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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 06:18 
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Da es immer noch Leute gibt die immer wieder Probleme haben, dass die Leerlaufdrehzahl mit dem Einschalten des Fahrlichtes stark absinkt oder bei zusätzlichem Blinken die Zündung ausfällt, oder die Batterie dabei nicht geladen wird, und deren Probleme auch nicht mit den im Forum verfügbaren Hinweisen und/oder Anleitungen gelöst werden können, habe ich mir etwas überlegt.

Ich weiß jedoch nicht ob jemand diese Idee schon hatte oder ob es nicht schon einmal ausdiskutiert wurde..

Wie wäre es wenn sich das Abblendlicht im Stand ausschalten würde (Standlicht + Rücklicht an) um etwas "Strom zu sparen". Die Legalität eines solchen Umbaus, soll für die reinen Überlegungen mal außer Acht gelassen werden.

zB. Durch das Abnehmen der Zündfrequenz an der Zündspule oder induktiv. Dann noch einige Bauteile dazwischen über die man sich noch Gedanken machen müsste, gefolgt von einem "Frequenz zu Spannung"-Wandler. Diese Spannung je nach Höhe und je nach Stromstärke, verstärken und damit mit einem Relais das Fahrlicht ein- bzw. ausschalten.

Das Einschalten könnte je nach Wahl bei 2000-3000upm erfolgen. Darunter wird abgeschaltet.


hmm...

PhDCuXx


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj. 1987



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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 06:34 
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LaLu 2011
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Ja, sowas geht natürlich zu machen. Aber ich habe bisher bei mir keinen Anlaß dazu gesehen. Wenn man das Zündschloß so umklemmt, daß bei Stellung 2 (Zündung und Standlicht) nur der Hauptscheinwerfer an ist und die restlichen Funzeln aus und außerdem die Kontakte gepflegt sind, ist auch eine 6V-Anlage hinreichend stabil.

Außerdem sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Bordspannung und Leerlaufdrehzahl. Wird die Spannung zu niedrig, geht der Motor plötzlich aus, wird aber nicht langsamer. Wenn bei niedrigster Drehzahl der Regler auf Batteriestromversorgung umschaltet, wird auch die Lichtmaschine nicht mehr induktiv gebremst.

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Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
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"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 07:05 
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Bei meinem Gespann ist das vom Vorgänger so mit einem Relais gelöst. Erst ab einer bestimmten Drehzahl geht die Funzel vorn an. Allerdings in meinen Augen unnötig, denn an meine anderen 6V-Fahrzeuge funktionieren auch ohne diese Schaltung.

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Gruß Sven


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 08:18 
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Da gab's vor 20 Jahren mal die sogenannte "Export-Schaltung" von MZ. HIER ist sie beschrieben. Und HIER im Forum ist auch schon ausgiebig darüber diskutiert worden.


Fuhrpark: ES 125 (Bj. '63), Trek 520 (Bj. '92), M5 (Liegerad, Bj.'95)

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 10:18 
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Ich hab mir sowas mal gebaut.

Ist aber ziemlich sch.... wenn man sich beispielsweise nachts bergab verbremst und dabei den Motor abwürgt (das geht ziemlich flott wenns glatt ist, und dann läuft er auch nicht wieder an), oder unterwegs mal der Sprit ausgeht etc - bis die Drehzahl wieder oben ist hat man Blindflug.

Wenns ums Dauerstrom sparen geht, würde ich eher eine der drei folgenden Lösungen bevorzugen:

1) SELBST an der Ampel das Licht abschalten, und dann wieder an
oder
2) alle Positionslampen auf LED umbauen
oder
3) eine separate Tagfahrstellung bauen wo NUR (über einen separaten Schalter) das Abblendlicht leuchtet.

Nachdem ich bei 1) öfter das Einschalten vergaß, habe ich 2) und 3) kombiniert.

Und dann nach ein paar jahren zugunsten einer 12V Powerdynamolichtmaschine alles wieder zurück- und umgebaut :rolleyes:

Gryße!
Andreas, der motorang


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 11:33 
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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 11:34 
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Sv-enB hat geschrieben:
Bei meinem Gespann ist das vom Vorgänger so mit einem Relais gelöst. Erst ab einer bestimmten Drehzahl geht die Funzel vorn an. Allerdings in meinen Augen unnötig, denn an meine anderen 6V-Fahrzeuge funktionieren auch ohne diese Schaltung.


Die Idee hatte ich auch schon.
Wie hattest du das realisiert?
Abgriff für die Schaltspannung am Regler (61) und dann gegen minus, ergo, LK aus = Scheinwerfer an?

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 12:08 
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Tja, wie gesagt, daß ist vom Vorgänger drin. Ich habe also keine Ahnung.

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Gruß Sven


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2008 18:49 
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Ist man bereit, ein klein wenig mehr Aufwand zu betreiben, kann man es so machen wie hier beschrieben.
Dafür hat man dann die von Motorang beschriebenen Probleme eigentlich nicht mehr. Das Tagfahrlicht ist völlig unabhängig von der nächtlichen Beleuchtung. Alle original vorhandenen Schaltstellungen und Lichtfunktionen sind 100%ig erhalten.
Nebenbei fallen so lästige Spannungsdiebe wie Zündschloss und Abblendschalter im Hauptstromweg komplett weg.

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BeitragVerfasst: 2. April 2008 18:30 
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So etwas ist von MZ sogar für die ETZ vorgeschlagen worden: siehe HIER


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Die Schaltung in deinem Link hat aber den Abblendschalter weiterhin im Hauptstromweg. Für die 6V-El. ist das ein entscheidender Nachteil, weswegen ich die oben beschriebene Schaltung gebaut habe.

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ist wohl auch nur für die 12V-Maschinen gedacht gewesen, ansonsten gab's vom Werk die Exportschaltung (siehe oben).

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Viele Grüße

Harald

P.S. Zeitgenössische Zeitschriftenartikel zur ES 125/150 habe ich unter dieser Adresse zusammen gestellt.


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Lorchen hat geschrieben:
Ja, sowas geht natürlich zu machen. Aber ich habe bisher bei mir keinen Anlaß dazu gesehen. Wenn man das Zündschloß so umklemmt, daß bei Stellung 2 (Zündung und Standlicht) nur der Hauptscheinwerfer an ist und die restlichen Funzeln aus und außerdem die Kontakte gepflegt sind, ist auch eine 6V-Anlage hinreichend stabil.

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Gruß Volker

Der Sachsengeist hat immer schon den Lauf der Welt bewähhhscht, das kommt ähm och weil in uns drin e gutes Herze schlähhhcht.


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