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BeitragVerfasst: 13. August 2020 10:12 
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Hi,
ich bin ganz neu hier und habe eine Frage zu meiner Vorderrad-Trommelbremse.

Ein Freund und ich wir haben gemeinsam die ETZ150, die 27 Jahre in der Ecke meiner Garage stand, wieder aufgebaut. Dabei haben wir uns auch der Bremse gewidmet.
Beim Betätigen des Bremshebels kam zunächst ein Punkt, wo spürbar eine leichte Bremswirkung einsetzt. Danach konnte der Hebel fast bis zum Gasgriff weiter gezogen werden, ohne dass sich dies Bremswirkung verbesserte. Knapp vorm Ende kam noch ein wenig dazu... alles insgesamt nicht optimal ausreichend.

Wir haben das Vorderrad ausgebaut, den Bowdenzug gewechselt und neue Bremsbacken verbaut (die alten Beläge sahen noch gut aus und der Bowdenzug war auch okay). Jetzt ist zumindest am Bremsgriff mehr Platz zum Einstellen der Bowdenzugschraube, und relativ zeitig setzt beim Herausdrehen das "Schleifen" der Beläge an der Nabe ein, so dass das frei Drehen dann nicht mehr leicht geht. Also zunächst alles normal, und die Bremse ist jetzt so eingestellt, dass das Rad gerade noch frei läuft. Jedoch ist das Bremsverhalten noch immer unverändert, heißt, wie zuvor Hebel bis zum Anschlag ziehen, etwas Bremswirkung... und am Ende noch bisschen Bremswirkung dazu. Also ist es insgesamt trotz Erneuerung (samt Radlager usw.) genau wie vorher - unzureichend. Was kann das Problem sein, dass die Bremse so wirkt, als wäre der "Bowdenzug aus Gummi"???

Ich habe auch noch Zwischenlagebleche in 1 mm Dicke rumliegen, doch das kann es doch nicht sein, deswegen erst einmal nicht verbaut...

Wer kann mir helfen? Danke, HPL
...


Fuhrpark: MZ ETZ 150 - BJ 1987 - Erstbesitzer - Originalaufbau - ETZ251 - komplett neu aufgebaut

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 10:19 
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Moin, das Beste wäre das Rad inkl. Bremsanker zu überdrehen. Das heißt die Beläge werden an die Trommel angepasst und liegen somit flächig auf. Dies kann man mit viel Handarbeit auch selbst mit der Feile bewerkstelligen.
Du siehst nach einigen Bremsungen wo der Belag schleift, diese Stelle dann abfeilen, wieder einbauen bremsen und feilen usw. So hast du nach geraumer Zeit auch eine große Fläche die dich bremst. Der Druckpunkt sollte sich dadurch von allein verbessern.
Grüße Micha

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 10:20 
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Die Ursache kann sehr vielschichtig sein. Man bräuchte mehr Informationen, Fotos von den Belägen.

Im Allgemeinen „tragen“ diese im Neuzustand noch nicht vollflächig. Also Ankerplatte wieder ausbauen, und mit Sandpapier die glänzenden Stellen beseitigen. Dieses Spiel wiederholen, bis mindestens 1/2 der Bremsbeläge glänzig sind/ tragen. Danach sollte sich die Bremswirkung mit jeder Bremsung von alleine verbessern.

Man muss aber dazu sagen, die Handkräfte sind bei Trommelbremsen für heutige Verhältnisse relativ hoch. Es kann also auch alles normal sein... meine Glaskugel ist halt gerade kaputt. :wink: :oops:

Gruß
Robert

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OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild


Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 10:27 
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Erst mal :tach: und willkommen. Bischen mehr Vorstellung und vor allem Bilder von dem rollenden Objekt wäre nicht schlecht.

Welche Bouwdenzüge waren denn jeweils verbaut? Noch der Originale oder alles schon Nachbauten? Bei den einfachen Nachbauten federt der Außenzug meist schon so sehr, dass er einen großen Teil der Kraft wegnimmt.

Neue Beläge müssen erst eingeschliffen werden, bis sie ausreichend tragen! Da heißt es, die Beläge wieder ausbauen, nachfeilen, wieder einbauen, bremsen, wieder ausbauen, nachfeilen, bis mindestens zwei Drittel der Fläche trägt.

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 10:35 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Erst mal :tach: und willkommen. Bischen mehr Vorstellung und vor allem Bilder von dem rollenden Objekt wäre nicht schlecht.

Welche Bouwdenzüge waren denn jeweils verbaut? Noch der Originale oder alles schon Nachbauten? Bei den einfachen Nachbauten federt der Außenzug meist schon so sehr, dass er einen großen Teil der Kraft wegnimmt.

Neue Beläge müssen erst eingeschliffen werden, bis sie ausreichend tragen! Da heißt es, die Beläge wieder ausbauen, nachfeilen, wieder einbauen, bremsen, wieder ausbauen, nachfeilen, bis mindestens zwei Drittel der Fläche trägt.


Dem stimme ich voll zu - neue Beläge müssen erstmal an das Profil der alten und ggf. eingelaufenen / abgenutzten Trommel angepasst werden.
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Tüftler die Trommel von innen passend mit Sandpapier ausgekleidet hat (befestigt mit Doppelklebeband).
Dadruch konnte er die Backen einschleifen ohne zu fahren - also aufgebockt eingebaut und freidrehend.
Das Problem ist aber nachher die Reste vom Doppelklebeband wieder aus der Trommel zu bekommen. :roll:


Fuhrpark: DKW SB 350/36, MZ 1000S, Skorpion Sport, Tour, Baghira Enduro, RT125 (Viertakt), Sportstar 125, ETZ 251, 250, 150, TS 250, 250/1 mit Superelastik, TS 125, 150, 250/2, ETS 150, 250, Minsk Motovelo 125 GS, IZH Planeta 5, IZH Jupiter 3, IZH Planeta Sport, Simson SR2, KR51/2, SR4/2-1 Star, SR4/3 Sperber, SR50, S51, S83, Hercules K180, IWL Troll, CZ 477, Jawa 356, 362 California, 634, 638 TS, 640 mit Velorex 700, 641, Mustang 50, Xingfu XF 250, Trabant 601 Cabrio, Lada 2106, Camptourist CT5, QEK Junior, Piaggio SKR 125. Piaggio Sfera RST 50, Benzhou Retro Star 50 ...

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 10:57 
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...Oups, die erste Antwort von mir war weg, also nochmal:

Erst einmal vielen Dank für die schnellen zahlreichen Antworten. Ich werde es genau so probieren und die Bremsbacken entsprechend "einschleifen"... Mich wundert es nur, dass es ja mit den alten Belägen schon so war, wer weiß... Mache auch Bilder und melde mich hier dazu, wie es voran ging...

Ansonsten habe ich wie gewünscht mal schnell noch ein wenig ins Profil gestellt...

Vielen Dank, Heiko.


Fuhrpark: MZ ETZ 150 - BJ 1987 - Erstbesitzer - Originalaufbau - ETZ251 - komplett neu aufgebaut

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 11:08 
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Als ich noch jung und hübsch war, da hat man auf die neuen Bremsbeläge etwas Mehl drauf getan, hat alles vorsichtig zusammengebaut und hat mal gebremst. Dann wieder auseinander bauen und man sieht genau, wo die Bremsbeläge tragen.
Dort abschleifen, wieder mit Mehl bestäuben und eine weitere Tragprobe machen. So lange wiederholen, bis der Belag überall trägt.
Das nannten wir früher die "405-Methode" (Weizen Mehl ist meist Typ 405 und das hört sich wichtig und toll an?)

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 11:19 
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Tolle Idee... werde ich probieren... ?


Fuhrpark: MZ ETZ 150 - BJ 1987 - Erstbesitzer - Originalaufbau - ETZ251 - komplett neu aufgebaut

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 11:21 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Als ich noch jung und hübsch war, da hat man auf die neuen Bremsbeläge etwas Mehl drauf getan, hat alles vorsichtig zusammengebaut und hat mal gebremst. Dann wieder auseinander bauen und man sieht genau, wo die Bremsbeläge tragen.
Dort abschleifen, wieder mit Mehl bestäuben und eine weitere Tragprobe machen. So lange wiederholen, bis der Belag überall trägt.
Das nannten wir früher die "405-Methode" (Weizen Mehl ist meist Typ 405 und das hört sich wichtig und toll an?)


Selbe Methode aber statt Mehl mit Kreide ein Kreuzchenmuster drauf gemalt. Hat sich ähnlich bewährt.
Ist zwar eine sau Arbeit, immer wieder Ein- und Ausbau, aber wenn alles trägt bremst die Bremse aufeinmal auch gut :ja:

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Fuhrpark: MZ TS 250/1 "Jule"
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BeitragVerfasst: 13. August 2020 13:16 
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Hallo und willkommen!

was bist du denn an Bremsen normalerweise so gewohnt? Nicht, dass es einfach "normal" ist.

Die Verzögerungswerte, welche MZ angibt (hier die Werte der ES250/2 bzw. ETS250, aber die Bremsen sind ja nicht viel anders):

Bremsen nur vorne aus 40km/h:

Verzögerung: 5,3/5,8m/s²
Bremsweg 11,6/10,6m


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 13:26 
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Probiert es mal mit zentrieren der Bremse.
Achsmutter lockern, Bremsgriff ganz durchziehen und halte, Achsmutter anziehen, Bremsgriff loslassen, Bremse einstellen.


Fuhrpark: MZ ETZ 160

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 15:44 
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ea2873 hat geschrieben:
Hallo und willkommen!

was bist du denn an Bremsen normalerweise so gewohnt? Nicht, dass es einfach "normal" ist.

Die Verzögerungswerte, welche MZ angibt (hier die Werte der ES250/2 bzw. ETS250, aber die Bremsen sind ja nicht viel anders):

Bremsen nur vorne aus 40km/h:

Verzögerung: 5,3/5,8m/s²
Bremsweg 11,6/10,6m


... Hmm, ich bin ja zuvor seit 27 Jahren gar nicht mehr Motorrad und dann auch nicht mit der ETZ gefahren - ging aber vom ersten Moment an, als wenn ich nie abgestiegen wäre... ;-)
Aber ich kann also nicht mehr sagen, was "normal" ist bzw. damals war. Lediglich der TÜV hat schon bei der Abnahme vor 2 Monaten bemängelt, dass die Bremse nur 80% hat und ich solle es machen... Danach war ich mal in der Werkstatt wegen der Zündung und die haben auch gleich auf die Rechnung geschrieben - Bremse machen, wirkungslos... Also will ich das schon mal machen...

-- Hinzugefügt: 13. August 2020 15:45 --

matthias1 hat geschrieben:
Probiert es mal mit zentrieren der Bremse.
Achsmutter lockern, Bremsgriff ganz durchziehen und halte, Achsmutter anziehen, Bremsgriff loslassen, Bremse einstellen.


...klingt auch nach einem weiteren Plan... Danke, probiere ich!!!


Fuhrpark: MZ ETZ 150 - BJ 1987 - Erstbesitzer - Originalaufbau - ETZ251 - komplett neu aufgebaut

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 18:20 
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superelastik hat geschrieben:
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Tüftler die Trommel von innen passend mit Sandpapier ausgekleidet hat (befestigt mit Doppelklebeband).
Dadruch konnte er die Backen einschleifen ohne zu fahren - also aufgebockt eingebaut und freidrehend.
Das Problem ist aber nachher die Reste vom Doppelklebeband wieder aus der Trommel zu bekommen. :roll:

Ach, so schlimm war das garnicht, das Klebeband ging prima ab... :ja: :ja:
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BeitragVerfasst: 13. August 2020 20:41 
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UlliD hat geschrieben:
superelastik hat geschrieben:
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Tüftler die Trommel von innen passend mit Sandpapier ausgekleidet hat (befestigt mit Doppelklebeband).
Dadruch konnte er die Backen einschleifen ohne zu fahren - also aufgebockt eingebaut und freidrehend.
Das Problem ist aber nachher die Reste vom Doppelklebeband wieder aus der Trommel zu bekommen. :roll:

Ach, so schlimm war das garnicht, das Klebeband ging prima ab... :ja: :ja:
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Und dann sind die Beläge passend eingeschliffen für 158 mm (wie dick ist Klebeband + Schmiergelleinen?) oder wie?

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BeitragVerfasst: 13. August 2020 22:19 
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Mainzer hat geschrieben:
Und dann sind die Beläge passend eingeschliffen für 158 mm (wie dick ist Klebeband + Schmiergelleinen?) oder wie?

Hatte ich damals nicht gemessen, das Teppichklebeband ist jedenfalls hauchdünn, klar trägt das Schleifleinen etwas auf. Jedenfalls bremst die ES danach wunderbar. 8)

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BeitragVerfasst: 14. August 2020 08:04 
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...und mich würde die Körnung der Schleifleinen interessieren. Je gröber - je dicker - was reicht aus?
Gruß Roman


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UlliD hat geschrieben:
superelastik hat geschrieben:
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Tüftler die Trommel von innen passend mit Sandpapier ausgekleidet hat (befestigt mit Doppelklebeband).
Dadruch konnte er die Backen einschleifen ohne zu fahren - also aufgebockt eingebaut und freidrehend.
Das Problem ist aber nachher die Reste vom Doppelklebeband wieder aus der Trommel zu bekommen. :roll:

Ach, so schlimm war das garnicht, das Klebeband ging prima ab... :ja: :ja:
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Moin und Danke!

Nun weiß ich gar nicht, was ich zuerst probieren soll ;-) ... Doch ich habe ja noch eine Woche Zeit zum Vorbereiten, bis ich alles ausprobieren kann.

Liebe Grüße, Heiko.


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BeitragVerfasst: 14. August 2020 10:23 
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Probiere erst mit einer Feile , aber immer schön vorsichtig was wegnehmen biss das Tragbild gut aussieht.

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BeitragVerfasst: 24. August 2020 09:24 
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Moin,
vielen Dank noch einmal an alle für die Tipps. Ich habe es mit Kreide und Feile 3x durchgeführt. Danach hat sich die Bremswirkung enorm verbessert... So einfach geht´s ...

Danke,
HPL


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brauche ich nicht
Da wir im Osten sparsam mit Mehl umgegangen sind haben wir gleich Kreide genommen. ;)


Fuhrpark: ETZ-251 Gespann Bj. 1989/90, ETZ 150/125,Simson S53 60km/h ,Simson Roller Star 50 1998(Hofhund) Fortschritt Großbauernmehrzweckmaschine, Yto 354 mit Multicarhänger HM 20.11 und Multicar M-25-2 mit Hebebühne, Bobcat 225

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Ich häng mich mal an das Thema dran. Hab bei meiner ETZ 250 die Bremsbacken gewechselt. Es war schon komisch, dass die 160er nicht passten, daher 150er verbaut. Passt auch soweit, jedoch schleift das gefühlt in der Trommel. Das Rad lässt sich nur mit Kraftaufwand drehen. Alle Teile sind richtig verbaut. Woran könnte das liegen? Hat der Vorbesitzer vielleicht ne andere Felge eingebaut? Von der Größe her passt der Rest aber laut Papieren etc.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 / 1981

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ETZ_250_81 hat geschrieben:
Ich häng mich mal an das Thema dran. Hab bei meiner ETZ 250 die Bremsbacken gewechselt. Es war schon komisch, dass die 160er nicht passten, daher 150er verbaut. Passt auch soweit, jedoch schleift das gefühlt in der Trommel. Das Rad lässt sich nur mit Kraftaufwand drehen. Alle Teile sind richtig verbaut. Woran könnte das liegen? Hat der Vorbesitzer vielleicht ne andere Felge eingebaut? Von der Größe her passt der Rest aber laut Papieren etc.

Also bei 150 muss die Trommel bzw. das rad von der kleinen Serie sein.

Aber was dazu führt das die bremse jetzt schleift kann man so nicht sagen. Vielleicht passt der bowdenzug nicht zur bremse und die Vorspannung ist zu groß.

_________________
Gruß Christian


Fuhrpark: "Mirinda"ES 250/2 mit PSW ;ES 175/2 schon bei mir nicht mehr bei Papi (wartet auf den 2. Frühling)SR2 maron BJ 19... mit Ersatzrahmen - an TS-Paul jr weitergereicht.

Triumph Tiger 800 xcx Bj 2019
Suzuki GN250 Bj 94

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Oder die Mutter der Achse so angezogen,das die Hülse zwischen den Radlagern gestaucht wurde.
Und nun schleift es.


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MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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Was sind das für grobe schwarze Beläge?


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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2020 13:04 
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Wenn ich nur die Achse drauf hab, ohne Bremse dann läuft es wunderbar. Gehe also davon aus, dass es an der Bremse liegt. Bremszug ist neu von Motoflex und hat gefühlt auch keine Vorspannung.

-- Hinzugefügt: 12. Dezember 2020 13:06 --

Zitat:
Also bei 150 muss die Trommel bzw. das rad von der kleinen Serie sein.


Was heißt kleine Serie? Gabs das original an der 250er überhaupt mit 150er Bremsbacken?


Fuhrpark: MZ ETZ 250 / 1981

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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2020 20:13 
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Mr. Henner

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Kleine Serie, meine ich die 150er etz, TS ....

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Gruß Christian


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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2020 20:26 
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SaalPetre hat geschrieben:
Kleine Serie, meine ich die 150er etz, TS ....

Die Ts150 hat vorne 160mm

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BeitragVerfasst: 13. Dezember 2020 21:31 
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Ist das überhaupt zulässig mit der kleinen Trommel?


Fuhrpark: MZ ETZ 250 / 1981

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