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 Betreff des Beitrags: Auswahl Nadellager
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2020 20:35 
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Hallo,
Ich wollte gerade einen Motor zusammenbauen bei dem das Nadellager abhanden gekommen ist. Bei der Einkauftour ist mir folgendes Aufgefallen. Es gibt ja verschiedene Größen in je ein paar Tausendstel Übermaßstufen. Blöd... so genau kann ich das Pleuel nicht ausmessen. Also dache ich bestellste eben mehr und porbierst aus. Da sind nun zwei Probleme wieviel Spiel sollte das haben? Dann das nächste es gibt ja auch verschiedene von Polyamid-Käfig bis beschichteten Stahlkäfig. Die letzten wären mir in allen Größen eigendlich zu teuer...
Also, Standartlager auch OK oder besser das teure? Wie macht man das am besten mit dem Ersatzlager?

Grüße Matthias


Fuhrpark: Etz 250 und anderes

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 Betreff des Beitrags: Re: Auswahl Nadellager
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2020 21:25 
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Grüße.
Ja, mit dem Nadellager ist das so eine Gefühlssache. Das kann man schwer erklären. Das Nadellager ins Pleul einsetzen. Dann den Kolbenbolzen einführen. Alles ohne Öl oder Fett. Dann sollte sich der Kolbenbolzen mit ganz leichten wiederstand hin und her und drehen lassen. Es darf kein spürbares Spiel haben. Er darf aber auch nicht zu straff gehen. Wo gibt es denn unterschiedliche Nadellagergrößen? Da bin ich schon lange am suchen.


Fuhrpark: MZ TS250/1

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 Betreff des Beitrags: Re: Auswahl Nadellager
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2020 22:11 
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MarioTS2501 hat geschrieben:
. Wo gibt es denn unterschiedliche Nadellagergrößen? Da bin ich schon lange am suchen.


ich dachte das gabs nur in der DDR, mittlerweile sind die alle gleich?
evtl. hat ein Händler noch Restbestände


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Auswahl Nadellager
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2020 22:42 
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Nur mal so ...man muss unterscheiden, Nadellager u. Nadelkranz. Ein Nadellager hat eine gehärtete Außenhülse welche in ein Gehäuse gepresst wird. Das innere Maß wird mit Hüllkreis bzw. Pferchkreis betitelt (je nach Hersteller) - hinein kommt eine harte, geschliffene Welle.
Die Hüll- bzw. Pferchkreise sind genormt, aber oft gibt es zu jeder Baugröße nur eine Toleranzspanne.

Ein Nadelkranz ist "nur" ein Käfig mit Nadelrollen, dafür braucht es eine geschliffene Bohrung und eine geschliffene Welle > 58 HRC.
Die Kränze gibt es abgestuft, die Norm dazu müsste ich bei Gelegenheit mal hersuchen...

Beide Typen mögen kein Betriebsspiel Null oder gar Vorspannung.
Bei so 0,002 - 0,008 Spiel und guter Schmierstoffversorgung fühlen sie sich dagegen sehr wohl.

_________________
Gruß G73


Fuhrpark: MZ 250 und IMZ 750

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 Betreff des Beitrags: Re: Auswahl Nadellager
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2020 12:53 
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Hallo, ich muss zugeben ich hab mit einem S51 Motor angefangen der Etz kommt noch. Und da gibt es doch Unterschiede was die Shops so anbieten. Für S51 unübersichtliche Auswahl an Typen und Größen für MZ nicht. Vermutung: entweder ist der Markt größer oder der Mini Bolzen braucht auch höhere Toleranzen...
Ich bin mir nicht sicher aber hatten MZ nicht auch mal Kunststoff Käfige verbaut? Ich glaub ja nicht das die Nadeln große Unterschiede haben. Also macht wohl der Käfig den Preis und die Frage ob der eine entscheidende Rolle spielt.


Fuhrpark: Etz 250 und anderes

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 Betreff des Beitrags: Re: Auswahl Nadellager
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2020 15:21 
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Matthias-Aw hat geschrieben:
Ich bin mir nicht sicher aber hatten MZ nicht auch mal Kunststoff Käfige verbaut? Ich glaub ja nicht das die Nadeln große Unterschiede haben. Also macht wohl der Käfig den Preis und die Frage ob der eine entscheidende Rolle spielt.


Kunststoffkäfige sind an der Kupplung bei dem dortigen Nadellager verwendet, nicht beim oberen Pleuellager.

Ich kenne 1 reihig und 2 reihig und weiß von unterschiedlichen Über- und Untermaßlagern zu DDR Zeiten.


Fuhrpark: son paar MZ

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