

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 07:57 
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Oder man nimmt etwas dickeres Öl, SAE 90, und schaut dann nochmal.

Um welches Dichtmittel von Caramba geht es denn eigentlich? Mal abgesehen von der Frage, daß es vermutlich nicht geeignet ist.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 09:22 
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Hallo TS Jens, danke für deine Antwort, den Motor öffnen lassen und diese Nut fräsen ist meine letzte Option dann über den Winter bei Motorrad ENTE.

Das mit dem dickeren Öl ist ne gute Idee, danke Mechanikus, da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht.
Motoren und Gehäusedichtmasse von Caramba. Denke da sollte es eigentlich keine Probleme geben oder weißt Du da etwas über eventuelle Inhaltsstoffe die sich mit den alten Materialien nicht vertragen, konnte nichts erlesen.
Danke für deine Antwort.

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 09:34 
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Ich weiß nicht, wie du mit einer Gehäusedichtmasse eine drehende Welle gegen das Gehäuse abdichten willst. :nixweiss:

:arrow:
Andy1970 hat geschrieben:
Scheißidee
:ja:

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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 10:03 
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vielleicht hofft er ja,dass es silnetblockartig wie bei den motorschuhen funktioniert und dabei dichthaelt :D :oops:
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Andy1970 hat geschrieben:
Hallo TS Jens, danke für deine Antwort, den Motor öffnen lassen und diese Nut fräsen ist meine letzte Option dann über den Winter bei Motorrad ENTE.


Das täte ich nur wenn er sowieso aufgemacht werden müsste. Andernfalls würde ich mit dem leichten Ölen an dieser Stelle einfach leben ;)

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Hallo TS Jens,

na gucken wir mal was ENTE dazu sagt.

Hallo Lorchen,
war eine Idee, ob es funktioniert mit etwas Glück weil die Masse in ihrer Flexibilität eventuell etwas verschließt, wie gesagt es kann/könnte ja sein.
Wie gesagt ich fahre nur noch sehr wenig, vielleicht könnte man ja ein paar Kicke machen bevor es wieder durchdrückt, dann wieder erneuern.

Hallo hermann 27,
ich weiß nicht genau wie ich deinen Beitrag deuten soll anhand deiner Smilies, ich denke jedoch du kannst vor lachen nicht an dich halten.
Dazu hatte ich oben schon etwas geschrieben. Schade, ich dachte man kann in diesem Forum mal ne Frage stellen und bekommt vernünftige Antworten aus einer vernünftigen Diskussion heraus.
Vielleicht sollte man einfach auch mal nichts sagen wenn man keinen vernünftigen Beitrag leisten kann.
Bei uns in der Abteilung sagen wir immer : " Wenn er einfach nur nichts gesagt hätte, hätte man gedacht er hat Ahnung, aber so."
Ach übrigens, heißt Silentblöcke und dichtet nirgends was ab sondern sind zur Stabilisierung und Vibrationshemmung da. Das weiß ja sogar ich.


So Leute, ich danke ALLEN die hier vernünftig mit mir geredet haben.
Da sich scheinbar jetzt Harlekins wie eben beschrieben einklinken und ich mich maßlos darüber ärgere, beende ich das jetzt hier.
Danke für all die guten Beiträge.
Gruss Andreas

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Mechanikus hat geschrieben:
Oder man nimmt etwas dickeres Öl, SAE 90, und schaut dann nochmal.
...

Wir fahren seit vorigem Jahre das hier, jetzt tropft nichts mehr :D

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und immer schön vorsichtig fahren
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Rita & Peter


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Hallo FI-ES250,

danke für deine Antwort, das hilft mir weiter, bestelle ich nachher gleich und probiere ich auf alle Fälle. Hast Du vor der Verwendung mit diesem Öl gespült oder nur den Wechsel gemacht. Da hast Du eine tolle Maschine, um solch eine kämpfe ich gerade noch mit meiner Regierung :) aber bis jetzt waren die Bücklinge wohl noch nicht tief genug :lol:
Hatte 1978 der Bruder meines Kumpels, auch in rot/schwarz. Da war ich 8 Jahre, heute bin ich 50 und die Liebe zu dieser Maschine ist immer noch da.
Ich wünsche Dir noch viele glückliche Fahrten mit deinem Motorrad und danke nochmal.

Der Süden von Brandenburg birgt viele schöne Gegenden, hatte meine Grundausbildung damals in Weißkeißel bei Forst. NVA war ja nicht so berauschend, wirst Du ja selbst wissen, aber die Gegenden und der Menschenschlag machte vieles weg.

Gruss Andreas

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 13:23 
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@andy1970
sollte ich dich mit meinem witzig gemeinten beitrag geaergert haben, so bedauere ich das
aber man darf trotz aller ernsthafigkeit nicht immer erwarten, dass nicht praktikable vorschlaege nicht auch mal belustigend wirken und entsprechende reaktionen
verursachen
bewegbare oder drehende wellen kann man ich mit silikonartige dichtmitteln am oelen hindern.
hierzu sind ausser komplizierten dichtvorrichtungen
https://www.motokay.de/motor1/kuehlung/ ... a-3264707/
noch o-ringe oder wellendichtringe vorzusehen.
also kupplungsdeckel bearbeiten( lassen) und anschliessend einen o-ring oder wellendichtring einbauen
die wellendichtringloeseung ist die bessere, weil sich dann die verzahnung der kickstarterwelle zum schutz des dichtringes bei der deckelmontage mit tesafilm abdecken laesst., weil die dichtlippen sich etwas dehnen lassen.
das ist bei einem o-ring in der form nicht gegeben.
sollte es zwischen kickstarter- und schaltwelle oelen koennte man vor das innere ende der kicktartewelle eine 4eckgummii (moeglichst mit beidseig ptfe-folie)
auf der schaltwelle platzieren oder einfach einen passend filzring.
ich hoffe hiermit die von dir befuerchtete unkenntnis und den scheinbar schlechten witz wieder einigermassen korrigiert zu haben
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 13:51 
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hermann27 hat geschrieben:
@andy1970
sollte ich dich mit meinem witzig gemeinten beitrag geaergert haben, so bedauere ich das
aber man darf trotz aller ernsthafigkeit nicht immer erwarten, dass nicht praktikable vorschlaege nicht auch mal belustigend wirken und entsprechende reaktionen
verursachen
bewegbare oder drehende wellen kann man ich mit silikonartige dichtmitteln am oelen hindern.
hierzu sind ausser komplizierten dichtvorrichtungen
https://www.motokay.de/motor1/kuehlung/ ... a-3264707/
noch o-ringe oder wellendichtringe vorzusehen.
also kupplungsdeckel bearbeiten( lassen) und anschliessend einen o-ring oder wellendichtring einbauen
die wellendichtringloeseung ist die bessere, weil sich dann die verzahnung der kickstarterwelle zum schutz des dichtringes bei der deckelmontage mit tesafilm abdecken laesst., weil die dichtlippen sich etwas dehnen lassen.
das ist bei einem o-ring in der form nicht gegeben.
sollte es zwischen kickstarter- und schaltwelle oelen koennte man vor das innere ende der kicktartewelle eine 4eckgummii (moeglichst mit beidseig ptfe-folie)
auf der schaltwelle platzieren oder einfach einen passend filzring.
ich hoffe hiermit die von dir befuerchtete unkenntnis und den scheinbar schlechten witz wieder einigermassen korrigiert zu haben
mfg hermann


Ein O-Ring im Gehäusedeckel ist serienmäßig vorhanden :ja:
Und hinter die Kickstarterwelle lässt sich leider nichts legen, die ist innen im Alu des Gehäuses "gelagert" während die Schaltwelle noch weiter ins innere geht, man hat also keinen "Anschlag" für einen Dichtring, er könnte einfach nach hinten wandern und das Öl würde wieder an die Stelle herankommen. Besser weiß ichs grad nicht zu erklären :oops:

Bei einer Simson S50 ging das, haben wir früher mit einem O-Ring gemacht :ja: Hat sogar verhältnismäßig lange dicht gehalten.

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 14:02 
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zwischen dem ende der kickstarterwelle und dem bund der gehaeusebohrung sind noch mehr als 2mm platz und wenn keine modifizierte schaltklinge verbaut ist
wegen derer dann dieser bund entfernt werden musste kann dort doch ein dichtring einsetzen werden und anliegen lassen
bei meiner etz 125 jedenfalls ist das so
oder ist da bei einer ts ganz anders?
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 14:22 
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So sieht das bei der TS aus:

Dateianhang:
IMG_20200712_182859_1.jpg


Die Kickstarterwelle läuft direkt im Alu, und zwischen Welle und Gehäuse ist noch eine Anlaufscheibe. Für einen Dichtring ist da kein Platz, bei montiertem Kupplungsdeckel ist das Axialspiel der Kickerwelle sehr gering.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 14:34 
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Okay hermann27, Entschuldigung akzeptiert :D, hast ja doch was auf dem Kasten, war vielleicht heute auch etwas dünnfellig.
Danke Dir für deine Erklärung, habe da noch nicht soviel Ahnung. Gebe mir aber Mühe mich zu bilden. 8) Einstweilen versuche ich erstmal das Öl von FI-ES250
Wenn ich Glück habe hilft mir das ja schon. Wenn es bei ihm funktioniert, warum bei mir nicht, wie gesagt, ich bin immer etwas pingelig, ist halt so.

Ich danke allen die sich hier rege beteiligen und sollte man sich mal auf einem Treffen begegnen, gibt's ein Täschen Brause auf meine Rechnung :D

Gruss Andreas

-- Hinzugefügt: 22. Juli 2020 15:39 --

TS-Jens hat geschrieben:
So sieht das bei der TS aus:

Dateianhang:
IMG_20200712_182859_1.jpg


Die Kickstarterwelle läuft direkt im Alu, und zwischen Welle und Gehäuse ist noch eine Anlaufscheibe. Für einen Dichtring ist da kein Platz, bei montiertem Kupplungsdeckel ist das Axialspiel der Kickerwelle sehr gering.


Ich danke Dir, jetzt weiß ich schon mal wie es dahinter so aussieht und wo das Öl so rumlungert :) Wie Du schon sagst, nicht auseinandernehmen wenn es nicht sein muss.

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 14:55 
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Wenn man Kettenfett, aus der Dose auf die Schaltwelle macht, ist das eine ganze Weile dicht.


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 15:44 
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Andy1970 hat geschrieben:
Moinsen,
mein Name ist Andreas,ist hier mein erstes Thema, drum entschuldigt wenn etwas falsch läuft, ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Meine Frage wäre, ich habe mir vor einem Jahr als Hommage an meinen Freund Dietmar eine TS 150 Bj. 1975 bis auf den Motor neu aufgebaut, der ist gut in Schuss und verfügt auch über Vape 12V, alles Andere war grottig. Was haltet Ihr davon um dieses leidige Ölthema eventuell loszuwerden die Kickstarterwelle von außen gegen den Kupplungsdeckel mit Carambadichtmittel abzudrücken, wäre eine Papierdichtung vorher angebracht, sicherer und dann Caramba oder macht das alles keinen Sinn. Es sifft halt nur beim Fahren etwas, wenn sie steht nicht. Hat das schon jemand versucht ? Freue mich über ein paar gute Antworten und bedanke mich jetzt schon für gute und höfliche Antworten, wünsche allen einen schönen Sommer und Touren ohne Ausfall und Ärger !!!



Moin Andy,
hast du einen Seitenständer und benutzt diesen?
Dann kann auch öfter Mal Öl am Schalthebel sein.

Gruß
Mell


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HONDA CBR1000F / 1994
SIMSON AWO 425S / 1957
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BeitragVerfasst: 22. Juli 2020 16:45 
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@ts-jens
du hast es schone gut erklaert, aber ich meine trotzdem etwas anderes.
im neuber-mueller ist eine schnittzeichnung des mm 125/150 motors und da erkenne ich dass die lagerbohrung fuer die kickstarterwelle im gehauese noch
ein ganzes stueck tiefer geht als der lagerzapfen der kickstarterwelle lang ist. in diesen zwischenraum koennte man doch ein dichtring einsetzten
zur abstuetzung dann eine passende anlaufscheibe und dahinter eine feder einsetzen wodurch der dichting sicher am kistarterwellenende anlaege
oder nicht ?
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 23. Juli 2020 06:11 
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Skype:
QSMacker
Mell hat geschrieben:
Andy1970 hat geschrieben:
Moinsen,
mein Name ist Andreas,ist hier mein erstes Thema, drum entschuldigt wenn etwas falsch läuft, ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Meine Frage wäre, ich habe mir vor einem Jahr als Hommage an meinen Freund Dietmar eine TS 150 Bj. 1975 bis auf den Motor neu aufgebaut, der ist gut in Schuss und verfügt auch über Vape 12V, alles Andere war grottig. Was haltet Ihr davon um dieses leidige Ölthema eventuell loszuwerden die Kickstarterwelle von außen gegen den Kupplungsdeckel mit Carambadichtmittel abzudrücken, wäre eine Papierdichtung vorher angebracht, sicherer und dann Caramba oder macht das alles keinen Sinn. Es sifft halt nur beim Fahren etwas, wenn sie steht nicht. Hat das schon jemand versucht ? Freue mich über ein paar gute Antworten und bedanke mich jetzt schon für gute und höfliche Antworten, wünsche allen einen schönen Sommer und Touren ohne Ausfall und Ärger !!!



Moin Andy,
hast du einen Seitenständer und benutzt diesen?
Dann kann auch öfter Mal Öl am Schalthebel sein.

Gruß
Mell



Moin Mell,

Seitenständer hab ich, ist aber nur als schmückendes Beiwerk weil es damals einfach dazugehörte. Ist aber eh nicht gut für die Schwinge.
( Ständer und Feder baue ich zum TÜV ab ) An der ETZ hab ich den mit zwei Federn, ist ein echtes Rumpelding, man probiert es ja aus, knallt ganz schön gegen den Anschlag, kann man aber Abhilfe mit Moosgummi schaffen.

Aber danke für deinen Beitrag, ist zum Öl von FI-ES250 welches ich schon bestellt hab sicherlich noch ne gute Maßnahme.


Wünsch dir sichere und pannenfreie Ausfahrten mit deinen Maschinen.

Gruss Andreas

-- Hinzugefügt: 23. Juli 2020 07:22 --

Kai2014 hat geschrieben:
Wenn man Kettenfett, aus der Dose auf die Schaltwelle macht, ist das eine ganze Weile dicht.


Moinsen Kai2014,

jo, werde ich zusätzlich zum Öl von FI-ES250 ( schon bestellt ) noch im Hinterkopf behalten.

Danke für deinen Beitrag !

Wünsch Dir ALLZEIT GUTE FAHRT !!!

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2020 10:37 
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Andy1970 hat geschrieben:
...
Hast Du vor der Verwendung mit diesem Öl gespült oder nur den Wechsel gemacht.
...

wir haben nur einen normalen Ölechsel gemacht

Andy1970 hat geschrieben:
...
Da hast Du eine tolle Maschine,
...

DANKE

Andy1970 hat geschrieben:
...
damals in Weißkeißel bei Forst.

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Es war eine schöne Zeit.gif


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